Nachteile?
Hi,
meine Hündin ist von Kindern schnell "genervt", sie mag dann lieber ihre Ruhe haben, eine Außnahme ist meine Nichte. Ich würde sie daher nicht mit Kindern alleine lassen, aber das würde ich sowieso bei keinem Hund, egal welcher Rasse! Ich denke, dass es ganz auf die Gewöhnung des Hundes ankommt, ich kenne nämlich auch einen Briard der in einer Familie mit zwei Jungs aufgewachsen ist, und Kinder einfach klasse findet!
meine Hündin ist von Kindern schnell "genervt", sie mag dann lieber ihre Ruhe haben, eine Außnahme ist meine Nichte. Ich würde sie daher nicht mit Kindern alleine lassen, aber das würde ich sowieso bei keinem Hund, egal welcher Rasse! Ich denke, dass es ganz auf die Gewöhnung des Hundes ankommt, ich kenne nämlich auch einen Briard der in einer Familie mit zwei Jungs aufgewachsen ist, und Kinder einfach klasse findet!
Unsere Hündin macht Unterschiede wo sie auf Kinder trifft. In unserer Wohnung können sich viele viele viele Kinder auf 130 qm. bewegen ohne das unsere Hündin sich dafür interressiert , hier ist sie viele Kinder gewöhnt .
Draußen auf der Straße dürfen zwar auch Kinder sie streicheln, aber da sieht sie eher etwas abgenervt aus. Auf der Straße müssen wir Menschen schon gut hinsehen , ob es unserer Hündin überhaupt gerade passt angegrapscht zu werden .
Insgesamt ist es schon wichtig , ob Hunde die Kinder gewöhnt sind oder nicht.
Trotzdem würde ich nie einen Hund mit einem kleinen Kind alleine lassen.
Die jüngsten Kids die hier bei uns rumrennen sind 10 Jahre , dann latschen hier ständig 13 jährige Kids durch die Wohnung , also für uns ist da weniger Aufsicht nötig.
Gruß Jassac.
Draußen auf der Straße dürfen zwar auch Kinder sie streicheln, aber da sieht sie eher etwas abgenervt aus. Auf der Straße müssen wir Menschen schon gut hinsehen , ob es unserer Hündin überhaupt gerade passt angegrapscht zu werden .
Insgesamt ist es schon wichtig , ob Hunde die Kinder gewöhnt sind oder nicht.
Trotzdem würde ich nie einen Hund mit einem kleinen Kind alleine lassen.
Die jüngsten Kids die hier bei uns rumrennen sind 10 Jahre , dann latschen hier ständig 13 jährige Kids durch die Wohnung , also für uns ist da weniger Aufsicht nötig.
Gruß Jassac.
Zurück zu der Frage nach Nachteilen :
Das Fell , die Fellpflege ist schon sehr anspruchsvoll. Hier gehen die Erfahrungen und Ansprüche sehr weit auseinander. Neulinge sollten die Fellpflege nicht unterschätzen , sich der zeitaufwendigen Pflege bewusst werden , genauestens bei Briardbesitzern und Züchtern zuhören.
Wir sind hier 2 Erwachsene und 2 größere Kids die an Frieda rumkämmen und bürsten.
Ob 1 einzelne Person / Hundebesitzer , die Fellpflege bei einem Briard auch schafft ???
Ich bin jedenfalls froh , dass alle in der Familie unsere Frieda kämmen und bürsten.
Gruß Jassac.
Das Fell , die Fellpflege ist schon sehr anspruchsvoll. Hier gehen die Erfahrungen und Ansprüche sehr weit auseinander. Neulinge sollten die Fellpflege nicht unterschätzen , sich der zeitaufwendigen Pflege bewusst werden , genauestens bei Briardbesitzern und Züchtern zuhören.
Wir sind hier 2 Erwachsene und 2 größere Kids die an Frieda rumkämmen und bürsten.
Ob 1 einzelne Person / Hundebesitzer , die Fellpflege bei einem Briard auch schafft ???
Ich bin jedenfalls froh , dass alle in der Familie unsere Frieda kämmen und bürsten.
Gruß Jassac.
- finus
- Forums-Welpe
- Beiträge: 48
- Registriert: 19. Jan 2007, 20:52
- Wohnort: Zerbst
Ich gebe jassac Recht die Fellpflege kann ein Nachteil sein, obwohl ich mich von Anfang an eigentlich drauf gefreut habe, nur Finus leider nicht und so ist es doppelt schwer.
