Literatur zum Saarloos?

Saarloos-Wolfhond
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Reaching
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Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Reaching »

Hallo.

Ich wollte mal direkt an der "Quelle" nachfragen.

Ich bin auf der Suche nach guter Literatur über den SWH. Ich bin ne ziemliche Leseratte, und habe auch schon auf allen möglichen Internetseiten jeden Erfahrungsbericht, jede Rassebeschreibung etc gelesen. Was mir eigentlich noch fehlt, ist ein gutes Buch, welches sich mit dem SWH beschäftigt, also Erfahrungsberichte, die kleinen und großen Eigenheiten und eventuell auch ein paar Ansätze zur Erziehung. (Also jetzt nicht Sitz, Platz oder solche Sachen, sondern schon bisschen was spezielleres^^ zb Übungen um den Jagdtrieb etwas zu zügeln usw.)

Gibts da überhaupt was? Falls jemand mal ein Buch zum Thema gelesen hat, etc bitte melden ^^ Gerne auch auf Englisch, das ist kein Problem.

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duke-schmuseratte
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von duke-schmuseratte »

Ich habe vor einigen Monaten auch gesucht, weil bei uns am 11.09. ein Saarloos eingezogen ist.

Ich habe allerdings kein vernünftiges Buch gefunden, daß sich speziell mit dem Saarloos beschäftigt. Macht auch Sinn, denn das Buch hätte nicht viel Abnehmer.

Was aber ein super Wolfsbuch ist - ist das von Günther Bloch "Der Wolf im Hundepelz".
Ist ein tolles Buch - haben wir gelesen schon bevor wir unseren früheren Hund geholt haben.

Was den Saarloos anbelangt, habe ich - wie Du - Internetseiten wie blöd gelesen. Dann mich mit einigen Züchtern unterhalten und und und....

Mittlerweile ist unser Saarloos fast 7 Monate alt. Und ganz ehrlich, vieles was ich gelesen habe - paßt so gar nicht. Weder ist er scheu noch muß man ihn mehr oder anders sozialisieren wie jeden anderen Hund auch. Er ist auch kein "Walldorf-Schüler" man kann mit ihm ganz genauso umgehen wie mit jedem anderem Hund auch. Auch in der Erziehung ist alles genauso wie bei jedem anderen Hund auch. Nur Autofahren haßt er (typisch SWH) und er ist ein Fluchttier.

Allerdings kommt es sehr stark auf die Eltern, den Züchter etc. an. Die Eltern meines Junghundes sind sehr offen, die Züchterin hat ihn toll sozialisiert und er ist beim Züchter in einem großen Rudel aufgewachsen die ersten 12 Wochen (Mama mit 5,5 Jahren, Oma mit 14 Jahren, Bruder und Schwester mit damals 1,5 Jahren sowie eben alle Welpen). Ich weiß, daß andere SWH scheuer sind, die z. B. beim Züchter auf dem Land zur Welt kommen wo sie einfach nicht an Verkehr etc, gewöhnt werden.

Was das Jagen anbelangt, würde ich Dir empfehlen ein gutes Buch über das Jagen zu kaufen. Ob es nu ein Saarloos oder ein anderer Hund ist, der Sichtjäger ist, ist im Grunde egal. Auch nicht jeder SWH jagt, der eine mehr, der andere weniger - manche gar nicht - wie es halt bei allen anderen Hunden, die Sichtjäger sind, auch ist. Somit bin ich der Meinung, daß man genau das gleiche macht wie bei anderen Hunden auch - z. B. Umlenkung etc.

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Reaching
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Reaching »

Gut, Danke schonmal. Nach den Büchern werd ich mal suchen. Bzw der Wolf im Hundepelz sagt mir was, ich glaub da bin ich schonmal drüber gestolpert.

Und was den Rest anbelangt. Ich bin da noch recht skeptisch, weil ja viele Erfahrungsberichte derart auseinandergehen in vielen Sachen wie zb Jagdttrieb und vorallem Scheu.

