Eigentlich schade!

Do-Khyi, Tibet-Mastiff
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Arista

Eigentlich schade!

Beitrag von Arista »

Hab hier hoffentlich etwas nicht richtig verstanden.
Der Thread Gesundheit ist doch woanders?
Oder gibt es Infos über die Rasse und einen Austausch der Halter jetzt dort?
Um nicht falsch verstanden zu werden, jeder kranke Hund ist ein Hund zuviel! Aber gibt es nicht auch eine Datenbank? Kann man da nicht im Vorfeld schon viel überprüfen ( erkrankte Vorfahren, Träger...)?
Bei einem Kauf sollte nicht ein " ooooh, ist der süüüüüß haben wollen!" im Vordergrund stehen.
Der permanente Aufruf an der Studie teilzunehmen die übrigens schon sehr viel länger besteht aber vorher nicht beachtet wurde :evil: bewirkt zumindest bei mir das genaue Gegenteil.
Es ist wie auf dem Wochenmarkt, wenn das Gemüse zu laut und überall immer wieder angepriesen wird muß es gaaanz schnell weg! :lol:
Es gibt auch noch andere Epi-Studien, die werden nicht so laut durch die Gegend getrötet ( werden von 2 Foris hier auch gar nicht gerne gesehen!!!) und werden ihr Ziel auch erreichen.
Es rettet sicherlich nicht die Rasse, wenn man in selbstmörderischer Absicht auf einen bereits länger fahrenden Zug spingt!

Übrigens für alle wirklich am Do Khyi Interessenten hier der Link zur Database:
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Billie
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Beitrag von Billie »

Auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied habe ich mich nun schon seit geraumer Zeit intensiv mit der Rasse Do Khyi befasst und war erfreut, in diesem Forum Halter und Liebhaber anzutreffen. Allerdings wurden mir auch hier wieder auf eine ernüchternde und zugleich traurige Weise die Augen geöffnet.
Der obige Beitrag spiegelt meinen bisher gewonnen Eindruck sehr deutlich wieder, dass es um diese wunderbare und seltene Hunderasse nicht zum Besten bestellt ist, solange es kein Miteinander gibt.

Und nun meine Frage konkret an Dich, Arista: Was spricht denn dagegen, für eine gute Sache zu werben und dies immer mal wieder in Erinnerung zu rufen? Ich finde ein Engagement zum Wohle einer Rasse für äußerst lobenswert und würde mir viele Anhänger dieses Projekts wünschen.

Du sprichst irgendeine Datenbank an, die ganz offensichtlich von Privatleuten betrieben wird und somit jeglicher Kontrolle auf Vollständigkeit und Richtigkeit entbehrt. Wie soll ich diese Datenbank verstehen? Sind dort etwa erkrankte Tiere, deren Vorfahren oder Geschwister aufgelistet? Wie kann ich die dort evtl. gewonnenen Infos als Otto-Normalhundehalter überprüfen und werden diese belegt bzw. von einer unabhängigen Stelle bestätigt?
Und das Wichtigste überhaupt: Sollen etwa die dort zusammengetragenen Informationen einen Gentest ersetzen können? Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen und hoffe inständig, dass verantwortungsvolle Züchter ihr Augenmerk auf nachprüfbare, belegbare Fakten richten.
Du sprichst noch andere Epi-Studien an. Beziehen diese sich explizit auf die Rasse Do Khyi?

Und was spricht eigentlich aus Deiner Sicht grundsätzlich gegen eine Epilepsie-Studie, noch dazu an einer renommierten Forschungseinrichtung wie die der TiHO Hannover? Mit Deinem negativen Beitrag ziehst Du das Bemühen von Forschern in den Schmutz und ins Lächerliche, anstatt dies zu unterstützen.

Du sendest hier einen Link und wirbst ganz offensichtlich für eine Datenbank, bist also irgendwie dort involviert und stellst im selben Atemzug die Studie sozusagen auf „verlorenen Posten“. Ich habe dort mal vorbeigeschaut und bin nun mehr als irritiert, um das mal vorsichtig zu formulieren: Klicke ich mich dort durch die verschiedenen Links, gelange ich auf einen von mehreren Zuchtvereinen der Rasse Do Khyi, der ebenfalls zu dieser Epi-Studie an der TiHO Hannover aufruft, ja sogar das Merkblatt zur Bluteinsendung verlinkt.

