Brauche Infos zum Appenzeller...

Melly-Lena

Brauche Infos zum Appenzeller...

Beitrag von Melly-Lena »

Hallo liebe Appi Besitzer oder Kenner!

Wir befassen uns schon seit einiger Zeit damit uns Hund zu holen. Doch die Suche nach der "richtigen Rasse" gestaltet sich nicht immer ganz einfach...

Nachdem ich nun so ziemlich jede Appenzeller-Homepage "aufgesaugt" habe, steht die Entscheidung ziemlich fest...
Der Appi ist die Nummer 1 in der "engeren Auswahl".

Nun hätte ich aber doch noch Fragen an Leute die den Appenzeller gut kennen, da ich mich nicht voll auf die Züchteraussagen verlassen möchte.


1. Ist euer Appenzeller kinderlieb?
Wir wünschen uns in den nächsten 2 - 3 Jahren ein Kind. Der Hund wäre zum Zeitpunkt der Geburt also schon erwachsen.
Hat jemand Erfahrungen damit? Würdet ihr eurem Appi in dieser Hinsicht vertrauen? Vorher hat er keinen großen Kontakt mit Kindern.

2. Wie lange geht ihr mit ihm spazieren und wie oft?

3. Wie lange kann er alleine bleiben?

4. Ist er anfällig für Krankheiten?

5. Bellt er extrem viel bzw. wie äußert sich die "Bellfreudigkeit"?

6. Haut er gerne ab oder kann man ihn auch mal unbeaufsichtigt im Garten lassen? (Zaun ist etwas über 1 m hoch)

So, nun hoffe ich auf viele hilfreiche Antworten von euch. :P

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Hallo,
ich werde mal versuchen dir meine Erfahrungen mitzuteilen. :)
Zu deinen Fragen zum Charakter sag ich dir mal dass JEDER Hund individuel ist und man das nicht pauschalieren kann. Mein Hund z.b. ist ein ehrer unfreundlicher, rassetypischer Appi, es gibt aber genug Appenzeller die freundlich sind.

zu 1.
In deinem Fall würde ich mir einen Züchter aussuchen der selber Kleinkinder oder Enkerl hat, das hilft dir sehr einen kinderfreundlichen Appi zu bekommen. Meine Züchterin hatte Enkerl, so ungefähr im Alter von 8Jahren und meiner liebt jetzt Kinder in diesem Alter besonders.
Ansich liebt der Appi alle seine Rudelmitglieder abgöttisch, egal ob groß oder klein.

zu 2.
Wenn er Erwachsen ist würde ich sagen mindestens 3 Stunden. Ein Appi findet "nur spazierengehen" aber fad, er will auch geistig beschäftigt werden.

zu 3.
Meiner Meinung nach sollte kein Hund länger als 6 Stunden alleine sein.

zu 4.
Laut Rassebeschreibung ist er ein robuster Hund. HD und ED gibt es schon, aber im Vergleich zu anderen Rassen glaube ich weniger.
Ich denke es kommt darauf an wo du wohnst. Wir wohnen in Wien, da gibt es sehr viele Hunde und da passiert es schon eher dass er irgendeine Infektion aufreißt als wenn man einsam, ländlich lebt.

zu 5.
einer bellt mehr einer weniger, mehr kann ich nicht sagen.
Wie äußert sich das: meiner bellt wenn er sich freut, wenn er aufgeregt ist, am Abrichteplatz, wenn ich nur 1 sec. aus dem Auto steige und wieder einsteige, denn da freut er sich wieder dass ich da bin. .......
Grundsätzlich ist es eine Erziehungsfrage, in der Wohnung bellt mein Hund nicht viel, nur kurz wenn es läutet, dann beruhigt er sich wieder schnell. ......ich glaube meiner ist aber das ruhigere Exemplar, oder ich konnte ihm das ruhig sein in der Wohnung gut vermitteln. Im Freien habe ich mich nie bemüht, denn ich sage mir irgendwo muß er ja mal bellen können, aber kein Dauerbellen!

zu 6.
da kann ich nicht mitreden, habe nur eine Wohnung.
Der Appi ist aber sehr reviertreu, wenn man ihn ausreichend körperlich UND geistig beschäftigt, dann sieht er keinen Grund zu streunen. (außer es ist ein liebeskranker Rüde :wink: )

lg Betty

Melly-Lena

Beitrag von Melly-Lena »

Hallo Betty,

vielen Dank für Deine Antwort....

