Vorbereitungen auf den Hovawarteinzug

_Ill_
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Vorbereitungen auf den Hovawarteinzug

Beitrag von _Ill_ »

Hallo,

in meinem Vorstellungsthread steht ja schon ein bisschen über mich und meinen Mann aber ich dachte, ich schreibe einfach nochmal ein bisschen mehr über mich und meinen Mann. Und wie es dazu kam, dass wir uns einen Hund und besonders einen Hovawart anschaffen wollen.

Vor zwei Jahren sind wir aus eine kleinen Kellerwohnung in eine 90m2 groß Wohnung mit kleinem Garten umgezogen. Als wir umzogen, war uns klar, dass wir einen Hund haben wollen und haben nach einer Wohnung gesucht, wo Hunde erlaubt sind. Gesucht, gefunden! Da wir aber keinen großen Hund in einer Wohnung haben wollten, sollte es ein kleiner Hund werden. Wir haben uns für den Norfolk-Terrier entschieden. Jetzt fehlte nur noch die schriftliche Erlaubnis vom Vermieter. Tja, zwischenzeitlich wurde aber bei einer Vermieterversammlung entschlossen, dass Hunde und Katzen nicht im Hause erlaubt werden sollten. Also haben wir die Erlaubnis nicht bekommen.

Ihr könnte euch sicher vorstellen, wie sauer wir waren. Na ja gut, da konnte man nichts machen. Und wieder umziehen wollten wir auch nicht. Uns war aber klar, dass wir nicht ewig in der Wohnung bleiben wollen und irgendwann ein Haus bauen wollen. Also wurde der Hundewunsch erst einmal beiseite gestellt und wir haben uns Schildkröten angeschafft. Auch süss aber nicht zum Streicheln und zum Schmusen.

Jetzt haben wir beschlossen, dass wir zu meinen Schwiegereltern ziehen und da, das Haus umbauen und die Dinge da in die Hand nehmen. Mein Mann macht sich da, wieder selbstständig und ich werde mir meinen Traum vom eigenem Laden verwirklichen.

Da wir jetzt also ein richtig großes Haus mit Hof und Garten haben, können wir uns endlich einen Hund ins Haus holen. Aber für das Grundstück soll es dann ein großer Hund werden.

Mein Mann hatte als Kind einen Schäferhund und wollte wieder einen haben. Ich finde die Hunde aber einfach nur potthässlich und kann mich überhaupt nicht mit ihnen anfreunden. Aber ich wäre mit einem Schäferhund einverstanden gewesen. Also haben wir uns auf die Suche noch Züchtern gemacht. Wobei ich aber immer wieder noch geschaut habe, ob ich nicht doch noch einen anderen Hund finde, der mir gefällt und mir dem mein Mann sich anfreunden konnte. So sind wir dann über den Hovawart gestolpert. Vom Aussehen her, war mein Mann nicht ganz so überzeugt, denn der Hund sollte stehende Ohren haben. Also wir dann aber mehr über sein Wesen und Charakter gelesen haben, waren wir sofort begeistert. Was schon ein Wunder, denn mein Mann und ich sind selten einer Meinung.
Also haben wir erst einmal angefangen uns weiter über den Hund zu informieren und einige Leute kontaktiert. Mit mässigem Erfolg, viele Seiten im Internet waren alt und die E-Mails kamen teilweise nicht an oder wir bekamen keine Antwort.
Vor einer Weile haben wir dann einen Züchter gefunden, die Leute sind super nett und haben uns auch sofort eingeladen und uns ihre Hunde gezeugt. Sie haben uns auch die Papier, Gesundheitsattests ihrer Hunde und deren Eltern gezeigt. Einige der Welpen aus den vorherigen Würfen haben wir auch kennengelernt. Einziger Haken, sie sind nicht im VDH sondern in einem anderem Verein. Was schade ist, denn die Hovis sind wirklich super Hunde und eine Mischung aus dem Charakter beider Elternteile wäre für uns der ideale Hund.
Tja, und so sind wir immer noch auf der Suche nach einem Züchter.