Ich hab Naala und auch den gesamten Wurf als sehr offen erlebt. Alle kamen sofort zu einem, ließen sich streicheln, und untersuchen, haben eigentlich alles mit sich machen lassen. Die Züchterin sagte auch, dass sie so was in der Art noch nicht erlebt hat., also wirklich alle richtig klasse und offen :) Und die wachsen da auch mit dem ganzen Rudel auf, also Mutter und eben der ganze Rest ^^

Wobei ich es jetzt nicht schlimm finde, wenn sie vor fremden Dingen oder Menschen Angst haben. Ich hab auch vor vielen fremden Gestalten die hier manchmal so rumgeistern eine gewisse Vorsicht^^ Solange das nicht Überhand nimmt. In manchen Erfahrungsberichten steht ja auch dass die Hunde von einem auf den anderen Tag umschlagen und sich nicht einmal mehr vor die Tür trauen, bzw man ihnen dann nur mit viel Geduld langsam wieder klarmachen muss, dass Dinge, die schon selbstverständlich waren, nicht gefährlich sind.

Naja und eben wegen dem Jagdtrieb. Unser alter Rotti Mix war mit 15 natürlich nicht mehr wirklich an Tieren, Wild, Vögeln etc interessiert. Und eigentlich kann ich mich auch nicht einmal dran erinnern, dass er jemals irgend nem Tier nachgerannt wäre. Liegt vielleicht auch dadran, dass belgischer Schäferhund drin war?

Naja, auf jeden Fall. Hier gibts sehr viel Wald, Felder, Wiesen etc und eben dementsprechend viele Tiere, also im Wald Rehe, Wildschweine und das ganze Zeug ^^ Auf den Wiesen Kaninchen, Mäuse usw.
Und ich will meinem Hund und mir nicht dauernd Leinenzwang verordnen. Und ich möchte keinen Ärger mit den ansässigen Jägern /Förstern bekommen.

Hab einige Erfahrungsberichte gelesen wo das scheinbar mit etwas Geduld und Spucke auch geklappt haben soll. Wie läuft das denn mit eurem? Rennt der allem hinterher was bei 3 nicht auf dem Baum ist, oder ist es nicht so schlimm wie ichs mir grad ausmale?

Habt ihr schonmal versucht mit nem Preydummy zu arbeiten?

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Anakin
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Anakin »

Es gibt ein Buch von der Niederländischen Vereinigung - allerdings natürlich auf Niederländisch.
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Soweit ich weiß, hat Nanouk ein Buch zum SWH geschrieben, fragt doch mal bei ihr nach:
memberlist.php?mode=viewprofile&u=17651

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duke-schmuseratte
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von duke-schmuseratte »

Hallo,
also meiner ist gar nicht scheu. Er ist zurück haltend bei fremden Hunden und fremden Menschen und das ist auch gut so. Aber nach bereits 2 Minuten spielt er mit jedem Hund. Und die Menschen, die nicht an ihm rumtatschen, sondern ihn in Ruhe lassen, findet er nach 2 Min. aber nett und riecht, schnuppert etc.

Neue Dinge wie irgendwelche Mülltonnen oder z. Zt. rumliegende Tannenbäume, die normalerweise dort nicht liegen, findet er eher interessant als das er Angst hätte.

Auch hört man viel, daß man SWH oft an der Leine hinterher schleifen muß. Das habe ich nur die ersten paar Tage erlebt und auch nur von zu Hause die ersten 200m sowie die letzten 200m, wenn er nach Hause zieht. Das Extreme kenne ich gar nicht.

Wie es mit dem Jagen ist? Ich habe keine Ahnung. Hier bei uns sieht man auch viele Rehe, aber er ist jedes Mal blind und schuppert gerade, wenn ein Reh unseren Weg kreuzt. Katzen kennt er, da wir selbst 2 Katzen haben. Vögel findet er gerade sehr interessant - allerdings will er immer langsam hin, sich anschleichen - funktioniert natürlich nicht. Pferde kennt er auch, da hier viele Reiterhöfe sind, mit Eseln hat er schon gebusselt. Bei Igeln ist er sehr vorsichtig. Mäuse haben wir bisher nur quitschen hören, aber nie gesehen.

