Briard als Zweithund????

Berger de Brie
ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

@Ulli - find ich lustig, wie jemand der einfach was nicht will dann auch sieht.

Aber jeder hat das Recht, das Hobby auszuüben, dass ihm und seinen Hunden Spass macht.

:goldcup: meine Hunde gehen heute wieder zum Schutztraining. :waving:

Erna
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Beitrag von Erna »

Hallo


Nein es war kein hinterher laufen von Joggern...
Und nein beide Hunde laufen Joggern nicht hinterher..

Der Jogger stand auf der Stelle und machte sich warm..
Die Drehbewegung dabei,war aus dem SD...


Und zum Versauten Hund...
Davon habe ich genügend gesehen..Auch genug Hunde die ich niemals anfassen würde..Aber keine Sorge die laufen draußen nicht rum..SIe leben in Zwingern,oder gehen wenn sie raus kommen an Orten wo keine anderen sind..


Ich traue mich schon zu zu sagen,das das vom Sd kommt oder so im Hund drin ist...
Wichtig ist auf jeden FAll Hunde lesen zu können...Zu WIssen wenn ich was mache was das für Auswirkungen haben kann...

Und es ist bei manchen Hunden ein kleines sie Böser zu bekommen...
Manche Hunde sind von sich aus auch Linkslastig...


Es gibt tausend Sachen..
Hat man keine Ahnung ist man auf einen Verdammt guten Figuranten angewiesen..

Und noch eines,eine SChlechte Erfahrung reicht leider aus...
Und das ist nicht nur im SD so...

Je nach Hund...



Viele grüße
Erna


P.S Jedem das sein,jeder wie er mag..

tiemo

Beitrag von tiemo »

Es ist mir mit dem was ich bisher an Theorie gehört und in der Praxis gesehen habe, nicht anders möglich dieses Thema zu sehen. Außer ich würde jeglichem Hundetraining unkritisch gegenüberstehen, dann schon.
Aber ich denke jeder Mensch sieht die Dinge so wie er möchte, und wenn man will, kann man alles argumentieren.

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

tiemo hat geschrieben:
Aber ich denke jeder Mensch sieht die Dinge so wie er möchte, und wenn man will, kann man alles argumentieren.
Diesen Satz will ich nicht nur so stehen lassen, sondern noch unterstreichen.

Aber zurück zum Thema:

Briard sind tolle Hunde, nur muss man schon ein wenig mehr Ahnung haben von Hunden.

tiemo

Beitrag von tiemo »

Oh, ja, da stimme ich dir zu :D Ein Traumhund wenn man weiß wie man mit ihm umgeht.

Nina-Fabienne

Beitrag von Nina-Fabienne »

Hallo

also, ich habe mich mal ein bißchen umgehört, und ich glaube ich traue mir SD nicht zu. Mir ist das zu riskant. Ich glaube nicht, dass ich unterscheiden kann ,welcher Trainer das richtig macht und welcher nicht. Außer natürlich, wenn es offensichtlich ist. Das Risiko wäre bei mir sehr hoch, dass ich bei den Falschen lande..... Und ehrlich gesagt, würde ich mich bei der Ausübung dieses Hundesports eher unwohl fühlen. Vielleicht bin ich ein Weichei, aber der Gedanke, dass mein Hund auf einen anderen Menschen zurennt, ihn anbällt und dann in den Arm beißt(Manschette hin oder her) , ist mir erstens unheimlich und zweitens möchte ich gar nicht, dass mein Hund überhaupt auf die Idee kommt. Natürlich ist das jedem selbst überlassen. Aber für mich ist das nichts.
Ich war gestern auf einem Hundeplatz und habe zugeschaut. Ich glaube, dass diese Gruppe das schon richtig macht. Ich habe versucht auf alles zu achten, was mir geraten wurde. Es waren viele verschiedene Hunderassen vertreten. Sogar ein Pinscher. Der ist dem Mann zwar immer auf den Arm gesprungen und hat dann in die Manschette gebissen, aber alle haben ihn gelobt und gelacht. Der sehr gefährlich und professionell aussehende Schäferhund konnte nachdem er die Manschette hatte sogar gestreichelt werden. Also denke ich, dass es hier wirklich um Sport und Erziehung geht, und nicht um "Scharfmachen.
Trotzdem, natürlich rein oberflächlich betrachtet, sieht es wenig Vertrauen erweckend aus. Wir haben mit Dottie dann auch mal getestet, ob sie auf die Manschette(ohne Arm) anspricht. Keine Chance.... Sie wollte lieber mit dem Mann knuddeln.... hat ihn abgeknutscht und noch nicht mal reagiert, als er die Manschette geworfen hat.... Naja, nicht jeder Hund muss das mögen.... Ich spiele mit ihr Frisbee und sie liebt es. Vielleicht mag der Briard das auch.... Und wenn nicht, finden wir schon etwas. Es gibt ja soviele Möglichkeiten im Hundesport.....