Zudem informiere ich mich schon mal was es alles an Hundeschulen in der Nähe gibt und will sie mir demnächst mal ansehen.
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von Hundeerziehung und versuche mich jetzt so gut es geht zu informieren. Aber das nachlesen in Bücher ist wohl etwas anderes als in der Realität.
Wir wollen mit dem Hund nicht auf Ausstellung oder Turniere. Wir wollen einfach einen Hund der uns im Leben begleitet.
Was Hundesport angeht, wissen wir noch nicht ob ja oder nein. Das hängt wohl auch vom Hund ab. Ich werde mich auch da durch die Berge von Infos wühlen und mal schauen, ob uns selbst davon auch etwas Spass machen könnte. Es muss ja nicht nur dem Hund Spass machen.

Ansonsten werden wir versuchen dem Hund soviel Abwechslung wie möglich zubieten, sowohl geistig wie auch körperlich. Wie genau das aussehen wird, wissen wir noch nicht genau.
Einige Ideen haben wir aber bereits.
Die Schwiegermutter meiner Schwester bildet behinderten Hunde aus und wir werden uns von ihr mal so einige Befehle zeigen lassen und versuchen die auch unserem Hund beizubringen.

Und ist wichtig, dass der Hund sich mit Katzen versteht, denn wir wollen irgendwann noch zwei Katzen zu uns holen. Zudem sollte er unsere Schildkröten in Ruhe lassen, das werden wir ihm aber wahrscheinlich beibringen müssen (hoffentlich ohne Verluste)
Da ich meine Laden im Hof haben werde, wird der Hund fremde auch dulden müssen, falls das aber ein Problem werden sollte, werden wir einen Teil des Gartens abtrennen und der Hund kann dann während der Öffnungszeiten nicht in den Hof, allerdings wird er aber einen Zugang zum Laden haben.

Verschiedene Weg zum Spazierengehen wird es auch geben und jede Woche mindestens eine große Wanderung. Falls mein Schwiegervater, widererwarten, mit dem Hund klar kommt, wird er sicherlich öfters auf Wanderungen mitgenommen. Tägliche Spaziergänge von etwa 2 Stunden wird es aber auch geben. Die machen wir auch ohne Hund jeden Tag. Das ist immer unsere Zeit um über Entscheidungen und unseren Tag zu reden.

So, ich denke das müsste erst einmal reichen und einen kleinen Eindruck von uns zubekommen.

Ich werde diesen Thread nutzen um auch immer wieder Fragen rein zu schreiben.

Sorry für den langen Text aber das Thema beschäftigt mich sehr und ich will alles richtig machen.

_Ill_
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Beitrag von _Ill_ »

wir sind gerade am Überlegen, ob wir einen Käfig, eine Tasche oder diese Gitter für Auto besorgen.

Wie groß müsste eine Transportbox für einen Hovi sein?

Dazu kommt noch, dass wir ein kleines Auto haben werden. Einen Opel Corsa oder einen Astra GTC, ganz vielleicht einen Astra Kombi. Der Hund soll auf jeden Fall in den Kofferraum.

Danke für eure Hilfe.

Caipi_76

Beitrag von Caipi_76 »

Hallo Ill,
Caipi war auch mein erster Hund. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer werden würde. Ich habe nicht damit gerechnet, wie aufmüpfig so ein kleiner Bastard sein kann :lol: Wenn ich damals die Hundeschule nicht gehabt hätte wäre ich absolut unter gegangen.
Wollte ich nur mal so anmerken :wink: Man sollte es sich zumindest vorher klar machen, dass ein Hovi eine recht dominante Hundrasse ist, die einen verdammt dicken kopf hat *g*
Aber wenn Ihr schon so viel nachgelesen habt, dann werdet Ihr es ja sicher wissen. Schaut mal auf der Seite von gaia3 nach: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] Sie ist sehr informativ!
Ich kann Dir nur den Tipp geben, einfach mal zu einem Hundeplatz zu fahren. Es gibt viele Plätze direkt vom RZV oder HZD und dort kannst Du Dich mit etlichen Hundebesitzern unterhalten und auch mal zuschauen, wie die Hunde gearbeitet werden.
Ich würde mir an Eurer Stelle auch überlegen, ob Ihr nicht Hundesport machen wollt, da man den Hund dort sehr gut auslasten kann und es für beide verdammt viel Spaß bringt. Ein Hovi WILL arbeiten :wink:
Auf jeden Fall finde ich es super, dass Ihr Euch so gut informiert BEVOR Ihr Euch den Hund holen wollt.

