Mitralklappeninsuffizienz

Mittelschnauzer, Riesenschnauzer, Smoushond, Zwergschnauzer
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Anonymous

Mitralklappeninsuffizienz

Beitrag von Anonymous »

Hallo,
ich war heute mit meinem Riesen zur Routinuntersuchung und Impfung bei TA. Er hat beim Abhören des Herzens Geräusche gehört (bds), die auf eine ziemliche heftige Herzklappenschwäche schließen lassen. Jetzt ist mein Riese aber erst 1 1/2 Jahre alt und ich bin im moment ziemlich ratlos und fertig. Er bekommt jetzt erstmal ein Medikament (Lanitop) und sein Herz wird nochmal geschallt um eine endgültige Diagnose festzulegen.
Hat jemand Erfahrung damit? Was darf ich dem Hund überhaupt noch zumuten (Bewegung,Sport,Streß mit anderen Hunden, Leckerli etc)?

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tazgirl
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Beitrag von tazgirl »

:cry: ,

Erstmal Beileit euch 2!!
gott sei Dank, hat mein Süßer das NICHT
aber für eine Freundin habe ich das mal ausgesucht:

Medikamente
Zeigen Tiere allerdings erste Anzeichen einer Dekompensation wie Husten oder Leistungsschwäche, ist der Einsatz von ACE-Hemmern und Furosemid indiziert. Hierbei sollte beachtet werden, dass es auch andere Ursachen für die o.g. Symptome gibt. Deshalb müssen anhand eines Röntgenbildes die Pulmonalgefäße sowie das linke Atrium untersucht werden. Liegen Anzeichen einer Stauung vor, so handelt es sich um eine kardiale Ursache.
OP
. Leider gibt es beim Hund oft grosse Probleme nach einem Klappenersatz, da eine große Gefahr der Thrombosebildung besteht. Die Operation muss mittels einer Herz-Lungenmaschiene erfolgen- ist somit sehr kompliziert, gefährlich und teuer
Alles weitere kannst du hier entnehmen: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
hoffe wir konnten helfen &
Gute Besserung!!

tazgirl&Yoda

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@tazgirl
Vielen Dank für den Tip. Habe mir die Seite gleich angesehen.
Das erste woran ich dachte war auch ein Klappenersatz weil ich das aus der Humanmedizin kenne...aber bei Hunden habe ich da auch starke Bedenken (Monitoring,kontrollierte Heparintherapie zur Thromboseprophylaxe und doch auch Immunsupressiva, das gestaltet sich bei einem Hund doch schwierig).
Nach dem Ultraschall, wenn die Diagnose dann gesichert ist, will unser TA meinen Riesen gezielt mit Medikamenten einstelle.
Er bekommt allerdings seit gestern sein Lanitop (Aufsättigung über 3Tage und dann Standardtherapie), ich hab einfach Angst vor den ganzen Nebenwirkungen und das wir ihn zusehr belasten (habe noch einen Zwergschnauzer und einen Jack-Russell).
Er springt weiterhin mit ihnen durch den Garten und zankt sich auch schon mal mit ihnen.Mein TA meinte, er könnte mit einer gut eingestellten Therapie auch alt werden, sollte nur auf röcheln achten, da die Gefahr eines Lungenödems stets besteht(besonders im Sommer). Für mich ist das eine neue Erfahrung, ich hatte immer gesunde Hunde.Da werden wir uns ganz schön umstellen müssen,weil er sein lebenlang seine Medikamente nehmen und regelmäßig zur Kontrolle muß.
Das macht mir ganz schön zu schaffen!
LG,andidea

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