Was ist an einem Berger Picard anders........

Berger de Picardie
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ich möchte eines klarstellen: auch unser Picard ist ein Sohn des Rocco. Der mag so gesund sein wie er will, die Mutter ist HD A, trotzdem ist unser Hund HD C. Was ja nicht bedeutet, dass er operiert werden muss, das 4. Lebensjahr nicht sieht oder ähnlich grausige Vorstellungen.

Inzestuös bedeutet ja auch nicht, dass direkte Geschwister verpaart werden. Aber bei dem immensen Nachwuchs des Rocco, Enkel und Urenkel, wird es schon schwer, Hunde zu finden, die nicht irgendwo in Zusammenhang mit ihm stehen. Und damit bleibt das Erbgut recht begrenzt.

@anna78: Nähe Dortmund ist für uns in Süddeutschland natürlich relativ, ich meinte Finnentrop, ist natürlich VDH/CFH.

Ein Picard ist sicher kein Problemhund, das ist völliger Quatsch. Trotzdem meine auch ich, dass er zumindest in Hände gehört, die sich Gedanken über Ihren Hund machen und im Zweifel, Rat von Erfahreneren einholen. So nebenbei funktioniert ein Picard sicher nicht.
Gruß Rabbazz

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallooooo Anna!!! :waving:

Laß Dich nicht verrückt machen !!! Ein "Problemhund" ? Nein, keinesfalls....
Ich kann hier auch nur meine persönlichen Erfahrungen mit unserem ersten Picard schildern. Ich habe immer Schäferhunde gehabt und die kann man ÜBERHAUPT nicht mit dem Picard vergleichen :lol: :lol: :lol: - er hat ganz klar seinen eigenen Kopf und gerade das macht ihn so liebenswert. Die Hilfsbereitschaft unter den Picardlern ist wirklich bemerkenswert und und Du wirst sehen, Du kannst Dich mit jeder Frage an alle wenden und es werden Dir alle gerne helfen. Oft sind es ja nur "Kleinigkeiten" wie "...jetzt macht er dies oder das ( oder eher nicht, hahahahaha) - ist das normal? "

Hallo Rabbazz !!!

Du hast geschrieben, daß Du die Arbeit auf dem Hundeplatz nur sehr geduldigen Menschen empfehlen kannst......
Na, da denke ich doch, daß das völlig rasseunabhängig eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

Wir sind mit unserem Hund auf dem Hundeplatz und und er hat sehr viel Spaß daran! "Juchuuu - Frauchen im Motivationsaktionismus !!!!"
Eigenartig, auch ich kann eine kleine "Sitz - Story" erzählen :
Wenn wir auf dem Hupla üben, zeigte er ca. 3 mal, daß er dieses Komando beherrscht - beim 4. mal sah er mich an, als wollte er sagen
" Also Frauchen, jetzt habe ich Dir 3 mal gezeigt, daß ich es kann - ein 4. mal zeige ich es Dir NICHT !!!!!!!! " ....und hier ist dann Humor, Geduld und Initiative gefragt !!!!

...aber auch wir haben uns vorher über diese Rasse informiert und wollten gerne einen Hund mit einem eigenen Kopf - jetzt haben wir ihn !!!!!!!!! :lol: :lol: - und er ist für uns der tollste Hund der Welt !!!!!


Liebe Grüße

Sala

Anonymous

Anna

Beitrag von Anonymous »

