Hundeforum hundund

hallo ihr lieben,
ich bin durch zufall hier im forum gelandet. herr google zeigte mir, auf der suche nach einigen doggen infos, dieses forum mit an. ich finde es hier sehr informativ, deshalb habe ich mich doch auch gleich mal angemeldet.
die deutsche dogge fasziniert mich schon seit jahren! ich habe noch nie ein solch elegantes, großes, schönes, anhängliches, .... tier gesehen. da ich aber gerne "gut vorbereitet" bin und nicht einfach "auf blauen dunst" ein neues familienmitglied anziehen lassen möchte, habe ich doch noch die ein oder andere frage. ich schieß einfach mal los. =)

1. ich bin der meinung, dass ein so großer hund eine krankenversicherung braucht. sicher, ob groß oder klein, jeder hund kann bei einer zb op ein ordentliches loch in den geldbeutel stanzen, bei den großen wird es jedoch mehr sein. ich habe mich jetzt diesbezüglich informiert und es gibt versicherungsträger welche eine rundum versicherung machen und andere bei denen man die möglichkeit hat, nur eine op-versicherung abzuschließen. hmmm... mich würde nun mal interessieren was denn sinnvoller ist und ob ihr mir vielleicht auch einen anbieter empfehlen könntet?

2. nun habe ich doch auch gleich nochmal eine frage in sachen ernährung. wie sollte ich die dogge den optimal ernähren? meine hündin wird seit einigen jahren (wg. darmbeschwerden) teilgebarft und ich finde das super. wäre solch eine ernährung auch für eine dd angebracht?

3. wie hoch darf denn der protein, phosphor- und calciumgehalt im futter sein? ich möchte nicht das ich durch eine schlechte fütterung wachstumsstörungen herbei führe, die ich dem hund definitiv ersparen kann!

4. eine sache habe ich im net gefunden, die mich doch etwas stutzig macht! doggen dürften niemals treppen laufen! hmmm... ok in der wachstumsphase verständlich, aber das sie ein lebenlang keine stufen gehen dürfen halte ich persönlich für schwachsinn! sollte dies natürlich doch der fall sein, dann werde ich natürlich meine aussage der schwasinnigkeit zurückziehen!

5. hd ist für mich ein wahrer kraus! und ich habe mächtig muffe, dass das vielleicht zutreffend sein könnte. wie wird eine hd den therapiert bzw. kann man als besitzer selbst noch gegensteuern?

6. nun kommen wir mal zu einem, sicherlich auch wichtigen thema. der kostenfaktor! ich habe nunmal alle preise verglichen und mich mal einen monatlichen betrag von 200-250€ ausgerechnet. ist diese preisspanne legitim oder sollte ich anderster kalkulieren?

7. nach langem hin und her, habe ich die entscheidung getroffen, mich nicht nur nach welpen umzuschauen, sondern auch nach "älteren" hunden. ein welpe ist was ganz tolles, einen hund aufwachsen zu sehen.... *schwärm* aber ich denke dann auch gerne an die anderen hunde, die gerne ein zuhause hättem, jedoch recht schwierig eins bekommen da der "welpenniedlichkeitsfaktor" nicht mehr vorhanden ist. gibt es hier, außer quoka oder ebaykleinanzeigen denn auch eine nothilfe-seite nur für doggen?

ich denke, dass war es soweit! =) ich danke euch jetzt schonmal für antworten.
fühlt euch mal ganz lieb gedrückt

ach und bevor ich es vergesse PROST NEUJAHR =)

hallo, da ich selbst seit zweieinhalb jahren eine dd habe und in einem monat der zweite einzieht antworte ich einmal.

zur kostenfrage, ich glaube das eur 200-250 bei einem gesunden hund durchaus realistisch sind.

zur versicherungsfrage, ich persönlich habe keine für meine dd abgeschlossen da diese für österreicher ca 50 euro im monat kosten, ich habe mir einfach ein sparbuch angelegt bei dem ich monatlich einzahle und bis jetzt hab ich auch noch nie etwas gebraucht!

die ernährung ist ein heikles thema, und es gibt unzählige meinungen dazu, jeder schwört auf etwas anderes, von dem her kann ich nur sagen am besten selbst schauen was der hund am besten verträgt, natürlich sollte man gerade bei riesenrassen besonders hochwertig füttern, ich teilbarfe meinen rüden zb.

auch der proteingehalt usw ist umstritten, ich persönlich habe meinen kleinen hauptsächlich nach gefühl gefüttert und die futtersorten und fleischsorten mit doggenfreunden besprochen, sehr oft auch mit züchtern, das hat mir enorm geholfen meine eigene meinung zu bilden.

treppensteigen ganz zu vermeiden halte ich persönlich für schwachsinn da es das leben sehr erschweren würde, ich habe vor allem im wachstum aber extrem darauf geachtet das es nicht übertrieben wird, ich habe mein döggelchen über jede stufe getragen bis er ca 40 kg hatte, inzwischen darf er aber stufen gehen, und auch ins auto springen, jedoch in unserem zuhause sind stufen nach wie vor tabu, da ich nicht möchte das der hund 50 mal am tag die treppe auf und ab läuft....

wichtig ist natürlich entweder einen seriösen züchter zu suchen, oder den passenden hund in einer notstelle zu finden.
ich persönlich traue mir keine notdogge zu und vertraue deswegen auf engagierte züchter, bewundere aber jeden der einer notnase einen tollen platz bietet.

schlunzige grüße aus graz,
julia mit doggenbub castro und doggenbaby cuba

ps: sry für tippfehler schreib vom notebook aus!