Der SWH ist ein Sichtjäger, d. h. er muß das Wild sehen - nur einer Spur rennt ein SWH nicht hinterher. Es gibt somit weitaus schlimmere Jäger. Boston ist aber immer so beschäftigt mit anderen Hunden, irgendeinem Stöckchen, Wasser hüpfen oder riechen, daß er nur einmal ein Reh bisher gesehen hat. Das war vor ca. 1 Woche. Das erste Reh haben beide meiner Hunde nicht gesehen, wie üblich :lol: . Als wir dann an die Stelle kamen, wo das Reh den Weg gekreuzt hat, wurden beide aufmerksam und da habe ich einfach mal vorsichtshalber Boston an die Schleppleine gelegt. Und schon kam das zweite Reh, daß immer nach 10m stehen blieb und dann wieder weiter rannte. Boston stand erst wie angewurzelt da und als das Reh dann unseren Weg kreuzte wollte er hinterher rennen - ging nicht, da ich ihn an der Leine hatte. Ich habe keine Ahnung was passiert wäre, hätte ich ihn nicht an der Leine gehabt. Aus diesem Grund werden wir jetzt am WE in einen Hirschgehege gehen, damit er den Geruch mal bekommt.

Ich werde es auch mal ausprobieren wie weit er rennt und ob er sich zurück rufen läßt. Das geht aber nur auf einer bestimmten Wiese wo die nächsten Kilometer keine Straßen sind. Meine Züchterin ihre Hunde rennen immer alle zusammen Rehen hinterher - aber immer nur rund 200m und dann kommen sie wieder zurück. Ich hoffe, Boston ist auch so.

Mein letzter Hund war auch ein Sichtjäger - daher kenne ich das.

Mit Dummy etc. haben wir bisher nie gearbeitet. SWH sind ja eh keine Apportierer. Die ersten Wochen konnte ich sowiso nicht mit Leckerli arbeiten, da ihm die völlig egal waren. Auch das Fressen selbst war ihm egal - er war ein schlechter Esser. Erst so seit 6-8 Wochen ist er gefrässiger und mittlerweile rufe ich ihn zurück und wenn er kommt, bekommt er zu 80% ein Leckerli (bei den 20% muß er sich mit einem "fein" begnügen). Funktioniert ganz gut, er rennt meistens sehr schnell zu mir, um sein Leckerli zu bekommen. Allerdings gibt es Situationen, da könnteste ihm sein Lieblingsfutter unter die Nase halten und es würde ihn Null interessieren. Also so richtig verfressen ist er nicht.

Ja, die Erfahrungsberichte sind sehr unterschiedlich. Es kommt aber sehr auf die Elterntiere, den Züchter und auf einen selbst an. Boston wurde beim Züchter sehr sozialisiert, da die an einer Hauptstraße wohnen und tausend Nachbarn mit Kindern etc. immer zu Besuch kamen - auch gab es ein Welpenknuddelfest wo 18 SWH mit Menschen da waren (da waren die Welpen glaub ich um die 6 Wochen alt). Bei uns wurde er dann auch noch sehr sózialisiert. Denn

- ich gehe mind. dreimal die Woche mit ca. 5-8 Hunden spazieren
- er bekommt jede Menge Kunden ab, weil er mit im Geschäft ist
- wir haben eine Hündin, an der er sich sehr orientiert, die ihn aber auch erzieht
- morgens und abends laufen beide Hunde getrennt, wir laufen immer ins Geschäft und nach Hause - an Straßen mit vielen fahrenden Fahrzeugen und da ist jeden Tag was anderes und neues so daß er neue Dinge gewohnt ist. Auch treffen wir im Park fast jeden Tag neue Hunde, die er noch nicht kennt.
- fahren jeden Tag mittags zum Spaziergang, somit ist er auch das fahren gewöhnt
- er wächst mit 2 Katzen auf und kennt weitere 3 Katzen (meiner Freundin)
- ab und an besuchen wir die Züchterin und somit seine Mom und zwei ältere Geschwister.

