BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Saarloos-Wolfhond
Melanie wettengel

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Melanie wettengel »

es ist einfach fakt das viele leute falsch barfen keiner weiß genau wie die zusammensetzung sein soll und jeder schreibt hier was anderes was das beste sei! um zu wissen wie man richtig barft solte man selber jahrelange erfahrung mit hund und barfen haben, um klar zu sagen wie es am besten ist zu füttern!deshalb sagte ich ich schreibe mal einen klaren text wie ich und andere züchter aller rassen die besten erfoge mit barfen hatten. hoffe das hat jetzt jeder verstanden, da mein letzter text anscheind zu unverständlich war für mansche leute ;O)

susan

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von susan »

Melanie, ich barfe meinen Hund seit Jahren und weiß was für MEINEN Hund am besten ist. Das lässt sich aber nicht auf andere Hunde übertragen. Allerdings kann man wenn man Infos zu einem Hund bekommt, problemlos einen Futterplan erstellen.
Barfen ist keine Wissenschaft nur weil es jetzt den Namen Barf trägt. Es wurde lange davor schon frisch gefüttert was dem barfen gleichzusetzen ist. Nur leider meinen nun ein paar Barfgurus daraus eine Wissenschaft zu machen.

Und ich finde deine Beiträge immernoch sehr unverständlich geschrieben. :???:

Batida

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Batida »

Ich frage mich grade wie man jahrelange Erfahrung zum Thema Barf sammeln soll, ohne zu barfen? :gruebel:

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duke-schmuseratte
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Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von duke-schmuseratte »

Man kann nicht alle Hunde gleich barfen.

Hunde sind - wie die Menschen auch - unterschiedlich. D. h. der eine braucht was anderes als der andere. Es kommt auch darauf an, ob der Hund ein Sprinter ist oder eher ruhig oder ob z. B. eine Erkrankungen vorliegt wie Nieren oder so.

Es gibt auch Hunde, die Allergien habe - die also nicht alles vertragen.

Vor allem wie soll man Erfahrung bekommen, wenn man nicht barft?
Man muß irgendwann damit anfangen - viel lesen, Kopf anschalten, auf den Hund achten (wie er drauf ist, wie der Kot ist etc.) und mal die Werte kontrollieren lassen und gut ist.

Manche glauben Barfen ist eine Wissenschaft und wurde neu erfunden. Sorry, aber so ist es nicht. Früher hat man Hunde generell roh gefüttert. So war das auch noch in meiner Kindheit. Schlachtabfälle und Knochen sowie hier und da mal vom Tisch übrig gebliebene Kartoffeln etc. - das haben Hunde früher bekommen und die sind alle recht alt geworden, vor allem waren sie gesund- Allergien und Krebs etc. kannte man früher nicht. Dann ging man auf das Fertigfutter in der Meinung, das wäre gesündern - auch weil es einfacher war. Und dann stellte man fest, daß meist nur Müll drinen ist, Hunde davon krank werden. Und dann kamm das Barfen auf. Im Grunde ist es nichts anderes als so wie man es früher gemacht hat, nur das man halt auch normales Fleisch füttert, extra Gemüse macht - aber es ist eigentlich "zurück zu den Wurzeln" - und sicher keine Wissenschaft.

susan

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von susan »

Toll geschrieben. :) :goldcup:

susan

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von susan »

Andreas hat geschrieben: Bedenken vieler Tierärzte kommen ja nun mal nicht irgendwo her, auch sie sehen was „Experimente“ anrichten können.
Sehen TÄ auch die Vorteile des barfens und die vielen Nachteile von Fertigfutter? Ich denke die wenigsten tun das. Und warum rät jeder TA bei Durchfall und Magen/Darmproblemen zu Reis und Huhn und nicht zu einem Fertigfutter? :)
Keine Frage man sollte sich ein bißchen mit der Ernährung befassen und ausgewogen füttern, einen Taschenrechner braucht es dafür trotzdem nicht wie es bei den Barfgurus oft behauptet wird.

