FCI Rassestandard Nr. 207 - Pekingese Stand 2010

Pekingese, Peking-Palasthund
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Citymaus
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FCI Rassestandard Nr. 207 - Pekingese Stand 2010

Beitrag von Citymaus »

FCI-Standard Nr. 207 / 27. 01. 2010 / D
PEKINGESE
FCI-St. Nr. 207 / 27. 01. 2010
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ŰBERSETZUNG : Von Frau Christina Bailey überprüft und
ergänzt.
URSPRUNG : China
PATRONAT ; Grossbritannien
DATUM DER PUBLIKATION DES GŰLTIGEN ORIGINALSTANDARDS
: 26.03.2009
VERWENDUNG : Gesellschaftshund
KASSIFIKATION FCI ; Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleitunde
Sektion 8 Japanische Spaniel und
Pekingesen
Ohne Arbeitsprüfung
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Löwenartige
Erscheinung mit aufmerksamem, intelligentem Ausdruck. Klein,
ausgewogen, mäßig untersetzt mit viel Wűrde und Qualität. Jegliche
Anzeichen von Atembeschwerden oder Unfähigkeit korrekt zu
laufen sind inakzeptabel und sollten streng bestraft werden.
Nicht übermäßig behaart.
VERHALTEN/WESEN : Furchtlos, treu, distanziert, nicht ängstlich
oder aggressiv.
KOPF : Ziemlich groβ, im Verhältnis breiter als tief.
OBERKOPF : Mäßig breit, breit und flach zwischen den Ohren; nicht
gewölbt, breit zwischen den Augen.
Stop : Ausgeprägt.
GESICHTSSCHÄDEL : Die schwarze Pigmentierung von Nase,
Lefzen und Lidrändern ist von essentieller Bedeutung.
FCI-St. Nr. 207 / 27. 01. 2010
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Nasenschwamm : Nicht zu kurz, breit, Nasenlőcher groβ und offen.
Eine kleine Falte, vorzugsweise unterbrochen kann von den Wangen
bis zum Nasenrűcken in einem breiten umgekehrten „V“ verlaufen.
Diese muss sich niemals nachteilig auf Augen oder Nase auswirken
oder diese bedecken. Verengte Nasenlőcher und schwere, die Nase
überhängende Falten sind inakzeptabel und sollten streng bestraft
werden.
Fang : Muss sichtbar sein, darf aber relativ kurz und breit sein.
Kräftiger Unterkiefer.
Lefzen: Gleichmäßig schliessende Lefzen. Zähne oder Zunge dürfen
nicht sichtbar sein oder den gut ausgeprägten Unterkiefer überdecken.
Augen : Klar, rund, dunkel glänzend und nicht zu groβ. Frei von
erkennbaren Augenproblemen.
Ohren : Ohrleder herzförmig, in Hőhe der Schädeldecke angesetzt
und dicht am Kopf anliegend getragen. Sie sollten nicht tiefer als bis
zur unteren Begrenzungslinie des Fangs herabreichen. Reichlich mit
langem Haar befedert.
HALS : Ziemlich kurz und dick.
KŐRPER : Ziemlich kurz mit ausgeprägter Taille.
Rückenlinie : Eben.
Brust : Breit mit guter Rippenwölbung, gut zwischen den
Vorderläufen hängend.
RUTE : Hoch angesetzt und fest über dem Rűcken leicht zur Seite
hin gebogen getragen. Mit langem Haar befedert.
GLIEDMASSEN
VORDERHAND : Ziemlich kurz, dick mit schweren Knochen. Gut
auf den Pfoten stehend, nicht auf den Fesseln. Eine vollkommene
gesunde Funktionsfähigkeit ist von essentieller Bedeutung.
Schultern : Schräg zurűckgelagert, glatt am Körper anliegend.
Ellbogen : Dicht am Körper anliegend.
Unterarm : Die Knochen des Unterarms können etwas gebogen sein
zwischen dem Vordermittelfuß und den Ellbogen, um den Rippen
Raum zu geben.
FCI-St. Nr. 207 / 27. 01. 2010
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Vordermittelfuß (Fesseln) : Etwas abfallend, kräftig und nicht zu
dicht beieinander.
Vorderpfoten : Gross und flach, nicht rund. Können etwas nach
außen gestellt werden. Übermäßig nach außen gestellte Pfoten sind
streng zu bestrafen.
HINTERHAND : Hinterläufe kräftig und gut bemuskelt aber mäßig
leichter als die Vorderläufe. Übermäßig eng gestellte Hinterläufe
sind streng zu bestrafen. Angemessene Winkelung. Eine
vollkommen gesunde Funktionsfähigkeit ist von größter
Wichtigkeit.
Knie : Gut ausgeprägt.
Sprunggelenke : Kräftig, tief.
Hintermittelfuß (Hintere Fesseln) : Kräftig, von hinten gesehen
parallel gestellt.
Hinterpfoten : Groβ und flach, nicht rund. Hinterpfoten sind
geradeaus nach vorn gerichtet.
GANGWERK : Die Vorderhand zeigt eine typische langsame,
würdevoll rollende Bewegung. Diese rassetypische Bewegung darf
jedoch nicht mit jenem Rollen verwechselt werden, das durch eine
Lockerheit der Schultern oder durch andere Anzeichen von
ungesundem Ursprung bedingt ist. Jegliche Lockerheit der
Schultern oder Ellbogen und jegliche Anzeichen von
Funktionsunfähigkeit der Pfoten oder der Fesseln sind streng zu
bestrafen. Das Gangwerk sollte nicht durch übermäßiges Haar
beeinträchtigt werden.
HAARKLEID
HAAR : Mäßig lang, gerade mit einer Mähne, die sich wie ein Schal
rund um den Hals aber nicht weiter als bis zur Schulter erstreckt.
Derbes Oberhaar mit dicker, weicherer Unterwolle. Ohren, Rűckseite
der Läufe, Rute und Zehen reich befedert. Länge und Fülle des Haars
sollten den wohlgeformten Körper nicht verschleiern und auch nicht
die Aktivität des Hundes beeinträchtigen. Übermäßiges Haar
muss streng bestraft werden.
FCI-St. Nr. 207 / 27. 01. 2010
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FARBE: Alle Farben und Zeichnungen sind zulässig und gleichwertig
mit Ausnahme von Albino und Leberfarbe. Bei mehrfarbigen Hunden
sind die Farben gleichmäßig verteilt.
GRÖβE UND GEWICHT :
Idealgewicht nicht über 5 kg für Rüden und nicht über 5,4 kg für
Hündinnen.
Rüden sollten klein wirken, jedoch überraschend schwer sein, wenn
sie hochgehoben werden; schwere Knochen und ein stämmiger, gut
gebauter Körper sind essentielle Merkmale der Rasse.
FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss
als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem
Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen
Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu
beachten ist.
DISQUALIFIZIERENDE FEHLER :
• Aggressivität oder übermäßige Ängstlichkeit.
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder
Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
N.B. : Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden
aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

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weitere Informationen und Bilder unter: https://www.hundund.de/hunderassen/pekinese/

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