Er hat somit sicher schon mehr erlebt in seinem kurzem Leben, wie andere in mehreren Jahren und das macht sehr viel aus.

Er kennt somit viel, lernt jeden Tag Neues kennen, so daß er gewohnt ist, jeden Tag was Neues zu sehen. Ich denke das macht viel aus, daß er eben nicht so scheu ist bzw. nicht wurde und wird - hoffe ich doch.

Ich habe mit zwei Haltern Kontakt, die Geschwister von meinem Boston haben. Die eine wohnt auch sehr zentral und ihre Hündin ist ebenfalls nicht scheu. Die andere wohnt auf dem prachen Land u. ihre Hündin ist wohl scheuer.

Grüße

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Reaching
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Reaching »

Wow.

Vielen Dank erstmal für den ausführlichen Bericht :)

:thumbsup:

Naja, so kurz vorm Abholen wird man dann doch etwas hibbelig bei dem ganzen Kram, den man zu lesen bekommt,. Da sind ja teilweise schon Extremfälle bei. ^^ Schön dass das bei euch so super klappt.. Da bin ich ja schon fast beruhigt...

joa @ Anakin.

Wir haben zwar gut 15 Jahre in Holland Urlaub gemacht, nur wirklich die Sprache beherrschen tu ich nicht :shifty: Sonst wäre das sicher was gewesen..

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von duke-schmuseratte »

Irgendwie ist es lustig.

Als wir unseren Dobi geholt haben, haben wir vorher uns auch umfassend informiert. Es war aber später viel extremer, viel mehr Arbeit etc. als jemals vorher gedacht. Irgendwie haben viele untertrieben.

Beim Saarloos kommt es mir jetzt genau andersrum vor - als wenn viele übertreiben würden.

Eventuell kommt es auch daher, daß ich mit viel Schlimmeren und Extremeren gerechnet habe und es daher jetzt so "einfach" empfinde.

Das Du aufgeregt bist, kann ich gut verstehen. Jetzt warte es mal ab, es ist meist halb so schlimm wie man meint.

Ich hatte GsD auch ein paar Leute, die mir vor der Abholung gesagt haben, daß es alles gar nicht so heftig ist, wie es manche sagen - und es stimmte. Wobei natürlich bei meinem Kleinen sich noch viel ändern kann - er ist ja erst knappe 7 Monate. Aber meine Hündin wird schon darauf achten, daß er sich nicht total ändert. :lol:

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Yatima »

Geht uns aber auch so, ich habe mich intensivst auf die "Extreme" vorbereitet und habe das Gefühl den unkompliziertesten Hund neben mir liegen zu haben, den es gibt.

Aber mir ist es lieber so, als anders herrum!

Letztendlich bin ich aber der Meinung das es mit der Pubertät nochmal schwierig werden wird, wenn nicht auch gut, aber es würde mich wundern... :roll:

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Reaching
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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Reaching »

Naja gut, welcher Hund ist in der Pubertät nicht schwierig?? War bei Titus damals so. Der hat schon ordentlich Kraft gehabt und sich dauernd irgendwelche Sachen geklaut und die verteidigt. Und wenn man die ihm dann wieder wegnehmen wollte, ging das nicht ohne nen "Kampf" auszutragen. Um nur eine Sache zu nennen, da gabs weitaus schlimmere Dinge die er angestellt hat.

Mit der Pubertät ham wohl alle Hunde für ne gewisse Zeit nen Sprung in der Schüssel, hihi :dizzy: :lol:

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Yatima »

Na dann warten wir mal was passiert, ich hab ja dann sicher genug zum Berichten. Freu dich schon auf schöne Schauermärchen, wenn Naala dann in der Pubertät ist wirst du dich freuen! :lol:

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Reaching »

Hehe, jo, so wirds wohl sein ^^ Egal. Das nehm ich alles in Kauf. Ich werde erstmal hier die Tage alles Welpensicher machen, also schön Babygatter vor die Treppen, damit die mir nich noch irgendwo runterpurzelt, und alle Schuhe in Sicherheit, den Mülleimer woanders hin, alles was angeknabbert werden kann, auch dahin wo sie nicht hinkommt usw^^ Joa, und dann wird ihr Körbchen präpariert mit Spielzeug usw ^^ Naja hoffentlich bleiben alle konsequent genug.. So wie ich meine Mutter kenne (wohnen in einem Haus) darf die nach nem Tag schon bei ihr auf die Couch ^^...

