Möpse mit längerer Schnauze?

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UFO
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Beitrag von UFO »

Retro-Mops hat geschrieben:Du hingegen kennst einen (in Worten : EINEN) Retro unseres Projektes und weißt natürlich rasend bescheid....
Etwas bigott, nicht wahr? Noch dazu, wenn Du dabei noch öffentlich herumtönst, RETRO-MOPS Anton wäre "gemunkelterweise" wahrscheinlich gar kein Retro, sondern "reinrassig". (Wer das so munkelte, ist Dir natürlich entfallen...)
Lege mir bitte keine ungesagten Worte in den Mund. Erstens: Ich habe den mir bekannten Retro-Welpen mit keinem Wort schlecht gemacht, im Gegenteil.
Sportlich, agil, temperamentvoll, frei atmend, er hat mir sehr gut gefallen.

Zweitens habe ich das munkeln gehört, aber nie und nirgends zu meiner Meinung gemacht.

Es ist spricht einfach für Deine Arroganz, daß Du die Existenz gesunder Mopszuchten ignorierst. Es gibt sie doch schon, sie müssen nicht erst über einen langen leidensvollen Zeitraum zurückgezüchtet werden. Und wie klein ein Genpool am Anfang der Entwicklung einer neuen Rasse ist, ist wohl einleuchtend. Bei den paar fortpflanzungsfähigen Retromöpsen, viele mit den gleichen Vorfahren...Überhaupt prahlst Du immer mit Deinen genetischen Kenntnissen. Aber noch nie hast du mir die schon oft gestellte Frage beantwortet (ich bin leider wegen meiner genetischen Inkompetenz nicht dazu fähig), ob gesetzmäßig mopstypischer Retromops x mopstypischer Retromops = mopstypischer Retromops ergibt oder ob dabei nicht auch unkalkulierbare Freelance-Modelle enhtstehen können.

Ich habe nichts dagegen, daß Du Mopsmixe züchtest. Jeder darf in diesem freien Land machen, was er will. Ich halte Dir sogar zugute, daß Du Deine Produkte auch korrekt bezeichnest. Da sind anderenorts schon die dollsten Dinger als Mops auf den Markt gekommen. Sich aber hinzustellen und zu tönen, den einzig richtigen Weg zu gehen, dabei die Bemühungen seriöser und engagierter Mopszüchter von vornherein Kraft Deiner einzigartigen unübertroffenen Mopszüchterkompetenz in den Schmutz zu treten, das ist abstoßend.

Zum Schluß noch ein paar Zitate aus Hundezucht für Einsteiger von Eva Maria Krämer und Ulrike Siegel, erschienen im CADMOS-Verlag:

"Unsere Rassehunde wurden entwickelt, als man noch nichts über Genetik wußte. Wir kennen Züchter, die reinste Wissenschaftler sind, und doch nichts vernünftiges auf die Beine stellen, und solche, die sich nie damit befassen und hervorragende Hunde züchteten. Aufgebaut wurde die Rassehundezucht ausschließlich, indem man die besten mit den besten paarte und rigoros ausmerzte, was nicht den Anforderungen entsprach...Erst wir modernen Generationen mit all unseren Kenntnissen der Genetik und der Tiermedizin haben die Problemhunde geschaffen...die den guten Ruf der Rassehunde allgemein schädigen."

Gut, die arrivierte Fachwelt wird über dieses Buch lächeln, trotzdem ziehe ich für mich daraus ein Fazit: Die besten mit den besten paaren. So einfach ist es, auch gesunde Möpse zu züchten.

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Retro-Mops
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Beitrag von Retro-Mops »

:waving:
Lieber Udo,
ich lege Dir nichts in den Mund.
DU verbreitest "Gemunkel" ohne jeden Wahrheitsgehalt, um etwas zu diskreditieren, weil Du es offensichtlich anders nicht hinbekommst.
Auch von anderen böse Gemunkeltes weiterzuverbreiten ist ganz einfach üble Nachrede, wenn man es in dieser Form tut.
Ich könnte mich nicht erinnern je Unwahrheiten über Dich verbreitet zu haben.

Ich bestreite in keiner Weise, dass man in begrenztem Rahmen kleinere Erfolge in der Zucht der Möpse erzielen kann.
Diese Behauptung, ich würde das tun stimmt nicht. Ich habe auch niemals jemanden in den Schmutz getreten. Anders herum versucht man das allerdings mit allen Mitteln, wie man sehen kann.

Ich bleibe aber dabei, dass es verboten ist und sein muss, so über Jahre und Jahrzehnte eine große Zahl an Hunden dazu zu verurteilen ein Qualleben zu leben. Und das tust Du in Gedanken. Welpen sind doch keine tote Materie.

Was Du übrigens nicht zur Kenntnis genommen hast ist, dass Anton der mopsigste unter den Retro-Welpen hier war und so trotzdem noch die Zuchtergebnisse Deiner erwähnten Gesundzüchterin im Erwachsenenstatus mindestens erreichte. Mir wurde von diesem Treffen berichtet, dass Anton mit Abstand der Freiatmendste dieser Möpse war. Es ist also eine Frage der Realisierung von Gesundzucht bezüglich der Gesamtheit der Welpen pro Wurf.