Gesetzt den Fall, Du stehst dieser Datenbank und/oder dem dort genannten Zuchtverein nahe – was ich mal annehme -, dann würdest Du durch Deinen obigen Beitrag einerseits nach außen hin (oder nennen wir es auf Umwegen) ein Forschungsprojekt sabotieren, welches Du andererseits selbst unterstützen willst??? Gerne lasse ich mir diesen Widerspruch von Dir erklären.
Es rettet sicherlich nicht die Rasse, wenn man in selbstmörderischer Absicht auf einen bereits länger fahrenden Zug spingt!

Der permanente Aufruf an der Studie teilzunehmen die übrigens schon sehr viel länger besteht aber vorher nicht beachtet wurde
Dann wurde dem Zug aber offensichtlich bis vor kurzem noch kein richtiges Startsignal gegeben. Aber nun scheint es ja so zu sein, dass er sich mit steigenden Passagierzahlen und der erforderlichen Aufmerksamkeit seinem Zielbahnhof nähert!!

Im Übrigen sollte es einem wirklichen Rasseliebhaber egal sein, wer mit welcher Forschungsarbeit am schnellsten eine Lösung findet. Wen könnte dieses gesundheitliche Engagement stören? Doch bestimmt nicht die Hunde und deren Halter. Aber scheinbar stört es Dich und … na mehr sag ich nicht dazu!

Ganz sicher steht ein "ooooh, ist der süüüüüß haben wollen" für mich nicht im Vordergrund für die Anschaffung einer Hunderasse, sondern verschiedene Merkmale, die mir ein langes Zusammenleben ermöglichen. Hierzu gehört an vorderster Stelle auch eine verantwortungsvolle Zucht, die so gut es nur geht Erbkrankheiten ausschließt.

Vielleicht ist die Rasse Do Khyi auch oder gerade wegen der offensichtlichen Uneinigkeit der Verantwortlichen doch nichts für mich.

Eigentlich schade – um es mit Deinen Worten beenden.
Kerstin

Marcopolos
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Beitrag von Marcopolos »

Ein trauriges Hallo an alle wirklichen Do Khyi Liebhaber!

Wie so oft, wenn ich solche Zeilen lese, bin ich einfach nur fassungslos. Normalerweise schreibe ich eher selten in Foren, aber hier – denke ich – ist ein wenig Klarstellung nötig.

Mein Name ist Michaela Krebber, und ich bin dienstälteste Do Khyi-Züchterin Deutschlands (25 Jahre Zucht) und somit gleichzeitig eine der Do Khyi-Pioniere weltweit. Ich habe mich immer für den Erhalt des alten Rassetyps und insbesondere ihrer Gesundheit eingesetzt.

Ich bin Mitgründerin des Förderkreis Tibethunde e.V und der dortige Hauptzuchtwart.

Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich nach Beschluß des FKT Herrn Prof. O. Distl aufgesucht und ihm unseren Verein und unsere Ziele vorgestellt. Weiterhin habe ich ihm dann die Problematik in der Do Khyi Zucht mit der genetisch bedingten Epilepsie aufgezeigt und bin mit ihm zusammen mittels der Dokhyi-Database ([Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]) den familiären Verlauf eines Hundes durchgegangen.

Auf Grund dieser Unterhaltung entsprach Prof. O. Distl meinem im Namen des Förderkreis Tibethunde vorgebrachtem Wunsch, die Studie der erblich bedingten Epilepsie beim Do Khyi, ins Leben zu rufen.

Das Heißt: Der wahre Initiator dieser Studie war letztlich meine Person und der FKT e. V

Wenn nun andere Personen sich dieser Leistung um des eigenen Egos rühmen müssen – naja, wenns der armen Seele gut tut – mir solls recht sein.

Wie auch Billie bin ich nämlich der Meinung, das es vollkommen egal ist, wer eine Studie ins Leben gerufen hat, oder von wem sie durchgeführt wird, Hauptsache es gibt irgendwann irgendwelche Ergebnisse, die der Zucht und vor allem den armen Hunden weiterhelfen.

