Welches Halsband für Tibis?

Dholi Apso
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Anonymous

Welches Halsband für Tibis?

Beitrag von Anonymous »

Hallo so nun melde ich mich wirklich mal zurück und zwar mit einer Frage. Ich wollte mal nachfragen was man den am besten für Halsbänder bei Tibet Terriern benutzt. Ich habe vorher ein Geschirr benutzt da meinte aber mal jemand das sei fürs fell net gut. Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich benutzte im moment ein Lederhalsband für sie

MisterQ

Beitrag von MisterQ »

Hallo

Meine Doezen haben breite Nylonhalsbänder mit Schnappverschluss um. Obschon sie die Halsbänder dauernd tragen leidet das Fell nicht übermässig. Abzuraten ist von Kettenhalsbändern, da bricht das Fell ziemlich stark.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Danke erstmal mal. Was heißt breit sind die normalen nylon halsbänder nicht gut?

MisterQ

Beitrag von MisterQ »

Meine tragen ca. 4cm breite Halsbänder. Ist das für Dich breit oder nicht? Kommt wohl auch immer auf die Hundegrösse an :wink:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Mini Tibi ;) 32 cm Schulterhöhe

Anonymous

Re: Welches Halsband für Tibis?

Beitrag von Anonymous »

Ich habe bei langhaarigen Hunden die besten Erfahrungen mit Kettenhalsbändern gemacht. Es gibt keinen Fellbruch, keine Verfärbungen, die Ketten brauchen keine Pflege und halten länger als ein Hundeleben. Du musst bei so einem kleinen Hund nur auf das Gewicht der Kette achten, denn manche sind recht schwer. Man kann sie übrigens auch selbermachen.

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HollyNadine
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Re: Welches Halsband für Tibis?

Beitrag von HollyNadine »

Hi, also meiner hat ein spezialhalsband von [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] ! Das sind kleien Kettchen die isnd super ! Da bricht das Fell nämlich nicht !

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Quelle: Freu(n)de auf Hundepfoten Österreich!

Hallo hier eine kleine Erklärung zum Thema:

