Brauche eure Aussagen!!!

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danny_23

Brauche eure Aussagen!!!

Beitrag von danny_23 »

Moin Moin erstmal! :waving: :waving: :waving:
Brauche da mal dringend Hilfe. :angry:
Ich bin 24 Jahre jung, arbeite Teilzeit in einem Seniorenheim als Ergotherapeutin, alleinlebend, wohne zu Hause angeschlossen ( aber in eigener Wohnng ca. 50-60qm²/ 2 Etagen ), echt großzügiger Garten vorhanden! Jetzt plane ich einen Berner Sennenhund zu mir zu holen! Ich würde diesen gerne dann auch, wenn er das richtige Alter hat, zum Belgeithund bzw. direkt zum Therapiehund ausbilden lassen! Aber mein Chef ist Tieren gegenüber nicht abgeneigt eingestellt, so dass ich ihn auf jeden Fall, hoffe ich zumindest da Kollegen es auch dürfen, schon nach einer gewissen "Eingewöhnungszeit zu Hause" auch mit auf die Arbeit nehmen darf.
Wenn ich mal nicth da bin, ist meistens jemand im Haus da, um ihn evtl. zu beaufsichtigen bzw. ihn auch mal rauszulassen und richtig Spazierengehen würde ich dann mit ihm.

MMh, was gibts sonst noch? Achja, wir haben schon einen 7 Jahre alten Westi ( leider Herzkrank, teilweise Wassereinlagerungen ) und ich habe noch 2 Kaninchen, die aber in der oberen Etage leben. Meine Ma habe ich langsam überzeugt, nur meine Großeltern treiben noch quwer und irgendwe traut mir das keiner zu. Und ich möchte im Frühjar endlich wieder mit Nordic Walking beginne, also kein joggen, könnte ein Berner da mithalten??

So, jetzt wisst ihr einiges über mich und nun interessierne mich mal so eure Meinungen, Ratschläge, etc. Wie lange bleiben / können / lasst ihr eure Berner allein bleiben z. B. ???

Sorry, für diesen langen Text aber dachte, ist mal nen Versuch wert hier!!!
Danke schonmal im Vorraus
:wink: :lol: :wink: :cool: :lol:

BernerTeddy
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Beitrag von BernerTeddy »

Hallo,

also unser Berner ist fast nie allein, da wir eine Pension haben uns eig. fast immer wer da ist, aber wenn er mal allein bleiben muss meist nur kurz, er bleibt aber auch längere Zeit allein. Wir haben ihn von Anfang an daran gewöhnt und es gab nie Probleme.
Man kann einen Berner auch zum Walken mitnehmen, es gibt auch die "sportlichere kleinere" Variante vom Berner, unserer z.B. läuft hobbymäßig Agility, genauso sein Vater, zwar sind Berner keine Sportskanonen, aber wenn es ihnen Spaß macht. Wenn es nicht zu weit ist und auch nicht zu lang kannst du einen Berner auch mitnehmen, du solltest die Strecken allerdings dem Alter des Berners anpassen.
Unser Berner hat die BH auch gemacht und ich kenne auch ein paar Berner, die sehr erfolgreich als Therapiehunde arbeiten.

Wenn du noch Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden.

Liebe Grüße
Madeleine

danny_23

Beitrag von danny_23 »

Das Problem ist leider nur, das ich für Sommer schon Urlaub gebucht habe Ist zwar an Nordsee, aber dort sind leider absolut keine Tiere erlaubt. Und fahre gemeinsam mit meinen Eltern. Zwar sind meine Großeltern daheim, aber die werden dann nciht aufpassen, denn wenn mir nen Hund hole, werden die nicht mehr mit mir reden.
Und wenn im September weg bin, wären meine Eltern ja daheim, aber ich will im Sommer den Hund auch noch nicht weggeben wenn er so jung ist. Daher werde wohl leider erst warten müssen!!! Aber ich will nicht mehr warten!!!

BirgitMP

Beitrag von BirgitMP »

Hallo Danny,

Du weißt es doch schon selbst: der jetzige Zeitpunkt ist alles andere als ideal, um sich einen Hund anzuschaffen.
Alle Familienmitglieder/Hausbewohner müssen mit dem Hund einverstanden sein.
Nordic Walking in diesem Frühjahr mit Hund kannst Du Dir abschminken, wenn Du Dir einen Welpen holst, denn der kann und darf noch garnicht solche Strecken laufen.
Für den Sommerurlaub den Junghund allein zu lassen (Pension o.ä.) ist auch nicht gut.

Also:
Kein Nordic Walking (mit Hund) in diesem Jahr, kein Sommerurlaub für Dich und die Großeltern (wenn sie bei Euch wohnen bzw. sehr oft bei Euch sind) überzeugen.
Wenn Du dazu bereit bist und das schaffen kannst, wäre das der erste Schritt. Und nur, damit Du selbst Dir vielleicht nochmal die Fragen stellst: hier gibt es einen Fragebogen, füll den doch mal aus, auch wenn Deine Wunschrasse ja schon feststeht.

