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Argentinische Dogge
baby_dogo

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Beitrag von baby_dogo »

Hallo

Ich hätte noch ein paar Fragen ;-) Dogo hab ich im Übrigen noch keinen

1. Wenn der Dogo als Welpe noch kaum Pigmente auf der Nase hat und sie noch so gut wie zur Gänze rosa ist - wird die später mal schwarz oder kann man damit rechnen, dass sie so hell bleibt?

2. Wie groß sind die Chancen, dass sich der Dogo im erwachsenen Alter noch mit Artgenossen im Großen und Ganzen versteht? Ich habe vor, die Welpenschule und anschließend weiterhin die Hundeschule zu besuchen.

3. Macht ihr mit euren Dogos irgendeinen bestimmten Sport bzw Prüfungen?

4. Ich weiß, dass beim Dogo häufig Allergien auftreten, welches Futter füttert ihr?

ich hoffe, ihr könnt mir helfen und sollte es noch was geben, dass ich wissen muss, bitte auch schreiben =)

Liebe Grüße

Doguito
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Re: Fragen

Beitrag von Doguito »

1. Wenn beide Elterntiere eine voll pigmentierte Nase haben ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch. Kann aber bis zu einem Jahr oder länger dauern.

2. Bei früher Sozialisierung sehr gut. Spätere Probleme mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen sind trotzdem nicht immer zu vermeiden, besonders bei Rüden

4. RC

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Hallo baby-Dogo,

2.wie groß die Chance ist das der Dogo sich mit Artgenossen vesteht, liegt u.a. am Besitzer selber wie oft er sein Hund mit anderen Hunden zusammenkommen kommen läßt. Meiner vesteht sich bis jetzt gut mit Artgenossen, liegt wohl auch daran das er mit 3 anderen Hunden aufwächst.

Was ich schon gemerkt habe bei meinen, er ist sehr stur und muß öfters mal an seine Kommandos erinnert werden. Und er kaut fast alles an wenn ich nicht da bin, auch wenn ich nur für kurze Zeit weg bin! Ich hoffe das legt sich noch, ansonsten werden die ständig neuen Teppiche zu teuer :???: Naja er ist ja auch erst 10 Monate alt, ich gebe ja die Hoffnung nicht auf bei ihm :)

Was für ein Futter vorwiegend gefüttert wird, würde ich auch gerne mal wissen. Da es mein erster ist, weiß zwar immer noch nicht ob er wirklich ein Dogo ist, aber grundsätzlich würde ich mal sagen das Hunde mit weiser Fellfarbe meistens Probleme haben mit Allergien. Ich habe mal gehört das das Futter kein Carotin beinhalten sollte, zuviel Proteine sollten wohl auch nicht sein.

Ich hoffe hier auch mehr zu Erfahren über Dogos.

Grüße

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi ihr,

Die Pigmentierung wird noch um einiges Zunehmen. Wobei das kein Garant für eine volle Pigmentierung ist. Wenn jedoch beide Eltern gut pigmentiert sind, sind die chancen auch ganz gut.

Es ist sehr wichig den Dogo wirklich früh zu Sozialisieren. Jedoch sollte jedem Dogo-Besitzer klar sein, welches Potenzial sein Hund hat. Ich lasse meine "kleine" nicht einfach zu einem Hund, geschweige denn frei. Obwohl Sie sehr früh Sozialisiert wurde und mit weiteren Hunden aufgewachsen ist. Und ich sie auch gut im Gehorsam habe.

Es sollte auch jedem klar sein, dass der Dogo ein selbständig jagender Jagdhund ist. Und der wird auch jagen, wenn er die Möglichkeit hat.

Zum Thema Fressen kann ich nur sagen, dass wir nach langem suchen wirklich eins gefunden haben, das sie super verträgt. Es ist von Vet-Concept. Maxi-Plain hießt es, gibt es auch für Junghunde. Durch den niedrigen Proteingehalt von unter 20% ist es echt super. Und mit 39 Euro auch nicht so teuer. Desweiteren wird es auch kostenlos nach Hause geliefert. Den Tipp haben wir von unserer Tierärztin. Auch die Leckerlies etc. sehr empfehlenswert.

Ich wünsche euch noch viel spaß mit euren kleinen.

Gruß

Jan

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Hallo Jan,

ich sag schon mal danke für die Futterinfo.

