Ein Mops ohne Papiere, Weltuntergang?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

man kann nicht immer alle über einen kamm scheren.

auch züchter sind nicht immerdie besten.

bspw.hab ich keinverständniss wie man für einen mopswelpn 1600 euro verlangen kann.....man kanns auch übertreiben!!!
es gibt auch tollezüchter die,die hündin wenn sie ausgedient hat verkaufen.
ganz toll.

wir haben uns auch einen mops ohne papiere gekauft, GUTEN GEWISSENS!
wir kennen züchter undwelpen vom ersten tag und sind uns sicher die richtige entscheidung getroffen zu haben.

die züchter züchten seit jahren windhunde, haben ein traumhaftes gehege und alles ist mehr als hundefreundlich.
jedes der tiere bleibt bis an sein lebensende bei dieser familie.
die hunde wachsen unter besten bedingungen auf.
alle werden bestens tierärztlich versorgt
wir jedenfalls haben den richtigen mops gefunden auch wenn er ohne papiere ist!

man sollte sich zu allererst alle umstände ansehenund dann entscheiden.

Raven

Beitrag von Raven »

Wie bereits erwaehnt und vielfach ueberlesen - nur mit Papieren kann man das Gesundheitsrisiko minimieren, was als Zuechter obligatorisch sein sollte.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

pepiere hin oder her, es gibt überall schwarze schafe.
bei möppels ohne papiere muss man sicherlich gut aufpassen und sich von allem sehr gut überzeugen .. aber auch hier gibt es nicht nur schwarze schafe.

ich bin der meinung es gibt aber auch unter anerkannten züchtern schwarze schafe, es gibt bspw. auch welche die wegen zuchtaufgabe ihre älteren augedienten hunde verkaufen da sie ja nun unbrauchbar sind.

auch ne ziemliche sauerei wie ich finde! :redcard:
desweiteren gibt es auch züchter die es mir den preisen ein klein wenig übertreieben, 1600 euro für einen mops. das ist übertrieben!
(natürlich weiß ich das eine zucht sehr viel zeit und geld kostet)

man sollte nich immer alles so verteufeln.

ich bin der meinung es zählen hauptsächlich die umstände, wie, wo die welpen aufwachsen, was die elterntiere betrifft, ob diese regelmäßig unteruscht worden etc.
man sollte sich ein genaues bild machen und wenn ICH der überzeugung bin da ist alles super, den tieren geht es prima, es wird alles für die tiere getan etc dann ist es mir relativ egal ob mit oder ohne papiere

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julia@mops
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Beitrag von julia@mops »

pepiere hin oder her, es gibt überall schwarze schafe.
bei möppels ohne papiere muss man sicherlich gut aufpassen und sich von allem sehr gut überzeugen .. aber auch hier gibt es nicht nur schwarze schafe.

ich bin der meinung es gibt aber auch unter anerkannten züchtern schwarze schafe, es gibt bspw. auch welche die wegen zuchtaufgabe ihre älteren augedienten hunde verkaufen da sie ja nun unbrauchbar sind.

auch ne ziemliche sauerei wie ich finde!
desweiteren gibt es auch züchter die es mir den preisen ein klein wenig übertreieben, 1600 euro für einen mops. das ist übertrieben!
(natürlich weiß ich das eine zucht sehr viel zeit und geld kostet)

man sollte nich immer alles so verteufeln.

ich bin der meinung es zählen hauptsächlich die umstände, wie, wo die welpen aufwachsen, was die elterntiere betrifft, ob diese regelmäßig unteruscht worden etc.
man sollte sich ein genaues bild machen und wenn ICH der überzeugung bin da ist alles super, den tieren geht es prima, es wird alles für die tiere getan etc dann ist es mir relativ egal ob mit oder ohne papiere


DANKE!!!

Wenns doch nur jeder von beiden Seiten betrachten würde....aber naja.

LG,
Julia

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hatte der Kaiser von China früher auch Papiere von seinem Hund? Seit wann gibt es überhaupt Papiere zu einem Hund? Man müsste sich fragen seit wann gibt es Papier? Wir reden hier ja von einem Lebewesen, ist ein Lebewesen in unserer Gesellschaft ohne Papiere schlechter gestellt und muss sich der Halter sowas bieten lassen? Kostet ein 0815 Mischling auch 1600 Euro? Aha, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, dass haben wir bei der Kaufmannsausbildung gelernt und gilt offensichtlich auch bei diesen süßen kleinen unschuldigen Geschöpfen. In jedem Land haben Hunde eine andere Stellung, in Afrika wäre ein deutscher 1600 Euro Mops samt Papiere in manchen Regionen für dort lebende Menschen eine hübsche Delikatesse, dies nur mal am Rande....Eines dürfte klar sein, hier geht es um sehr viel mehr, hier geht es um Geld....