Was Deine Frag bezüglich Gitter etc. betrifft, also, ich habe inene Polo und Caipi allein ist immer im Kofferaum mitgefahren. Ich habe ein Netz gespannt. Da nun Asti dazu gekommen ist, habe ich die Sitze umgeklappt und nun haben beide den gsamten Raum bis zu den Vordersitzen. Klappt super!

cynthiane

Beitrag von cynthiane »

Hallo,
sind die VDH Papiere so wichtig für Dich?

Gerade beim Hovawart findet man sehr schöne und vorallem gesunde Hunde ausserhalb des VDH.
Allein nach den Papieren würde ich nicht auswählen.

Caipi_76

Beitrag von Caipi_76 »

Das Problem ist nur, dass Du absolut keinen Nachweis über eventuelle Krankheiten der Vorfahren hast, wenn keine Papiere vorhanden sind.
Natürlich gibt es auch gesunde Welpen ohne Papiere, aber ich kenne etliche Fälle, wo Leute meinten, sie können auf den Stammbaum verzichten und haben das dreifache von dem, was ein Welpe aus einem Verein gekostet hätte beim Tierarzt gelassen.
Insofern würde ich da niemandem rein reden, der gerne einen Hund vom VDH hätte. Ich persönlich würde mir auch keinen ohne Papiere holen.
Als wir uns Asti ausgesucht haben habe ich mit unserer Zuchtwartin gesprochen und die hat uns für alle relevanten Würfe, alles Wissenswerte rausgesucht. Wie willst Du das bei Hunden ohne Papiere?

_Ill_
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Beitrag von _Ill_ »

Hi,

durch die Seite von Gaia3 sind wir auf den Hovawart gekommen.
Was die Dickköpfigkeit oder Sturheit vom Hovawart angeht, kann ich nur sagen, mich knackt der nicht. Ich bin 100% Dickköpfiger und Sturer als er.

Das mit dem Hundesport sind wir am Überlegen, aber ich denke, da müssen wir erst einmal heraus finden, was dem Hund Spaß macht.
Dass der Hovi arbeiten will ist uns klar, das soll und darf er auch.
Meine Schiwegerltern haben noch von ihrem letzten Hund selbst gebauchte Hindernisse. Die werden wir etwas aufpolieren und im Garten aufstellen. Vielleicht gefallen sie ihm. Natürlich werden wir sie immer wieder umstellen.

Wichtig sind uns Papiere und Stammbaum und so Zeug nicht aber es ist wie Caipi_76 sagt, wie sonst haben wir einen Nachweis, dass die Vorfahren gesund sind. Und manchmal überspringen Krankheiten ja gerne mal eine Generation.

Caipi_76

Beitrag von Caipi_76 »

Ach so, *hihi* dann seid ihr ja bestens informiert :)
Also, einem Hovi macht grundsätzlich alles Spaß. Mit den Hürden klingt super, man muß nur mit solchen Sachen vorsichtig sein, bis man die HD Auswertung hat :wink:
Aber ich mache zum Beispiel mit Caipi Obedience, da sie nciht sonderlich triebstark ist. Mit Asti hingegen fange ich jetzt schon an (15 Wochen) mit ihr Schutzdienst zu machen und zu fährten.
Caipi hätte ich wahnsinnig gern zum Wasserrettungshund ausbilden lassen, aber dann hätte ich mich selber dazu verpflichten müssen mit ihr Strände zu bewachen und das wollte ich auch nicht. Caipi will im Wasser immer jeden Retten, von daher hätte es ihr bestimmt wahnsinnig gelegen.
Bei uns ist eine im Verein, die mit ihrem Hovi auch Agility macht und damit auch ziemlich erfolgreich ist. Ein Hovi wird von der Geschwindigkeit nie an beispielsweise einen Border heran kommen, aber Spaß macht ihm so etwas mit Sicherheit :wink:
Du siehst, mit einem Hovi stehen Dir alle Sportarten offen :)

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Beitrag von gaia3 »

cynthiane hat geschrieben:Hallo,
sind die VDH Papiere so wichtig für Dich?