Ich will den Kleinen jetzt auch auf anderes Futter umstellen, weil das Futter was er jetzt kriegt hat 26 % Roproteine, das ist dann wohl zuviel, deshalb könnte er auch die braunen Flecken haben. Ich probiere es mal aus, wenn die Flecken weg gehen liegts wohl am Futter.

Grüße
Myriam

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

bei meiner kleinen sind diese bräunlichen Flecken ein Ausschlag, den sie von zuviel Protein bekommt. Probiers halt mal.
Gruß

Jan

Doguito
Rudelmitglied
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Beitrag von Doguito »

Kein Dogo hat geschrieben:Hallo Jan,

Ich probiere es mal aus, wenn die Flecken weg gehen liegts wohl am Futter.
Bevor dein Dogo nicht mindestens 12, besser 15 Monate alt ist, solltest du meiner Meinung auf jeden Fall bei einem hochwertigen Junior/Puppy-Futter bleiben! Danach kannst du dich immer noch der Fleckenbekämpfung widmen :wink:

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Hey Jan,

ich habe mal unser Seniorfutter ausprobiert, das kriegen die anderen Hunde, die 2 IW's sind 10,5 und 7 Jahre alt, die labr.-Mix Hündin ist 9 Jahre alt. Das Futter hat 18 % Rohproteine, mir ist klar das es für Forrest zu niedrig ist, deshalb habe ich sein herkömmliches Futter mit Seniorfutter gemischt, die Flecken waren dann weniger geworden, dann habe ich ihn wieder nur hochprozentiges gegeben und die Flecken wurden wieder mehr.

Bei den Wolfshunden und deren Ernährung im Junghundalter sollten die Proteine auch nicht zu hoch sein (ca 21 %), weil diese sonst zu schnell wachsen und Knochenprobleme kriegen können. Also denen ist das Futter gut bekommen und ein Stockmaß haben diese trotzdem noch von ca. 90 cm erreicht, dabei haben die Hunde auch einen kräftigen Körperbau erreicht.
Ich probiere es jetzt mal mit 21 % anstatt 26 %, schauen wir mal wie es in ein paar Tagen aussieht mit den Flecken. Ich Berichte auf jeden Fall dann.

Jetzt eine Frage an Alle,

ich habe noch ein anderes Problem mit Forrest, er zerbeißt einiges an Inventar wenn wir nicht da sind. Wenn wir allerdings Zuhause sind rührt er gar nichts an, somit habe ich auch kein Grund ihn das zu Verbieten, und wenn wir nicht da sind kann ich ihn nicht mehr bestrafen, ich erwische ihn nicht auf frischer Tat! Ich weiß bald nicht mehr weiter

:(

Wir überlegen schon ob wir ihn einen Maulkorb anlegen sollen bei Abwesenheit.
Lange ist er nicht alleine, ich arbeite halbtags und er hat noch Gesellschaft von den anderen 3.
Forrest ist jetzt 10 Monate alt.

1. Wie ist das bei Euren Hunden?
2. Was habt ihr dagegen unternommen?
3. Wie lange hat die Beißwut angedauert, Jahre oder Monate?

Ich bin dankbar für Jede Info die ihr mir geben könnt!

lg
Myriam
Zuletzt geändert von Kein Dogo am 28. Feb 2007, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.

Doguito
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Beitrag von Doguito »

Kein Dogo hat geschrieben: ich habe noch ein anderes Problem mit Forrest, er zerbeißt einiges an Inventar wenn wir nicht da sind. Wenn wir allerdings Zuhause sind rührt er gar nichts an, somit habe ich auch kein Grund ihn das zu Verbieten, und wenn wir nicht da sind kann ich ihn nicht mehr bestrafen, ich erwische ihn nicht auf frischer Tat! Ich weiß bald nicht mehr weiter
Lass, wenn du weggehst, 1-2 getragene, alte T-Shirts so rumliegen, dass er sich die problemlos schnappen und drauf rumnuckeln kann. Wenn du Glück hast, reicht ihm das als Ersatz und das Inventar bleibt verschont.
So hab ich das mit meinem letzten Welpen gemacht. Der hat sich nämlich die Schuhe im Flur während meiner Abwesenheit genüsslich vorgenommen.:o
3. Wie lange hat die Beißwut angedauert, Jahre oder Monate?
Wenn er das nur macht, wenn er allein gelassen wird, hat das wohl nichts mit "Beißwut" zu tun. Ihr habt es wahrscheinlich verpasst, ihn auf das Alleinbleiben langsam im Welpenalter vorzubereiten (kein Vorwurf!).
Wie das jetzt mit immerhin schon 10 Monaten noch zu korrigieren ist, weiß ich auch nicht.
Vielleicht postest du dein Problem noch mal im Erziehungsforum.