Ich möchte mir auch einen Mops zulegen und langsam könnte ich kotzen wenn ich das Gesülze im Internet beobachte. Diese ach so liebevollen Familien, die sich so liebevoll und fürsorglich um die kleinen Welpen kümmern, ach Gott o Gott....Die Hundeltern mit Ihren Ahnentafeln die immer wieder ran müssen, und als Belohnung dort alt werden dürfen, gleichzeitig bis ans Lebensende als Beweis dienen müssen "hier wohnen liebevolle Züchter"...Gerade die Edelzüchter in Deutschland sorgen mit Ihren Preisen dafür, das solche armen Trittbrettfahrer aus Tschechien und Polen die Welt nicht mehr verstehen und versuchen das schnelle Geld zu machen. Man könnte endlos weiter ausführen, aber es bringt ja nichts...

Julia :goldcup: , Du hast alles richtig gemacht und lasse Dir nicht von dieser Bande was einreden...

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Anja Schulz
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Beitrag von Anja Schulz »

Fraenkyboy hat geschrieben:Hatte der Kaiser von China früher auch Papiere von seinem Hund? Seit wann gibt es überhaupt Papiere zu einem Hund? Man müsste sich fragen seit wann gibt es Papier? Wir reden hier ja von einem Lebewesen, ist ein Lebewesen in unserer Gesellschaft ohne Papiere schlechter gestellt und muss sich der Halter sowas bieten lassen? Kostet ein 0815 Mischling auch 1600 Euro? Aha, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, dass haben wir bei der Kaufmannsausbildung gelernt und gilt offensichtlich auch bei diesen süßen kleinen unschuldigen Geschöpfen. In jedem Land haben Hunde eine andere Stellung, in Afrika wäre ein deutscher 1600 Euro Mops samt Papiere in manchen Regionen für dort lebende Menschen eine hübsche Delikatesse, dies nur mal am Rande....Eines dürfte klar sein, hier geht es um sehr viel mehr, hier geht es um Geld....

Ich möchte mir auch einen Mops zulegen und langsam könnte ich kotzen wenn ich das Gesülze im Internet beobachte. Diese ach so liebevollen Familien, die sich so liebevoll und fürsorglich um die kleinen Welpen kümmern, ach Gott o Gott....Die Hundeltern mit Ihren Ahnentafeln die immer wieder ran müssen, und als Belohnung dort alt werden dürfen, gleichzeitig bis ans Lebensende als Beweis dienen müssen "hier wohnen liebevolle Züchter"...Gerade die Edelzüchter in Deutschland sorgen mit Ihren Preisen dafür, das solche armen Trittbrettfahrer aus Tschechien und Polen die Welt nicht mehr verstehen und versuchen das schnelle Geld zu machen. Man könnte endlos weiter ausführen, aber es bringt ja nichts...

Julia :goldcup: , Du hast alles richtig gemacht und lasse Dir nicht von dieser Bande was einreden...

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Zügele Deine Zunge, solche Beschimpfungen werden in diesem Forum nicht geduldet! :angry:

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Anja Schulz
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Beitrag von Anja Schulz »

ich habe aber Kontakt mit einem, der züchtet vier verschiedene Rassen!

Der heißt "von der alten Veste", vielleicht schaut ihr mal rein und gibt mir euere Eindrücke weiter!
@ Julia

Ich sage nur soviel, dieser Mensch "züchtet" keine vier Rassen, sondern mind. sechs; es kommen noch Aussies und Irish Wolfshounds dazu. Vom Rassezuchtverein ist auf dieser HP auch nichts zu sehen. - bild dir deine meinung - :waving:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Aber Frau Schulz :headtowall:, als Moderatorin sollten Sie wissen, dass ich mit der Bezeichnung "Bande" niemanden, und schon gar nicht persönlich "beschimpft" habe, so wie Sie es darstellen wollen, es sei denn, es ziehen sich mehrere Personen in krimineller Absicht diesen Schuh hier an, dies war jedoch nicht meine Intension sondern eher scherzhafter Natur, wenn Sie verstehen!

Aber mal eine Frage, sind Sie auch Hundezüchterin :cool: ? Geht man zu weit zu fragen was man mit Hundewelpen und den dazugehörigen "Papieren" nebenher oder hauptberuflich verdienen kann? Oder ist es tatsächlich so, dass man all dies nur aus reiner Nächstenliebe macht...

Um es zu verdeutlichen warum aus meiner Sicht so manche "Züchter" sofort auf die Barrikaden gehen..... Ich habe an einer Hundemutter 7-8 Welpen saugen gesehen (war nicht genau zu erkennen bei den kleinen Wonneproppen), macht einen Umsatz von ca. 12800 Euro mehr in der Haushaltskasse....Dafür geht so mancher Arbeitnehmer 1 Jahr arbeiten...Den Rest sollte sich jeder selbst zusammenreimen....

