Kriegt er Luft?

Pekingese, Peking-Palasthund
funnyfive

Beitrag von funnyfive »

Moin!

Stimme euch bedingt zu, denn fast jeder Rasseliebhaber (muss nicht zwangsläufig ein Hundeliebhaber sein), lässt nix auf "seine" Rasse kommen.

Gibt denn diese Aussage nicht genug Anlaß zum Nachdenken:

Als kleiner Hund bis ca. zu ihrem 2. Lebensjahr hatten wir ein paar mal massiv Probleme (Peggy-Sue hatte richtige Anfälle), aber heute ist dies kein Thema mehr.

Da hilft den Hunden auch nicht das Argument, dass diese Rasse seit Jahrtausenden so gezüchtet wird (was ich stark bezweifeln möchte).

Für jedes Lebenwesen gehört ATMEN zu den elementarsten Dingen des Lebens. Warum also sollte man es ihnen so schwer machen?

Die kleinen, puscheligen Palasthunde sind nicht die einzigen Vierbeiner, die züchterische "Kreativität" ausbaden müssen.

Viele Grüße
Manu

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Gaby+Cavaliere
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Beitrag von Gaby+Cavaliere »

Ich bin ein absoluter und bekennender Pekinesen-Fan. Diese kleinen Hunde haben einen einmaligen Charakter und besitzen einen innere Stärke die wohl einmalig ist in der Hundewelt.

Aber leider hat der Mensch sie zu degenerierten Schoßhündchen gemacht. Viel zu kurze Nase und übermäßiges Fell hindern viele Pekinesen daran ein hundegerechtes Leben zu führen.

Leider hab ich keine Scanner sonst würde ich Euch Bilder zeigen, wo meine beiden Pekinesen mit Rottweilern spielen, quer durch die Wälder flitzen und neben dem Fahrad herlaufen.
Mein Sunny war ein einmaliger Hund. Mutig wie ein Löwe war er jederzeit bereit sein Rudel zu verteidigen, inkl meinem Rotti :lol: . Leider war er auch ein wenig größenwahnsinig, so daß ich ihn schon mal aus dem Maul eines Leonbergers klauben mußte.

Ich war mit meinen Pekinesen auf Ausstellungen und was ich da gesehen habe, hat mich zweifeln lassen. Züchter, die ihre Hunde NIE auf eine Wiese lassen würden, denn da könnten sich die Hunde ja das Fell abstoßen. Pekinesen, die nach 10 Metern im Ring erschöpft zusammenbrachen und trotzdem Pokale bekamen - einfach fürchterlich!

Ich hatte mich mit dem Gedanken getragen, Pekinesen zu züchten, aber nach einer Unterhaltung mit dem Vorsitzenden des Pekinesenzuchtverbandes davon Abstand genommen. Er sagte wörtlich: " Pekinesen sind Vitrinenaustellungsstücke, sie müssen nicht gesund - sie sollen nur dem Standard entsprechen. " Bitte was ist das für ein Zuchtziel, das Hunde krank züchtet? Das war vor ca. 15 Jahren und es hat sich in diesem Verein leider nichts geändert.
Aber es gibt in Norddeutschland zum Glück einige Züchter, die den Pekinesen wieder so züchten wollen, daß er ungehindert atmen und rennen kann.

Hier mein Emir, ein Pekinesen mit Nase und normalem Scherengebiss :wink: weshalb er bei Ausstellungen immer disqualifiziert wurde. Aber er war topgesund :lovemetoo:


Bild

Und hier mit Sommerhaarschnitt


Bild


Bild

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Manu!

Nenne mir die Rasse die keine Macken hat.

Ich weiß nicht, ob du weißt wie Peg ausschaut (siehe Galerie).
Peg hat für einen reinrassigen Pekinesen eine echt große Nase.
Natürlich ist es klar das auch hier bei der geringsten Erkältung die
kurzen Wege verstopft waren.

Es ist etwas schade das man da immer so pauschalisiert. Peg war bis zum Alter von ca. 2 Jahren halt echt total empfindlich und oft erkältet. Das kann einem bei jedem anderen Rassehund auch passieren. Rassehunde sind eben oft nicht so kernig wie Mischlinge. Inzwischen ist sie 10 Jahre alt und topfit. Null Probleme mehr mit der Atmung.

Übrigens, vor Jahrtausenden hatten die Pekinesen noch etwas länger Beine und größere Nasen.

Weißt du ich verurteile eher, dass Besitzer von Pekinesen während der Hitze nicht auf ihre Hunde achten und da irgendwelche Rüden drauf lassen - Dackel, Pudel etc. Jede einzelne Rasse hat ihre eigenen Probleme
da muß man denen durch das wilde mischen nicht noch mehr Sorgen aufladen. Da sind dann die Nasen zwar groß, aber total verkümmert, die Rücken am End total überlastet und und und

Aber wo will man da Grenzen setzen. Da müßte man das Züchten verbieten! Auch Quatsch! Auf jeden Fall sollte man von Pauschalierungen weg kommen, denn es ist schließlich im Falle des Pekinesen auch nicht so wie es der Volksmund sagt, dass alle Pekinesen beissen.

Freundliche Grüße
Swenja








Moin!

Stimme euch bedingt zu, denn fast jeder Rasseliebhaber (muss nicht zwangsläufig ein Hundeliebhaber sein), lässt nix auf "seine" Rasse kommen.

Gibt denn diese Aussage nicht genug Anlaß zum Nachdenken:

Als kleiner Hund bis ca. zu ihrem 2. Lebensjahr hatten wir ein paar mal massiv Probleme (Peggy-Sue hatte richtige Anfälle), aber heute ist dies kein Thema mehr.

Da hilft den Hunden auch nicht das Argument, dass diese Rasse seit Jahrtausenden so gezüchtet wird (was ich stark bezweifeln möchte).

Für jedes Lebenwesen gehört ATMEN zu den elementarsten Dingen des Lebens. Warum also sollte man es ihnen so schwer machen?

Die kleinen, puscheligen Palasthunde sind nicht die einzigen Vierbeiner, die züchterische "Kreativität" ausbaden müssen.

Viele Grüße
Manu[/quote]

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Also meine Lilli hat auch eine etwasw längere Nase,deshalb wurde ja schon spekuliert ob es überhaupt ein reinrassiger Pekinese ist,ist sie definitiv ,da ich die Elterntiere gesehen habe.

Lilli hat auch kein so verfilztes Fell wie so manch richtig hässlicher Pekinese,da braucht man sich selbst nicht anlügen,manche sind ja schon so richtig auf hässlich gezüchtet.


Meine Lilli hatt im Alter von 1,5 Jahren einen unerklährlichen Darmverschluß ,sie wog dort nur noch etwa 2 Kilo,aber seid dort war rein garnicht mehr .


Und wegen dem Schnarchen ,mein Mann schnarcht oft schlimmer wie Lilli,und wenn sie schnarcht dann meist nur ganz leise,oft sogar garnicht.

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Amadeus
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Beitrag von Amadeus »

Hallo,

Wollte mich hier auch mal zu Wort melden. Ich mag den Pekinesen sehr! Wir hatten selbst einen, als ich klein war. Mein bester Freund, als ich aufgewachsen bin :)
Er war ein ganz und gar schwarzer...sehe ich so selten.

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