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Hallo Jan,

danke dir für die schnelle Antwort
:)
Das Alleine sein haben wir schon am anfang öfters geübt. Wenn ich z. B. Nachmittags nach der Arbeit auch mal Einkaufen muß, beißt er komischer Weise gar nichts kaputt. Da hat er alledings dann auch schon gut Auslauf gehabt und schläft dann seelenruhig bis ich wieder da bin. Vor der Arbeit kommt er auch nochmals raus aber da darf er nur an der Leine laufen , wir wohnen mitten im Wald, wobei er Mittags richtig über die Wiesen tollen kann ohne Leine. Ansonsten ist unser Garten ja auch noch da zum Tollen.

Meine Hunde werden getrennt gefüttert, d.h. jeder kommt in einen einzelnen Raum und kriegt sein Futter dort hingestellt. Forrest wartet dann geduldig nach dem Essen bis ich die Tür wieder aufmache, ohne Bellen oder Murren. Ich muß sie getrennt füttern weil das Fresstempo ziemlich unterschiedlich ist bei den Hunden. Er würde sonst den alten das Futter wegfressen.

Ich habe ein Buch zuhause über die Homöopathie bei Hunden, dort steht das der Wirkstoff Pulsatilla die "Beißwut" (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) verringert. Ich habe den Wirkstoff gestern bestellt in der Apotheke und kann ihn heute abholen. Allerdings wirkt der Wirkstoff nur wenns nicht an einer falscher Erziehung liegt, diese sprechen dann eher von einer Krankheit und zuviel Zuneigung. Vielleicht hat er doch ein Problem mit seiner Taubheit. Wir werden sehen was draus wird. Ein Maulkorb aus Synthetik habe ich jetzt auch besorgt, allerdings bin ich nicht begeistert vom Maulkorb und Forrest genauso wenig :( .

Mit einem T-Shirt habe ich es auch schon probiert das wird genauso zerkleinert wie der Rest. An Schuhe geht er zum Glück nicht mehr dran, er darf auch nicht in jeden Raum rein, Schlafzimmer und Gästezimmer sind Tabu, im Gästezimmr steht das Katzenfutter, ich habe jeweils Sturmhaken angebracht, so können die Katzen rein und raus, jedoch die Hunde nicht. Die Möbel läßt er jetzt auch in Ruhe. Nur Kissen oder Teppiche die werden nach wievor gerne zerkleinert. Wenn wir ihn erwischen beim Knabbern wird das natürlich verboten, allerdings mußten wir ihn schon lange nichts mehr das knabbern verbieten, weil er es ja auch nichts macht wenn wir da sind.....

Ich werde dann nochmals hier berichten wie es gelaufen ist beim Forrest.

Wenn es nicht besser wird poste ich nochmals im Erziehungsforum, dort werde ich auch noch einiges Durchlesen, da finde ich bestimmt noch was.



Grüße
Myriam

Doguito
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Beitrag von Doguito »

Kein Dogo hat geschrieben:Hallo Jan,

danke dir für die schnelle Antwort
:)
Ich bin zwar nicht Jan (sancha), antworte aber trotzdem mal wieder.:wink:
Das Alleine sein haben wir schon am anfang öfters geübt. Wenn ich z. B. Nachmittags nach der Arbeit auch mal Einkaufen muß, beißt er komischer Weise gar nichts kaputt. Da hat er alledings dann auch schon gut Auslauf gehabt und schläft dann seelenruhig bis ich wieder da bin.


Hmm, also das hört sich für mich jetzt mehr danach an, als wenn dein Dogo Blödsinn macht weil er sich langweilt bzw. nicht richtig ausgelastet ist. Falls das der Fall ist, kann sich das noch legen wenn er älter wird.