Wenn noch jemand Erfahrungen mit dem Appenzeller hat, bitte schreiben.

LG

Melly

thom369

Beitrag von thom369 »

Es stimmt natürlich, jeder Hund ist individuell. Also werd ich mal schreiben wies mit meinem so ist.

zu 1.
Also mit Kindern haben wir keine Probleme. Ich musste ihm nur das "anhüpfen" abgewöhnen, da er das bei allen Leuten gemacht hat..

zu 2.
Ich gehe meistens 3-4 mal täglich, dabei kommen wir auf 3-5 Stunden. Natürlich will der Appi auch noch geistig gefördert werden, was aber ja auch sehr viel Spaß macht, da er sehr lernfreudig ist.

zu 3.
Also mit dem alleine bleiben hat ers nicht so. Ich musst ihn sehr langsam daran gewöhnen. Aber jetzt bleibt er problemlos allein. Allerdings fast nie länger als 2 Stunden.

zu 4.
Bis jetzt hatten wir keine Probleme. Appenzeller gelten aber allgemein als sehr robuste und gesund Hunde.

zu 5.
Ein Appenzeller ist natürlich etwas sprechfreudiger. Aber mit dem richtigen Training bekommt man das gut in den Griff.

zu 6.
Wie schon gesagt wurde, wenn er ausreichend beschäftigt wird hat er auch keinen Grund zum streunen :-)
Aber auch ansonst kann ich keine Tendenzen in diese Richtung feststellen. Nach einiger Zeit kann man ihn sicher im Garten allein lassen.

Allgemein kann man sagen das er ein sehr gutmütiger, wachsamer und bewegungsfreudiger Hund ist, mit dem man sehr viel Spass haben kann, da er auch sehr gut für zb Agility geeignet ist.

Lg

Flintstone

Beitrag von Flintstone »

Hallo :waving: !

Unsere Appihündin ist gerade 10 geworden und ich schreib auch noch gern meine Erfahrungen.

zu 1. unser Appi kennt Kinder nicht wirklich, ist aber trotzdem relativ freundlich auch zu fremden Kindern. Prinzipiell seh ich das wie Betty - wenn beim Züchter positive Erfahrungen gemacht werden, ist das nicht wirklich ein Problem. Appis leben wirklich für ihr Rudel (ich hab noch von keinem gehört, der nicht sehr an seiner Familie hängt).

zu 2. Hm, ich setz mich jetzt zwar sicher in die Nesseln, aber ich bin mal ehrlich: unsere Cindi wird morgens uns abends (und wenn sie will) in unseren Garten gelassen und am Nachmittag eine bis zwei Stunden bewegt. Es kann aber auch mal nur ein halbe werden. Also wirklich nicht sehr lang.
Jetzt reicht ihr das, früher hat sie gerne am Abend noch im Haus ein bis zwei Stunden gespielt. Das hat auch gut zu unserem Lebensrythmus gepasst (beide Eltern arbeiten Vollzeit und damit ist am Abend "Familienzeit"). Auf den Spaziergängen war früher sehr viel Action, jetzt mag sie auch gerne Stücke ohne Übungen und Spielen.

zu 3. bin wieder ehrlich: bis zu 9 Stunden auch im Notfall. Wir versuchen es nicht so lang zu halten, aber 8 Stunden kommen schon vor. Ist nicht ideal, aber sie packts gut. Die Zeit veschläft sie dann.

zu 4. Unser Appi ist sehr gesund. Vor 2 Jahren musste sie kastriert werden krankheitsbedingt, aber ansonsten ist sie ein richtig unverwüstlicher Hund.

