Na, die Geschichte kenne ich zur Genüge!
Passiert leider immer noch oft genug, dass Leute sich zu wenig Gedanken machen und einfach einen süßen Welpen anschaffen.
In welchem Alter hast Du den Hund denn übernommen?
Ist nur die Frau nicht mit ihm klargekommen?
Man sagt vielen HSH nach, dass sie EinMann(oder Frau)-Hunde sind, d.h. sich an eine Bezugsperson extrem anschließen und andere Familienmitglieder zwar tolerieren und auch lieben, sich aber nicht wirklich was von denen sagen lassen.
Was die Rüdenpöbelei angeht, kann ich Dir nur raten, viel Kontakt zu anderen Hunden zu suchen, und dem Problem nicht aus dem Weg zu gehen.
Natürlich musst Du Deinen Hund unter Kontrolle haben.
Ich habe eine Gassi-Gruppe, die sich 2mal die Woche trifft, da ist auch ein Erzfeind meines Hundes dabei (auch noch recht jung) und mittlerweile kann ich durch konsequentes Üben wenigstens an der
Leine wieder problemlos neben dem anderen hergehen.
Zum Üben ist es sinnvoll, sich einen souveränen älteren Rüden zu suchen, der auf das Gezicke erstmal gar nicht eingeht, und DU untersagst es Deinem Hund. Ich hab z.B. immer eine Wasserspritze dabei, und wenn ich merke, er fixiert schon wieder einen und baut sich auf, gibts einen Strahl Wasser ins Gesicht, der Hund ist erstmal unterbrochen und ich kann ihn wieder auf mich konzentrieren. Wenn ich weiß, da kommt gleich einer, den er nicht mag, lenke ich ihn natürlich von vornherein ab und sorge dafür, dass er sich auf mich konzentriert.
Mein Hund hat ein paar "Freunde" mit denen er spielt, die große Mehrheit wird ignoriert und dann gibts ein paar wenige, mit denen er nicht kann. Bei diesen kommt er an die
Leine und wir arbeiten daran. Er muss sie nicht mögen, aber ich erlaube keine Beißereien...
Gehst Du in eine
Hundeschule oder hast Du Kontakt zu anderen HSH-Besitzern in Deiner Gegend? Woher kommst Du?
Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit melden!
LG
Dani