Flixilotte
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Beitrag von Flixilotte »

Frage an die Berner Halter. Berner im zweiten Stock (wegen Treppen, Gelenken etc.). Ist das ideal?

danny_23

Beitrag von danny_23 »

Mir ist ja so vieles klar! Nur hier wären die äußeren Bedingungen einfach auch ideal. Wir haben ein rießen Grundstück ( klar ich weiß, das dies nicht einen Spaziergang ersetzt ). Und mit dem jungen Hund würde auch kein Nordic Walking betreiben, das war eher allgeimein gefragt ob sowas geht. Denn joggen würde glaube ich mit meinem Berner nicht.

Es ist halt nur schade, da ich das für meine therapeutische Arbeit super einbauen könnte. Und mein Chef unterstützt das auch noch, so das smein Hund kaum alleine wäre. Naja, nur ausziehen funktioniert dann leider nicht, wenn einen Hund habe. Und ich habe hier ja schon eine Wohnung. Und meine Ma habe schon so gut wie überzeugt. Sie ist auch nur noch auf Hundeseiten unterwegs und schaut nach Züchtern. Hat mich sogar aus Urlaub angerufen und gemeitn, sie hätte fast nen Welpen mitgebracht.

Ich weiß, das meine Situation nciht einfach ist, aber ich weiß, ich wäre voll und ganz für den Hund da und ihm würde es hier an nichts fehlen. Ich glaube ich bin niemand, der sich einen Hund anschafft und dann irgendwann feststellt, der muss weg. Das könnte gar nicht und kann solche Leute kaum verstehen.

BirgitMP

Beitrag von BirgitMP »

Glaub ich Dir ja alles, aber trotzdem stehen für dieses Jahr ja schon 2x längere Abwesenheiten (Urlaub im Sommer und im September bist Du auch noch mal weg) schon fest.

Und was den Welpenkauf betrifft: Gerade bei einer Rasse wie dem Berner, die mittlerweile schon sehr kurzlebig ist und auch mit u.a. Knochenkrankheiten behaftet ist, ist die Züchterwahl sehr wichtig.
Wenn Du ein bischen Zeit hast, wirf hier mal die Boardsuche nach "Vermehrer" an. Ein billiger Kaufpreis kann durchaus der Anfang von hohen Tierarztrechnungen sein.

Warum sind Deine Großeltern gegen den Hund?

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nisimausi
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Beitrag von nisimausi »

Flixilotte hat geschrieben:Frage an die Berner Halter. Berner im zweiten Stock (wegen Treppen, Gelenken etc.). Ist das ideal?
Ideal ist es nicht, aber was ist schon ideal...
So lange wie möglich die Treppen tragen und am besten kontrolliert (langsam, angeleint) laufen.

BirgitMP

Beitrag von BirgitMP »

Und: es könnte auch EG + 1. Stock sein..... Ich kann den 2. Stock jedenfalls nicht ausdrücklich herauslesen.

danny_23

Beitrag von danny_23 »

DAs weiß ich ja auch alles! Also dieses Jahr wirds leider auch nichts. Ich will in Ruhe einen guten Züchter suchen, das ist mir auch wichtig. Denn mein Berner soll als Therapiehund bzw. nur Begleithund dann nach Prüfung eingesetzt werden. Naja aber so werde jetzt mal alles schlau machen etc.

Hast du auch einen Berner? bestimmt oder? Züchter??

Warum sie dagegen sind? Für mich leider nicht ganz nachvollziehbar: Wir haben schon einen Hund ( Westi ) 7 Jahre und leider ist sie Herzkrank. Und ich habe zwei Kaninchen, das spricht für sie dagegen.

Und zu vermehrern: Meine Eltern waren das Wochenend ein Willingen und haben bei nem ausflug von dem Führere gehört, dass ein bekannter Berner Sennenhund Welpen hätte. Meine Ma natürlich hellhörig geworden und durfte die Welpen auch sehen. Die Mutter ist Schäferhund, dann ist noch Berner mit drin und Collie wohl auch noch. So sagten sie es zumindest. Die Welpen waren noch nciht so alt, lagen die ganze Zeit immer nur in einer Scheune, also wohl so gar nciht an irgendwas gewöhnt. Kosten sollten sie 50 euro. Da meinte meine Ma sofort: NEIN DANKE!!! So viel denke ich zu Vermehrern!!

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Beitrag von BernerTeddy »

Wir haben unseren Berner die erste Zeit fast alle Treppen getragen, solang es ging :wink:
Wir haben unseren vom Züchter und haben uns einige Züchter angeschaut und haben uns dann für diese tolle Zucht entschieden, wir bereuen es nicht:) Aber es gab auf unserer Suche auch "komische" Leute.

