verrückt machen bringt nix, aber ein auge drauf werfen und verantwortungsbewußt umgehen.
wieso spielt cholesterien bei hunden keine rolle.
es ist einer der wichtigsten aussagepunkte bei schilddrüse und DCM.
lg
Hallo Notdog,
oben habe Yamandi und ich explizit auf den Infarkt Bezug genommen, welcher bei Hunden so nicht vorkommen kann - da ein Hundekörper und sein Stoffwechsel ganz anders funktioniert, als der des Menschen. Verschiedene Risikofaktoren, die beim Menschen einen Infarkt im Herzen oder Hirn begünstigen, können bei Hunden nicht zusammentreffen. Selbst wenn die Cholesterinwerte und der Blutdruck beim Hund erhöht wären, kann es trotzdem nicht zu einem Herz,- oder Hirninfarkt kommen. Die Kardiologen begründen das mit den genetische Gegebenheiten der Hunde....
Sowohl Cholesterin, wie auch Blutdruck können bei Hunden nicht primär erhöht sein, sondern treten wenn, dann nur als Folge einer Grunderkrankung z.B. einer
Erkrankungen der Nieren, eine Unterfunktion der Schilddrüsen oder Diabethes auf. aber eben siehe ohb, Hunde sind weder Artheriosklerose, noch Infaktgefährdet. Man darf die Werte nicht mit denen der Menschen vergleichen und gleichsetzen.
Was nun die erbliche Belastung von Herzerkrankungen angeht,- da kann man etwas dagegen tun !! Da sind die
Züchter gefordert Verantwortung zu übernehmen und nur mit getesteten gesunden Tieren zu züchten. Die Besitzer sind gefordert, mitzuhelfen, Erkrankungen aufzudecken, in dem sie auch die Tiere testen und untersuchen lassen, die nicht für die Zucht vorgesehen sind. Last but not least ist Transparenz in der Zuchtpolitik notwendig.
Es gibt mittlerweile Studien für MDR 1 und Gentest für DCM und man weiss, wie sich DCM vererbt.
Auch wenn man lieber sähe, dass die Herzkrankheiten erworben wären, da kann man ebenfalls untersuchen und testen lassen.
Liebe Grüsse
Susanne mit Maros