Gerade beim Hovawart findet man sehr schöne und vorallem gesunde Hunde ausserhalb des VDH.
Allein nach den Papieren würde ich nicht auswählen.
Sorry, aber da muss ich doch vehement widersprechen!

Gerade beim Hovawart sind die Züchter außerhalb ein Problem. Die 3 VDH-Vereine haben anerkanntermaßen besonders strenge Zuchtvorschriften. Und es gibt leider viele "Züchter", die sich diesen Vorschriften nicht unterwerfen wollen oder eben einen Hund haben, der den Ansprüchen der VDH-Vereine nicht genügt. Und dann wird einfach mit einem ungeeigneten Hund gezüchtet. Außerdem werden nur in diesen 3 VDH-Vereinen (Erb-)krankheiten erfasst. Dieses Wissen fehlt den anderen einfach.

Es genügt wirklich nicht, sich einfach nur die Elterntiere und Aufzuchtbedingungen anzuschauen.

Selbstverständlich kann auch ein VDH-Züchter keine Garantien abgeben - es sind nun mal Lebewesen und Zucht ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Aber die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden, wesensfesten Hund zubekommen ist innerhalb der 3 VDH-Hovi-Vereine einfach größer.

Hier noch mal die Adressen dieser Vereine:
RZV: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
HZD: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
HC: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
Östereich: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

Meine beiden Hunde leben übrigens mit 4-5 Katzen zusammen. Das ist kein Problem.

Und was die Kunden im Laden angeht - das ist Erziehungssache. Wenn der Hund von anfang an lernt, dass es normal ist, wenn Kunden kommen, wird er das akzeptieren. Der Hund muss nur lernen, dass er die Leute nicht belästigen darf. Nicht jeder möchte von einem ausgewachsenen Hovawart begrüßt werden.

Geht mal auf einen Hovawart-Hundeplatz und sprecht mit den Leuten dort.
Schaut mal hier, vielleicht ist da ja was für Euch dabei:
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Zuletzt geändert von gaia3 am 1. Nov 2007, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

cynthiane

Beitrag von cynthiane »

gaia3 hat geschrieben: Sorry, aber da muss ich doch vehement widersprechen!
Ich will kein Pro und Kontra VDH,
aber bei den Hovawarten im VDH ,gibt es einige Linien von denen ich die Finger lassen würde.
Ich liebe Hovawart und beobachte da sehr genau,
und ich glaube man hat da so langsam echte Probleme in der Zucht (Schilddrüsen,Spondylosen,Herzerkrankungen u.s.w.).

Ausserhalb des VDHs, ist dies noch kein Problem,solange gewisse VDH Linien nicht eingekreuzt wurden.
Ist jedenfalls mein jetziger Eindruck.
:wink:

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Beitrag von gaia3 »

Hallo Cynthiane,

auch ich möchte mich nicht über VDH-oder-nicht streiten. Diese Krankheiten kommen vor, gewiss. Fehlerlose Lebewesen und absolute Sicherheit kann es nicht geben. Aber die Krankheitsbelastung ist beim Hovawart doch relativ gering. Wenn Krankheiten bei Vereinen außerhalb des VDH nicht gemeldet/registriert werden, so heißt das noch lange nicht, dass sie nicht existieren. Aber ob es besser wird, wenn man den Kopf in den Sand steckt?

