Hündin kläfft wegen jeder Kleinigkeit!

Pekingese, Peking-Palasthund
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zora87

Hündin kläfft wegen jeder Kleinigkeit!

Beitrag von zora87 »

Hallo!Ich brauch unbedingt euren Rat!Seit Montag haben wir eine 7 Monate alte Pekinesenhündin,sie wohnte vorher in einer Familie mit 4 Kindern und 3 anderen kleinen Hunden.Wir,also ich und meine Mutti,haben noch eine 9-jähige weiße Schäferhündin und wohnen in einem Haus mit Garten.Hera(die Pekinesendame)hat sich schon recht gut eingewöhnt,verträgt sich auch mit unserer Großen gut,bellt nur wegen jeder Kleinigkeit!Was kann man da machen?Heute war meine Oma zu Besuch,die hat sie andauernd angekläfft,als sie sie gesehen hat,ich sage immer AUS,aber Hera hört nicht,soll ich mit ihr mal Unterordnungsübungen machen,wenn ja,welche?An der Leine zieht sie auch wie wild,bloß bei diesem Hund kann man schlecht Übungen mit nem Halti machen;-)Die Vorbesitzer hatten sie seit sie 8 Wochen alt war,somit haben sie mit ihrer Erziehung doch einen wichtigen Grundstein gelegt,oder?Meine andere Hündin ordnet sich prima unter,aber Hera nicht,kann das auch rassebedingt sein?Dass sie mit dem Bellen aufhört,ist sehr wichtig,schließlich kommt öfter mal jemand zu Besuch.Sie führt sich echt auf wie ein Palasthund!!!Sorry für den langen Text,freue mich auf baldige Antworten,lg

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Trini
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Beitrag von Trini »

Hallo Zora,

erst einmal: die Nerven behalten. Sie ist erst wenige Tage bei euch und die Umstellung dürfte ihr genau so schwer fallen wie euch. Zudem ist sie gerade mal 7 Monate alt und wer weiß, was an Erziehung tatsächlich schon gemacht wurde.

Ich kenne es von meinem, daß er sehr viel bellt, wenn er aufgeregt ist. Könnte bei der Kleinen ähnlich sein. Gebt ihr einfach Zeit zum Einleben. Je besser ihr euch gegenseitig kennenlernt, desto einfacher wird es auch für dich sein, beim Bellen richtig zu reagieren.

Bezüglich der Leinenführigkeit kann ich dir nur raten üben, üben und üben. Ein Halti brauchst du bei so einem Zwerg sicherlich nicht, da reicht konsequentes Arbeiten völlig aus. Es gibt aber einige Hundeexemplare, die sich trotz Konsequenz recht lange Zeit brauchen, um die Leinenführigkeit überhaupt zu verstehen. Gehört meiner auch zu, bei uns hat es fast 1,5 Jahre gedauert, bis er ansatzweise begriffen hatte, was ich von ihm erwarte. :o Uns hat der Clicker und das Stehenbleiben dabei gute Dienste geleistet. Und wenn du sie am Halsband führst, solltest du eventuell auch an einen Wechsel zum Geschirr denken. Damit könntest du auch die bereits erlernten Angewohnheiten durchbrechen.

LG
Martina

zora87

Beitrag von zora87 »

Danke für die schnelle Antwort,ja Nerven behalten,trifft es schon mal auf den Punkt.Obwohl ich eine Pekinesenerziehung nicht mit der eines Schäferhundes vergleichen kann,oder?Jetzt ist die kleine auch in einem Alter,wo sie nochmal testet wo ihr Platz im Rudel ist,und bei uns sowieso,weil sie sich noch einleben muss.Mit dem Geschirr ist ein guter Vorschlag,sie hatte sonst immer ein Halsband dran und so wie sie zieht,ist es auch nicht gesund.Noch eine Sache würde ich ihr gern abgewöhnen:sie liebt Wasser und springt bei uns im Garten mindestens einmal am Tag in die Regenwannen,dass macht ihr sehr viel Spaß aber wenn es nicht warm ist,kann sie sich schnell erkälten,bloß so schnell wie sie drin ist,kann man gar nicht gucken :o Ansonsten ist sie aber(bis auf die genannten Sachen und dass sie meine Meerschweinchen und Ratten jagen will) eine ganz liebe und süße,muss ich auch mal erwähnen:-)lg

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Beitrag von Trini »

Hundeerziehung ist Hundeerziehung. Ich finde, es macht keinen Unterschied, um was für einen Hund es geht. Allerdings hängt das Ergebnis teilweise stark vom Charakter des jeweiligen Hundes ab. :wink:

Das mit dem Wasser finde ich auch nicht weiter dramatisch und bis es kalt wird, ist sie ja auch richtig erwachsen. Eigentlich finde ich es toll, daß sie so eine Wasserratte ist.

