Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Aussie
Flöckchen

Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Flöckchen »

Hallo an alle lieben Aussie Begeisterten :waving:
Seit geräumiger Zeit steigt in mir das Interesse an einen Aussie. Es ist die Traumrasse von meinem Freund. Jetzt hab ich auf verschiedenen Websiten über die verschiedenen Linien gelesen.
Jetzt wollte ich mal eure Erfahrungen hören. Ist es wirklich so ein großer Unterschied, aus welcher Linie der Aussie kommt? Eigentlich bin ich der Ansicht du musst mit jedem Aussie, egal aus welcher Linie enorm viel Arbeiten (Agility, Beleithundeprüfung o.ä.).
Kann mir da mal einer helfen? :help:

Liebe Grüße
Nicole

Benutzeravatar
Nana
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1678
Registriert: 15. Okt 2006, 22:04
Hunderasse: Australian Cattle Dog
Wohnort: im Norden von Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Nana »

Was soll denn bitte eine "Therapielinie" sein?! Der Quatsch ist mir schon mal irgendwo zu Ohren gekommen :roll: ?!

Flöckchen

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Flöckchen »

Die selbe wie die Show Linie laut Google

Benutzeravatar
lacania
Junghund
Junghund
Beiträge: 61
Registriert: 8. Feb 2010, 23:37
Wohnort: Hannover

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von lacania »

Also generell gibt es natürlich Unterschiede bei den Linien.
Ein Aussie aus einer Hütelinie hat enorm viel Power, die man nicht unterschätzen sollte. Der Hund braucht eine Aufgabe, die über das normale Mensch+Hund Geflecht hinausgeht. Ein Showaussie dagegen kann eher ein ruhigerer Zeitgenosse sein, der sich von der Aktivität her eher in ein "normales" Familienleben eingliedern lässt.

Mit deiner Aussage hast du natürlich trotzdem Recht: Du musst mit jedem Aussie enorm viel arbeiten, egal aus welcher Linie. Show-/Hütelinie ist dann zusätzlich eben die Abweichung nach oben oder unten. Die Rasse sollte dennoch auf keinen Fall unterschätzt werden.

Es kommt aber auch immer darauf an was mit den vorherigen Generationen gemacht wurde. Mein Beispiel: Bennys Papa ist Showhund, Bennys Mama amerikanische Hütelinie. Dennoch hat die Mama keine Schafe etc. gehütet -ihre Vorfahren aber. Herausgekommen ist ein eher ausgeglichener Hund, der aus dem Häuschen ist, wenn "gearbeitet" wird (im Sinne von Sport), der aber auch sehr ruhig und ausgeglichen seines Weges gehen kann. Es ist eben genau der Mittelweg, der sich für mich gut ins Familienleben eingliedert. Er braucht, wie jeder Aussie, die Arbeit/Aufgaben umbedingt.

Ein Showhund ist evtl. leichter zufrieden zu stellen als ein reiner Hütehund. Verallgemeinern lässt sich das aber in keinem Fall. Es kommt immer auch auf das Temperament der Elterntiere (und ggf. deren Vorfahren) an, was ebenfalls ganz unterschiedlich vererbt werden kann.

Benutzeravatar
Jenny
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1546
Registriert: 25. Jul 2006, 20:59
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Australian Shepherd
Mein(e) Hund(e): Collin
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Jenny »

