Möpse mit längerer Schnauze?

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Bine

Beitrag von Bine »

wir haben in unseren freundeskreisen viele unterschiedliche "modelle" klein, groß , kräftig , feminin

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meine unterscheiden sich schon auch arg :wink:

frl. sugar erinnert ein wenig an eine katze :lol:

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in den fotoalben auf meiner hp kann man sowohl neue ausstellungsbilder aus neumünster mit auch unterschiedlichen möppels, aber auch bilder von unserem letzten treffen sehen . dort sind auch alle verschieden :wink:

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Anja Schulz
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Beitrag von Anja Schulz »

@ Bine

Danke für die Hinweise, ich habe mir die Bilder angeschaut! :waving:

Ich habe jetzt fast den ganzen Thread durchgelesen und möchte nun als Kurznasen-Fan meinen Senf dazu mal abgeben:

Ich persönlich finde es etwas bedenklich, einen Jagdterrier wie den Jack Russel in die Rasse Mops einzukreuzen und kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass der meist sehr dominante forsche Charakter des Russels da nicht durchschlägt. Die Russels sind ja auch gescheckt - man kann doch nicht davon ausgehen, dass ALLE Nachkommen aus Jack Russel und Mops die mopstypische Fellfarbe behalten. Ich würde mir von der Retromops-Fraktion einpaar Bilder wünschen, welche ALLE Welpen nach dieser Einkreuzung zeigen.

Ich kann gut nachvollziehen, dass Mops-Fans hier in den Thread auf die Barrikaden gehen, denn ich lese auch leider aus den Beiträgen der Retromops-Fraktion heraus, auch wenn manchmal unterschwellig, den Vorwurf, die Mopszüchter würden nur noch Qualzucht betreiben und wären nicht mehr in der Lage, gesunde Tiere zu züchten. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es so ist.

Ich persönlich bin ein großer Fan des Boston Terriers und der Französischen Bulldogge und momentan gibt es dort ähnliche Probleme, sprich, es treten immer wieder Krankheiten auf, wobei bei den Bullys deutlich mehr als bei den Bostons, was dazu führt, dass es Stimmen laut werden, die GANZE Zucht wäre betroffen. Diese Pauschalisierungen entbehren jeglicher Grundlage.

Fakt ist, dass uns alle hier verbindet, dass wir kurznasige Hunde lieben, gleichzeitig wollen wir kurznasige gesunde Hunde haben mit rassetypischen Merkmalen, was leider teilweise schwer umzusetzen ist, aber ich denke, dass ein Züchter mit einer großen Portion Verantwortungsgefühl durchaus in der Lage ist, die entsprechende Rasse zu verbessern, ohne einen Jagdhund einkreuzen zu müssen. Mir persönlich bereitet es einen großen Bauchweh - wenn schon eine Einkreuzung, warum dann kein Gesellschaftshund mit einer längeren Schnauze, sondern ausgerechnet der Jack Russel, welcher durch die Mode sowieso schon teilweise am Charakter einbußen mußte - richtig suveräne und charakterstarke Russels gibt es durchaus, aber nicht mehr so oft.

Just my 2 Cents...

Nadine

Beitrag von Nadine »

Anja Schulz hat geschrieben:
Fakt ist, dass uns alle hier verbindet, dass wir kurznasige Hunde lieben, gleichzeitig wollen wir kurznasige gesunde Hunde haben mit rassetypischen Merkmalen, was leider teilweise schwer umzusetzen ist, aber ich denke, dass ein Züchter mit einer großen Portion Verantwortungsgefühl durchaus in der Lage ist, die entsprechende Rasse zu verbessern, ohne einen Jagdhund einkreuzen zu müssen.
Damit hast du den Nagel 100%-ig auf den Kopf getroffen :) :) :)