Ein weiterer Nachteil kann die Größe sein. Wenn ein Briard rumtobt z.B. mit Kindern kann es schon mal blaue Flecken oder Kratzer geben. Wenn Finus mich früh weckt und seine Pfote auf mein Gesicht legt, habe ich schon manschmal ordenliche Schmarren...so auch beim rumtollen, manchmal zwickt er in den Po um micht zum toben aufzufordern und es gibt einen blauen Fleck.
Man sollte auch sein Hüteinstinkt nicht unterschätzen. Wir hatten schon Fremde vor der Haustür stehen, die ihn streicheln wollten, die hat er ordentlich angeknurrt. Und da er nun mal aussieht wie ein Knuddelbär unterschätzen ihn auch viele..Also wenn er erstmal auf dem Grundstück ist, ist alles "seins", die Familie, die Pferde, das Grundstück an sich und alles muß bewacht bzw. beschützt werden.Vielleicht ist es anders wenn er von klein an da reinwächst und es nicht anders kennt, dass immer Fremde kommen.
Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass er immer und überall mit dabei sein will. Geh ich in die Küche ist er dabei, gehe ich Wäsche aufhängen ist er dabei, gehe ich ins Bad (und schaffe es nicht rechtzeitg die Tür zu schließen) ist er dabei. Ein drittes Hosenbein sozusagen....Kann natürlich auch wieder anders sein wenn er eh die meißte Zeit bei den Pferden verbringt...bzw. draußen ist.
LG Karina
Ein weiterer Nachteil kann die Größe sein. Wenn ein Briard rumtobt z.B. mit Kindern kann es schon mal blaue Flecken oder Kratzer geben. Wenn Finus mich früh weckt und seine Pfote auf mein Gesicht legt, habe ich schon manschmal ordenliche Schmarren...so auch beim rumtollen, manchmal zwickt er in den Po um micht zum toben aufzufordern und es gibt einen blauen Fleck.
Man sollte auch sein Hüteinstinkt nicht unterschätzen. Wir hatten schon Fremde vor der Haustür stehen, die ihn streicheln wollten, die hat er ordentlich angeknurrt. Und da er nun mal aussieht wie ein Knuddelbär unterschätzen ihn auch viele..Also wenn er erstmal auf dem Grundstück ist, ist alles "seins", die Familie, die Pferde, das Grundstück an sich und alles muß bewacht bzw. beschützt werden.Vielleicht ist es anders wenn er von klein an da reinwächst und es nicht anders kennt, dass immer Fremde kommen.
Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass er immer und überall mit dabei sein will. Geh ich in die Küche ist er dabei, gehe ich Wäsche aufhängen ist er dabei, gehe ich ins Bad (und schaffe es nicht rechtzeitg die Tür zu schließen) ist er dabei. Ein drittes Hosenbein sozusagen....Kann natürlich auch wieder anders sein wenn er eh die meißte Zeit bei den Pferden verbringt...bzw. draußen ist.
LG Karina
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- Junghund
- Beiträge: 131
- Registriert: 5. Feb 2006, 09:50
- Kontaktdaten:
Meiner Meinung nach ist der Briard kein Anfängerhund.
Hunde zu verstehen ist ohnehin nicht einfach und ein Briard hat wenig Mimik (für einen Hundeneuling eher gar keine) und auch kann man teilweise sein Verhalten richtig falsch verstehen.
Ein Briard (die meisten) wollen nur gestreichelt werden, wenn sie es selber auch wollen.
So einen Hund auf einen Reiterhof mit lauter tierverrückten Kindern, die alle knuddeln wollen?
Hunde zu verstehen ist ohnehin nicht einfach und ein Briard hat wenig Mimik (für einen Hundeneuling eher gar keine) und auch kann man teilweise sein Verhalten richtig falsch verstehen.
Ein Briard (die meisten) wollen nur gestreichelt werden, wenn sie es selber auch wollen.
So einen Hund auf einen Reiterhof mit lauter tierverrückten Kindern, die alle knuddeln wollen?
- wikinger
- Junghund
- Beiträge: 85
- Registriert: 12. Aug 2008, 10:28
- Wohnort: 28
Re: Nachteile?
Hallo
ist wie bei anderen Hunden, wenn ein Hund bestimmte Sachen so gezeigt bekommt und für ihm normal ist wird er kein damit Problem haben.
Pauschal etwas zu sagen ob ein Briard dafür geeignet ist oder nicht liegt nur an der Erziehung und wie er damit groß wird.
ist wie bei anderen Hunden, wenn ein Hund bestimmte Sachen so gezeigt bekommt und für ihm normal ist wird er kein damit Problem haben.
Pauschal etwas zu sagen ob ein Briard dafür geeignet ist oder nicht liegt nur an der Erziehung und wie er damit groß wird.