Was die Database betrifft, so sei gesagt, daß dieses Werk eines der großartigsten Leistungen ist, die seit langem für die Do Khyi Zucht erbracht worden sind. Was die Richtigkeit der Daten betrifft, so sind diese zu über 90 % den offiziellen Zuchtbüchern entnommen und teils durch die Besitzer oder die Eigentümer selbst eingetragen und/oder berichtigt worden.

Die Database – zunächst angefeindet – wird seit dem Bekanntwerden von Epi-Trägern oder Betroffenen durch die Veröffentlichung des Do Khyi Journals ([Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]) ganzjährig stark frequentiert und ist mittlerweile weltweit anerkannt.

Derzeit ist die Dokhyi-Database das EINZIGE Mittel, bekannte Träger auszuschließen. Von wem sie erstellt wurde und wer sie pflegt sollte dabei genausowenig eine Rolle spielen, wie die Tatsache, wer eine Studie ins Leben gerufen hat und wer sie leitet. – Allein das Ergebnis zählt!

Für interessierte: Die Database wurde von der ersten Vorsitzenden des FKT e.V. erstellt, bei der Erstellung haben FKT-Mitglieder mitgeholfen und sie steht jedem interessierten Züchter – egal in welchem Verein und egal aus welchem Land – KOSTENLOS zur Verfügung!

Was nun den „fahrenden Zug“ betrifft, so ist es wiederum dem FKT e.V. zu verdanken, daß die ersten Blutproben dort eingegangen sind. Besonders bemüht hat sich hier Herr Peter Tenten, welcher sich eigens mit der deutschen Tierärztekammer in Verbindung gesetzt hat und diese über ihren Verteiler alle Tierärzte über diese Studie informiert hat. Das ist KORREKTES Vorgehen.

Die derzeitigen Aktionen einer gewissen Gruppierung, die sich mit ihrer Art der Informationsverbreitung mittlerweile am Rande der Legalität bewegen, schaden mehr als sie nutzen und überdies haben sie dafür gesorgt, daß betroffene Züchter sich abwenden.

Auf fast dem selben Stand befinden sich die beiden anderen Do Khyi-Studien (Finnland und Amerika) die sich ebenfalls der gleichen Situation ausgesetzt sehen, die amerikanische Studie ist über ihr Eröffnungsstadium nicht hinausgekommen.

Die zwei derzeitig laufenden Studien sind also in Finnland und in Deutschland angesiedelt, und, sie bewegen sich derzeit nicht! Zur Zeit sind beide auf den Eröffnungslevel, d.h. es wird lediglich Blut eingelagert.

Da zu befürchten ist, daß insbesondere nach den kontraproduktiven aggressiven Werbemaßnahmen einer bestimmten Gruppierung die Studie nunmehr zum Stillstand gekommen ist, habe ich bereits im letzten Jahr vorgesorgt und Maßnahmen ergriffen, eine weitere – privat finanzierte Studie – ins Leben zu rufen.

Die war nur mit der Unterstützung einiger wahrer Do-Khyi-Liebhaber (Züchter und Halter) aus dem Ausland möglich.

Die private Finanzierung ermöglicht sicher bessere und schnellere Ergebnisse, zum Wohle der Rasse. Wie gesagt, es ist völlig egal woher die Ergebnisse kommen, Hauptsache, sie kommen überhaupt!

Mit freundlichen Grüßen

Michaela Krebber

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Billie
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Beitrag von Billie »

Hallo Do Khyi-Freunde,
zu der obigen Thematik habe ich soeben einen sehr interessanten Link gefunden.
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Gerade für Do Khyi-Interessierte sollte die Lektüre dieser Seite ein Muss sein, da dort sehr offen und ausführlich das behandelt wird, was in Verkaufsanzeigen so gerne verschwiegen bzw. schön geredet wird.

LG Kerstin

Barbara

Beitrag von Barbara »

Hallo
eigentlich wollte ich mich vor dem Kauf hier über DK informieren.
Überall stösst man bei Suchmaschinen und jetzt auch in Foren auf Epi Anzeigen ein und derselben Familie. Ist die Rasse wirklich so krank?
Der Hund meiner Großeltern ist 17 Jahre alt geworden, und das bei bester Gesundheit.
Wenn die Rasse so krank ist, warum unternimmt der Zuchtverband nichts?
Wenn die Rasse nicht "epiverseucht" ist, warum schieben sich immer dieselben 2 Personen die Links zu???
Meine Frage ist nun:
Gibt es noch gesunde DK Welpen zu kaufen? Ist an der Epi-Panikmache was dran?
Kann mir bitte jemand helfen???
Bin schon knapp davor mich mit einer anderen Rasse anzufreunden, hab aber noch keine gefunden...

