@Dongo:
nur weil man nicht "züchten" will (obwohl zur zucht mehr dazu gehört als einen potenten rüden zu besitzen), gleich zur kastration zu raten finde ich schon bedenklich.
chesterfield is jetzt 4,5 jahre alt und intakt. vater ist er bisher nicht geworden und wird auch nie welpen zeugen, obwohl wir genug angebote bekommen (und dabei ist er noch dazu ein mischling)
eine saubere grunderziehung und verantwortungsvolles handeln reicht als verhütung da vollkommen aus.
natürlich gibt es fälle, wo eine kastration anzuraten ist. gesundheitliche oder psychische probleme zum beispiel. aber die hat ja nicht jeder rüde.
Kaukasenrüden kastrieren? ja oder nein?
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Re: Kaukasenrüden kastrieren? ja oder nein?
Selbstverständlich gibt es Indikationen. Darüber kann man genug nachlesen und ist hier auch schon oft genug diskutiert worden. Wenn Du Dir aber den ersten Beitrag der Threaderstellerin durchliest, war die "Indikation", dass er Interesse an läufigen Hündinnen hat, zu Ihnen hin will und er aufreitet.....Dongo hat geschrieben: Kenne aber auch Rüden, die nehmen bei jeder läufigen Hündin in ihrer Umgebung ab... - Falls da wirklich einige Hündinnen in der Umgebung wohnen und der Hund dadurch fast ständig so hormonell irritiert ist, dass er so sehr abnimmt... sicher auch eine Indikation...
Und da würde ich ihn eher auf den Gesundheitszustand untersuchen lassen, wenn er das in diesem Entwicklungsstadium NICHT wollte.
Wenn allerdings das "Aufreiten" nur durch Kastration verhindert werden kann - und man nicht imstande ist, das zu lenken und zu verhindern - dann gebe ich Dir recht, dass es dann besser wäre. Dann hat der Halter aber die Indikation.