Den richtigen Züchter muß jeder für sich selbst finden. Ich persönlich mag den etwas "windigen" Mops, allerdings ohne Einkreuzung und genau das praktizieren einige Züchter mit selektiver Zucht allerdings. :wink:
Ja und an der Gesunderhaltung selbst, das sollte man nie vergessen, daran hat auch jeder Halter seine Verantwortung. :wink:

Bine

Beitrag von Bine »

danke anja, :waving: tolles posting !!

eigentlich könnte man den tread hier wirklich schließen? ich denke wir haben uns nun wirklich verständlich gemacht :)

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Retro-Mops
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Beitrag von Retro-Mops »

:) Ja - also.
Laurent, ich habe nicht vorgehabt hier jemanden zu überzeugen. Allerdings haben wir auch keinen Grund still mitzulesen, wenn Nonsens von Gegnern unseres Vorhabens über unser Projekt geschrieben wird.
Das geht doch unterschwellig angedeutet soweit, dass wir nicht zu unseren Welpen stehen würden oder sie wohlmöglich umbrächten.

Dann werden Fragen gestellt. Ich beantworte sie, so gut ich kann und werde gleichzeitig bezichtigt, ich wolle hier jemanden überzeugen oder es wird gänzlich niveaulos versucht, einem das Wort zu verbieten...
Einzelne Passagen werden interpretiert, wie sie nicht geäußert wurden, es werden einem Aussagen in die Schuhe geschoben, die man nicht gemacht hat.

Nein - ich behaupte nicht, dass reine Mopszüchter nur noch kranke und gequälte Hunde züchten - auch das ist wieder eine reine Interpretation.. Das hat niemand getan. Wir sagen, dass wir aus der von uns gemachten Erfahrung mit Standardmöpsen heraus einen anderen Weg gehen. Wir haben ihn erklärt. Nicht mehr - nicht weniger. Was sich die Freunde des Mopses daraus heraushören, ist doch nicht unsere Sache.
Wer einen Standardmops will soll doch dabei bleiben. Wir wollen den nicht züchten. Wir wollen ein großes Stück zurück zu dem Mops, bevor die sogenannte Reinzucht begann.

Bisher sind nur wenige Scheckungsmerkmale aufgetreten, weil wir bisher auch erst am Anfang stehen. Warum sollte uns Scheckung denn stören? Es wird auf jeden Fall in Zukunft auch auffälligere Scheckung geben! Das ist aber auch hier schon gepostet worden. Bisher gab es schon mal weiße Zehen, weiße Kinnflecken, Brustflecken und ein Rüde hat auch einen deutlichen weißen Fleck im Schulterbereich, der aber im Wachstum deutlich kleiner geworden ist. Wo ist das Problem? Das genau ist doch ein Ausdruck einer breiteren genetischen Veranlagung und das wollen wir.

Nadine, das würde mich wirklich sehr interessieren den Gentest zu Deiner Cindy zu sehen! Denn diese Hündin ist doch die Mutter des "Puschelmopses" Emma, nicht wahr?
Wenn Euch allen also die Cindy so gefällt - wo ist das Problem? Das ist es doch genau, was wir versuchen umzusetzen. Sie trägt (bewiesen durch Emma) "andere" Gene in sich - ob von alters her oder irgendwie unbekannterweise eingebracht - ein typischer Standardmops ist sie doch augenscheinlich nicht?

Würde Cindy in der Standardmopszucht denn eingesetzt werden? Oder eher nicht - also wenn sie nicht kastriert wäre?? Ich kenne Cindy schon als Junghund und sie hat bei einem meiner Mopsrennen den ersten Platz als Junghund gemacht. Die Standardmopsbesitzer befanden sie damals nicht als besonders standardgerecht. Ihr Kopf war im Verhältnis zum Körper sehr klein, der Nasenspiegel schlecht pigmentiert.
Mir gefällt Cindy gut und sie ist ein toller Mops, macht einen fitten Eindruck - da habt Ihr recht!