Meiner hat sich als Welpe regelmäßig über die Schutzwanne im Kombi während der Autofahrten zu Spaziergängen oder zum TA hergemacht. Aber immer nur auf der Hinfahrt. Auf der Rückfahrt hat er entweder geschlafen oder aus dem Fenster geschaut. Dummerweise konnte ich während der Fahrt nicht eingreifen weil ich ihn nicht sehen kann wenn er hinten liegt, aber irgendwann, ich glaub mit 8 Monaten, hat er von alleine damit aufgehört.
Allerdings wirkt der Wirkstoff nur wenns nicht an einer falscher Erziehung liegt, diese sprechen dann eher von einer Krankheit und zuviel Zuneigung.
Vielleicht hat er doch ein Problem mit seiner Taubheit. Wir werden sehen was draus wird. Ein Maulkorb aus Synthetik habe ich jetzt auch besorgt, allerdings bin ich nicht begeistert vom Maulkorb und Forrest genauso wenig :( .
Dogos sind halt extrem anhänglich und bleiben äußerst ungern allein. Ich halte zwar nix von Homöopathie, aber vielleicht hast du ja Glück und es wirkt.
Als Alternative zum Maulkorb bliebe noch eine Hundebox. Aber wenn er das nicht kennt ist es jetzt auch nicht mehr so einfach, ihn noch daran zu gewöhnen. Ich weiß ja nicht ob deine beiden anderen Hunde Rüden sind, aber ich persönlich würde einen erwachsenen Dogo-Rüden niemals zuhause mit einem anderen Rüden allein lassen. Von daher wäre eine Box vielleicht für die Zukunft eh eine Überlegung wert.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich werde dann nochmals hier berichten wie es gelaufen ist beim Forrest.
Mach das bitte. Ich wünsch euch viel Erfolg!
:waving:

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Sorry Doguito hab die Namen verwechselt :???:

Die 2 Rüden sind Irish Wolfhounds (10 J. u. 7 J.) und Kastriert, die kleinste ist eine Labr.-Mix Hündin (10 J.) auch kastriert. Forrest wird in seine Grenzen gewiesen wenn er zu aufmüpfig ist von den anderen, vor allem von der Kleinen, verstehe aber jetzt nicht wieso er nicht mit den anderen Rüden zusammen sein soll? Sag mal bitte.

P.S. Ich habe es nochmals mit einem T-Shirt probiert, hat heute geklappt er hat nichts angeknabbert :) . Ich hoffe nur das bleibt auch so...

Ab Morgen kriegt er das Homöopathische Mittel , schauen wir mal wie es wirkt.

Bis denne
Grüße

Doguito
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Beitrag von Doguito »

Kein Dogo hat geschrieben:
Die 2 Rüden sind Irish Wolfhounds (10 J. u. 7 J.) und Kastriert, die kleinste ist eine Labr.-Mix Hündin (10 J.) auch kastriert. Forrest wird in seine Grenzen gewiesen wenn er zu aufmüpfig ist von den anderen, vor allem von der Kleinen, verstehe aber jetzt nicht wieso er nicht mit den anderen Rüden zusammen sein soll? Sag mal bitte.
Der Dogo ist nun mal eine sehr dominante Rasse. Selbst wenn er sich jetzt noch unterwirft, was in dem Alter normal ist, heißt das nicht, dass das immer so bleiben wird.
Und wenn es mal "krachen" sollte zwischen ihm und einem der Wolfhounds, und du bist zu der Zeit nicht daheim, möchte ich nicht an deiner Stelle sein wenn du nach Hause kommst.

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Hey Doguito,

Machtkämpfe gabs auch bei den Wolfshunden, allerdings waren sie unblutig.
Es began als der eine Wolfshund ca 1,5 Jahre war, das ist eigentlich recht normal bei Rüden, das ist die Pubertät, teilweise wird die Rangordnung unter den Hunden auch ohne Beißen abgewickelt. Aber wenn ich als Mensch diese Ordnung akzeptiere ist das O.K.. Das Heißt z.B. "der führende Hund" kriegt als erstes sein Fressen, er darf zuerst Wasser trinken, er darf zuerst aus dem Auto steigen u.s.w.

Grüße

JimboJimmy

Beitrag von JimboJimmy »

aha aha interessant...woher weißtn du welche Reihenfolge die Rangordnugn hat?
Ich würde auch gerne nen Dogo als Zweithund haben,eigentlich nen Rüden,hab aber schon nen Boxerrüden...hmmm

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