Der Link war für mich übrigens nicht so interessant wie für Kerstin, wieder die alte Leier aus denselben Richtungen.....

minimaus

Beitrag von minimaus »

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Ein trauriges Hallo an alle wirklichen Do Khyi Liebhaber!

Wie so oft, wenn ich solche Zeilen lese, bin ich einfach nur fassungslos. Normalerweise schreibe ich eher selten in Foren, aber hier – denke ich – ist ein wenig Klarstellung nötig.

Mein Name ist Michaela Krebber, und ich bin dienstälteste Do Khyi-Züchterin Deutschlands (25 Jahre Zucht) und somit gleichzeitig eine der Do Khyi-Pioniere weltweit. Ich habe mich immer für den Erhalt des alten Rassetyps und insbesondere ihrer Gesundheit eingesetzt.

Ich bin Mitgründerin des Förderkreis Tibethunde e.V und der dortige Hauptzuchtwart.
:redcard: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

Ohne Worte :shock:

Barbara

Re: Eigentlich schade!

Beitrag von Barbara »

???????????????

Muss man das verstehen?

Wenn ihr einen privaten Krieg habt, warum tragt ihr den nicht auch privat aus????
Persönliche Animositäten interessieren mich und eventuell auch andere Liebhaber der Rasse überhaupt nicht!
Man könnte glatt den Eindruck bekommen, dass potentielle Interessenten abgeschreckt werden sollen.
Dein Streit mit der von Dir oben zitierten Züchterin ist allseits bekannt. Es gab Zeiten, da hast Du in ihrem Forum rege gepostet! Man konnte es an den Stückzahlen auf der Startseite gut sehen! Irgendwann Anfang 2008 stagnierten die Zahlen bei Dir.
Ob Du gegangen bist oder gegangen wurdest ist mir völlig schnuppe.

Freitag, der 13.07.2007 war bestimmt für viele Menschen ein Glückstag, für Dich offensichtlich nicht! Du hast Dich als CORINNA AUS DEM BADISCHEN vorgestellt .
Allerdings sollte man sich dann auch erinnern wenn man am 23.06.2008 hier im Forum postet!
Da warst Du auf einmal Engelchen!
Also auch die Betreiberin der Epi-Seiten, auf die Du hier ja auch reichlich verlinkst und verlinken lässt!

Und dann waren bei mir auf einmal sämtliche Zusammenhänge klar!!!

Und nun meine Frage an Dich:

"Läufst Du Amok" weil Du aus dem oben genannten Zwinger aus tierschutzrelevanten Gründen (laut Aussage der Züchterin) keinen Welpen bekommen hast und auch nie bekommen wirst???
Wenn ja, :redcard: :redcard: :redcard:

Grüße (welcher Art auch immer) an

Engelchen oder Christel oder Crissi oder Manu oder Corinna.

Yushi
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Re: Eigentlich schade!

Beitrag von Yushi »

:redcard: @Barbara

Was ist denn das für ein Stil?????????

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abba
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Kontaktdaten:

Re: Eigentlich schade!

Beitrag von abba »