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Yatima »

Oh jeh, das mit der Konsequenz kenne ich von Oma, die hat sich tatsächlich abends schon hingestellt und den Hunden Leberwurststullen geschmiert am abendbrottisch... :roll:

Erfahrungsgemäß bringt das wegräumen von allem was man im ganzen haben möchte nix, irgendwie finden die immernoch was oder besorgen es sich auf mysteriöse weise... :p

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Garni »

. .. und machen türen und schränke auf :roll:

mein rüde ist jetzt 4,5 jahre alt und grade dabei die sturm und drangzeit zu verlassen :wink:
im letzten jahr hat sich hype vom wesen her doch noch geändert, teilweise ist er nicht mehr so verhaltenssicher bei umweltreizen, obwohl er mit verschiedenen umweltreizen (zb. schließende rolläden) nie probleme hatte :no:

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von Yatima »

Ja, Türe und Schränke, da kommen wir nun auch schon ran, früher als gedacht... :lipssealed:

Echt, hat er sich nochmal so gewandelt?
Oh man, dann bin ich mal gespannt wie das Glücksrat bei uns drehen wird, wenn es soweit ist.

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Re: Literatur zum Saarloos?

Beitrag von duke-schmuseratte »

Mein Stinker hat das mit den Türen, Schränken noch nicht geschnallt :lol:

Wundert mich - mit 7 Monaten und noch nie ausprobiert.... vielleicht ist es gar kein Saarloos :lol:

Wenn er Hunger hat, geht er in die Küche sucht die Regale und den Boden ab. Aber noch nicht einmal die Kühlschranktüre interessiert ihn - noch nicht man dran schnuppern... :-?

Bin gespannt wann und ob er damit anfängt :-w

Auf die Pubertät bin ich auch sehr gespannt. Mein letzter Hund war der absolute Teufel, den kann Boston nicht toppen - da bin ich mir aber tausendfach sicher.. von dem her, sehe ich es recht entspannt.

Er ist eigentlich eh zu lieb. Erst mit vielleicht 5 Monaten hat er angefangen alles anzuknabbern und alles ins Maul zu nehmen. Der findet Dinge, bei denen ich nicht wußte, daß ich sie gehabt habe :-??

Seine Leibspeise waren Kabel ^#(^

Nachdem ich ihn aber einmal dabei erwischt habe und ihm ein Spielzeug- Hamburger hinterher geschmissen habe, läßt er alle Kabel in Ruhe ... mal sehen wie lange [-x

Und man kann alles noch so gut weg räumen - er findet dennoch was und wenn nicht, dann muß halt die Hundedecke oder meine Hündin dran glauben. Er nimmt aber auch die Wasserschale und trägt sie rum - also irgendwas findet er... ganz sicher... :))

Aber ansonsten ist er sowas von lieb. Er liegt hier im Geschäft hinter mir und pennt von 9 Uhr bis 11.30 Uhr - dann geht´s spazieren. Danach wird noch etwas mit Shiela (meiner Hündin) gespielt und dann wieder geschlafen bis ca. 18 Uhr. Dann wird gespielt, gefressen und um ca. 19/20 Uhr gehts dann spazieren, zu Hause wird dann weiter gespielt, dann geschmust, dann gibts ne Nachtrunde und das war´s. Tagsüber ist er aber sowas von lieb, daß wir hier super arbeiten können. Das war von Anfang an so. Ich hatte echt etwas schieß, daß es in der Saison (wenn hier die Hölle los ist) nicht klappt, aber es hat super geklappt. Also wirklich ein super lieber. Wenn er nervt - dann nur die Shiela :))

Also wir sind bisher nur positiv überrascht worden - wir hätten nie gedacht, daß wirklich alles so problemlos verläuft. :ympeace: Bin gespannt wie das weitergeht.

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