Hallo Anna,
ja ich habe einen Picard.
Für mich ist der PI genau der richtige Hund.
Ich wollte damals unbedingt einen,ich hatte ein
starkes inneres Bedürfnis.
Und ich habe es nie bereut.
Ich finde es gut,dass du dir so viele Informationen
wie möglich holst.
Aber nichts ist so entscheidend wie dein Gefühl,
wenn du ihn siehst,wie er rennt,wenn sich einer komisch verhält,wenn sie albern mit Blumentöpfen spielen,wenn sie knurren,bellen ,jagen,schmusen.
Schau dir soviele Erwachsene Hunde an,wie du kannst.
Du mußt dir sicher sein.
Irgendwann beginnt jeder mit seinem ersten Hund.
Es gibt keine nur einfachen Hunde.
Du reitest doch,kannst du auch andere Pferde reiten,
oder nur das Eine.Da gibtes doch auch Rasseunterschiede.Da gibt es sicher auch Pferde die zu einem passen oder nicht.Was macht denn dein Hund,wenn du reiten gehst?Was machst du,wenn dein Hund später jagt?Was ist,wenn dein Chef plötzlich nicht will,dass dein Hund dabei ist?
Wenn du es wirklich willst,schaffst du es.
LG Joesie

anna78

Beitrag von anna78 »

Danke das ihr mir alle Mut macht :waving:

Ich bin mir 1000% sicher das ich einen Picard möchte.
Es heißt ja nicht das ich noch nie einen Hund hatte. Ich komme aus einer Jäger Familie und wir hatten immer Terrier "diese hüperaktive kleine höpfer :lol: " (ok da war ich noch ein Kind) Also weiß ich schon wie man mit einem Hund umgeht. Meine Freundin hat einen Tibet-Terrier ist auch ein Hütehund. Und auf dem passe ich ab und zu auf. Die kleine ist auch ab und zu stur. So als ob sie mich garnicht gehört hätte :evil: .

@ Joesie

Ja ich reite ab und zu auch andere Pferde. Da mein schon stolze 28 Jahre alt ist. Ich habe eine Reitbeteilligung "einen Vollblut" total das Gegenteil als mein Pferd "Kalt/Warmblutmix gemütlich, macht alles mit usw.." Der Vollblut ist stur, man muss sich immer durchsetzen und konseqent bleiben. Aber einfach ist es nicht da die Besitzerin sich nicht durchsetzen kann und Konsequentz kennt sie auch nicht.
Sie glaubt mir nie wenn ich ihr erzähle das ihr Pferd bei mir immer ganz anders ist.
Wenn ich zum Pferd fahre kommt der kleine ersmal mit. Er soll sich an die Pferde , Ziegen, Schafe usw gewöhnen. Später kommt er mit mir mit und wenn er jagt "das hoffe ich nicht" muss ich mir wohl Hilfe suchen ". Der Arbeitgeber hat es mir schriftlich gegeben das ich den mitnehmen kann. Bei uns auf der Arbeit haben wir einen Briard schon seit 3 Jahren und den merkt man garnicht. Naja und wenn mein Chef irgendwann mal sagt das er das nicht möchte dann kommt de PIcard halt zu meinen Eltern oder er muss ca. 4 Std zu Hause alleine bleiben....Ich habe mir schon Gedanken gemacht. Hätte mein Chef gesagt das er das nicht möchte dann wäre für mich eine HUnd garnicht in Frage gekommen.

LG
Anna

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Anna,
dann ist ja alles klar.
Hol dir deinen Traumhund.

PS:ch sage immer :Wer einen Haflinger reiten kann,
der kann jedes Pferd reiten. :wink:
Joesie

anna78

Beitrag von anna78 »