Übrigens haben wir uns nun auf den Briard als Zweithund geeinigt. Mein Lebensgefährte hat einen Schüler, der einen Briard besitzt und wir haben ihn besucht. Emil ist ein wirklich toller Vertreter seiner Rasse!! :lovemetoo: Ich werde also bald zu den glücklichen Briardbesitzern gehören und euch bestimmt noch oft mit meinen Fragen löchern :wink:
Ist es egal, wann der Hund auf die Welt kam?? Bei Katzen sagt man ja immer nur Frühjahrskatzen wären gut..... Ist das bei Hunden auch so??
Ich bin ja noch Studentin und wir wollten dann einen Hund nehmen, der im November geboren wird, weil ich ihn dann bekomme, wenn meine Semesterferien beginnen. Dann habe ich 3 Monate um mich voll und ganz auf den neuen Mitbewohner zu konzentrieren. Oder soll ich lieber noch länger warten und dann nach dem Sommersemester(das geht bis Juli) einen Hund zu uns nehmen?????

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

ELROY2005 hat geschrieben:@Tallalie - sehr qualifiziert deine Aussage

"Oje Briards gehören nicht in den Schutzdienst, weil es nicht seiner Art entspricht .
Würdest du bitte mal sagen welche Züchterin so Banane ist und dies tut !!!! "

"Wollkneull !!!!"

Wie viele Hunde hast du schon im Schutz ausgebildet?
[/quote]

SO Elroy2005 da ich das letzte mal kaum Zeit hatte beantworte ich Dir die Frage jetzt also nicht böse sein weil es so spät kommt OK

Ich habe noch nie einen Briard im Schutz Ausgebildet andereseits habe ich noch nie einen Hund im SD ausgebildet aber ich war 2 Jahre mit einer Hunde Thrapeutin für Hütehunde zusammen und deswegen weiß ich das mein Briard nie eine Schutzhund ausbildung bekommt . Rein Statistsch gesehen ist es leider so das etwa 70 % aller im Schutzdienst arbeiten Briard füher oder später Bissig werden ,also woran liegt das .

In erster Linie daran das der Briard ein selbständiger Hund ist d.h. er entschiedet wenn Du Pech hast wann er Anfang zu arbeiten (Schutzdient wäre ja dann für den Hund arbeit) .Das kann Dir überall passieren in der Kneipe auf der straße oder im Einkaufzentrum . Was alles nicht wirklich prickelnd wäre oder ?
Ich denke es gibt eine Menge toller Sachen die für den Hund genauso Sinnvoll sind wie eine Schutzhund Ausbildung (Agilitty Oblietty (oder wie das heißt oder eine banale Hüteausbildung die übrigends mein Hund auch bekommt .

So ich hoffe ich habe Dir einen kleinen Denkanstoß gegeben .

Viel Spaß noch mit deinem Briard

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

ZITAT ANFANG -
Rein Statistsch gesehen ist es leider so das etwa 70 % aller im Schutzdienst arbeiten Briard füher oder später Bissig werden ,also woran liegt das .

ZITAT ENDE


Also Thallaie wer hat denn die Statistik (und aufgrund welcher Daten) erstellt?

Wo hat denn deine Therapeutin ihr können erlernt?

Steigere dich bitte jetzt nicht rein, da ich keines falls darüber streiten will.