Meinetwegen kann der Thread auch geschlossen werden. Mir gefällt dieser Abschluss sehr gut!
:lovemetoo:

Tschüß dann.
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Nadine

Beitrag von Nadine »

Retro-Mops hat geschrieben:
Nadine, das würde mich wirklich sehr interessieren den Gentest zu Deiner Cindy zu sehen! Denn diese Hündin ist doch die Mutter des "Puschelmopses" Emma, nicht wahr?
Wenn Euch allen also die Cindy so gefällt - wo ist das Problem? Das ist es doch genau, was wir versuchen umzusetzen. Sie trägt (bewiesen durch Emma) "andere" Gene in sich - ob von alters her oder irgendwie unbekannterweise eingebracht - ein typischer Standardmops ist sie doch augenscheinlich nicht?

Würde Cindy in der Standardmopszucht denn eingesetzt werden? Oder eher nicht - also wenn sie nicht kastriert wäre?? Ich kenne Cindy schon als Junghund und sie hat bei einem meiner Mopsrennen den ersten Platz als Junghund gemacht. Die Standardmopsbesitzer befanden sie damals nicht als besonders standardgerecht. Ihr Kopf war im Verhältnis zum Körper sehr klein, der Nasenspiegel schlecht pigmentiert.
Mir gefällt Cindy gut und sie ist ein toller Mops, macht einen fitten Eindruck - da habt Ihr recht!


Momentchen noch! :wink: Nur weil Cindy in einem Wurf (bei ihrer Ex-Besitzerin) 1 Mops mit längerem Fell auf die Welt gebracht hat, trägt sie fremde Gene in sich? Obwohl ich beide Eltern von ihr kenne und die reinrassig sind?
Hündinnen, das solltest du wissen können 2 Mal oder noch häufiger aufnehmen, also wenn Cindy zu dem eigentlichen Deckrüden, von einem anderen Rüden belegt wurde, wäre das die wahrscheinlichere Erklärung für Emma, den Puschelmops! :cool: Du selbst kennst doch beide Eltern von Cindy, wer trägt denn da die fremden "Langhaargene" in sich? Ihre Mutter und ihr Vater sind doch normale Möpse, eben keine Extremzuchten. :wink:
Cindy war auch als Junghund auf Ausstellungen(wenn auch vom nicht VDH) und wurde dort als Mops ganz passabel bewertet, da hatte niemand Zweifel an ihrer Reinrassigkeit. Es gibt noch diverse andere Vereine, außer dem VDH und dem MPRV, denen Mopszuchten angeschlossen sind. Wie ist das bei den Retros? Wer kontrolliert da die Zucht eigentlich? Ein Verein sicher nicht, oder?

Ich könnte noch mehr Bilder von anderen Möpsen hier zeigen, die nicht "standartgerecht" sind, wie es hier genannt wird, die sind dann alle nicht reinrassig?!
Es soll ja Züchter geben, die nehmen weite Reisen auf sich, um andere Linien aus anderen Ländern in den deutschen Genpool zu werfen. Auch eine Möglichkeit, oder? :lol:

Der zum Beispiel kommt aus Amerika und gehört meiner Freundin!

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Ingo

Beitrag von Ingo »

Hallo miteinander,

aus solchen Diskussionen halte ich mich eigentlich raus. Nachdem ich das alles gelesen habe, wundere ich mich einmal mehr. Bestimmte Standpunkte werden immer wieder auf die gleiche Art und Weise angegriffen. Man sollte sich also nicht beschweren, wenn dann Vertreter dieser Standpunkte sich immer wieder mit den gleichen Argumenten gegen diese Vorwürfe zu Wort melden.