:waving: :waving: :waving:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@anna78
Sei mir nicht böse, aber ich glaube. Du gehst etwas naiv an das Thema "Eigener Hund" heran.
Es ist überhaupt nichts dabei, wenn ein Hund, noch dazu ein großer, Fremden sehr freundlich gesinnt ist. Nervig und nicht zu tolerieren ist, wenn er Fremden gegenüber übertrieben mißtrauisch, sogar ablehnend ist. Schon gar nicht bei einem Hund, den Du überall hin mitnehmen willst. Du willst aber gerade einen Hund, der eher reserviert ist. Warum ist mir ein Rätsel. Weiter hat es überhaupt nichts mit "dressiert" sein zu tun, wenn ein Hund Befehle befolgt. Grundgehorsam, Hören auf Befehle, Dinge jetzt sofort sein lassen, wenn ich es sage, Fremde in Ruhe lassen etc. sind Anforderungen, die jeder Hund zu erfüllen hat. Kein Kadavergehorsam, aber auch ein Picard hat bedingungslos das zu tun, was ich ihm sage. Wenn er es auch manchmal nicht so schnell einsehen will. Wie das mit dem "selber denken" funktionieren soll, da bin ich ja gespannt. Du hast ein falsches Verständnis. Du bist der Chef, Dein Hund wartet auf Deine Befehle, auch ein Picard. Oder soll er etwa die Leine vom Haken nehmen und Dich Gassi führen?
Einen nervenden Tibetterrier nehm ich schlimmstenfalls auf den Arm und verfrachte ihn an einen sicheren Ort. Bei einem Großen wird das schon schwieriger.

anna78

Beitrag von anna78 »

@Rabbazz

Ich glaube das du mich vollkommen falsch verstehst und einschätzt.
Bin schließlich keine 18 mehr und naiv schon garnicht. Natürlich muss ein Hund gehorchen das ist mir schon klar "ich will auch keine Katze, die macht was sie will sondern einen Hund".
Erziehung und Konseguenz wird mein Hund von mir bekommen. Schließlich möchte ich einen erzogenen Hund der auf mich hört.

Ich habe schon so viele Picard´s gesehen und kennengelernt. Und ich finde es gut wenn sie so zurückhaltend sind aber nicht wie du geschrieben hast "übertriebend mißtrauisch oder ablehnend" so sollen die nicht sein das weiß ich.

Was meinst du warum ich schon seit einem Jahr mich über diese Rasse informiere und warum ich schon einen geeigneten Hundeverein rausgesucht habe. Ich bin nicht wie viele....ich will einen Hund und das am liebsten gestern. Ohne sich über diese Rasse zu informieren usw.....
Ich lasse mir Zeit damit und überlege es mir 1000mal ob ich mir das zutrauen kann. Plane alles im Voraus.


Wir hatten immer HUnde im Haus "wo ich noch Kind/Jugendlich war". KOmme schließlich aus einer Jägerfamilie und ich denke das ein Terrier viel schwerer zu erziehen ist und komischerweise haben unsere HUnde 1A gehört. Die waren auch ausgelastet. Jeden Tag lange spaziergänge, spiele mit uns Kindern damals, Jagd usw.... Und nicht wie heutzutage die ganzen Jack Russel oder Dackel die total unterfordert sind. Oder Labrador "Familienhund". Er ist für die Jagd gezüchtet und nicht um den ganzen Tag im Garten zu liegen und sich den Bauch voll schlagen.
So ist leider die Realiltät. Viele kaufen sich einen HUnd. Hauptsache man hat einen HUnd und was damit dann passiert ist denen egal. Der ist halt sich selbst überlassen und sucht sich anderweitig Beschäftigung.

Meine Vorstellung von einem Hund ist mit ihm so viel wie möglich zu unternehmen zur Arbeit nehmen, Hundesport , Wandern, Reiten und nicht mir einen Schoßhund zulegen und vermenschlichen wie es ganz viele machen. Oder mit ihm mal eben 1mal um den Block gehen.
Wenn ich meine Nachbarin sehe dann kriege ich das kotzen....Ihr Schäferhund ist mind. 23Std im Keller weil sie arbeiten muss und ins Haus darf er nicht. Und wenn sie nach Hause kommt dann läßt sie ihn raus in den Garten und was macht er dann ...nichts dumm rumliegen...da sage ich nur super Hundeleben.

So Rabbazz ich hoffe das du mich vielleicht bischen verstanden hast. Und wenn nicht ist auch nicht schlimm. Du kennst mich halt nicht.

LG
Anna[/quote]

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