zu 5. Die Bellfreudigkeit äußert sich in "Dauerbellen" WENN sie mal bellt. Ich mag das gar nicht und bei mir darf sie auch nicht. Ich lasse sie nicht reinkommen, sondern lege sie sofort scharf ins Platz, wenn ihr ein Beller auskommt. Sie würde gern in Situationen bellen, in denen sie sich (positiv) aufregt, so winselt sie halt unterdrückt vor sich hin (wie ein kleiner Teekessel :lol: ).
Wenn wer anläutet, bellt sie auch - das ist aber sehr erwünscht von uns und kriegt auch keine Eigendynamik. Wenn wir sagen, es passt, das sind Freunde, hat sie sich nach 10 Minuten beruhigt und eine halbe Stunde später lässt sie sich mit Freude durchknuddeln (mittlerweile noch schneller, sie wird immer "sanfter"). Da gibts dann so nette Kommentare wie "Streichelts ihr den armen Hund nie?" Sie ist halt eine echte Schmuserin :lovemetoo: .

zu 6. unser appi ist absolut hoftreu. Unser Gartentor ist leider sehr instabil und schon seit 7 Jahren de facto offen (nach 3 Reparaturen in einem Jahr haben wir's sein lassen). Trotzdem geht sie nicht nach draußen, außer sie ist im Garten und es kommt jemand von der Familie. D.h. sie weiß, dass sie weg kann, will aber nicht. Und sie darf jederzeit alleine in den Garten.

Sorry für den langen Roman, ich hoffe ich erschlage dich jetzt nicht mit den einzelnen Infos. Aber ich bin ganz vernarrt in unsere Appihündin und in die Rasse generell :) .

Lg, Flintstone

Melly-Lena

Beitrag von Melly-Lena »

Hallo,

sorry das ich mich erst jetzt melde.

Vielen vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten zu meinen Fragen.

Viele Grüße

Melly

frisch

Beitrag von frisch »

Melly-Lena hat geschrieben:Hallo,

sorry das ich mich erst jetzt melde.

Vielen vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten zu meinen Fragen.

Viele Grüße

Melly
hallo melly

schön das du dich für die appenzeller sennenhunde interessierst :)

vorab jedoch muss gesagt werden, dass der appenzeller ein ausgezeichneter familienhund sein kann und ist. jedoch ganz klar kein ersthund für unerfahrene hundehalter.

der appenzeller hat einen grossen bewegungsdrang und braucht vor allem geistige beschäftigung. also welpenspielstunde zur sozalisierung, junghundegruppe, erziehungskurse sind ein muss.

der appenzeller hat das treibige bellen im blut. man kann dies aber schon früh und im richtigen moment lernen zu unterbinden. es braucht jedoch einfühlvermögen für das temperament. der appenzeller hat ein misstrauen gegenüber fremden. dies kann durch eine schlechte sozialsierung zu problemen führen, muss jedoch nicht, wenn man sich zeit nimmt den hund zu sozialisieren. dann hat man eine wirklich tollen vierbeinigen begleiter, welcher mit einem durch dick und dünn geht.

gruss aus der schweiz

roman mit frisch

ps. ich arbeite mit meinem hund in verschiedenen hundesportarten, gebe agilitytraining und war zudem einmal präsident des schweizerischen club für appenzeller sennenhunde :waving:

heidisennenhund

Beitrag von heidisennenhund »

der "papa" von meiner heidi war ein appenzeller.....(mutter bernersennen border collie)......obwohl sie ein mischling ist hat sie wohl viel von ihren erzeuger mitbekommen...sie vergöttert kinder und was die robustheit angeht.............sie badet bei -10 grad und fühlt sich super......krank war sie noch nie.......absult robust!
aber die hunde brauchen eine aufgabe...nicht nur körperlich auslasten....sie sind sehr klug und geizen nach kopfarbeit
sie sind trittsicherer als jeder bergsteiger, aufmerksamer als jeder adler und lieber als jeder teddybär!

wenn ihr einen adoptiert.....bitte ich um fotos :)

liebe grüße claudia und heidi

frisch

Beitrag von frisch »

heidisennenhund hat geschrieben:der "papa" von meiner heidi war ein appenzeller.....(mutter bernersennen border collie)......obwohl sie ein mischling ist hat sie wohl viel von ihren erzeuger mitbekommen...sie vergöttert kinder und was die robustheit angeht.............sie badet bei -10 grad und fühlt sich super......krank war sie noch nie.......absult robust!
aber die hunde brauchen eine aufgabe...nicht nur körperlich auslasten....sie sind sehr klug und geizen nach kopfarbeit
sie sind trittsicherer als jeder bergsteiger, aufmerksamer als jeder adler und lieber als jeder teddybär!

