der Aussiedoodle

Aussie
BirgitMP

Re: der Aussiedoodle

Beitrag von BirgitMP »

Aber die reine Namensnennung der Herkunft des Rüden ist m.E. durchaus erlaubt. Immerhin kauft man mit dem Hund auch die Abstammung.

Da kann der Züchter sich auf den Kopf stellen oder einen Wutausbruch haben oder sonstwas, dagegen kann er/sie nichts tun, genausowenig wie gegen die Verwendung des Hundes zur Deckung bei Fremdrassen.

Wenn ihre Seite verlinkt wurde, kann sie das (den Link), glaube ich, u. U. untersagen lassen. Das ist dann aber auch alles. Und einfach wäre das sicher auch nicht, Gerichte brauchen lange.

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Karomerlin
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Karomerlin »

frostis hat geschrieben:ja - Tina Mistretta wird hier mit Ihrer Seite erwähnt und hat einen Rüden dorthin verkauft, der dort als
Zuchtrüde angepriesen wird (auch für andere Rassen). Deshalb bin ich der Meinung, dass Sie davon
nichts weiß. Ich kann einfach nicht glauben, dass Sie so etwas zustimmen würde.
Ich denke nicht dass sie da rechtlich was machen kann, denn sie hat ihn sicher ohne Co-owner verkauft.
Ich denke über kurz oder lang wird die Konsequenz daraus sein, was hier mit ihren geliebten Hunden passiert, dass sie keine mehr nach D verkaufen wird.

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SilkeLT
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von SilkeLT »

Seit Ihr Euch denn alle sicher, dass die Tiere direkt von den dort genannten Züchtern kommen? Früher hatte er da nämlich auch noch die Namen seiner Hunde veröffentlicht, kann das jetzt gar nicht mehr finden. Er hatte da auch schon diese großen amerikanischen Zuchten genannt, die wenigsten seiner Hunde kamen aber direkt von dort, sondern hatten nur die Namen im Stammbaum.

Ich zitiere mal von seiner Homepage: "In unseren Rudeln leben zurzeit 12 Aussie-Rüden aus für uns interessanten Blutlinien. Deren Blutlinien, wie auch jener der Hündinnen, stammen aus teilweise nicht unbekannten Zuchten aus den USA:"

Das sagt mir jetzt nicht, dass die Hunde alle direkt aus den Zuchten kommen. Er spricht nur von Blutlinien. Ich meine der eine red merle Aussie ist ein Koala-T und ich meine mich noch an einen Merribrook Aussie zu erinnern. So genau erinner ich mich aber nicht mehr.

Viele Grüße
Silke

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SilkeLT
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von SilkeLT »

Steffi, vielleicht haben einige der dort genannten Zuchten noch so viel Einfluss auf den Zuchteinsatz der Hunde dort, wie Propwash und und Phillips es auf Deine Zucht mit Cheyenne hatten. Nur mal so als Beispiel :)

Viele Grüße
Silke

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frostis
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von frostis »

ja - da hast Du recht Silke.
Habe mir damals mit Tomy einen sehr ruhigen Rüden für Cheyenne gesucht.
Trotzdem hatte ich in jedem Wurf ca 50 % die schon recht heftig waren.
Glücklicher weise habe ich für diese Hunde immer jemanden gefunden, der
mit Ihnen "arbeitet" (Rettungshund, Agi - Turniermäßig, etc) Ein bischen
Glück braucht der Mensch. Daraus habe ich sehr viel lernen können und für
die weiteren Verpaarungen dieses erlernte auch umgesetzt.
Aller Anfang ist schwer - vor 10 Jahren gab es noch sehr wenige Aussies und
an Informationen war nur sehr schwer heran zu kommen, aber ich habe mich
da hindurchgewurstelt und werde nicht aufhören weiter die Ohren aufzustellen
und auch nachzufragen, wenn mir etwas zu Ohren kommt. Man kann nie genug
lernen über Vererbung und Gentechnik. Nur der Charakter - der kommt meines
erachtens meistens zu kurz. Da dieser ja AUCH mit der Aufzucht und Erziehung
zu tun hat. Infos bekommt man jede Menge, aber ob die auch stimmen, das
heraus zu finden ist oft nicht leicht.

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Wiesie
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Wiesie »

Karomerlin hat geschrieben: Der Geschichte mit Ralf stehe ich sehr kritisch gegenüber, was davon wahr ist.
Da jede Menge Zeitungen davon berichten und die Meldung auch auf der Tierheimseite zu finden ist, gehe ich nicht davon aus, dass sich diese Geschichte ein Züchter der Konkurrenz oder sonst jemand ausgedacht hat.

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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Karomerlin »

Wiesie hat geschrieben:
Karomerlin hat geschrieben: Der Geschichte mit Ralf stehe ich sehr kritisch gegenüber, was davon wahr ist.
Da jede Menge Zeitungen davon berichten und die Meldung auch auf der Tierheimseite zu finden ist, gehe ich nicht davon aus, dass sich diese Geschichte ein Züchter der Konkurrenz oder sonst jemand ausgedacht hat.

naja...

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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Wiesie »

Konkretisiere "naja" bitte mal. Vielleicht weißt Du ja mehr als das, was in den Zeitungen steht?

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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Karomerlin »

Ja, weiß ich. Und man sollte sich immer erst beide Seiten anschauen bevor man sein Urteil fällt

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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von frostis »

wo bekommt man denn die zweite seite her??
Von der Seite äussert sich ja keiner.

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may
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von may »

Karomerlin hat geschrieben:
Wiesie hat geschrieben:
Karomerlin hat geschrieben: Der Geschichte mit Ralf stehe ich sehr kritisch gegenüber, was davon wahr ist.
Da jede Menge Zeitungen davon berichten und die Meldung auch auf der Tierheimseite zu finden ist, gehe ich nicht davon aus, dass sich diese Geschichte ein Züchter der Konkurrenz oder sonst jemand ausgedacht hat.

naja...
wow jetzt bin ich gerade überrollt mit dieser Nachricht über diesen Züchter. Und kann das irgendwie gar nicht glauben.

Lutz
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Lutz »

Die Fotos der Hunde in den Tierheimen sprechen Bände!
Und jetzt soll wieder mal alles anders sein? Die Zarenhof Geschichte begann genauso wie die Schlapp Geschichte, jahrelang wollte niemand etwas wahrhaben, Helfer brachten sogar noch Hunde weg.
Gottseidank konnte es hier gar nicht erst so weit kommen.

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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Karomerlin »

frostis hat geschrieben:wo bekommt man denn die zweite seite her??
Von der Seite äussert sich ja keiner.
von der zweiten Seite direkt zB?

Lutz
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von Lutz »

Was sollte die zweite Seite denn sagen:

Ja es stimmt, wir haben die Hunde vernachlässigt?
Diese Aussage wird man wohl kaum hören, denn das hieße das Schl. sich eingestehen, etwas ziemlich verbockt zu haben.

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frostis
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Re: der Aussiedoodle

Beitrag von frostis »

Das etwas ziemlich verbockt wurde ist wohl so, sonst wären die Hunde dort nicht herausgeholt worden.

Persönlich finde ich es nicht schlimm, einen Fehler, den man gemacht hat einzugestehen.
Es würde mich interessieren, aus welchen Gründen vorher nicht um Hilfe gebeten wurde
und was Sie dazu veranlasst hat, sich immer noch mehr Hunde anzuschaffen.
Bzw. mal eine Zuchtpause einzulegen (die Mädels mal leer lassen) und sich auf den
verkauf der bereits etwas älteren Hunde zu konzentrieren.

Steffi + Co

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