briard?!

Berger de Brie
Anonymous

öhmmm

Beitrag von Anonymous »

also.. sorry..
wieso schreibt hier eigentlich niemand, der einen briard hat, oder der sich wirklich mit dieser rasse auskennt, was an diesem hund auszusetzen ist oder welche vorteile dieser haben kann, wenn man ihn natürlich richtig erzieht und dementsprechend führt?????

ich kann diese diskussionen also wirklich nicht verstehn..
ich selber habe einen briard.. und kenne auch einige..
natürlich ist dieser hund kein anfängerhund.. aber.. um es gleich mal vorwegzunehmen.. dadurch vor allen dingen kein modehund.. ich weiss gar nicht wie man darauf kommen kann.. ich selber sehe auf der strasse überall deutsche schäferhunde.. dalmatiner.. aber vor allem mischlinge.. sehr selten einen briard.. vielleicht kommt es auch drauf an in welcher region man wohnt..
um auf die eigenschaften des briard zurückzukehren..
das ist alles nicht so einfach..
ich hatte eine hündin, die nun schon 8jahre ist.. und seit genau einem jahr und 4 monaten eine eigene briard hündin..
beide sind sehr lernwillig und fähig.. wenn man ihnen zeigt wo es lang geht.. und dazu brauche ich keine peitsche oder grössere anstrengungen.. sind es sehr liebe begleiter.. die das zusammensein mit herrchen oder frauchen sehr lieben..
sie sind sensibel.. und sollten fremden gegenüber misstrauisch sein.. das sind sie auch schon von natur aus..
aber auch das sind, wenn man ihnen zeigt, dass auch freunde darunter sein können, sehr gute eigenschaften..
könnte nun noch unzählige beispiele auflisten, aber ich denke, man sollte sich halt vorher mal die frage stellen wieso man sich einen solchen hund anschafft und vor allem welche anforderungen an den hund gestellt werden..
mit diesem hund kann man nicht stundenlang appotieren,(auch wenn es tatsächlich ausnahmen gibt) sondern mit solchen hunden sollte man am besten arbeiten.. ihnen was zum lernen geben.. sich mit ihnen dementprechend beschäftigen..
möchte nu diesen post nicht unnötig in die länge ziehen, damit es eh keiner liest.. aber.. man kann auch mit jedem anderen hund auch auf die nase fallen.. indem man einen hyperaktiven, dominanten oder ängstlichen hund bekommt..
also..
in diesem sinne..
ich bereue es nicht einen briard zu besitzen..

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hallo Hundekenner,

"2. diese Rasse ist genau wie die drei anderen franz. Schaferhunderassen kein Anfängerhund!!!!!!!!! Er benötigt eine sehr strenge, faire und harte Hand ansonsten kann dieser Hund sehr gefährlich werden. "

Wenn Du einen "gebrochenen" und Wesensschwachen Briard haben möchtest ist Deine Methode sicher dazu geeignet. ( gilt im übrigen für alle Hunderassen )
Ich bin seit vielen Jahren Übungsleiter in einem schweizerischen Hundeverein und habe dort u.a. auch mit "gestörten" Hunden zu tun.
Zudem besitze ich seit 8 Jahren eine Briardhündin.

Briards sind in der Regel wesensstarke und ausgeglichene Hunde - vertragen bzw. akzeptierten keine ungerechtfertigten Zurechtweisungen bzw. Züchtigungen Ihres Halters.
Und irgendwann reicht es auch dem liebsten Hund.
Entweder er "ergibt" sich seinem Schicksal oder er wehrt sich.
Beim Briard besteht dann die "Gefahr" dass er sich für die zweite Möglichkeit entscheidet.
Viel einfacher und deutlich erfolgreicher ist die Ausbildung mit Freude an der "Arbeit", klaren Regeln und Konsequenz.
Und dazu brauche ich keine "strenge und harte Hand".
Übrigens... Wie definierst Du "fair" ? Fair nach Deinen Ansichten oder für den Hund?

Bitte überleg künftig, dass Deine Aussagen auch von "Anfängern" gelesen werden und diese dann möglicherweise Ihren Hund "versauen".
Beispiele dafür findest Du in vielen Tierheimen bzw. Nothilfevereinen.