Charlie
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Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Charlie »

Sondern eher zur gekochten Schonkost.
Aber bitte nur über einen kurzen Zeitraum.
Dann unbedingt wieder das Fertigfutter, damit der Hund auch wirklich in jeder Mahlzeit alle Vitamine, Proteine, Fette , Mineralien .......usw. bekommt, die er dringend braucht.
Ansonsten kann keiner für die Gesundheit des Hundes garantieren.....

Ich frage mich wirklich, warum noch niemand für uns Menschen solch ein Super-FertigESSEN erfunden hat.
Wieviel besser würde es uns doch gehen....- kein Krebs, keine Krankheiten , in jeder Mahlzeit genau das, was wir brauchen....

Oder machen uns da womöglich die Pharmaindustrien einen Strich durch die Rechnung???
Wollen die gar nicht, dass wir gesund sind???
Oder wollen die auch nicht , dass unsere Hunde gesund sind???

Womit kann man denn Umsatz machen???

Nur mal so zum Nachdenken anregen....

Gruß
Claudia

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Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Feiticeira »

Na allzu lage sollte man auch nicht vom gekochten Reis und Hühnchen leben. Das hätte wirklich Mangelerscheinungen zur Folge.

Immer diese Verschwörungstheorien. Klar die Pharmaindustrie macht uns krank indem sie die Lebensmittelkonzerne dazu bringt gefährliches Fertig-Essen auf den Markt zu bringen. Vllt stecken auch die Illuminati dahinter. :-? Solche Sachen haben mich immer vom barfen abgehalten. :no:

Charlie
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Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Charlie »

Polemik und Schönfärberei bringen bei diesen Themen nie etwas
Wo siehst du denn so etwas? :gruebel:

Gruß
Claudia

Jacko

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Jacko »

Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, wie gerade bei Hundefutter, im Speziellen bei "Barf" so ein allgemeiner Hype daraus gemacht wird. :wink:
Eigentlich hab ich mit jedwelcher Ernährung für "mein" Haustier überhaupt kein Problem.
Das muss jeder für sich selbst wissen, was man seinem Hasso oder seiner Minka in den Napf gibt.
Ob Trockenfutter, Nass, Dose, oder eben Barf. Es sollte zumindest kein Billigfutter sein, wo man nicht weiß, was überhaupt drin ist.
Die Ansichten der Tierhalter werden sich in Sachen "Futter" wohl immer unterscheiden.

Wir barfen jetzt seit über 4 Jahren und haben damit nur gute Erfahrungen gemacht- unseren Hunden schmeckt's, sie sind gesund und fit.
Was aber nicht heißen soll, dass ein anderes Futter dadurch schlecht ist.

Auf's Barfen sind wir damals durch andere Hundehalter und Züchter gekommen, die uns Tipps und Erfahrungswerte gegeben haben.
Ein wenig Lektüre war schon auch dabei...aber es hat bei uns sehr gut und schnell geklappt.
Man muss es halt probieren, oder man lässt es sein. Jeder so, wie er es für richtig hält.
Ich kann nur diesen Hype nicht verstehen, der sich aktuell so explizit um's Barfen dreht. :huah:

susan

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von susan »

Jacko hat geschrieben: Ich kann nur diesen Hype nicht verstehen, der sich aktuell so explizit um's Barfen dreht. :huah:

Ohh ja, ich werde es auch nie verstehen. Ich glaube nichtmal um die Ernährung der eigenen Kinder werden sich solche Gedanken gemacht. :lol:

Jacko

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Jacko »

Ach, über die Ernährung unserer Kinder mach ich mir eigentlich keine Gedanken. :wink:
Die bekommen ja zuhauf Milchschnitte, Monte, Nimm2, Kinderschokolade, Kinder-Country - und natürlich Mc Donald's...
laut Werbung ist ja alles ok... :evil:

Melanie wettengel

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Melanie wettengel »

susan hat geschrieben:Melanie, ich barfe meinen Hund seit Jahren und weiß was für MEINEN Hund am besten ist. Das lässt sich aber nicht auf andere Hunde übertragen. Allerdings kann man wenn man Infos zu einem Hund bekommt, problemlos einen Futterplan erstellen.
Barfen ist keine Wissenschaft nur weil es jetzt den Namen Barf trägt. Es wurde lange davor schon frisch gefüttert was dem barfen gleichzusetzen ist. Nur leider meinen nun ein paar Barfgurus daraus eine Wissenschaft zu machen.