Aber es gibt fast keine Briard die im Schutz gearbeitet werden.
Die Briard welche ich kenne haben keinerlei Problem mit Aggression, da die mit der Arbeit am Hundeplatz gefordert und ausgelastet werden.
Zum SCH-Sport gehört ja auch noch Fährte und Unterordnung.
Alle drei Sparten erfordern viel Zeit und lasten den Hund aus.

Ich traue mich wetten, dass Hunde zum "Therapeuten" (muss ich schon wieder lachen) gehen müssen, die nicht ausgelastet sind.

Dass es mit Hütehunden ein Problem gibt, ist mir voll klar.
Denke mal als der Border so modern wurde, war das wirklich schlimm.
Menschen kauften sich so einen hübschen Hund ohne Ahnung, was für Ansprüche der stellt.

Aber vielleicht kannst du mir noch meine Fragen beantworten.
Zuletzt geändert von ELROY2005 am 18. Okt 2006, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.

Anonymous

Briard als Zweithund...Schutzdienst ja oder nein

Beitrag von Anonymous »

ich finde es toll,wnn man im Vorfeld schon Kontakt mit Züchtern aufnimmt,allerdings sollte man gerade bei Briards darauf achten,dass man Hunde aus VDH.Zucht bevorzugt.Ich fange an zu grübeln ,wenn eine züchterin,deren ganzer Verein aus 2 Zuchtstätten besteht,als verkaufsargument die züchter von 2 Rassehundezuchtvereinen versucht schlecht zumachen.Aber wenn ich 4 Würfe pro Jahr verkaufen müsste ,wer weiss zu welchen Mitteln man da greifen würde.
Ich habe dazu einen netten Text für meine HP verfasst.Vielleicht wollt ihr auch mal drüber nachdenken :

Warum züchte ich in einem VDH angeschlossenen Verein??



Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.
Weil ich diese Rasse liebe.
In den VDH angeschlossenen Vereinen wird eine starke Zuchtkontrolle ausgeübt. Es wird dabei nicht nur auf Schönheit geachtet, sondern vermehrt auf Verhalten und Gesundheit.

Wir züchten nur mit HD A und HD B, alle Röntgenaufnahmen werden bei einem zentralen Auswerter beurteilt. Das garantiert eine Auswertung von hoher Qualität und Kompetenz.

Kein Hund wird in der Zucht eingesetzt, ohne vorher einen Verhaltenstest bestanden zu haben.

Um zur Zuchtzulassung gehen zu können braucht man auch mehrere Ausstellungs-Ergebnisse und durchläuft eine nochmalige Standardbeurteilung.

Jeder Wurf bedarf einer Genehmigung durch den Zuchtberater und wird auch von ausgebildeten Zuchtwarten abgenommen. Jeder Welpenerwerber erhält einen Wurfabnahmebericht.

Jede Zuchtstätte ist überprüft, außerdem müssen die cfh-Züchter an Fortbildungen teilnehmen.

Dank der umfassenden Informationen über Gesundheit und Werdegang der einzelnen Hunde und Würfe, die übrigens alle im Clubjournal veröffentlicht werden (z.B. Junghundebeurteilungen , HD-Auswertungen) ist eine gute Zucht-planung möglich.

Ich persönlich bekomme immer einen Lachanfall, wenn ich auf der Seite eines Nicht dem VDH angeschlossen Briardverein lese, das man dort nicht mit Hunden Züchtet, die bis in die 3.Generation Ahnen aufweisen die erfolgreich im Schutzdienst gearbeitet haben.
Und warum nicht ????

Vorsicht : Bauch festhalten.

Hunde die im Schutzdienst arbeiten seien aggressiv und würden diese „Aggressivität“ auch vererben.
Mit „Schiessern“ hat besagter Verein übrigens kein Problem.
Bei soviel „Kompetenz“ bin ich doch froh in einem VDH-Verein zu züchten.

Ich bin froh, wenn Briards Arbeitsprüfungen haben, zeigt das doch ihre Willig-keit dem Menschen zu dienen, außerdem lassen sich so auch Aussagen über Belastbarkeit und Beruhigung machen.