Gruß
Alex

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

kann mich alex in seinen erfahrungen nur anschliessen.
wie bereits beschrieben, haben wir bereits den zweiten briard.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Also ich werde mal das ganze Aufklähren.
1. Der Briard braucht viel Fellpflege :
Richtig wie alle langhaarigen hunde (außer dem Kommodor) braucht auch der Briard viel Pflellpflege
2.Der Briard ist kein Anfängerhund:
Richtig er ist meist wie alle Europäischen Hüttehunde schwierig in der Erziehung. Jeder der einen Briard haben möchte empfehele ich dringen eine Hundeschule die mit positiver Verstärkung arbeitet ,sonst kommt der Hund früher oder später zu meiner Frau (was wir eigentlich gut finden ,wegen dem Geld aber dem Besitzer möchte ich es nicht zumuten ) :wink:
3.Der Briard ist ein reiner Hütehund
Das ist nur bedingt richtig Der hauptursprung des Briards ist bekanntlich die Region Brie in Frankreich dort gab es wenig Wölfe und gar keine Bären das heißt er mußte nur Hüten ,es gibt aber auch Briards die aus der Alpen Region kommen diese mußten auch einen hohen Schutztrieb haben gegen Wölfe und Bären die Hunde die aus dieser Region kommen haben den Schutztrieb immer noch in Ihren Genen auch haben Sie ein Jagdtrieb da Sie für den Hirten das Mittagessen jagen sollten.
4. Der Briard ist gut in Agillity
Richtig er ist einer besten ,ich habe schon Briards gesehen die BorderCollies besiegt habe.
5. Die Soziliesierungsphase ist wichtig
Richtig der Briard muß voll sozilisiert werden U-Bahn ,Resaurant Einkaufsstraße alles. es gibt wenig schlimmeres als einen nicht gut Sozialisierten Braird
6.Der Briard ist sehr dominat
Richtig diese eingenschaft war erwünscht von den Hirten , jetzt können wir nur Raten meinen aber das es vom Bergamesker Hirtenhund abstammt ,der im gegesatz zu vielen in den Lektüren verbreitet Meinung viel Älter ist als der Briard den selbst die Römer züchteten schon die ersten Bargermesker ähnlichen Hunde ,diese Hunde waren sehr und sind meist sehr dominat ,wer aber wie sophie-thanh sagt von beginn an klar macht wer der Chef ist wird keine Probleme haben.
7. Der Briard verträgt sich schlecht mit anderen Hunde
Das denken viele weil sein Spiel sehr ruppig ist meine Frau muß unseren jüngsten immer wieder in der Welpenstunde zur Ruhe ermahnen sonst ,bekommen die kleinen Hunde die Krise und verkriechen sich in der Ecke.
8. Der Hund ist Revierbezogen
Falsch ist er nicht wie auch wenn er auf wanderschaft Schaafe Hüten soll . Unere freuen sich fast zutote wenn jemand zu besuch kommst und wollen ihn am liebsten nur für sich.
9. Der Briard ist Kinderlieb
das kann ich zu unserem Leidwesen nur bestätigen ,wir haben schon daran gedacht ,wir schließen Kinder aus der Hundeschule aus ,weil unsere Braird immer mit Ihnen spielen wollen, und er ist halt doch ganz schön groß und viele Kinder bekommen Angst wenn ein 30 kilo Bär auf Sie zukommt.Aber ich würde ihn nie alleine mit einem Kind lassen ,sonst denkt er er müßte das Kind dominieren was nicht in unserem oder im Sinn der Kinder ist. Zu unserem Kind ist er sehr lieb und vorsichtig ,aber er denkt und das bekommen wir auch nicht raus das er über dem Kind steht weil unser kleiner Knirps erst 3 Jahre ist , es sollte noch gesagt werden das er unseren kleinen immer beschützt kein Fremder darfc sich dem Kind nähren wenn wir nicht unser OK gegeben haben.

Zu uns wir selbst haben 2 Briards einen kleinen 5 Monate einen 9 Jahre zur Zeit lebz dann noch ein Wäller bei uns und ein Bergamesker .wir haben eine Hundeschule (ich nicht meine Frau ) .
Sollte ich irgendwas falsch erklährt haben würde ich mich über eine Korrektur freuen ,man lernt ja nie aus.
und eine Frage habe ich auch noch ,was ist eine faire Erziehung :?:
Ansonsten viel Spaß mit euren Hunden egal welche Rasse :thumbsup:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Nachtrag
Das hab ich vergessen
Der Briard ist und bleibt ein Arbeitshund ,wer ihn als Modehund kauft oder bekommt tut diesem nichts gutes. Er muß körperlich wie geistig Beschäftigt werden sonst wird er wie Alex sagt sehr gefährlich.
Wer keinen Hund haben will der ständig in eurer nähe ist mit auf die Toilette kommt und oder keine Hundeschnauze in einem Hosen Bein haben will sollte sich keinen Briard anschaffen. :waving:

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

hallo ich bin ja ganz neu hier und auch habe ich meinen ersten Briard.