mag da mal was dazu sagen.
Mit deiner Aussage hast du natürlich trotzdem Recht: Du musst mit jedem Aussie enorm viel arbeiten, egal aus welcher Linie. Show-/Hütelinie ist dann zusätzlich eben die Abweichung nach oben oder unten. Die Rasse sollte dennoch auf keinen Fall unterschätzt werden.
genau da liegt meist der fehler... der aussie will ausgelastet werden, aber nicht nach Quantität und viel action, sondern nach Qualität um auf Ausgeglichenheit zu trainiern!! (sehr wichtig für einen shepherd)
Ein Showhund ist evtl. leichter zufrieden zu stellen als ein reiner Hütehund. Verallgemeinern lässt sich das aber in keinem Fall. Es kommt immer auch auf das Temperament der Elterntiere (und ggf. deren Vorfahren) an, was ebenfalls ganz unterschiedlich vererbt werden kann.
liegt auch wieder der fehler im detail, erstmal der Aussie ist kein Hütespezialist, sondern ein Farmhund... hüten ist ein kann, kein muss!
und natürlich hat man je nachdem unterschiedliche veranlagungen, aber die sind nicht alle auf die Linien zurück zu führen, sondern auf die einzelnen Hunde und vorallem auf die Prägung und Erziehung des Shepherds.

Was den Shepherd für mich besonders macht, ist das er nunmal ein Farmhund ist mit dem entsprechenden eigenschaften... schutztrieb, personenbezogenheit, reserviertheit, arbeitswillen... alles dinge die nicht in jeden haushalt bzw zu jeder person passen.

Benutzeravatar
*CutePaws*
Polizeihund
Polizeihund
Beiträge: 1955
Registriert: 18. Jan 2006, 10:12
Wohnort: Siegerland

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von *CutePaws* »

Bärlebär hat geschrieben: der aussie will ausgelastet werden, aber nicht nach Quantität und viel action, sondern nach Qualität um auf Ausgeglichenheit zu trainiern!! (sehr wichtig für einen shepherd)
Bärlebär hat geschrieben:Was den Shepherd für mich besonders macht, ist das er nunmal ein Farmhund ist mit dem entsprechenden eigenschaften... schutztrieb, personenbezogenheit, reserviertheit, arbeitswillen... alles dinge die nicht in jeden haushalt bzw zu jeder person passen.
Zwei der für mich nennenswertesten Aussagen, wenn es um den Aussie geht!

Benutzeravatar
Mink
Begleithund
Begleithund
Beiträge: 482
Registriert: 9. Apr 2009, 16:22
Hunderasse: Aussie
Mein(e) Hund(e): Yuna
Wohnort: Viersen

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Mink »

Bärlebär hat geschrieben:
Was den Shepherd für mich besonders macht, ist das er nunmal ein Farmhund ist mit dem entsprechenden eigenschaften... schutztrieb, personenbezogenheit, reserviertheit, arbeitswillen... alles dinge die nicht in jeden haushalt bzw zu jeder person passen.
Man sollte sich aber auf keinen Fall auf solche Definitionen verlassen.
Ich wollte den Aussie eigentlich genau wegen dieser Eigenschaften.
Was schläft hier letzendlich grade im Körbchen?
Ein Hund der jeden Menschen toll findet, Reserviertheit noch nicht mal vom Namen her kennt und Schutztrieb für eine neue Art Leckerchen hält :roll:

Flöckchen

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Flöckchen »

Mink hat geschrieben: Ein Hund der jeden Menschen toll findet, Reserviertheit noch nicht mal vom Namen her kennt und Schutztrieb für eine neue Art Leckerchen hält :roll:
:goldcup: :lol:

Russell-Happiness
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1489
Registriert: 11. Feb 2008, 10:53
Hunderasse: Parson Jack Russell Terrier und Australian Shepherd
Mein(e) Hund(e): Diego und Lucie
Wohnort: Schneeberg
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Russell-Happiness »

