Haltung von Neufundländer

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Anonymous

Haltung von Neufundländer

Beitrag von Anonymous »

Hallo,
wir wollen uns einen Neufundländer kaufen, sind uns aber über die Haltung unsicher. Wir möchten den Hund draussen in unserem Garten halten. Ein Teil des Gartens soll abgetrennt werden und in diesem Teil soll dann ein Hundehäuschen errichtet werden. Der Hund kann natürlich jederzeit auch in den Rest des Gartens und auch ins Haus kommen. Was haltet ihr davon? Kann man das machen? Könnt Ihr uns ein paar tipps geben?

Vielen Dank für Eure Tipps.

KB

Re: Haltung von Neufundländer

Beitrag von KB »

steffen_gr hat geschrieben:Hallo,
wir wollen uns einen Neufundländer kaufen, sind uns aber über die Haltung unsicher. Wir möchten den Hund draussen in unserem Garten halten. Ein Teil des Gartens soll abgetrennt werden und in diesem Teil soll dann ein Hundehäuschen errichtet werden. Der Hund kann natürlich jederzeit auch in den Rest des Gartens und auch ins Haus kommen. Was haltet ihr davon? Kann man das machen? Könnt Ihr uns ein paar tipps geben?

Vielen Dank für Eure Tipps.

Wenn der Hund jederzeit auch in den Rest des Gartens kann, verstehe ich den Sinn dieser geplanten Abtrennung nicht. Meiner darf überall hin im Garten, hat ne Hundehütte (die er aber nicht benutzt) und darf ins Haus. Ich habe meinen Garten als Ganzes eingezäunt und mich vom Gedanken einer intensiveren Gartennutzung (Beete oder Zierrasen) verabschiedet ... das Gärtnern übernimmt der Hund schon liebend gern ... ist aber nicht dramatisch. Und je eher man sich selbst damit arrangiert, umso leichter fällt einem das "Ärgerverdrücken", wenn der Neufi einem stolz seine ausgebuddelte Pfingstrosenwurzel präsentiert. Die meisten meiner Blumensträucher und Stauden hats inzwischen alle erledigt und das Gärtnern beschränkt sich auf den hundefreien Vorgarten .... :lol:
Gruß Karsten

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kim
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Beitrag von kim »

Hallo steffen_gr,

ich kann nur aus meiner Erfahrung reden und ich habe einen Wohnungs-Neufi und das ist das einzig tragbare für mich.

Ein Neufi ist ein absoluter Familienhund und möchte so oft es geht (wenn nicht sogar ständig) bei seiner Familie sein. Ich finde es absolut nicht toll, wenn eine Neufi nur im Garten gehalten wird. Meine Dicke braucht uns um sich herum (und wir sie um uns).
Der schlimmste Gedanke für mich ist sogar, wenn ich im Winter schön in der warmen Stube sitze und mein Neufi im Garten in seiner Hütte liegt. Sie stört die Kälte zwar nicht so sehr, aber die Einsamkeit.

Etwas anders ist es, wenn mehrere Neufis vorhanden sind ... aber dies soll ja euer 1. sein, deshalb das mal außen vor.

emma2004

Beitrag von emma2004 »

Hallo,
kann Kim nur zustimmen. In unserer Familie lebt eine Neufundländermixdame und was ihren Drang zur Familienzugehörigkeit angeht steht sie dem reinrassigen Neufi in nichts nach. Sie liebt es zwar selbst bei 10 Grad minus auf der Terasse zu liegen (hat ja das dicke Fell dazu) aber nur dann wenn sie uns stets durch die Terassentüre beobachten kann. Ansonsten mag sie es nicht wenn wir sie einfach alleine im Garten lassen während wir im Haus sind. Neufundländer brauchen den Kontakt zur Familie sonst werden sie unglücklich........... da sollte man sich schon genau überlegen ob man sich dann für diese Rasse entscheidet wenn es mehr oder weniger ein Hofhund geben soll.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

wenn ein neufi reden könnte, würde er sich als "schosshund" bezeichnen,
was bei seiner grösse leider nicht möglich ist. er braucht seine familie so nah wie möglich, also für hof und garten ist er nicht geeignet.
damit macht man ihm total unglücklich.
ich würde auf deiner stelle andere rasse aufsuchen.

lg, yvonne

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Beitrag von kim »

Paul-ine hat geschrieben:wenn ein neufi reden könnte, würde er sich als "schosshund" bezeichnen,
was bei seiner grösse leider nicht möglich ist.
Möglich ist das schon :wink: ...
Bild
... zwar mit der Dauer etwas schwer, aber im Winter angenehm warm :lol:
So fühlt sich Diana auch am wohlsten. So richtig nah bei mir :D

JimBeam

Beitrag von JimBeam »

da braucht man ja garkeine decke mehr wenns mal kalt is :D

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kim
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Beitrag von kim »

Nein die braucht man da nicht mehr :lol:.

Muss aber dazu sagen, dass dies mal eine Ausnahme für das Foto war. Diana hat ein absolutes Couch- und Bettverbot. So dient sie maximal als optimaler Fußwärmer im Winter :wink:.

jessylou

Beitrag von jessylou »

Hallo,

ich bin eigentlich schon sehr lange Fan von den "Bärenhunden".
Dann traf ich einen Mann, der hatte 2 Neufies. Den hab ich natürlich direkt angesprochen, wegen Haltung und so. Dieser Mann sagte mir auch, das die Rasse lieber draussen als drinne wäre. Und er hätte eine Hundeklappe :lol: (die säh ich gern mal), wo die Hunde eben selbst entscheiden können, ob rein oder raus. Seine wären aber zu 80% des Tages draussen.
Gruß
Sandra

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

also unser Neufi hat auch die freie Wahl ob Garten oder Haus, aber die meiste Zeit ist er in unserer Nähe. Nachts liegt er vor unserem Bett, da ihm da der Teppich aber meistens nach kurzer Zeit zu warm wird, liegt er dann vor dem Schlafzimmer auf den Fliesen.

Wenn ihm wegen unserem Kamin schon mal zu warm wird, flüchtet er auch schon mal ohne uns nach draussen, liegt aber dann auch meistens vor der Terassentür wo er mindestens einen von uns beiden sehen kann.

Neufundländer sind nunmal sehr anhängliche Familienhunde :lovemetoo: und das ist auch gut so.

Gruß Martin

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