Mein kleiner ist jetzt gut ein halbes Jahr alt, zeigt aber keinerlei Dominanz.
Kommt das später bei den Briard?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi Tallalie,

ein sehr guter und fundierter Beitrag. :goldcup:

Aber nun stelle ich mal eine ganz provokante Frage an alle Leser:

" WELCHER Hund wäre denn als "Anfängerhund" geeignet?

1. die sog. Familienhunde a la Golden Retr., Labrador u.ä. ?
2. die kleinen Fusselrollen :wink: a la Malteser, Havaneser, Yorki u.ä.?
3. die sog. Arbeitshunde a la Border u.ä. ?
4. Gebrauchshunde a la Deutscher Schäfer, Malinois u.ä. ?
5. die "sanften Riesen" a la Neufundländer, Leonberger u.ä. ?

Diese Liste liesse sich beliebig fortführen und zu jeder Rasse gäbe es bestimmte positive und negative Aspekte, welche sie als "Anfängerhund" auswiese - oder eben nicht.

Grundsätzlich gilt doch, dass sich künftige Hundehalter vor !!! Anschaffung des Hundes über dessen Eigenheiten und Bedürfnisse ausgiebig informieren sollten.
Dazu gehört aber nicht nur das Lesen von Büchern sondern auch die Vorortbesichtigung und der Erfahrungsaustausch bei verschiedenen Züchtern bzw. Hundehaltern.
Wenn ich diese kenne und bereit bin diese zu akzeptieren bzw. mich danach zu verhalten kann ich auch als Anfänger fast jeden Hund Rassegerecht halten.

Das Problem liegt doch eher im "jööööhhh - ist der Süß - Effekt".
Welpen sehen meist toll aus.
Und viele künftige Halter kaufen Ihr neues Familienmitglied - meist spontan - nach dem Aussehen.
Wer seinem Hund keine klaren Regeln vorgibt und diese mit der nötigen Konsequenz ( deren Umsetzung ist dann rassespezifisch ) durchsetzt bzw. seinem Hund keine ausreichende Beschäftigung bieten kann / will kommt mit keinem !!! Hund zurecht.

@ Elroy2005

6 Monate ??? Du hast doch noch einen geistigen Welpen ( grade beim Briard als Spätentwickler )
Ca. mit 1 Jahr ( Pupertät ) wird Dein Hund versuchen seine Grenzen auszutesten. Dazu gehört neben Eurem Verhältnis natürlich auch der Umgang mit anderen Hunden.
Mit Dominanz hat dies zunächst aber wenig zu tun.
Er / Sie wollen einfach nur wissen, Wo sie stehen bzw. die Regeln kennenlernen.
Wenn Du !!! Dich in dieser Phase richtig verhältst, wirst Du einen super sozialisierten Hund und einen ganz tollen Freund bekommen.

Gruß
Alex

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

wer von euch macht Sport mit seinem Briard?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi ELROY2005,

wir arbeiten mit unserer Briardhündin in der Schweiz im Begleithundebereich.
Anders als in D wird hier u.a. die Führigkeit / Unterordnung mit und ohne Leine, das Apportieren und die Fährten/ - Reviersuche verlangt.

Der Briard ist - abhängig von seinen persönlichen Eigenschaften und Vorlieben - für fast alle Hundesportarten geeignet.
Ich kenne einige Briard im Agility ( oft sehr erfolgreich ) , im "Schutzdienst", im Rettungsdienst bzw. Lawinensuchhund.
Grundsätzlich musst Du Ihm nur :lol: die "Freude" an dieser Arbeit " Ausbildung vermitteln - dann lernt er gern und schnell.
Zwang verträgt er allerdings überhaupt nicht.

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

arbeitet ihr BGH mit Spielzeug oder Futter?