*CutePaws* hat geschrieben:
Bärlebär hat geschrieben: der aussie will ausgelastet werden, aber nicht nach Quantität und viel action, sondern nach Qualität um auf Ausgeglichenheit zu trainiern!! (sehr wichtig für einen shepherd)
Bärlebär hat geschrieben:Was den Shepherd für mich besonders macht, ist das er nunmal ein Farmhund ist mit dem entsprechenden eigenschaften... schutztrieb, personenbezogenheit, reserviertheit, arbeitswillen... alles dinge die nicht in jeden haushalt bzw zu jeder person passen.
Zwei der für mich nennenswertesten Aussagen, wenn es um den Aussie geht!
:ymapplause: Dem schließe ich mich auch absolut an.
Ich finde es immer wieder gruselig zu lesen, dass ein Aussie "enorm viel arbeiten muss"! :dizzy: Natürlich braucht er eine Aufgabe (wie viele andere Rassen auch), aber wie schon geschrieben ist hier die Qualität viel wichtiger als die Quantität und man muss etwas finden, was genau zum Hund passt. Und nicht nur auf die Auslastung und "Action" muss geachtet werden, sondern genau so auf die Einhaltung von Ruhephasen, dass der Hund lernt sich herunter zu fahren (und auch der Hundehalter weiß, wie er das hinbekommt, da macht nämlich z.B. Körpersprache enorm viel aus - ich hab das am eigenen Hund gemerkt und erlernt :wink: )

Mein Jack Russell zum Beispiel ist für Agility (was ja für Russells wie auch Aussies oft als "DER Sport" hingestellt wird) gänzlich ungeeignet, weil ihn das zu sehr aufhibbelt - Dummytraining, Fährten und Trickdogging wiederum sind seine Spezialitäten, die er mit äußerster Konzentration und Aufmerksamkeit ausführt und die ihn hervorragend auslasten. Aber keine 1-2 Stunden am Tag, nein kleine Übungseinheiten von 10-15 Minuten reichen völlig aus - dazu noch ne große Runde von 1 bis eineinhalb Stunden und schon ist der "hibbelige, springende Dauerkläffer" (als was ja viele Russells bekannt sind) ein super ausgeglichener, angenehmer Hund.
Und genau so ists doch am Ende beim Aussie oder Border oder wie auch immer auch. Man muss genau DIE "Arbeit" finden und sie in einem gesunden Maße (kein "immer mehr und mehr", so erzieht man sich natürlich einen hyperaktiven Tyrannen) anbieten.

Ich habe sogar schon gelesen, dass Hunde aus Showlinien teilweiße hibbeliger sind, als Hunde aus Arbeitslinien. Inwieweit da was dran ist, kann ich nicht sagen. Aber bei meiner Auswahl eines Hundes würde ich nicht allein nach der Linie gehen, sondern - wie ebenfalls schon erwähnt - auch ein großes Augenmerk auf die Aufzucht, die Auslastung und das Wesen der Eltern und den individuellen Hund / Welpen legen.


Aussies sind faszinierend und vielleicht zieht auch iiiiirgendwann einmal bei uns einer ein, aber man muss wissen, worauf man sich einläßt und was man falsch machen kann (im Sinne von zu wenig wie auch zu viel des Guten). :)

Benutzeravatar
Jenny
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1546
Registriert: 25. Jul 2006, 20:59
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Australian Shepherd
Mein(e) Hund(e): Collin
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Jenny »

Mink hat geschrieben:
Bärlebär hat geschrieben:
Was den Shepherd für mich besonders macht, ist das er nunmal ein Farmhund ist mit dem entsprechenden eigenschaften... schutztrieb, personenbezogenheit, reserviertheit, arbeitswillen... alles dinge die nicht in jeden haushalt bzw zu jeder person passen.
Man sollte sich aber auf keinen Fall auf solche Definitionen verlassen.
Ich wollte den Aussie eigentlich genau wegen dieser Eigenschaften.
Was schläft hier letzendlich grade im Körbchen?
Ein Hund der jeden Menschen toll findet, Reserviertheit noch nicht mal vom Namen her kennt und Schutztrieb für eine neue Art Leckerchen hält :roll:
a, nennt sich das dann ausnahme und eher unrassetypisch... gibt es auch ;) (man sollte aber nicht damit rechnen eben solch eine ausnahme zubekommen!! )
b, ist dein hund doch noch recht jung oder??