LG
Martina

zora87

Beitrag von zora87 »

Dass sie eine Wasserratte ist,finde ich auch gut,aber ob sie es lässt,wenn sie erwachsen ist,bezweifle ich,naja,dann bis dahin dauert es noch.Mit der Erziehung sehe ich auch so,also so meinte ich es,weil jeder Hund einen anderen Charakter hat,und Pekinese und Schäferhund erst recht;-)
Wie sollte ich am besten auf das Bellen reagieren?Mal nicht beachten?Sie bellt ja auch nicht alle ewig an,aber meine Oma heute besonders,wobei ich das Gefühl hatte,meine Oma hatte Angst,was ein Hund schnell merkt,oder?Von meiner Freundin oder Onkel lies sie sich nach kurzem Bellen(was ja noch ok ist!?) streicheln.Danke für die bisherigen Tipps!lg

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Beitrag von Trini »

Hallo Zora,

ich meinte nicht, daß sie aufhört zu schwimmen, sondern daß als "erwachsener" Hund weniger anfällig für Erkältungen wird und auch entsprechend mehr Unterwolle aufgebaut hat. :) Meiner geht auch im Winter gerne schwimmen. Wichtig ist dabei nur, daß er anschließend in Bewegung bleibt und zuhause dann gut abgetrocknet wird.

Das mit dem anbellen von eher ängstlichen Personen kann meiner auch. Manchmal habe ich fast den Eindruck, er macht sich sogar einen Spaß daraus. Wir arbeiten kräftig dran, daß er es sein lässt. Es gibt aber auch bestimmte Personen, die er anbellt, weil sie auf ihn bedrohlich wirken. Kann man aber deutlich an seiner Körpersprache erkennen.

LG
Martina

zora87

Beitrag von zora87 »

Hallo Martina,alles klar mit dem Schwimmen und der Unterwolle;-)Nach dem Baden ist sie meistens ne Weile in Bewegung,weil sie sich sehr freut,aber danach liegt sie auch rum und dann gehen wir rein und trocknen sie gut ab.Ein Geschirr habe ich ihr heute gekauft und bei Fuß geübt,ich habe dabei ein Leckerlie in der Hand,zeige es ihr,lasse sie neben mir laufen und sage bei Fuß,ist das richtig?Sie scheint allerdings nur über das Leckerlie nach zu denken und nicht darüber,was sie macht.Mit Geduld wird sie es vielleicht begreifen.lg

zora87

kurzer Zwischenbericht

Beitrag von zora87 »

Hallo!Unsere Hundedame ist nun schon 2 Wochen bei uns und hat sich gut eingelebt,dass mit dem Bellen hat sich auch etwas gelegt.Seit einigen Tagen haben wir die Tür von dem Zimmer,in welches sie oft ihr Geschäft gemacht hat,zu,und hat auch immer alles fein draußen gemacht.Sitz,Platz,Komm,kann sie recht gut,bei Fuß nur,wenn ich ihr auch einen Leckerlie vor die Nase halte :wink: Kämmen und Krallenschneiden habe ich auch geübt,Zähneputzen auch,aber das mag sie nicht wirklich.
Wir haben ja hier einen See,wo sie gern schwimmen geht,aber ohne Leine möchte ich das nicht,zumal sie Enten jagen möchte :o ,kann ich dann auch ne Schleppleine nehmen,damit sie etwas weiter wegschwimmen kann,die normale Leine ist ja doch recht kurz?lg

*shiva*

Beitrag von *shiva* »

Hallo

Also wenn dein Hund gern schwimmen geht und noch Ente jagen möchte,dann ist ein Schleppleine okay, da hast du sie immer unter kontrolle, falls sie wieder ansetzen will zum jagen...ich würde das auch so machen...

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