Hallo alle zusammen,
habe alle Beiträge auf dieser Seite aufmerksam gelesen und muß leider feststellen, daß jeder der die Szene nicht kennt sich sofort dazu entschließen wird keinen Do Khyi zu kaufen.
Das ist ja auch das Ziel welches mit dieser und einiger anderer Seiten verfolgt wird oder habe ich das etwa falsch verstanden? :headtowall: Wenn man bedenkt auf welcher Zuchtbasis in Europa mit DK gezüchtet wird dann gibt es eigentlich keine "GESUNDEN" Hunde mehr. Man findet sicherlich in sehr vielen Ahnentafeln epiträger oder erkrankte Tiere wenn man nur danach sucht. Eine Datenbank kontrolliert oder nicht ist eine Hilfe und nicht die Lösung des Problems, mir sind ausgeteste Würfe allemal lieber und dann noch den Genmarker für epi finden dann hätten wir den Ansatz einer Lösung aber dazu müßte man ja zusammen arbeiten und da ich es nicht mehr erleben werde daß diese Leute die das Potential dazu hätten aus der Pupertät kommen mache ich mir da keine allzugroßen Hoffnungen dennoch aufgeben werde ich die Hoffung nicht.
Solange es nur um ich bin der DK Guru geht bringt das die Rasse kein Stück weiter.
Do Khyi haben die gleichen Probleme wie andere Rassen auch dazu gehören Augenkrankheiten, schwache Bänder und auch HD.
Wenn ich meinen Hund mit 11/2 Jahren auf HD röntgen lasse und der Arzt (nicht der Verband) sagt ok HD-frei und im alter von 4 Jahren lasse ich ihn nochmal röntgen und der Artz sagt HD C dann hat nicht mein Züchter ein Problem sondern mein Hund und ich denn ich muß mich fragen was könnte und habe ich in der aufbaufase meines Hundes falsch gemacht vielleicht habe ich ihn ja unbewusst überfordert aber da wären wir wieder bei zusammen arbeit und das ist leider nicht so einfach.
Da ich euch mit meinem Beitrag vermutlich ziemlich gelangweilt habe mache ich jetzt schluß, doch eines muß ich noch loswerden man kann über Michaela Krebber sicherlich viel schreiben und sagen aber eines ist sicher obwohl ich nicht immer Ihrer Meinung bin und das ist gut so ist sie mir allemal lieber als die welche ihre Namen nicht unter die eigenen Beiträge setzen denn das hat Stil.

Gruß
Uwe Pfirmann
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Yushi
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Re: Eigentlich schade!

Beitrag von Yushi »

@Abba
mir sind ausgeteste Würfe allemal lieber
Bei einem derart hohen Inzuchtgrad? Weißt du was "austesten" durch Würfe für die Welpen schlimmstenfalls bedeutet? Nimmst du für ein paar gesunde Hunde, kranke und gestorbene, eingeschläferte Welpen in Kauf? Erkrankte, gestorbene, eingeschläferte erwachsene Hunde? In England bekommt genau diese Methode derzeit durch die Gesellschaft "Probleme". In Deutschland gibt es das Tierschutzgesetz, es verbietet sich automatisch. Beim Züchter ist das eigentlich "No go area"
Man findet sicherlich in sehr vielen Ahnentafeln epiträger
Wie stellt "man" einen Epiträger fest wenn doch die Ursache und der genaue Erbgang noch nicht nachweislich bekannt sind?
Wenn ich meinen Hund mit 11/2 Jahren auf HD röntgen lasse und der Arzt (nicht der Verband) sagt ok HD-frei und im alter von 4 Jahren lasse ich ihn nochmal röntgen und der Artz sagt HD C dann hat nicht mein Züchter ein Problem sondern mein Hund und ich denn ich muß mich fragen was könnte und habe ich in der aufbaufase meines Hundes falsch gemacht vielleicht habe ich ihn ja unbewusst überfordert aber da wären wir wieder bei zusammen arbeit und das ist leider nicht so einfach.
Gerne stelle ich dir zum genauen Nachlesen noch einmal den Link ein:
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Im Alter von knapp 2,5 (!) Jahren wurden Zwei gleichwertige Röntgenbilder in sehr guter Qualität angefertigt. Ein Auswerter erkannte eine HD - freie Hüfte. Der zweite Auswerter (Verband) erkannte aus dem am 26.04.07 (!) gefertigten Bild eine C-Hüfte mit eindeutiger Divergenz und deutlich nicht ausreichendem Norbergwinkel!
Unser Tierarzt (16 Jahre Erfahrung in der HD Auswertung an der Uni Hannover) sagte gleich, dass das keine A-Hüfte wird - noch vor dem Einsenden beim ersten Auswerter des Vereines "deiner Züchterin"

Bei der knapp 4 jährigen Hündin wird 01/2009 (Hündin geb. 12/04) an der Uniklinik Hohenheim (Hohenheimer Kreis) nochmals wie vorgeschrieben geröngt (gebeugt und gestreckt). Das ergibt beim Obergutachter Dr. Tellheim an der Uni Giessen dann eine HD D1 Auswertung. Klar, dass sich eine von Anfang an vorliegende Hüftgelenksdysplasie verschlimmert in Lauf der Jahre!