M.f.G
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UFO
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Beitrag von UFO »

Oha, spricht hier der Welpenimporteur, der seine Felle davonschwimmen sieht? Oder einer, der den Zusammenhang zwischen Stammbaum und genetisch gesunder Herkunft noch nicht kapiert hat?
Einer, der die schlimmen Zustände in den Welpenfabriken noch nie im TV oder im Netz gesehen hat? Einer, der der Meinung ist, daß das alles von der Züchterbande gefakte Bilder und Berichte sind?
Übrigens, ich gehöre nicht zur Züchterbande, aber ich halte meine Augen offen, was in der (Hunde)welt passiert.
Noch eine Frage: Warum züchtet der nicht in Verbänden / Vereinen organisierte "Züchter", etwa aus Liebe zur Rasse? Wenn man keine Verbandsauflagen etc. einhalten muß, keine vorgeschriebene Gesundheitsvorsorge betreiben muß, kann man seine Welpen auch schön billig verkaufen. Auch bei den papierlosen "Züchtern" geht es folglich nur ums Geld. Und den skrupellosen Vermehrern in Ländern, wo der Tierschutz Jahrzehnte hinterhinkt, und ihren Handlangern in Deutschland, geht es nicht ums Geld?

frady
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Beitrag von frady »

Mit dem Unterschied, dass ein Züchter, der einem Verband angeschlossen ist einiges mehr vorzuweisen hat. Gesundheitsnachweise (Hüfte, Ellenbogen, Augen- und Gehörtests, diverse Gentests je nach Rasse), Arbeitsnachweise (Bei Gebrauchs-/Jadghunden) vor der Zucht, die Decktaxe für einen Rüden, der die gleichen Untersuchungen und Nachweise hat, diverse TA-Besuche mit den Kleinen, evtl Gehörtest, Impfung, mehrere Male Entwurmen... Da bleiben von den 12800 Euro mehr in der Haushaltskasse nurmehr ein Bruchteil übrig...
Wieviel bleibt denn einem, der seine Hündin nicht untersuchen lässt (keine Untersuchungskosten), irgendeinen Rüden drauflässt (keine Decktaxe) und die Welpen ungeimpft und nicht entwurmt abgibt???

@Fraenkyboy: Ich bin übrigens der gleichen Meinung wie Anja! Zügle deine Zunge! Und unterlasse deine Versuche dich rauszureden...


Desweiteren sind die meisten hier KEINE Züchter! Es geht nicht um Geld bei der Wahl eines Verbands-züchters! Es geht um die Auswahl der Zuchtpartner, die Gesundheit von Eltern und Nachkommen, die Arbeitseigenschaften...
Der Mops ist eine der Rassen, die am häufigsten mit HD gestraft sind. Ich würde mich verdammt mies fühlen würde ich einen Hund wegen dem Geld bei einem "Züchter" holen, dessen Tiere keinerlei Untersuchung haben und dieser Hund würde dann auf Grund der Schmerzen einer schweren HD schon mit wenigen Jahren nichtmehr laufen können!!!
Tiere anderer Rassen sind bei nichtuntersuchten Elterntieren ganz schnell taub, werden im Laufe der Jahre blind usw. Das wäre durch eine einfache Untersuchung auszuschließen!!! Oft wissen aber diese "Hobbyzüchter" nichtmal von den Erblasten ihrer Rasse!
Man hat bei untersuchten Tieren keine Garantie, die hat man nie! Aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach um einiges größer aus gesunden Hunden auch gesunde Nachkommen zu erhalten.

Dass es auch unter Verbandszüchtern schwarze Schafe gibt is ja wohl klar, die gibts überall. Dafür hat man aber wohl seinen gesunden Menschenverstand!!! Nicht überall einen Hund kaufen, Züchter anschauen, die Aufzucht der Tiere bestimmt das ganze spätere Leben!!!

lg, frady

Raven

Beitrag von Raven »

Fraenkyboy hat geschrieben:Hatte der Kaiser von China früher auch Papiere von seinem Hund? Seit wann gibt es überhaupt Papiere zu einem Hund? Man müsste sich fragen seit wann gibt es Papier?
Zu Zeiten von Chinas Kaiser und papierlosen Hunden hatte man keine Hemmungen, schwache Welpen, wesensschwache oder kranke Hunde sterben zu lassen. Mit den Papieren heute, versucht man, solche Hunde gar nicht erst aufkommen zu lassen. Fuer mich ein guter Grund, bei der Zucht auf Papiere zu schauen.