Ich besitze eine Standardmopsdame, mit erstklassigem Stammbaum und habe mit einem Rüden, der ebenfalls einen erstklassigen Stammbaum besitzt gezüchtet. In einem Verein, der sich die Gesundheit des Mopses auf die Fahne geschrieben hat und es ist nicht einer von den kleinen. Trotzdem hatte ich in unserem Wurf einen Welpen mit Gaumenspalte, was ich auf meiner HP auch dokumentiert habe. Neben den vielen Angriffen dafür habe ich aber auch von vielen Leidensgenossen gehört, die in der Mopszucht Ähnliches erfahren haben. Gut, man kann sagen: 'Das kommt halt mal vor' - inzwischen weiß ich aber, beim Mops kommt es häufiger vor, aufgrund der Zucht auf Rundköpfigkeit. Und hier verweise ich (Ja! Wieder einmal mehr) auf den Qualzuchtparagraphen. Wenn das Risiko bei einer Rasse hoch ist, dass neben gesunden Welpen häufiger auch nicht lebensfähige Tiere zur Welt kommen, ist man einfach per Gesetz verpflichtet, das sein zu lassen oder einen anderen Weg zu finden.

Wenn ich dann höre, dass die Population des Mopses ausreichend sei, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Gerade das in diesem Zusammenhang heutzutage oft zitierte Amerika 'produziert' Möpse auf Deubel komm raus, die Nachfrage ist dort ja auch entsprechend hoch. Aber welche Gefahren birgt das? Bis vor wenigen Jahren war die Population des Mopses in Amerika noch recht gering, also wurde hier auf einer geringen Basis gezüchtet. Ich will damit sagen, dass es vielleicht viele Möppels gibt, aber das sagt noch lange nichts über ihren Genreichtum aus. :headtowall:

Mich hat unser Welpe mit seiner Gaumenspalte tief berührt. Er konnte sich nicht an einer Zitze festsaugen und als wir ihn dann mit der Flasche fütterten, lief die Milch wieder aus der Nase heraus. Unser Tierarzt, der den kleinen Wurm einschläfern musste, hat mir ein paar deutliche Worte zum Thema Standardmops, dessen Verfechter ich damals noch war, mit auf den Weg gegeben. Damals bin ich nachdenklcih geworden. :cry:

Jetzt bin ich auch einer dieser 'Mischlingsvermehrer' im Züchterkreis für den Retro-Mops und ich bin stolz darauf. Wenn man uns immer wieder vorwirft, wir würden aus monetären Gründen diesen Weg einschlagen, dann kann ich das inzwischen belächeln. Wir sind Hobbyzüchter mit wenigen Welpen im Jahr. Die Nachfrage würde es sicher ermöglichen, viel höhere Preise als sie in den großen Vereinen verlangt werden, zu erzielen, doch wir liegen weit darunter. Unter uns gibt es regen Austausch, man lernt viel voneinander. Von Konkurrenz keine Spur. Es geht hier eben um den Hund. :lovemetoo:

Wieviele Kynologen müssen noch darauf hinweisen, dass es nicht nur beim Mops sondern auch bei anderen Rassen kurz vor zwölf ist. Ich lese immer wieder von Veterinärmedizinern, dass das Schließen der Zuchtbücher auf Dauer das Aus des Rassehundes an sich bedeutet. Und wenn ich dann noch unser neues Retro-Mops-Familienmitglied im Vergleich zu unserer über alles geliebten Standardmopsdame anschaue, dann muss ich ehrlich gestehen: Dieses Tier hat einfach mehr vom Leben. Und das alles bedeutet für mich ein klares JA zum Retro-Mops.

Das ist mein Standpunkt. Ich will hier niemanden überzeugen.

:waving: Ingo

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Retro-Mops
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Beitrag von Retro-Mops »

:waving: Ich habe geschrieben: Cindy ist ein toller Mops. Oder nicht?