wenn ihr einen adoptiert.....bitte ich um fotos :)

liebe grüße claudia und heidi
hallo claudia

vorab einmal, nichts gegen deinen mischling, auch ich halte einen mischling, damit ich richtig verstanden werde :wink:

jedoch besteht schon ein wesentlicher unterschied zwischen einem reinrassigen appenzeller sennenhund und einem appimix, dies darf man nicht unterschätzen, darum ist es wichtig, dass man sich mit der rasse auseinander setzt und sich bewusst wird, was einem bis zu 15 jahre durch das leben begleitet.

Flintstone

Beitrag von Flintstone »

Hallo frisch :waving: !

Ich finde es gut von dir, nochmal auf die allgemeinen Eigenschaften vom Appi hinzuweisen :goldcup: .

Den Punkt mit den Hundeanfängern, für die ein Appi nicht geeignet ist, sehe ich allerdings nicht ganz so. Ich glaube, dass die innere Bereitschaft entscheidend ist und nicht die Erfahrung.
Mit innerer Bereitschaft meine ich den Willen, sich auf den Hund einzustellen der da kommt und sich im Vorfeld mit den Charakteristika vertraut zu machen.

Mir ist das deshalb wichtig, weil sich immer wieder Leute abschrecken lassen, von dem Ruf der Appis. Und auch wir hätten uns wahrscheinlich dagegen entschieden, wenn ich damals schon in Foren unterwegs gewesen wäre.
Z.B. hätte ich damals unter Temperament wahrscheinlich "durchgeknallt" verstanden und nicht diese tolle Aufgewecktheit im Geist, dass ich nur ein aufmunterndes Wort zu sagen brauche, und Cindi ist hellwach mit ihrer Konzentration bei mir.

Ob einem das gefällt hängt von den eigenen Vorstellungen ab und sieht man nur in der Realität. Wir können uns mittlerweile von den Eigenschaften keinen passenderen Hund vorstellen als unseren Appi.

Schief gehen kann es immer, und den Willen Probleme im Sinne des Hundes anzupacken ist mMn wichtiger als viel Erfahrung. Gerade da ist ein unvoreingenommener Blick manchmal gar nicht so schlecht.

Lg, Flintstone

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Hallo Flintstone,
ich denke das Frisch doch recht hat.
Ihr hattet mit eurer tollen Cindi das Glück einen freundlichen, braven Appenzeller zu bekommen.
Ich habe mich auch im Vorfeld über die Rasse informiert und wußte theoretisch wie der Appenzeller ist, aber die Praxis sah anders aus.
Das der Hund mißtrauisch gegenüber Fremden ist, ist die Theorie, aber daß das so aussieht daß er sich nicht angreifen läßt und eventuell schnappt das ist dann die Praxis. Ich hatte vor dem Kauf schon sehr viel Hundeerfahrung und daher komme ich mit dem Verhalten meines Hundes sehr gut klar und kann es sehr gut lenken, aber das traue ich ehrlich gesagt, keinem waschechten Anfänger zu.

Das diese Rasse ein sehr tolles Wesen hat, sehr klug und pfiffig ist, seiner Familie treu ergeben, der beste Hund der Welt ist,.........das streitet keiner ab, aber man sollte auch seine negativen Eigenschaften kennen.
lg Betty

Flintstone

Beitrag von Flintstone »

Hallo Betty,

antworte ich dir hier auch noch :wink: .

Dass Cindi so freundlich ist stimmt auch nicht wirklich. Als wir sie kriegten verbellte sie JEDEN, dem wir auf der Straße begegneten. Dazu hat sie diese Personen wild umkreist und tief gebellt und wild geknurrt. Teilweise hat sie 20 Meter vorher begonnen zu fixieren. Wir haben begonnen daran zu arbeiten und es wurde schnell soweit kontrollierbar, dass sie zumindest bei uns blieb. Das Verbellen war noch längere Zeit ein Thema.

Aber noch heute neigt sie dazu den Tisch zu bewachen, an dem wir länger sitzen. Auch heute protestiert sie noch lautstark, wenn ein fremder Mann sie anspricht oder gar jemand auf sie zugeht um sie zu streicheln.