Benutzeravatar
SilkeLT
Rudelmitglied
Rudelmitglied
Beiträge: 268
Registriert: 11. Aug 2006, 07:59
Wohnort: Hessen

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von SilkeLT »

Bärlebär hat geschrieben:b, ist dein hund doch noch recht jung oder??
Ich wollte auch grad nach dem Alter fragen. Meine Lisa fing mit der Reserviertheit nach der 1. Läufigkeit an, später waren Fremde immer uninteressant für sie und von jedem anfassen lassen wollte sie sich auch nicht. Sie hat zwar sehr schnell Freundschaft zu Menschen geschlossen, war dann recht überschwänglich, aber wie gesagt, fremde waren erstmal uninteressant. Alex interessiert sich im Moment noch nur für Fremde, wenn er direkt angesprochen wird. Er ist jetzt 2. Spricht Mensch ihn nicht an, geht er völlig desinteressiert vorbei. Twist war grundsätzlich auch reserviert Fremden gegenüber. Scheu war/ist aber keiner.

Schutztrieb haben/hatten alle meine 3 Aussies in unterschiedlichem Maße.

Viele Grüße
Silke

Benutzeravatar
Mink
Begleithund
Begleithund
Beiträge: 482
Registriert: 9. Apr 2009, 16:22
Hunderasse: Aussie
Mein(e) Hund(e): Yuna
Wohnort: Viersen

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Mink »

Yuna wird im März 2 Jahre alt :)
Also noch recht jung. Mit ihrer ersten Läufigkeit hatte sich aber rein gar nichts verändert, insofern hoffe ich hier einfach aufs endgültige erwachsen werden.
Ich weiß, dass sie eine Ausnahme ist was das angeht. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man sich auf keinen Fall auf Rassebeschreibungen versteifen sollte. Wenn man sich einen Hund anschafft muss man einfach mit allen rechnen und dazu gehört halt auch, dass der Hund um 180° anders sein kann, als ursprünglich erwartet.

Benutzeravatar
Jenny
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1546
Registriert: 25. Jul 2006, 20:59
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Australian Shepherd
Mein(e) Hund(e): Collin
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Jenny »

nunja, aber bei einer rasse die schon seit jahrzehnten auf diese rasseeigenschaften gezüchtet wird, sollte man grundsätzlich vom standard ausgehen.

ich liebe den aussie grade aufgrund dieser eigenheiten und collin ist ein hund der diesem auch voll entspricht :wink:

natürlich zählen prägung, gene und veranlagung dazu, aber die grundvorrausetzungen sind mehr oder minder so gegeben. (wo man in einigen linien (damit ist nicht show oder arbeit gemeint, sondern zuchten, die schon so lange züchten, dass sie den aussietyp stark geprägt haben (zb Lasrocosa)) auch bestimmte charaktere vermehrt antrifft)

HuskyLady

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von HuskyLady »

Auch ich finde die Eigenschaften der Aussies gut und hab mich unter anderem auch deshalb für diese Rasse entschieden. Nunja, auch Kiba ist nicht reserviert gegenüber fremden aber wenn sich das, so wie es hier schon geschrieben wurde, mit der Geschlechtsreife legt, kann ich ja bei Kiba noch Hoffnung haben ;), denn er hebt schon seit fast einem Monat sein Bein ;)

Ich kann die Sätze " Ein Aussie braucht doch viel Bewegung" und " da hast du dir aber sehr viel Arbeit ins Haus geholt" nicht mehr höhren. Viele haben mir schon vor kauf meines ersten Aussies (übrigens auch mein erster Hund), abgeraten! Mit der Begruündung, dass es kein Anfänger Hund ist und weil er eben viel mehr beschäftigt werden muss als ein "normaler" Hund. Gut, unter den Hunden gibt es etwas einfachere und etwas schwierigere Hunde, aber die haben wir ja bei jeder Rasse...nciht nur beim Aussie!
Ich habe den Fehler gemacht und habe mich verunsichern lassen und da kahmen zweifel bei mir auf. Mittlerweile bin ich sehr froh, dass ich nicht auf diese Leute gehört habe und mir einen Aussie geholt habe!