Ich habe nicht geschrieben: Cindy ist nicht reinrassig, sondern nur, dass sie (wie an ihrer Tochter Emma zu sehen ist -> Genetik Langhaarvererbung..) offensichtlich andere Gene trägt - was sie doch auch körperbaulich zeigt. Darauf wurde doch mit den Bildern hingewiesen. Deswegen fände ich eine Genanalyse interessant.
Trotzdem frage ich, ob Cindy für die Verbände und Vereine im VDH und FCI eine Hündin wäre, die zur Zucht eingesetzt werden sollte.

Zu ihrer Abstammung kann ich mich nicht äußern. Ich war nicht beim Deckakt dabei, habe sie erst als Jungtier kennengelernt. Ich sah lediglich ihre Mutter und ich sah den Deckrüden Max der Halterin. Ein Rüde mit Registrierpapieren. Ein schöner Rüde von liebenswertem Naturell mit allerdings recht flauschigem Fell.
Mehr kenne ich nicht.

Wie jetzt?? Ist Cindy "wild" gedeckt worden? Man hat aber doch vor gar nicht allzulanger Zeit einvernehmlich in großer Menge befunden, dass Emma sowas wie ein hervorgemendelter Urmops wäre.... Ich enthalte mich da der Stimme. Ich kann da nichts zu sagen.

Was nun (ausgehend von Hunden mit normalen Hundekörper oder eben dem eines Standardmopses) eine Extremzucht ist, ist eben die strittige Frage und wird je nachdem von welcher Seite aus es betrachtet wird, verschieden ausgelegt. Genau wie die Frage nach der Fitness oder nach dem, was eine Hund können sollte oder nicht. Das ist wohl der Knackpunkt in der gesamten Diskussion, neben der Frage, ob eine Hundepopulation, die von einigen und relativ wenigen Sperminatoren ausgeht, real als "groß" bezeichnet werden kann - also das Genom betreffend.

Ja - es soll das geben, dass Leute nach Amerika fliegen und da etwas holen, was sie bei uns hier im Land auch bekommen könnten, wenn sie sich unvoreingenommen drauf einließen - einlassen könnten. So wie es in der Pferdezucht geschieht oder zum Beispiel beim Österreichischen Pinscher.

Es müssten nur die Bedingungen dazu geschaffen werden. Und dazu gehört das Ablegen des Rassismusgedankens der "reinen Rasse". Denn die sogenannten reinen Rassevertreter sind mittlerweile "reiner" als die Tiere, die ursprünglich die Rassevertreter waren.

Diese Reinheit bezahlen sie über den Genverlust zunehmend mit dem Verlust an Lebensfähigkeit. (Nein, nicht jeder derzeitige Mops wird deswegen nun tot umfallen oder oder oder.) Und das ist ohne ein tiefgreifendes ausgeklügeltes System, nur mit "ab und zu mal was anderes von irgendwo zu holen", nicht zu bewerkstelligen.

Und was sucht man denn letzenendes in diesen Möpsen aus irgendwo? Reste, der ansonsten so "rein" rausgezüchteten Anteile von "Fremdgenen".
Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.

Sei froh um Cindy. Mich freut es sie so zu sehen. Und das mein ich nicht so :wink: sondern so :D
:waving:

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julia@mops
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Beitrag von julia@mops »

Also ich habe noch eine letzte Frage zu Retro-Mops.

Welche Generationen gibt es beim Retro bereits? Denn so viel ich verstanden habe können Krankheiten und äußere Merkmale usw. von der Großoma erst an den Welpen weitergegeben werden oder? Weiß man denn dann ganz genau, dass bei den weiteren Generationen des Retro-Mopses nicht doch der Terrier siegt?

Ich kenne, nur aus Berichten und Bildern, eben nur die ersten Retros. Dass diese den Mops sehr ähneln will ich auch gar nicht ablehnen aber wie ist es danach?

Verzeihung wenn ich nicht der Mensch bin, der sich in Literatur schmeisst um etwas ganz genau zu wissen. Denn Genetik ist meiner Meinung nach ein sehr sehr schwieriges Thema und ich habe nicht vor mich mit dieser so genau zu beschäftigen, als dass ich von mir aus solche Dinge wüsste!
Lg,
Julia

Bine

Beitrag von Bine »

@ ingo


die retro-zucht schützt welpen vor der gaumenspalte ????