Brustgeschirr statt Halsband ?!!
Es gibt immer noch einige Vorurteile zum Thema „Brustgeschirr“:
"Mit Brustgeschirr kann ich meinen Hund gar nicht halten!", "Mein Hund wird erst recht ziehen, wenn er ein
Brustgeschirr trägt.“ Oder "Mit einem Brustgeschirr kann ich dem Hund doch nichts beibringen!“.
In manchen Hundeschulen ist das Tragen eines Brustgeschirrs unerwünscht oder gar verboten.
Es gibt auch immer noch die Meinung, man könne einen Hund nur mit Hilfe des Leinenrucks am Hals erziehen.
Die moderne Hundeerziehung kommt allerdings schon lange und auch sehr gut ohne das veraltete Hilfsmittel
Leinenruck und ohne Würgehalsbänder aus!
Es gibt viele Gründe, auf die Benutzung von Halsbändern, insbesondere von schmalen Halsbändern,
Kettenhalsbändern und Stachelhalsbändern ( beschönigend als „Schüttel-Ruck-Halsband“, „Koralle“ oder auch
„Gesundheitswürger“ bezeichnet! ) zu verzichten.
• Ein gut sitzendes Brustgeschirr schont die Halswirbelsäule Ihres Hundes.
Sie sollten sich klar machen, dass die Wirbelsäule eines Hundes genauso aufgebaut ist wie die menschliche
Wirbelsäule. Wird im Training z.B. mit einem Kettenhalsband und mit Leinenruck gearbeitet, kann es
passieren, dass der vom Halsband verursachte Druck genau zwischen zwei Wirbeln abgefangen wird. Das
kann je nach Stärke der Einwirkung bis hin zu Bandscheibenverschiebungen führen. Einige Beschwerden
und Krankheitsbilder bei Hunden haben in einer geschädigten Halswirbelsäule ihren Ursprung!
Stellen Sie sich bitte vor Sie trügen ein Halsband und jemand würde von hinten kräftig daran rucken! Keine
angenehme Vorstellung, oder?
• Kehlkopf und Halsmuskulatur bleiben durch das Tragen eines Brustgeschirrs ebenfalls unbelastet.
Durch den Zug des Halsbandes werden sowohl der Kehlkopf, die oberen Atemwege als auch große
Blutgefäße die Blut zum Gehirn zu- und abführen und die Nervenbahnen beeinflusst.
Kehlkopfquetschungen sind leider gar nicht so selten.
Die einzige Möglichkeit für den Hund Kehlkopf und Atemwege freizuhalten besteht darin, die
Halsmuskulatur stark anzuspannen. Klinische Studien zeigen klar, dass dadurch Verspannungen der
Halsmuskulatur entstehen, die zu den gleichen Symptomen wie beim Menschen führen können:
Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, (ausstrahlende) Schmerzen durch verhärtete Muskulatur u.ä.
Ein Hund kann sich jedoch nicht mitteilen, er kann uns nicht sagen:
"Heute ist mir schwindelig und ich habe Kopfschmerzen".
So bleiben Schmerzen und Schädigungen oft über lange Zeit unerkannt. Aber oft sind genau diese
andauernden Schmerzen der Grund für abwehrendes und dann oftmals falsch als aggressiv bewertetes
Verhalten des Hundes!
• Der Hals eines Hundes kann auch als sogenanntes „soziales Organ“ bezeichnet werden. Er spielt in der
taktilen Kommunikation der Hunde untereinander eine wichtige Rolle. Berührungen an der Oberseite des
Halses sind in der Körpersprache der Hunde eine Geste von Überlegenheit/Dominanz. Berührungen an der
Unterseite des Halses bedeuten dagegen Unterwerfung/Subdominanz. Die Seitenpartien des Halses werden
in freundlicher, entspannter Stimmung in das gegenseitige Pflegeverhalten einbezogen.
© 2004 Freu(n)de auf Hundepfoten, Sabine Van der Bellen
Auch bei uns Menschen ist der Hals ein sehr intimer, empfindlicher Körperteil und Berührungen mögen wir
nur von uns vertrauten Menschen. Trägt der Hund nun ein Halsband und erhält dadurch beim Gehen an der
Leine ständig Berührungsimpulse so nimmt die Empfindsamkeit für diese taktilen Signale ab.
• Das Ziehen an der Leine entsteht bei Hunden oftmals dadurch, dass sie sich den unangenehmen
Empfindungen beim Tragen eines Halsbandes durch eine Flucht nach vorne entziehen wollen.
Nun versuchen viele Menschen dem Hund das Ziehen durch Rucken an der Leine abzugewöhnen.
Der unangenehme oder sogar schmerzhafte Leinenruck löst aber wieder rum eine Fluchtreaktion des Hundes
aus. Dieser als „Sägen“ bezeichnete Vorgang ist sowohl für den Hund als auch für den Menschen am
anderen Ende der Leine anstrengend und unerfreulich und bringt keinerlei Trainingserfolg.
Durch das Tragen eines Brustgeschirrs wird der unangenehme Druck vom Hals des Hundes genommen.
Bei ca. 30% der Hunde verschwindet das Ziehen an der Leine durch das Tragen eines Brustgeschirrs von
ganz alleine! Mit einem entsprechenden Training zur Leinenführigkeit ist jedem Hund das Gehen an
lockerer Leine beizubringen.
• Ein Brustgeschirr bringt noch weitere Vorteile. Durch den auf dem Rücken liegenden Steg können Sie den
Hund in einer Notsituation viel leichter und schneller festhalten. Dieser Griff ist, besonders bei langhaarigen
Hunden einfacher zu erreichen als ein Halsband das unter dichtem Fell verborgen ist. Für den Hund ist das
Festgehalten werden am Rückensteg ebenfalls angenehmer. Es gibt verifizierte Berichte über Hunde die vor
dem Ertrinken oder nach einem Sturz in eine tiefe Grube gerettet werden konnten, weil es möglich war, sie
am Brustgeschirr herauszuziehen. Mit einem Halsband wäre das nicht machbar gewesen, ohne den Hund zu
strangulieren.
Beim Kauf und Anpassen eines Brustgeschirrs sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Das Material sollte leicht und weich sein und sich der Körperform anschmiegen. Wichtig ist auch, dass das
Material waschbar ist. Nylon hat sich hierfür gut bewährt und ist geeigneter als Leder.
• Die Verschlüsse sollten haltbar, strapazierfähig und möglichst so abgerundet sein, dass sie sich der
Körperform anpassen.
• Vor allem für Hunde, die Probleme mit dem Bewegungsapparat haben, sollte das Geschirr von zwei Seiten
zu öffnen sein, damit der Hund nicht mit der Pfote "einsteigen" muss.
• Die Breite der Gurte sollte dem Gewicht und der Größe des Hundes angepasst sein. Die Auflagefläche der
Gurte sollte so breit sein, dass sie nicht einschneiden.
• Der Rücken- und der Bauchsteg sollten lang genug gearbeitet sein. Besonders wichtig ist in diesem
Zusammenhang die Verstellbarkeit des Bauchsteges. Ist er zu kurz, liegen die Seitenteile zu nah hinter der
Achselhöhle und können dort scheuern. Optimal sitzt das Geschirr, wenn zwischen Ellbogen und
Seitenteilen etwa eine Handbreit Platz ist, bei kleinen Hunderassen und Welpen etwa 2-3 Finger breit.
• Der Rückensteg sollte fest vernäht sein, damit er beim Laufen nicht hin und her rutscht.
• Achten Sie darauf, dass Sie mit Ihrer flachen Hand zwischen Hunderücken und Geschirr gleiten können.
Wenn nicht, sitzt das Geschirr zu eng und drückt auf die Wirbelsäule.
• Hunde, die das Tragen eines Brustgeschirres noch nicht gewöhnt sind, knabbern oftmals gerne an den
Gurten. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam daran und nehmen Sie das Brustgeschirr sofort nach dem
Spaziergang oder dem Training herunter. Bei längeren Aufenthalten zu Hause und über Nacht sollten Sie
das Geschirr immer abnehmen.
• Wenn Sie sich beim Anpassen des Brustgeschirrs unsicher sind, lassen Sie sich im qualifizierten
Zoofachhandel beraten oder suchen sie die Hilfe eines/r kompetenten Trainerin.
© 2004 Freu(n)de auf Hundepfoten, Sabine Van der Bellen
Im Folgenden zitieren wir Frau Dr.vet.med Christine Dreier, Fachtierärztin für Kleintiere und Chiropraktikerin
(American Veterinary Chiropractic Association) in Baden bei Wien, die wir um eine Stellungnahme zu unserem
Merkblatt gebeten haben:
„Ich möchte mich zuerst für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken und meine absolut positive Meinung zum
Brustgeschirr ausdrücken.
Gerade aus meiner Sicht des Chiropraktikers kann ich die Verwendung eines Brustgeschirres nur begrüßen, da
ich mit Subluxationen der Wirbelkörper (allerdings nicht nur im Halsbereich) und den damit verbundenen
Schmerzen immer wieder konfrontiert bin......Diese Veränderungen sind röntgenologisch fast nicht nachweisbar.
Man müsste eine CT Untersuchung durchführen, um diese kleinen, aber sehr schmerzhaften Blockaden der
einzelnen Wirbelgelenke nachzuweisen...
Andererseits können mein Mann und ich, als langjährige Hundebesitzer, wiederum nur Ihre Ansicht bestätigen,
dass ein Hund auch ohne "Würger" erzogen werden kann....“
Wir selbst halten mehrere Hunde verschiedener Rassen, Größen und Temperamente und haben ausnahmslos gute
Erfahrungen mit Brustgeschirren gemacht. Auch in der täglichen Praxis des Hundetrainings hat es sich bestens
bewährt. Wir hoffen, Ihnen einige Anregungen zum Nachdenken gegeben zu haben und freuen uns für jeden
Hund, der in Zukunft mit einem Brustgeschirr laufen darf!
Freu(n)de auf Hundepfoten