Trotzdem ist sie ein freundlicher Hund, halt misstrauisch, wie es der Rasse entspricht. Wir waren absolute Hundeanfänger und haben dieses "Problem" in den Griff gekriegt, indem wir auf die Cindi geachtet haben UND es nicht tragisch nahmen. Mittlweile kenne ich sie so gut, dass ich merke, wenn sie beginnt zu bewachen, und nehme sie halt notfalls an die Leine. Andere Hundebesitzer haben dafür das Problem, dass ihr Hund unbedingt jeden begrüßen muss.

Und brav ist Cindi auch - aber erst nachdem sie mir beigebacht hat, dass ich genau 2 Mal die Chance habe, ihr eine neue Übung zu erklären. Das ist bei einem übermotivierten Appi, der auf jede (noch so leichte) körperliche Korrektur sofort mit Ablehnung und Gegendruck reagiert, gar nicht so leicht.

Danach ist sie frustriert, stellt sie auf stur, setzt sich mit gesenkten Kopf hin und reagiert einfach nicht mehr, bis ich die Situation auflockere. Für mich war das natürlich, eben weil ich keine Hundeerfahrung hatte und damit den Fehler bei mir suchte.

Wird zwar schon wieder so lang, aber ich will damit einfach sagen, dass es auf die innere Bereitschaft ankommt. Wir haben uns im Vorfeld informiert und hatten dann auch das Glück, einen "typischen" Appi zu bekommen. Oft macht es einfach die Wahrnehmung aus (wir haben hier in der Straße einen Labbi, der den "perfekten" weil ruhigen Familienhund darstellt, mit dem ich kreuzunglücklich wäre).

LG, Flintstone

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Beitrag von Betty1 »

:waving:
Vielleicht male ich etwas zu schwarz, ich weiß es nicht.
Ich erkennen meinen Pauli in deiner Cindi wieder und auch wir haben es sehr gut im Griff UND sind noch immer bereit auf ihn einzugehen. Nur man braucht auch einiges an Konsequenz und Aufmerksamkeit und das haben nicht viele Leute.
Ich habe immer meine Kollegin vor Augen und die schafft es sogar das ihr Westie viele Menschen attackiert und sich auch in deren Kleidung verbeißt und da danke ich dann immer Gott das sie "nur" einen Westie hat. :)
Leider gibt es sehr viele unerzogene Hunde und Menschen die null Ahnung von Hunden haben.
Im Grunde genommen sind wir einer Meinung, vielleicht benennen wir es nur unterschiedlich.
lg Betty

Flintstone

Beitrag von Flintstone »

Wahrscheinlich meinen wir wirklich das Gleiche :wink: .

Ich gehe halt immer vom Positiven aus und dass die Menschen, die hier nachfragen, sich wirklich mit der Rasse und Hunden allgemein beschäftigen.

Bei mir in der Umgebung höre ich nämlich relativ oft Lob für die Cindi (wobei die Vorlage nicht hoch ist - ein Hund, der ein Kommando wirklich durchführt und andere nicht belästigt ist schon ein Highlight :P ), aber interessieren tut sich fast niemand für die Rasse. Darum bin ich bei interessierten Fragen prinzipiell eher positiv eingestellt.

Lg, Flintstone

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Beitrag von Betty1 »

Flintstone hat geschrieben:.... ein Hund, der ein Kommando wirklich durchführt und andere nicht belästigt ist schon ein Highlight :P )
Da stimme ich dir voll und ganz zu!!!!!!!!!!! :lol:
Ich habe mit Pauli auch schon oft ein Lob erhalten, wie brav er nicht sei und wie gut er gehorcht, das freut mich dann auch.
Nur bei mir, direkt in der Wohnanlage, bekomme ich so ein Lob kaum, denn da will er alle die in seinem Revier sind fressen. :lol: ...und ich glaube das gefällt ihnen nicht. :evil:
Aber von einer Partei habe ich ein Lob erhalten wie rücksichtsvoll ich nicht sei, sie hat sich gefreut das ich immer so aufmerksam bin und den Hund immer an die Leine nehme wenn jemand kommt.
lg Betty

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