Was willst du also mit deinem Posting sagen? Drücke dich doch deutlicher aus.
Unser Mädel hatte keinen Unfall, wurde als Welpe stets Treppen getragen und nicht übermäßig belastet, erhielt das erforderliche Futter und wurde nicht "aufgefüttert". Alles genauso gemacht wie mir meine Erfahrung in der Aufzucht von Welpen sagt. Bisher hatte ich nur und ausschließlich HD-freie Hunde und eine Hündin mit "fast Normal" (und das über die Zeit von fast 40 (!) Jahren).

Wo liegt also "dein" Problem?
Was möchtest du also hier sagen? Gerne kann jeder Zweifler in das Obergutachten Einblick nehmen! Eine A- Hüfte war es von Anfang an niemals - Ist das nicht das Problem welches sich hier abzeichnet?

Wer sich informieren will kann mich gerne anmailen. Warum also über Foren dieser Stil? Weshalb diese "Verdrehungen"? Sollen die Anwürfe Verwirrung stiften? Wer schreibt denn eilfertig ohne genau gelesen zu haben? Hast du den Text vielleicht nicht ganz verstanden?

Deshalb hier ganz ausführlich und deutlich zum Nachlesen: Die Hündin war schon mit 2,5 Jahren beim ersten Röntgen HD C (!) und nicht HD-frei, und das war mir ab Mai 2007 bekannt. Glaubst du dass ich meine Zweifel an der HD-A-Auswertung nicht angemeldet habe?

Yushi

Barbara

Re: Eigentlich schade!

Beitrag von Barbara »

Yushi hat geschrieben::redcard: @Barbara

Was ist denn das für ein Stil?????????
Hallo Jushi,

das Du Dich jetzt meldest wundert mich nicht.
Wer sich wirklich für DK interessiert merkt sehr schnell dass ihr beide Euch die Links zuschiebt!
Und wer wirklich interessiert ist der bemerkt auch sehr schnell Widersprüche!
Den Ratschlag sich den Züchter gründlich auszusuchen und auch zu kontaktieren ( kam leider nicht hier aus dem Forum, da ist man mit persönlichen Interessen viiiiel zu beschäftigt!)
habe ich sehr ernst genommen. Habe bis jetzt auch mit Züchtern vom KTR,
KTH und FKT gesprochen.
Yushi hat geschrieben:Alles genauso gemacht wie mir meine Erfahrung in der Aufzucht von Welpen sagt. Bisher hatte ich nur und ausschließlich HD-freie Hunde und eine Hündin mit "fast Normal" (und das über die Zeit von fast 40 (!) Jahren).
Auf Deiner HP schreibst Du ja, dass DK anders sind als andere Hunde.
Deine Erfahrungen in der Welpenaufzucht will ich Dir gar nicht absprechen, aber leider nicht bei DK, denn als Züchter bist Du in der Szene völlig unbekannt!!!

Und weil wir gerade dabei sind komme ich noch einmal auf die Epistudie zurück.
Diejenige, die den größten Beitrag zu der Studie leisten konnte hat es leider nicht getan.
Die Epistudie in Hannover wäre wirklich gefördert worden, wenn der ja an Epi erkrankte Hund der Forschung zur Verfügung gestellt worden wäre!
Leider war der Hund doch sehr schnell verbrannt, obwohl eine für die Besitzer kostenlose Abholung und Überführung zur medizidischen Hochschule Hannover noch am Tag der Einschläferung angeboten wurde!
Wer selbst nicht bereit war seinen (eingeschläferten) Hund für die Studie zur Verfügung zu
stellen, aber viel Wirbel im Net macht um andere Halter "zu motivieren", der ist in meinen Augen mehr als unglaubwürdig! Frei nach < wasch mich, aber mach mich nicht nass> !
Wenn die DK-Halter das durchschaut haben, dann ist die Studie Geschichte!!!
Aber an Dich noch eine Frage:
Wieso muß ein DK mehrfach HD geröngt werden? Ist das Pflicht wenn man zum ersten Mal züchten will? Wie ich gelesen habe ist jede Narkose gefährlich für einen DK.

Jacko

Re: Eigentlich schade!

Beitrag von Jacko »

An alle, die sich angesprochen fühlen sollten...
bitte tragt eure internen Streitigkeiten weiterhin aus, wo ihr wollt.

Aber nicht hier.


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