junieis

Niki-tücher

Beitrag von junieis »

Ja Hallöle meine Hunde Dame Rome`,
trägt gar keine Halsbänder !!!!!!
Sie trägt Baby dreieckstücher( Nikitücher) .Denn die kann man schön sehen auch bei langen Fell und sie sind schön weich. Ausserdem kann man sie beschriften bedrucken und seiner Fantasie freien lauf lassen. Gibt es für ca. 2 eu- bei KIK:textilien in der Baby abteilung.
viele liebe Grüsse von Junieis und dem kleinen Hund Rome

Sandrinchen

Halsband oder Geschirr

Beitrag von Sandrinchen »

Hallöle...

Also ich kann dazu nur sagen das mein Hundi ein Geschirr hat...Mach es ihm nur zum gassi gehen umund da bricht auch kein fell und nix.Bin damit sehr zufrieden..

LG Sandra und Tibi Paul

cp

Beitrag von cp »

Meine Tibi Dame trägt von Anfang an ein Geschirr. Hatte damit auch noch nie Probleme. Kein ziehen oder sonst was. Und siehe da, scheine ja auch das richtige zu tun anhand des aufschlussreichen Kommentars eines Gastes

Dayan

Beitrag von Dayan »

Ich bin auch auf das Geschirr umgestiegen. Ich habe es von meiner Tibi Züchterin geschenkt bekommen als ich meinen Kleinen nach Hause holte und war erst gar nicht so überzeugt. Aber heute bin ich echt begeistert davon, wir ziehen es auch nur zu Spaziergang an danach kommt es wieder runter. Bei den großen ( Neufundländern ) habe ich allerdings Ketten als Halsband , weil die eine ordentliche Zugkraft entwickeln können und ich die beiden sonst nicht mehr halten kann. Wenn der Rüde ( 76 kg ) und die Hündin ( 64 kg ) zusammen loslegen da ist es sonst aus und ich lernen fliegen.

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