Hallo,
ich habe neulich das Buch " Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell (Englands erfolgreicher Hundetrainerin) gelesen [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]. Darin sagt sie im Grunde, dass viele Hunde ihre Besitzer nicht als Rudelfüher empfinden und deshalb versuchen das Rudel anzuleiten, was zu allerlei Schwierigkeiten führt (vom ununterbrochenen Bellen, bis zum Ausreissen). Sie erklärt dann, wie man sich in den Augen des Hundes zum Rudelfüher macht und die Probleme, die man mit dem Hund hat aus der Welt schafft.
Meine Frage: Wie ist die Meinung von Jan Fannell auf den Picard bezogen zu sehen? Man liest ja oft, dass der Picard sehr unabhängig ist und sich nicht so leicht erziehen lässt. Denkt ihr, dass es daran liegt, dass er vom Wesen her dazu tendiert die Dominanz des Besitzers zu hinterfragen und auf den Prüfstein zu stellen, oder eher, dass die Hierarchie im Rudel für ihn nicht so wichtig ist, wie für andere Hunderassen und er deshalb seinen eigenen Kopf hat? Oder haltet ihr von Jan Fennell's Theorien eh nicht so viel?
Lg,
Clara
Picard / Jan Fennell
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Re: Picard / Jan Fennell
Hi,
m.E. ist Jan Fennell gut für Menschen, die sich schwer tun, konsequent Regeln einzuhalten, denn dadurch bekommen sie einen Leitfaden.
Prinzipiell ist es - wieder m.E. - beim Picard als Hüter (=Arbeitshund) wie bei andern Hunden auch: Konsequenz hilft weiter.
Wir haben ja Husky und Husky-Picard-Mix, wobei das Picard-Erbe der kooperative Anteil im Hund ist.
m.E. ist Jan Fennell gut für Menschen, die sich schwer tun, konsequent Regeln einzuhalten, denn dadurch bekommen sie einen Leitfaden.
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Re: Picard / Jan Fennell
Ich halte von ihren Thesen nicht viel.Wer Schwierigkeiten damit hat dem Hund gewisse Regeln beizubringen,dem hilft es sicherlich sich an dem formalen Rahmen entlang zu hangeln den sie vorgibt.Ihre Begründungen für diesen,finde ich aber ehrlich gesagt haartsträubend.
Der Picard strebt sicherlich nicht an die Macht,nur weil er manchmal etwas dickköpfig erscheint.Genausowenig denke ich,dass ein Sheltie bellt,weil er seine Dominanz zeigen will oder ein Münsterländer jagen geht,weil er für sich als Herr im Hause führt.Das sind Hunde die gewisse Verhaltensweise im genetischen Programm eingebaut haben.Klar kann man da erzieherisch was machen-aber der Grund für diese Verhaltensweisen ist sicherlich nicht iwelche Dominanz.
Der Picard strebt sicherlich nicht an die Macht,nur weil er manchmal etwas dickköpfig erscheint.Genausowenig denke ich,dass ein Sheltie bellt,weil er seine Dominanz zeigen will oder ein Münsterländer jagen geht,weil er für sich als Herr im Hause führt.Das sind Hunde die gewisse Verhaltensweise im genetischen Programm eingebaut haben.Klar kann man da erzieherisch was machen-aber der Grund für diese Verhaltensweisen ist sicherlich nicht iwelche Dominanz.
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Re: Picard / Jan Fennell
Hi, danke für die Antworten.
Als nicht Picard-Besitzerin, aber von Ferne Begeisterte ist es sonst unmöglich einzuschätzen, was nun konkret an der Erziehung vom Picard schwierig ist.
So lange es mit Konsequenz, Geduld und Einfühlungsvermögen in den Griff zu kriegen ist, sollten wir uns doch vielleicht mal ranwagen...
Liebe Grüsse,
Clara
Als nicht Picard-Besitzerin, aber von Ferne Begeisterte ist es sonst unmöglich einzuschätzen, was nun konkret an der Erziehung vom Picard schwierig ist.
So lange es mit Konsequenz, Geduld und Einfühlungsvermögen in den Griff zu kriegen ist, sollten wir uns doch vielleicht mal ranwagen...
Liebe Grüsse,
Clara