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Paloma
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Beitrag von Paloma »

Hallo

also ich habe mich zur Hälfte durch diesen Thread gelesen und dann aufgegeben... mich würde nun mal interessieren, welche Züchter diese schlanke Variante mit etwas längerer Nase wie auf dem Bild von Nadine züchten... gerne auch per pn. denn wenn ich auf die Vereinseite gehe, kommen nur Züchter deren Möpse nicht ganz so eine lange Nase haben.
Nun bitte keine Diskussion, was besser ist und was nicht... ich interessiere mich einfach nur für einen Mops der eine längere Nase hat als die meisten die ich gesehen habe.
Danke schonmal

nade

Beitrag von nade »

also ich hätte schon gerne einen mops :lovemetoo: finde ich traumhaft schön und knuffig.
meine nachbarin hat auch einen ohhh und der ist so süss :lovemetoo:
aber wenn wir auf dem balkon sind und der hund meiner nachbarin auch dann denke ich immer er hat einen herzfehler der röchelt so komisch und krunzt wie ein schwein :???:
mein mann sagt dann immer sowas käme mir nie ins haus :evil:
ist das bei den retromöpsen auch so???
wenn nicht finde ich das :goldcup: und habe vieleicht wieder eine chance an einen mops zu denken.

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Paloma
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Beitrag von Paloma »

ich kenne nun eine 1jährige Mopshündin, die zwar eine freie Atmung hat, aber bei Anstrengung auch etwas Geräusche macht, aber grunzen oder röcheln würde ich das nicht nennen...... ich frage mich nur ob das im Alter nicht doch mal schlimmer wird.

Also wenn die Retromöpse und was es sonst so gibt das Risiko einschränken, dass der Hund nicht röchelt oder grunzt, würde ich auch auf einen solchen zurückgreifen. Sicherlich gibt es auch reine Möpse, die diese Voraussetzungen mitbringen, aber die muss man wahrscheinlich lange suchen und dann ist die Warteschlange sicherlich auch lang, denn diese werden ja alle haben wollen und was die dann kosten, möchte ich gar nicht wissen... denn 2000 Euro zahle ich sicherlich für keinen Hund, bei aller Tierliebe. Dann lieber einen Mopsmischling der auch noch eine lange Nase hat, was ich ja viel schöner finde... und, dann ist es eben kein reiner Mops, was solls.... .

nade

Beitrag von nade »

hallo Paloma

ich bin ganz deiner meinung :evil:
das ist es eben die leute machen dann das grosse geld damit ( ihr könnt jetzt wieder schimpfen) und nicht jeder hat halt mal soooo viel geld übrig.
und ich persönlich finde es auch sehr viel schöner und ich denke auch das es auf alle fälle gesünder ist.

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UFO
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Beitrag von UFO »

Wenn Ihr einen Kleinhund mit Ringelrute und langer Schnauze haben wollt, kauft Euch doch einen Spitz!
Ihr habt einen Mops im Leben gesehen, der röchelt, und verallgemeinert das auf alle Möpse. Das ist doch Humbug!
Mir ist es egal, ob Ihr Euch einen Mopsmischling zulegt. Jeder darf tun, was er will.
Es kommt halt darauf an, den richtigen (seriösen) Züchter zu suchen, der gesunde Möpse züchtet. Diese Züchter unterstütze ich, weil es für notwendig und an der Zeit halte.
Und wenn man kein Geld für einen guten Welpen hat, kann man sich eben keinen kaufen. Man bedenke auch die laufenden Kosten. Wenn man dafür nämlich auch kein Geld hat, spart man an der Futterqualität und evtl. sogar an notwendigen tierärztlichen Behandlungen.

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