Und ich finde deine Beiträge immernoch sehr unverständlich geschrieben. :???:
naja dann soltest du vllt nochmal die schule besuchen ;O)

Jacko

Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von Jacko »

@ Melanie Wettengel

Deine provokativen und teilweise beleidigenden Beiträge tragen garantiert nicht zu einer sinnvollen Diskussion bei.
Nicht nur hier, sondern auch in anderen Themen...
Solltest du deinen Ton gegenüber Usern - und besonders gegenüber Moderatoren nicht ändern wollen,
dann ist dieses Forum nicht die geeignete Plattform für dich.
Sollte ich noch einmal so einen niveaulosen Beitrag von dir lesen, dann werde ich deinen Account sofort löschen!

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verena
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Re: BARF weckt die "gefährlichen Urinstinkte" im Wolfhund???

Beitrag von verena »

Jacko hat geschrieben: Ich kann nur diesen Hype nicht verstehen, der sich aktuell so explizit um's Barfen dreht. :huah:
Grausig ist dieser Hype. Leider führt er auch dazu, dass Leute immer öfter die Augen verdrehen, wenn wir sagen, dass unser Hund mit rohem Fleisch & Co. gefüttert wird. Und ich kann's mittlerweile verstehen, das Thema nervt ohne Ende (was mich natürlich nicht von der Art der Fütterung abhält).

Um auf die von Andreas erwähnten Barfshops zurückzukommen: Ich finde auch, Anfänger sollten sich von den meisten so fern wie möglich halten. Es ist die pure Geschäftemacherei. Sicherlich gibt es ganz klar einige sehr gute und bewährte Zusätze für die Rohfütterung, die z.B. chronisch kranken Hunden durchaus helfen können. Aber wer braucht bitte bspw. fünf Salze aus einem entfernten Himalayaland, in total überstylter Verpackung und zu einem Preis, bei dem man annimmt, man würde die ganze Salzmiene kaufen?

Bzgl. der ebenfalls von Andreas kritisierten "Experimente" beim "Barfen" (das Wort ist sowas von blöd...) stimme ich allerdings nur begrenzt zu. Ganz klar, man kann einen Hund krank "barfen". Diese große Möglichkeitspalette innerhalb dieser Fütterungsweise bietet natürlich aber auch das andere Extrem: Man kann einen vormals kranken Hund auch gesund "barfen". Selbstverständlich ist dafür eine gute Informationsbasis nötig (und ich meine nicht dieses verwissenschaftlichte bis auf die fünfte Stelle hinterm Komma, sondern einfach ein solider Wissensumfang, den man eigentlich auch bei seiner eigenen Ernährung haben sollte.)

Viele Fertigfutterfütterer (auch ein super Wort...) haben aber ebenfalls keine Ahnung von dem was da im Napf landet. Wie sonst ist der enorme Absatz an Futtern mit grausiger Zusammensetzung zu erklären? Und selbst die, die Ahnung haben und sich Mühe geben, experimentieren oft ebenso, wie die Hundehalter, die roh oder gekocht füttern. Sicherlich übernimmt die Industrie den Part der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, aber wie oft liest man hier im Forum Aussagen wie "Haben nun schon acht Futtersorten ausprobiert und immer noch nicht die richtige gefunden, da Fiffi nach wie vor Durchfall/rote Stellen/Blähungen/enormen Kotabsatz/wasauchimmer hat." Auch unter der Verwendung von Fertigfutter findet man als Hundehalter nicht sofort den (zum individuellen Hund passenden) "Heiligen Gral".

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