Nunja, mein Aussie ist eher ne Schlaftablette statt ein hibbeliger, ewig fordernter Aussie, so wie ihn viele Beschreiben. Ich mache nciht viel mit ihm! Ich geh vieleicht 30 Minuten aber maximal 1 Stunde am Tag mit ihm raus (einfach nur spazieren gehen mal mit Action und mal ohne) Dann mache ich ca. 3 mal die Woche für 10 maximal 20 Minuten Denksport mit meinem Aussie (manchmal auch jeden Tag...je nach lust und laune) Ich nehme ich ihn auch 1 bis 2 mal ind er Woche mit zu den Pferden. Er läuft noch nicht mit am Pferd, hat aber dort seine Hundefreunde, mit denen er sich richtig austobt.

Als ich gefragt wurde, wie viel meiner schläft, hat die jenige gestaunt und war der Meinung, dass mit meinem Hund etwas nciht stimmt ÔÔ Dabei habe ich meinem Hund beigebracht, dass eben in der Wohnung nciht getobt wird und er fährt so schnell runter, wenn wir zuhause sind, weil er eben weiß, dass jetzt schluss ist mit toben! Er versucht zwar ab und an mich zum spielen in der WOhnung zu animieren, aber wenn er merkt, dass ich ncith darauf eingehe, legter sich in sein Körbchen, schaut ruhig aus dem Fenster und schläft dann meist ein!
Es höhrt sich zwar viel an, was ich mit ihm mache, aber es ist es nicht! Natürlich braucht der Aussie mehr bewegung wie ein Mops, jedoch braucht er nicht mehr bewegung wie zb. ein Schäferhund oder Labrador! Ok, meiner ist noch jung, da könnte man durchaus sagen, dass das mti dem älterwerden sich steigert, aber ich kenne auch ältere Aussies, die nciht mehr machen wie mein Kiba!

Beim Aussie würde ich sogar eher dazu raten, vor allem im Welpen- und Junghundealter nicht zu viel zu machen, da man einen Aussie auch so hochpuschen kann und dann fordert er immer mehr und mehr und mehr!

EIn Beispiel dazu:

Ein Aussiebesitzer hat seinen Aussie als Welpe und als Junghund gut gefordert, eben weil er auf solche Leute gehört hat, dass er viel mit ihm machen muss. Naja im Alter von 5 Jahren war der Aussie dann so hochgepuscht worde, dass dem Hund nicht mal mehr einen täglichen Spaziergang von 5 Stunden zzgl. Denksport zuhause, ausgereicht hat! Der Hund musste dann wegen Zeitmangel abgegeben werden! :(

Benutzeravatar
Jenny
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1546
Registriert: 25. Jul 2006, 20:59
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Australian Shepherd
Mein(e) Hund(e): Collin
Wohnort: Chemnitz
Kontaktdaten:

Re: Linien? Bzgl. Arbeitslinie und Therapielinie.

Beitrag von Jenny »

hmm nicht unbedingt mit der geschlechtsreife, sondern auch mehr mit der geistig reife und die ist beim aussie bekanntlich spät .... deswegen abwarten dein kiba ist ja grad mal aus dem welpenalter raus ... :wink:

wenn wir in der welpengruppe aussies oder ähnlich geartete welpen haben, predige ich immer wie wichtig es ist ruhe zu lernen, alles andere kommt von allein. es ist einfach so. ruhe und abschalten ist die grundlage einer beziehung und muss von welpenbeinen an geübt werden! :wink:

Antworten

Zurück zu „Australian Shepherd Dog“