Und was das Finanzielle betrifft, empfehle ich Dir die Suchfunktion oben rechts. :waving:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@ frady Also zunächst einmal zügele ich überhaupt nicht meine Zunge :stop: , damit wir uns da ganz klar und aus juristischer Sicht verstehen, ich habe Stellung bezogen, und möchte mich hier auch nicht noch einmal wiederholen müssen...

Plädoyer :

Jedem sollte aufgefallen sein, dass Julia damals aus der Situation heraus sofort entscheiden musste! Sie hatte gerade nicht ein Internetanschluss zu diesem Zeitpunkt zur Hand, und konnte anscheinend nicht kurzfristig jemanden um Rat fragen. Mit der Aussage "dies würde Sie wahrscheinlich jederzeit wieder machen", bestätigte sie nur die damalige Situation, was hier von manchen Usern völlig missverstanden wurde. Julia sagte dann ganz klar und deutlich, dass sie mit dem jetzigen Kenntnisstand wahrscheinlich ganz anders handeln würde.

Und damit ist alles gesagt!

M.f.G
RA Dr. Fraenkyboy

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UFO
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Beitrag von UFO »

Ich lach mich gleicht tot. Jetzt werden hier schon angebliche Rechtsanwälte bemüht.
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Wir sagen auch nur unsere Meinung und haben keine Lust, uns ständig zu wiederholen.

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julia@mops
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Beitrag von julia@mops »

Jedem sollte aufgefallen sein, dass Julia damals aus der Situation heraus sofort entscheiden musste! Sie hatte gerade nicht ein Internetanschluss zu diesem Zeitpunkt zur Hand, und konnte anscheinend nicht kurzfristig jemanden um Rat fragen. Mit der Aussage "dies würde Sie wahrscheinlich jederzeit wieder machen", bestätigte sie nur die damalige Situation, was hier von manchen Usern völlig missverstanden wurde. Julia sagte dann ganz klar und deutlich, dass sie mit dem jetzigen Kenntnisstand wahrscheinlich ganz anders handeln würde.
Wow, anscheinend rede ich doch nicht so chinesisch! :cool:

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Trini
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Beitrag von Trini »

Wie immer in derartigen Diskussionen werden wieder die Punkte
- ich liebe meinen Hund
- ich habe einen Hund mit / ohne Papiere
durcheinander geworfen. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. :headtowall:

@ Julia

Dir scheint es immer noch nicht wirklich klar zu sein, daß du einem Hundehändler aufgesessen bist. Ein Mopswurf mit 19!!!! Welpen grenzt wohl an ein Wunder. :shock:

Ich kann es nachvollziehen, daß sich jemand einen Welpen aus Mitleid kauft, hätte sicherlich auch meine Probleme damit, einen solchen Welpen sitzen zu lassen. Aber ich meide daher solche Menschen und würde gar nicht erst zum Anschauen dahin gehen. Für mich ist auch klar, entweder guter Züchter und dann bitte auch mit vernünftigen Papieren (nicht der Papiere wegen, sondern wegen der dafür erforderlichen Gesundheits- und Haltungskontrollen für Eltern und Welpen) oder ein Hund aus dem Tierschutz. Etwas anderes kommt einfach nicht in Frage! Aufgrund der Tatsache, daß du deinen Hund dort gekauft hast, hast du einem Menschen Geld in den Rachen geworfen, der es definitiv nicht verdient hat und hast damit das Elend der Muttertiere ebenfalls weiter unterstützt.

Kaum jemandem ist es am Anfang klar, welche "Mafia" hinter dieser ganzen Sache steckt, aber je länger man sich mit dem Thema auseinandersetzt, desto erschreckendere Informationen bekommt man. :cry:
Ein Schicksal von vielen Wurfmaschinen findest du z.B. hier: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
Sie hatte allerdings das Glück, wenigstens den Rest ihres Lebens in netter und fürsorglicher Umgebung zu verbringen.

@ Fraenkyboy

Wie kommst du auf 12.800 Euro Umsatz bei 7 Welpen? Und dir wird auch klar sein, daß Umsatz nicht gleich Gewinn ist, oder? Der Gewinn bei vernünftigen Züchtern beläuft sich nämlich im Endeffekt auf ein paar Hundert Euro pro Wurf, wenn sie Glück haben und das Ganze für mindestens 8 Wochen Vollzeitbetreuung der Welpen und Welpeninteressenten. Wenn sie Pech haben, wird es ein Zusatzgeschäft.
Auch ich bin kein Züchter, kann aber rechnen.
Die Gewinnspanne bei den Vermehrern und Händler ist trotz günstigerer Preise wesentlich höher. Man kauft Welpen engros im benachbarten Ausland für etwa 50 Euro und verkauft sie hier für 300 - 500 Euro. Man hat keine Arbeit und Kosten für die Mutterhündin und kann sich jederzeit neuen Nachschub besorgen. :angry:

LG
Martina

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