BirgitMP

Beitrag von BirgitMP »

Nein, ich hab keinen Berner, obwohl ich mit durchaus mit Ihnen liebäugele. Ich hab 2 Mixe aus dem TH und hab mich schon mal im Hinblick auf Dritthund oder auch eben (auch wenn´s noch Jahre dauert) als Nächsthund (Ersatz klingt so falsch) mit einigen Rassen etwas näher beschäftigt. Darunter Berner, Hovawarte, Leonberger und mehr interessehalber die HSH-Rassen, obwohl ich nicht ausschließen kann, daß tatsächlich mal ein HSH hier einzieht.
Einen möglichen Aspiranten für Berner hätte ich auch schon ins Auge gefaßt (möglich, weil ich noch keinen persönlichen Kontakt hatte, nur über ein Forum und die Website des Züchters), bei den Leos dagegen weiß ich bisher nur einen, der auf gar keinen Fall "mein" Züchter wäre.
Letztendlich, vermute ich, wird es aber wohl eh wieder ein TH-Hund werden. :lol:
Für mich wäre z.B. auch wichtig, daß der Züchter impfkritisch ist, d.h. nach Titerbestimmung den besten Zeitpunkt für die Erstimpfung bestimmt und möglichst auch Barfer ist. Ein Welpe aus langlebigen, gesunden Linien mit sorgfältiger Aufzucht, Prägung und Sozialisierung, der mit Rohfütterung aufgezogen wird und (möglicherweise) zum Abgabezeitpunkt noch ungeimpft ist, wäre meine erste Wahl. Aber finde den mal!

Kann es sein, daß Deine Großeltern Bedenken wegen der Größe des Hundes haben? Oder daß sie Dir die Ausdauer nicht zutrauen?
Wenn es um die Ausdauer geht, wäre es natürlich wichtiger, daß Deine Eltern Dir das zutrauen und Dir da auch zur Seite stehen. Geht es aber um die Angst vor der Größe des Hundes, wäre da schon einiges an Überzeugungsarbeit wichtig.
Gibt es bei Dir in der Nähe vielleicht ein Tierheim, bei dem Du als regelmäßiger Gassigeher aushelfen könntest oder einen Privathund in Berner-Größe, den Du hundesitten könntest? Sowas wäre das Ideale, um sowohl Berührungsängste als auch Ausdauerbedenken aus dem Weg zu räumen.

Und meine Hochachtung für Deine Mutter. Es ist nicht einfach, von so einem Wurf Welpen wegzugehen, ohne einen in der Tasche zu haben. Da fällt es schwer, dem Niedlichkeitsfaktor zu entgehen oder auch dem Mitleid. Natürlich schade für die Welpen, aber, ehrlich gesagt, ich hoffe, der wird die Welpen nicht los. So würde er vielleicht keinen weiteren Wurf mehr produzieren.

danny_23

Beitrag von danny_23 »

Meine Großeltern finden es wohl eher unserem anderen Hund gegenüber unfair, nur der sit leider ziemlich krank und das will meine Oma nicht verstehen. Bis wir den Hund ( und das weiß man leider nicht wann ) einschläfern lassen müssen. Und wie hart das it, weiß ich.
Ist halt schwierig, in meinem Alter, man möchte sich sein Leben aufbauen und dann kommen solche Rückschläge. Naja. muss ich wohl weiterhin mit der Illusion leben oder ausziehen um mir den Hund halten zu können.

Und zu meiner Ma: sie meinte wäre die Mutter nicht Schäferhund gewesen und noch Collie mit drin und für 50 Euro, hätte sie sofort einen mitgenommen. Aber habe nen Foto gesehen und nur gedacht: rettet diese Hunde!!!!! Ich glaube, ich hätte dem nen Schein in die Hand gedrückt, den Hund eingepackt ( die hatten noch nicht mal Halsband oder irgendwas ) und wäre gegangen.

Da hast Recht, nen wirklich guter Züchter ist echt schlecht zu findne. Habe mir natürlich auch shcon einige angeschaut ( natürlich nur über deren Page ) aber man steckt in den Hunden leider nicht drin. Was in den nächsten Jahren des Tieres passiert, kann man leider nciht sehen.

BirgitMP

Beitrag von BirgitMP »

Naja, ich sag mal, einem alten, kranken Hund würde ich einen Welpen bzw. einen anderen Hund, mit dem er sich plötzlich alles (Familie, Wohnung, Futter, Aufmerksamkeit) teilen soll, wohl nicht mehr zumuten wollen.

Und zum Thema: Rettet die Hunde
Weder der Mutterhündin noch den noch kommenden Welpen ist geholfen, wenn dieser Wurf gut verkauft werden kann. Denn dann wird die Hündin in der nächsten Hitze gleich wieder belegt und das geht so weiter, bis die Hündin nicht mehr kann oder draufgeht.
Ist es ein echter Unfallwurf, d.h. normalerweise passen die Leute gut auf ihre läufige Hündin auf und aus irgendwelchen absolut dummerhaftigen Gründen ist sie doch einmal ausgekommen, ist es etwas anderes.

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