wie bellfreudig ist berner senne?

Dannu

Re: erwartungen

Beitrag von Dannu »

nisimausi hat geschrieben:
Die Vorurteile die die Gesellschaft gegenüber Kampfhunde hat ist schon echt mies, aber das ihr euch da auch mit reinreiten lasst, finde ich solide gesagt, noch mieser.
Ich finde, dass SoKas ganz tolle Hunde sind, würde mir aber nie einen nehmen, auf Grund der gesellschaftlichen Einstellung. Und das ist keineswegs mies. Das ist praktisch gedacht!
Klar, wenn ich mich für den Hund entschieden habe, muss ich auch dahinter stehen. Aber man ist kein schlechter Mensch, wenn man diese Hetzjagd in die Auswahl der Rasse miteinbezieht. Denn man kann sich dadurch das Leben ganz schön schwer machen.
Sehe ich auch so :goldcup:

Und zu einem Hund soll ich die nächsten 10 bis 15 Jahre stehen, das kann man nur wenn man wirklich überzeugt ist. Was bringt es einem Ersthundebesitzer einen SoKa schmackhaft zu machen der ein Jahr später im TH sitzt weil die Besitzer dann doch auch mal gerne Nachbarskinder im Haus hätten aber die Nachbarn ihre Kinder nicht dort hin lassen wollen?

Wurzelsepp

Beitrag von Wurzelsepp »

ja, da bin ich ganz eurer Meinung!!!

Darf ich fragen wie ihr das gemacht habt (Kind und Hund)?
Habt ihr erst so spät mit den Kindern oder den Hunden angefangen? :wink:

LG

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nisimausi
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Beitrag von nisimausi »

Ich hab keine Kinder, aber einen Berner Sennenhund, und in seinen ersten zwei Lebensjahren war ich wirklich froh, dass ich mich um niemand anderen kümmern musste. Er hat sehr viel Aufmerksamkeit und Training gebraucht.
Seit er zwei Jahre alt ist, hätte ich mir dann weitere große Verpflichtungen zugetraut.

Dannu

Beitrag von Dannu »

Ich habe auch keine Kinder, nur einen Großen Schweizer (wegen dem kurzen Fell :) )

Da wir selbstständig sind und ich teilweise >50 Std die Woche im Büro sitze -allerdings IMMER mit Hund - kann ich auch nur sagen es ist teilweise nicht so einfach, einen Hund in der Größenordnung erzieht man nicht einfach nebenher. Als Varus klein war hatten wir noch unseren Senior-Hund, der hat mir schon sehr an Erziehung abgenommen dadurch das er im Haus sehr viel Ruhe reingebracht hat.

Wenn es Kind und Hund ungefähr gleichzeitig sein soll würde ich raten erst den Hund, vielleicht ein Labrador, die sind recht schnell "erwachsen" und Apportieren und oder Dummytraining kann man auch noch während der Schwangerschaft machen oder wenn der Kinderwagen am Rand steht, außerdem sind sie von der Größe her auch mit Kinderwagen bzw. nachher mit Kleinkind noch gut zu händeln - bei einem Großen Schweizer sollte man in den ersten Jahren schon immer zwei Hände zur Verfügung haben :)

BernerTeddy
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Beitrag von BernerTeddy »

Also Teddy meldet, wenn wer kommt, das sind dann zwei drei Wufferer und dann ist Ruhe(er liegt meistens im Hof). Abends meldet er öfter und bellt auch etwas kräftiger.
Der momentane normale Welpenpreis liegt bei 700€-1000€, aber nach oben geht immer noch was.
Ein Berner sollte liebevoll, aber auch konsequent erzogen werden. Teddy hatte zwar auch seine Flegelphasen, aber es ging. Wir haben viel mit der Schleppleine garbeitet und er ist sehr anhänglich. Hobbymäßig laufen wir auch Agility, aber natürlich eher mit mäßigem Erfolg :D

Frederike

Beitrag von Frederike »

Wurzelsepp hat geschrieben:
Was sagen eure Nachbarn, wenn der Hund so viel bellt?? Ist das lärmbeslästigung??
Es gibt Gerichtsurteile dazu: mehr als 30 Minuten bellen am Tag gilt als Belästigung.

Vielleicht sprecht ihr vorher mal mit den Nachbarn, ob sie sich gestört fühlen...

Wurzelsepp

alles klar

Beitrag von Wurzelsepp »

Ich möchte mich bei allen bedanken, die ihre Meinungen, Erfahrungen,Tipps, usw. an uns weiter gegeben haben!!
Ich hoffe, dass wir den richtigen, oder besser gesagt einen richtigen Weg für uns finden!!

LG :thumbsup:

witchi1976

Re: wie bellfreudig ist berner senne?

Beitrag von witchi1976 »

Clara bellt so gut wie nie und wenn sie mal bellt, dann erschreck ich mich zu tode. :biglaugh:

Unsere früheren Berner haben mehr gebellt, die Hündin weniger, der Rüde immer dann wenn jemand kam, sonst eigentlich nicht, außer beim spielen.

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Irmi
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Re: wie bellfreudig ist berner senne?

Beitrag von Irmi »

Wir haben zwar "nur" ne Berner Mischung, Papa war reinrassiger Berner, Mama Labrador (mit Doggengroßvater) und ich kann jetzt ohne Untertreibung sagen, dass bei unserem Hund eine ganze Woche vergehen kann, ohne, dass er auch nur ein einziges Mal gebellt hätte. Wenn er dann mal bellt, dann auf Kommando, oder wenn er nachts im Treppenhaus etwas Ungewöhnliches hört - und das ist selten der Fall.
Wir schätzen seine Ruhe und Ausgeglichenheit sehr.

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