Der RZV bietet seit 1995 mit einem Solidaritätsfonds seinen Mitgliedern sogar eine Teilerstattung von Tierarztkosten für RZV-gezüchtete Hunde an, wenn trotz der durch die Zuchtordnung gegebenen Vorsicht Hunde an bestimmten ererbten Krankheiten erkranken. Dieser Fonds ist nicht nur eine nette Geste den Besitzern kranker Hunde gegenüber, sondern er erhöht vor allem die Wahrscheinlichkeit, dass Krankheiten gemeldet werden und so die Eltern und / oder Geschwister aus der Zucht genommen werden können. Das ist aktive Bekämpfung von Erbkrankheiten! Und nur durch diesen finanziellen Anreiz kann man erreichen, dass erkrankte Tiere wirklich gemeldet werden.

cynthiane

Beitrag von cynthiane »

gaia3 hat geschrieben: dass Krankheiten gemeldet werden und so die Eltern und / oder Geschwister aus der Zucht genommen werden können.
Hört sich gut an, allein mir fehlt der Glaube. :wink:

Solange jeder Verein sein Süppchen selbst kocht,
es keinen wirklichen Zuchtaustausch gibt,
wird es der Rasse nicht besser ergehen.

Ich hoffe und wünsche dem Hovawart,dass es ihm nicht so ergehen mag wie dem Deutschen Schäferhund.
Die Zeit wirdes bringen.

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Beitrag von _Ill_ »

Hallo,

ich komme gerade aus dem Urlaube.
Da sind mir viele Leute mit Hovis über den Weg gelaufen.

Ich bin immer wieder begeistert von den Hunden.

hope1983de

Beitrag von hope1983de »

cynthiane hat geschrieben:
gaia3 hat geschrieben: Sorry, aber da muss ich doch vehement widersprechen!
Ich will kein Pro und Kontra VDH,
aber bei den Hovawarten im VDH ,gibt es einige Linien von denen ich die Finger lassen würde.
Ich liebe Hovawart und beobachte da sehr genau,
und ich glaube man hat da so langsam echte Probleme in der Zucht (Schilddrüsen,Spondylosen,Herzerkrankungen u.s.w.).

Ausserhalb des VDHs, ist dies noch kein Problem,solange gewisse VDH Linien nicht eingekreuzt wurden.
Ist jedenfalls mein jetziger Eindruck.
:wink:
Das ist ja wohl nicht dein ernst :redcard:
Ich war letzten November mal aus Spaß bei einer sogenannten "Ausstellung" vom IRJGV, da das gerad bei uns in der Nähe war...Insgesamt 4 Hovis, natürlich sind ALLE Bundessieger o.ä. geworden, dann hatte der eine "Züchter" gerade seinen C-Wurf, jedes Mal der selbe Vater und die selbe Hündin! Natürlich gehörte der Rüde auch dem "Züchter"! Da lässt sich ja Geld sparen und als ob das nicht schon genug wäre, hatte der Rüde auch noch HD C. :o :redcard: Ich bin fast aus den Latschen gekippt, was hat das bitte mit vernünftiger Zucht zutun??? Ich kann nur jedem eindringlich raten aus einem VDH Verein einen Hovi zu nehmen!
Solche Leute machen mich mehr als wütend!
Ach und dann ist eine Hovihündin bei uns auf dem Hundeplatz aus einer Dissizucht, die Besitzerin hat sie HD röntgen lassen, ich war dabei, und der TA meinte sieht schlecht aus, wie mittlere HD, vom "Zuchtverband" kam dann die Antwort, allerhöchstens Verdacht, es ist unfassbar was die für Spielchen treiben! Jeder Blinde hätte erkannt das das nicht nur Verdacht war!

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

cynthiane hat geschrieben:
Ausserhalb des VDHs, ist dies noch kein Problem,solange gewisse VDH Linien nicht eingekreuzt wurden.
Ist jedenfalls mein jetziger Eindruck.
:wink:
Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen, sorry und kopfschüttel. Woher weißt du so genau, dass diese Krankeiten außerhalb der VDH-Vereine nicht oder seltener auftreten??? Liegt es etwa daran, dass diese Züchter mit den Krankheiten nicht hausieren gehen??? Wie naiv man doch sein kann :headtowall:

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Beitrag von _Ill_ »

Hallo,

wir sind bei unserer Suche immer noch nicht so richtig weitergekommen.

Aber den Umzug haben wir hinter uns gebracht und Platz haben wir. Jetzt fehlt uns nur noch der Hovi.

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