Leonberger als Therapiehund???

Benutzeravatar
Franzi
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1112
Registriert: 7. Feb 2004, 15:39
Wohnort: Belgien

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von Franzi »

Chucky ist nciht sehr aufgedreht, er ist eben erzogen. und auch Tommi, der große böse Kampfhund läuft auch mit...

dogfriend1976

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von dogfriend1976 »

Sarja hat geschrieben:
dogfriend1976 hat geschrieben: hab mich doch eh schon heimlich in diese Rasse verliebt.
:lol: Da ist der Satz!
Das wird schon!
Alles Gute!

*ganz-breit-grins* :evil: und danke :waving:

und Franzi: ich denke auch, dass sich Staffordhire, Bullterrier und so weiter auf Grund ihrer sehr hohen Reizschwelle bestens eignen. Solange die Leutz da mitspielen. Ich denk Bullterrier wäre schwierig, weil da zu viele Vorurteile bestehen (dabei sind da so tolle Hunde) aber sie sehen einfach nicht aus wie die Hunde aus der Werbung :evil:


aber..... letztendlich freuen sich die Menschen über die Abwechlung im Alltag und die Mauern bestehen doch in den Köpfen -nicht in den Herzen :wink:

Benutzeravatar
Franzi
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1112
Registriert: 7. Feb 2004, 15:39
Wohnort: Belgien

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von Franzi »

Tommi überzeugt jeden zweifler ganz alleine. Meine späteren mini Bullis sollen bei Eignung auch mitlaufen. Wer damit ein Problem hat hats eben nich nötig. Die Bewohner haben damit sowieso kein Problem, ganz im gegenteil- Tommi hat viele Fans, schon fast nen eigenen Fanclub und hat einigen Leuten sehr geholfen, grad in der Motorik.

Benutzeravatar
nero
Blindenführhund
Blindenführhund
Beiträge: 700
Registriert: 26. Sep 2006, 18:33
Wohnort: Rheinland-Pfalz

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von nero »

Hallo,

mein Leonberger Rüde sabbert überhaupt nicht und das ist auch nicht Leonbergertypisch :wink: Auch da wird es Ausnahmen geben wie überall auch! Kommt eben auch auf die Lefzen an, ob sie stark hängen oder nicht...

Ich persönlich finde diese Rasse sehr Therapiegeeignet und weiß auch, dass viele dafür (altersheim usw.) eingesetzt werden -gerade wegen ihrer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit :) Und ein Vorteil hat ein Leonberger noch....man muss sich nicht so weit runterbücken um mit ihm zu schmusen -was durchaus Rückenschonender für alte Leute sein kann :lol:

dogfriend1976

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von dogfriend1976 »

Danke Nero!!! :waving:

Sag ich doch!!! :lol:

Wie sieht es denn mit dem Beschützerinstinkt aus?? Der ist doch eher territorial, oder? Wenn ich unsere Lindi sehe, auf dem Grundstück passt sie auf (und gibt sogar mal einen Laut von sich :shock: :lol: ) aber sonst neigt sie gar nicht zum beschützen....

Benutzeravatar
Dongo
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1065
Registriert: 16. Dez 2007, 22:04
Wohnort: Österreich

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von Dongo »

Als Therapiehund sind viele Rassen geeignet:
auch der Leonberger (mit geschlossenen Lefzen sicher angenehmer)
eine Spur kleiner: der Berner Sennenhund!
Sehr gut: auch der Pudel
Meiner Meinung nach sollten Therapiehunde auf alle Fälle 10 kg wiegen und über 40 cm groß sein... (Hunde an der unteren Grenze können durchaus noch ins Bett im Altenheim!!) - Ich denke da an grobe Berührungen, Hände, die nicht so gezielt greifen... und da werden kleine Hunde sicher ängstlicher reagieren...

Angeblich werden in Amerika auch gerne Staffs eingesetzt (ein anderer Thread hat das Thema behandelt...)

Kenne auch Setter, Weiße Schäferhunde und andere, die als Therapiehunde eingesetzt werden!

Unlängst hat jemand einen Labrador gesucht, heute wird ein Köngispudel dort als Therapiehund eingeschult...

Viel Erfolg, hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen...

Dongo
... mir wurde - als ich die Frage stellte, hier zu einem Schnauzermischling geraten!

Wenn du wegen Allergien Probleme hast: Hairless Chinese Craisted Dog...

dogfriend1976

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von dogfriend1976 »

Danke Dongo!!

Ich beschäftige mich nun seit fast 10 Jahren mit der AAT und meine Akira (Labradormix) hat schon einiges an Therapieerfahrung. Sie ist 20 kg schwer und 53 cm hoch und lag auf einer Wachkomastation (auf ausdrücklichen Wunsch!!!) bei den Patienten mit im Bett, oder ist einem Patienen im Rollstuhl auch schon mal mit den Vorderpfoten auf die Knie gestiegen. Der Patient wollte das so! :D

Ich hab auch eine Zeit lang in der Uniklinik Leipzig gearbeitet, dort lief fast 10 Jahre lang ein Hundeprojekt und hab auch da die verschiedensten Rassen und Mischlinge gesehen. Diejenige, die das dort geleitet hat, sagte Interessenten immer, sie sollen sich einen Hund raussuchen, der ihnen gefällt und mit dem sie 15 Jahre lang zusammenleben wollen. Das ist auch meine Ansicht. Zu meinen beiden Mädels (wie gesagt die Akira und dann noch die Lucie, Strassenhund...) sollen mittelfristig noch ein Leonberger und ein Flat coatet oder Labrador Retriever dazukommen. So kann ich je nach Patient entscheiden, was besser ist. Eine ruhige Kugel (der Leo :D ) und ein etwas fordernder, aktiverer Retriever.

Wegen Haaren und Allergie hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, da ich primär auch nicht ins Krankenhaus gehen werde (und selbst da hab ich halt bisher beste Erfahrungen mit der Lässigkeit des Personals gemacht.... da wurde bereitwillig das Bett neu bezogen, damit die Therapie stattfinden kann)...

Mir geht es eher um das Wesen des Hundes und da denke ich von meinen bisherigen Erfahrungen mit Leonbergern, dass sie gut geeignet wären. Ich wollte nur noch mal nachhören, was ihr da so für Erfahrungen habt.... :waving:

Benutzeravatar
nero
Blindenführhund
Blindenführhund
Beiträge: 700
Registriert: 26. Sep 2006, 18:33
Wohnort: Rheinland-Pfalz

Re: Leonberger als Therapiehund???

Beitrag von nero »

Es heißt schon, dass ein Leonberger sehr territorial veranlagt wäre -aber auch da gibt es solche und "solche" :) Meiner z.B. ist so dermaßen menschenfreundlich und auch viel Besuch gewöhnt, dass ich mir schwerlich vorstellen kann das er mal einen Einbrecher so "richtig" stellen würde!! Aber in der Nacht oder am Abend wenn es dunkel ist und direkt Geräusche an der Tür sind, dann meldet Nero schon mit knurren und einem satten kurzen Bellen! Das reicht auch schon völlig aus um zuwissen das da hinter der Tür kein kleiner Hund steht :wink:

Antworten

Zurück zu „Leonberger“