Um noch mal auf das Thema „Aggression“ zu kommen, in meinen Augen gehört Zu jedem Hund ein wenig Aggression, schließlich hat er seine Zähne nicht zum Pilzepflücken. Wichtig ist, alles muss lenkbar bleiben und in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Der gefährlichste aller Hunde ist jedoch der ängstliche, bei ihm kann nie wissen wie er im nächsten Moment reagiert. Im Zweifel vielleicht nach Vorne (AUA).

Ich kann nur jedem Interessenten empfehlen:

Kaufen Sie nicht Irgendwo, sie sind ja auch nicht Irgendwer!!!

Sag Elroy aus welcher Statistik beziehst du denn deine Weisheiten???

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

das war ein Zitat, denn ich wollte auch wissen woher diese Statistik stammt :lol:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

gut,
dann sieh dich als unschuldig an , solange aber noch Briardvermehrer
im Internet solchen Mist verbreiten und damit ahnungslose Welpenkäufer täuschen ,werden solche Unwahrheiten immer mehr verbreitet.
Ich hatte inzwischen 4 Briards....und seltsamerweise war jeder auf seine Art anders.....also doch nur ein Hund.
Konsequenz ist halt das A und O jeder Erziehung...sei es Kind oder Hund.

Eigentlich ganz einfach...auch für Anfänger...aber vielleicht nix für Moosgummidisc-Werfer und die Leckerchen-Fraktion.

Nix für Ungut

Chivara

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

wow!
--gelöscht wg, Schwachsinn--[/b
]
regards, Pobasder37

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Blueocean
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Beitrag von Blueocean »

^^ ACHTUNG!
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tiemo

Beitrag von tiemo »

Danke Blueocean. :redcard: für den "NETTEN" Gast. Solche Leute find ich einfach widerlich. Möge ihnen das alles in dreifacher Dosis heimkommen, was sie anderen Menschen antun.

Anonymous

unglaublich

Beitrag von Anonymous »

Hallo an alle. Speziell an Nima-Fabienne:

dein letzter Beitrag war klasse. Bei dir habe ich den Eindruck du lässt dein Herz sprechen bei diesen Entscheidungen und du scheinst das Herz am richtigen Fleck zu haben. Hoffendlich erhälst du einen tollen Briard, kann dir Tipps zu Züchtern geben, frag einfach danach.

Also, wir haben auch einen Briard, Rüde er ist 4 Jarhe alt. Er ist ein Traum und macht keinerlei Probleme. Wir haben in den letzten Jahren einiges an Hundeschulen durch und wir würden keinen Platz mehr betreten auf dem SD gemacht wird. Auch nicht in einem anderen Kurs. Denn die Menschen die SD machen (Ausnahmen bestätigen die Regel) haben für uns einen Hau weg. Wir haben Dinge erlebt.... Ich frage mich warum überhaupt so etwas? Sport für einen Briard ist sehr wichtig, das Probem ist allerdings, einen Verein zu finden, in dem die Mitglieder nicht übermotiviert sind und ihren Hund als Spotgerät missbrauchen. Das gilt für jede Hundesportart. Bei SD kommt noch hinzu, daß dort Methoden angewendet werden (sie wurden hier in vergleichsweise harmloser Variante genannt) die total unglaublich sind. Die Hunde werden z.B. in Zwinger gesteckt (totale Tierquälerei, ein Hund ist ein Rudeltier....) um dann beim "Sport" die volle Aufmerksamkeit zu zeigen. Was soll das? Wir reden hier nicht über ein Motorrad oder ein Waschmaschine.Das sind Lebewesen die mit viel Liebe, Konsequenz und viel Verstand beschäftigt und ausgebildet werden müssen.

Auf die schon gestellte Frage "warum überhaupt SD" habe ich noch keine wirklich plausible Erklärung erhalten. Alle argumentierten Inhalte sind auch bei anderen Hundesportarten zu erreichen und zwar ohne Aggression. Warum muss ich einen Hund aggressiv machen? Unser Hund soll uns Spass bringen und wenn er glücklich ist sind wir es auch. Er passt auch so auf unser Haus auf und wenn ich da Bedenken hätte, würde ich mir eine Alarmanlage kaufen, die kann man reklamieren wenn sie versagt.

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