Dogo als Zweithund

Argentinische Dogge
Antworten
JimboJimmy

Dogo als Zweithund

Beitrag von JimboJimmy »

Haab mich gerade mal bisschen die Themaen durchgelesen,passt aber alles nicht zu meiner Frage,
also:
Wir haben einen 1,5 jährigen Boxerrüden und 2 Katzen,
überlegen nun schon lange ob wir uns im Sommer einen Spielkameraden für uns und Jimmy ins Haus holen wollen.
Naja und dann hört man sichja noch bissl um und hört nur Vorurteile...naja ehrlich gesagt ist mir das auch egal,Jimmy gegenüber gab es auch hunderte(Boxer-)Vorurteile.
Ja und meine Frage wäre also,weil die Sozialisierung eines Dogo so wiedersprüchlig ist,ob es denn möglich wäre einen 2. Rüden mit Jimmy zusammenzubringen.
Da wir Katzen haben würden wir einen Welpen bevorzugen,damit die sich langsam aneinander gewöhnen können...
Denke ich da zu einfach gestrickt?

liebe Grüße
Anna

Doguito
Rudelmitglied
Rudelmitglied
Beiträge: 177
Registriert: 10. Sep 2006, 13:37

Beitrag von Doguito »

Ich würde dringend davon abraten, zusätzlich zu einem erwachsenen Boxer-Rüden einen männlichen Dogo-Welpen anzuschaffen.

Selbst bei optimaler Sozialisierung ist das Risiko groß, dass es früher oder später zwischen den beiden "kracht", und dann hast du wirklich ein Problem.

Die Gewöhnung an Katzen hingegen ist im Welpenalter gut möglich.
Soll es denn unbedingt ein Rüde sein?

JimboJimmy

Beitrag von JimboJimmy »

Naja unbedingt nicht,aber wir hätten schon einen Rüden bevorzugt...Können Weibchen denn nicht genauso dominant wie Männchen sein?
Hat es was mit der Rasse Boxer zu tun?
Jimmy ist sehr umgänglich,oder wo liegt das Problem?

liebe Grüße
Anna

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Also wir haben keine Probleme mit den Rüden, beide sind zwar kastriert, aber nicht weil sie agressiv zu einander waren.

anbei ein Bild von den Rüden (IW 8J., Dogo 20 Mon.) die bestens klarkommen miteineinander.


Grüße


Bild

JimboJimmy

Beitrag von JimboJimmy »

hmmm...ist es denn was anderes wenn die kastriert sind?Müssten ja eigentlich dann keine Hormone mehr produzieren und auch nicht merken,dass sie beide potentielle Gegner sind..oder?
Habt ihr eigentlich noch andere Contras zum Dogo?

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

Kann sein das der sexuelle Trieb bei gleichgeschlächtigen nicht mehr so stark ist wenn diese kastriert sind, dadurch sehen sie sich auch nicht mehr als "Potentielle Gegner" an. muß aber nicht immer so sein, kommt auf den jeweiligen Karakter der Hunde an.

Der Forrest versteht sich auch mit anderen Rüden, mit Weibchen sowieso.

Insgesamt leben hier 3 Hunde, 2 Rüden und 1 Hündin (auch katriert) und 3 Katzen zusammen.

Grüße

JimboJimmy

Beitrag von JimboJimmy »

Wow..das ist ja ein tolles Gespann!! :goldcup:

Aber was wäre denn noch zu überdenken,wenn man einen Dogo als Zweithund möchte?

Kein Dogo

Beitrag von Kein Dogo »

also ein Welpe ist einfacher einzugliedern, der Welpe sollte auch genug kontakt zu Artgenossen haben und wenn der Ersthund auch gut sozialisiert wurde mit Artgenossen dann klappt das meistens gut.. das mache ich nicht unbedingt von der Rasse abhängig....Wir wußten am anfang auch nicht das es ein Dogo ist, und sind immer noch nicht 100% sicher, er ist als Welpe (12 wochen) zu uns gekommen, er war erst in ein TH in der Czechei von da aus kam er in ein deutsches TH und dann zu uns, dort wurde er als Boxermix bezeichnet. Er sieht jedoch mehr wie ein Dogo aus....

Grüße

JimboJimmy

Beitrag von JimboJimmy »

Oh danke für die Antworten!!
Hab mich letztens mal mit nem Züchter getroffen,der scheint aber nicht sehr seriös zu sein...
Seine Hündin hat Allergien und vom letzten Wurf waren 3 Hundis taub...Naja ich glaub ich schau lieber mal weiter,hab ja auch noch sehr viel Zeit! :wink:
liebeGrüße
Anna

Antworten

Zurück zu „Dogo Argentino“