Eigentlich will ich die UO über Futter aufbauen und dann mit Spielzeug weitermachen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Kommt doch ganz auf Deinen Hund an.
"Verfressene" Vertreter wirst Du erfolgreich mit Leckerli motivieren.
"Spielsüchtige" reagieren besser auf Ihr Lieblingsspielzeug.
Grundsätzlich solltest Du Deinen Hund kennen und austesten, womit er / sie sich länger motivieren lässt.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi Alex
ja das ist eine gute Frage ,was ein Anfänger Hund ist ??
Ich selbst habe darauf wie so oft keine Antwort darauf ,weil ich in dieser Familie ja der Anhungslose bin :lol:
Aber erst gestern hatte meine Frau ein Gespräch mit einer Dame um die 70 die zu uns kam und um ein Erstgespräch vor dem Hundekauf zu führen. Sie hat sich sofort in unseren kleinen Briard verliebt und war ganz enttäuscht als meine Frau gesagt hat " Ich denke ein Braird ist nicht für Sie vielleicht eine kleinen Havaneser. Klar gibt es vom Prinzip keine Anfänger Rassen jeder Hund ist Charakterisch unterschiedlich ,aber einen grobe Umriß über die Lebensverhältnisse der Person sagan schon aus welch ein Hund für eine bestimmte Person ein Anfänger Hund ist
z.B. ist ein Briard für eine Frau um die 70 nicht wirklch geiegnet
, ein Havaneser für einen Jäger oder einen Neufundländer für einen Sportlich Aktiven Radfahrer '(dazu haben die meisten Neufis keinen Bock).
Eigenartiger Weise hast Du mit diesem SOOOOOO SÜß Effekt recht ,lustiger Weise finden die meisten Neukunden Besitzer die Hunde am Süßesten die absolut nicht zu Ihnen passen, :headtowall:
Gerade der Bergamesker der bei uns zur Therapie ist kann ich ein liedlich singen ,er wurde von einer 5 Köpfigen Famielie gekauft die keine Ahnung hatten was Sie sich da im Internet ausgesucht hatten. Der Hüte trieb des Hundes hat ein (unproffesioneller) Hundetrainer :redcard: ,der übrigends auch aus dem Fernsehen und verschiedenen Literarischen Hundebücher sehr bekannt ist ,regelrecht solang vererzogen bis er das Jüngste Kind 4 Jahre anknurrte und nach ihm schnappte und besagten Hundetrainer fast in die Hand gebissen hat.Er galt als untherapirbar ,bei uns ist er super keine Probleme darf die Schaafe von unserem Nachbarn Hüten und ist einfach nur gut drauf und eine wirklich tolle Hündin und versteht sich sogar mit Deus unserem 9 Jährigen Briard Rüden der quasi die Alpha Rolle angenommen in dem kleinen Rudel angenommen hat.
Ergo hast Du recht es gibt keine Anfänger Hunde es gibt nur Hunde die zu gewissen Menschen passen ,damit werden die spezifischen Hunde zu Anfänger Hunden irgendwie.

Wie sieht es eigentlich bei euch in der Schweiz aus ,ich habe gelesen ein paar Politiker wollen ein verbot für Hunde über 15 kilo ausprechen ,wird das kommen?

@Elroy2005
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Familien Mitglied
In so 3-4 Monaten wirst Du das erstemal merken wie was dominaz ist bei einem Briard. Solltest Du dann Probleme bekommen kann ich Dir empfehlen erstmal das Füttern von drinnen nach draußen zu verlegen!!!
Du mußt Dich schon entscheiden Futter oder Speilzueg bei unserem ersten Briard war es Futterbei dem jetzt ist es auch Futter ich habe aber schon Briards erlabt die Auschließlich über Spielzeug trainiert wurden.
Wobei ich denke das du bei 6 Monaten erstnmal noch beim Grundtraining bist festige erstmal die wichtigsten Signale bevor Due an Prüfungen oder Sport denkst.
Grüße
Tallalie

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi Tallalie,

naja ... ganz soooo ahnungslos bist Du sicher nicht :lol:
Zumindest lassen Deine Beiträge auf ein gesundes Mass Hundeverstand deuten.
Ich bin seit über 10 Jahren als Übungsleiter in einem schweizerischen Hundeverein tätig.
Hierbei bin ich vorrangig mit der sog. "Plauschhundausbildung" = Grundgehorsam bei Anfängern, Tierheimhunden bzw. gestörten Hunden tätig.
Selbstverständlich habe ich an vielen Seminaren verschiedenster "Experten und Hundeflüsterern" :cool: teilgenommen.
Und gerade von diesen Leuten halte ich ganz wenig bis überhaupt nichts. :thumbsdown:
Unabhängig davon, dass jeder seine Methode als DIE BESTE und für JEDEN Hund geeignete hält, versuchen doch alle in irgendeiner Art und Weise Profit aus Ihrer aktuellen Popularität zu schlagen..
Nur leider passt es NIE auf alle Hunde - selbst nicht innerhalb einer Rasse.
Jeder Hund ist zu individuell als dass 1 Methode immer passt.
Ich habe z. Bsp. einen Hundesportler kennengelernt, welcher mit seinem Bergamasker die schweizerische BH III - Prüfung geschafft hatte.
Dazu gehört wirklich einiges. :goldcup:
Dabei hat er seinen Hund nur durch Freude an der Arbeit so weit gebracht.
Komischerweise tritt dieser Mann NICHT als Experte auf :thumbsup:
Warum wohl haben die meisten der sog. "Experten" Deutsche Schäfer, Malinois oder andere relativ Arbeitsfreudige Hunde ??? :lol:

Übrigens lebe ich in Deutschland direkt an der Grenze zur Schweiz. :wink:
Ich bin nur mehr dort als in D.
Anders als damals in D wehren sich die Hundehalter und die Tierärzte in der CH etwas heftiger gegen die "von oben" bzw. der Boulevardpresse gewünschten Restriktionen.
Zudem haben die Bewohner der CH - anders als in D - auch ein Mitspracherecht durch Ihre Volksabstimmungen.
Geplant ist das Verbot von Pitbull und einiger anderer "Kampfhunderassen". Dazu sollen auch Maßnahmen für / gegen Hundehalter und Züchter kommen.
Was letztendlich entschieden wird, muss man abwarten.
So wie ich die Schweizer kenne, dauert eine Entscheidung sicher noch etwas und wird letztendlich fundierter ausfallen als z.Bsp. in NRW bei der I..... Bärbel Höhn.

Gruß
Alex

ELROY2005
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Beitrag von ELROY2005 »

also ihr macht mich wirklich noch neugieriger als ich eh schon bin, wie sich mein Wuschel weiterentwickeln wird.

Ich bin auch keiner von diesen "Experten", aber Erfahrung habe ich schon ein wenig.

Als kleines Kind lief ich immer mit den Hunden vom Dorf spazieren.
Mit 11 Jahren bekam ich meinen ersten Schäferhund und seit dem gehe ich zum Hundeplatz. Alle meine Hunde haben SCHH3 gemacht, obwohl nicht alle wirklich Talent hatten zum SCHH-Sport. Leider waren meine Deutschen Schäferhunde nicht immer so gesund, so dass ich mittlerweile meinen 6. Deutschen Schäferhund habe. Dazu bin ich seit 18 Jahren im Tierheim aktiv und gerade da erlebt man wirklich viele Hundetypen.
Nur aufgezogen von Welpen an, habe ich bisher nur Deutsche Schäferhunde und da gibt es jetzt schon Unterschiede.
Mein Wuschel konnte ich mit anderen Hunde schon super sozialisieren.
Er kennt groß, klein, jung, alt, schwarz oder weiss - wirklich alle Typen durch.
Mit dem Thema Anfängerhund war ich erst gestern konfrontiert.
Eine Dame meinte nämlich so einer wie Elroy wäre der ideale Hund für Sie. Sie hatte noch nie einen Hund, will aber einen halberwachsenen, damit er schon stubenrein ist und eben aus dem gröbsten raus. Dazu soll er noch mit zur Arbeit gehen, denn die Frau arbeitet mit Alkoholikern und da soll der Hund mit.
Ich fand einen Briard nicht geeignet (zumindest meinen nicht :lol: )
Aber welche Rasse soll man da empfehlen?
Hoffe ich konnte ihr das Vorhaben ganz ausreden.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi Elroy2005,
kleiner Tipp :wink:

Vergleiche Deinen Briard nicht mit Deinen Schäfern.
Junge Briards lernen zunächst mindestens genauso schnell und gut.
Ich habe damit meine Hündin leider etwas überfordert.
Plötzlich - ohne erkennbaren Grund - hatte Sie mit ca. 9 Monaten keine Freude mehr an der "Arbeit".
Ich musste praktisch wieder "back to the roots" :cry:

Vor lauter eigener Begeisterung über die rasanten Fortschritte ( bei meinem Leonberger dauerte alles viiiiel länger ) hatte ich einfach Ihre Grenzen übersehen.
Und ein Briard macht wirklich nur woran er Freude hat.

Ich wünsche Euch Beiden viel Freude an den verschiedenen Hundesportarten und eine lange - gesunde - Freundschaft.

Gruß
Alex

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