Der Unterschied zwischen den Zuchtergebnissen des Projektes (mit Fremdanteil) und denen der "Gesundzüchter" (ohne Fremdanteil, wenn man davon ausgeht, dass frühere Einzuchten mittlerweile als eingemeindet betrachtet werden - denn davon profitieren die Tiere der Gesundzüchter doch noch ein ganzes Stück - oder liege ich da wieder falsch??) ist jener:
Während bei unseren Zuchtergebnissen über den Einfluss des JRT zuverlässig mit einer Verbesserung der mopstypischen Probleme gerechnet werden kann, bleibt es beim Züchten mit reinen dem derzeitigen Standard entsprechenden (!!) Möpsen ein Glücksspiel, welcher Welpe nun wirklich profitieren wird. Und das über einen mindestens langen Zeitraum, wie die Züchter ja selber schreiben.

Genetisch betrachtet sind unsere RETRO-MOPS-Hunde wieder auf einer breiteren Basis.(Ich weiß, das fällt Dir schwer zu verstehen, aber DAS ist die Chance für alle Möpse wieder schnell auf ein gutes Gesundheitsmaß zurück zu kehren.)
Genetisch betrachtet sind nämlich die "gesundheitsgezüchteten Möpse" hingegen wieder noch einmal mehr ausselektiert - und DAS wiederum ist auf die Länge hin betrachtet eben noch schlechter für die Rasse.
Laut der Genetiklehre (Du weißt schon, das ist die Grundlage der Zucht) ist es einfach auf Dauer nicht möglich mit einem so immer mehr schrumpfenden Pool zu überleben oder auch nur zu gesunden.

Würde man, wie der Mopsmensch der Foren es sich so schön ausdenkt, alle Möpse und natürlich deren nahe Verwandte mit zu großen Augen, zu kleinen Nasen, zu fetten Nasenfalten, zu engstehenden kreuz und quer wachsenden Zähnen, zu langen Gaumensegeln, zu dicken Zungen, zu engen Luftröhren, zu losen Hüften, zu schlockernden Knien, zu schlechten Rücken, zu tauben Ohren, Krampfanfällen und Ohnmachten und so weiter wirklich raussortieren... - was bliebe denn? Dann muss man noch alle zu nah verwandten Tiere rausnehmen... - und dann noch die, die über DNA-Test doch nicht ganz so reinrassig wären... sonst noch was??
Und Udo - was bleibt denn übrig? Da braucht man dann nicht mal mehr ein Zuchtbuch. Die kannste dann hinten auf einen Kassenzettel zusammenschreiben... - und "die Besten der Besten" wären somit nur um so schneller weg vom Fenster.

Ich weiß nicht, wie oft ich es noch zu erklären habe, Udo...
Das Projekt Retro-Mops ist ein Projekt. Schau mal einfach mal bei Wikipedia nach.
Wir haben zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass wir den Mops retten könnten. Alles, steht doch klipp und klar erklärt in den Informationsseiten des Projektes.
Wir wollen lediglich keine "Russisch Roulette mit Welpenleben" spielen und wir möchten durch unsere Arbeit zeigen, dass es möglich ist, Mopshunde unter Fremdeinfluss durchaus als Mops zu erhalten.
Weiter wollen wir mit jedem einzelnen Welpen einen weiteren Botschafter für diesen Ausweg, der so alt ist wie die Hundezucht überhaupt, in die Welt schicken.
Wir werben massiv für den Weg der Aus- und Rückzucht. So wie es Genetiker seit vielen vielen Jahren tun.

Ich prahle nicht mit meinem Genetikwissen. Ich betone nur, dass Du meine Argumente nicht verstehen wirst, wenn Du Dich nicht in die Lage versetzt und erstmal erlernst, von was Du momentan zwar versuchst zu sprechen, aber eben keine Ahnung hast.
Mit so einem platten Gerede von früher Hundezucht ohne Wissen kannst Du doch nicht ernsthaft argumentieren.
Als die Rassen geschaffen wurden, hatte der Mensch noch völlig andere Tiere vor sich, die auf Leistungsbedürfnisse hin gezogen und auch gnadenlos gemerzt wurden.
Einen Mops hat es damals in seiner heutigen Form doch gar nicht gegeben.
Als die alten Züchter das Heft in der Hand hatten, haben sie doch zum Wohle einer Rasse durchaus andere Rassen eingekreuzt.
Die Rasse leidet heute ja genau daran, dass die heutigen Exemplare bisher immer weiter "reingezüchtet" wurden und genau DAS ist doch unser Thema. Und das ist es, was von den Zuchtvereinen endlich aufgegriffen werden muss. Es gibt nur einen Ausweg und das ist die populationsgenetisch gelenkte und geplante Zucht in Zusammenarbeit von Züchtern und Genetikern.
Für Rassen von größerer Population, wo es nicht um Qaulzucht geht, die SOFORT abzustellen ist, ist dies auch durchaus innerhalb einer Population machbar.

Das kann allerdings kein Projekt leisten. Schon gar nicht ohne die entsprechenden finanziellen Mittel. Die großen Verbände könnten es leisten. Es würde eine große Umstrukturierung bedeuten - Hundezucht müsste völlig neu angefasst werden - Ausstellungen und Vereine müssten nach neuen Kriterien arbeiten und ich glaube DA liegt der Hase im Pfeffer.

Das Projekt Retro-Mops wird immer nur ein Projekt sein können. In sehr bescheidenem Maße und in engen Grenzen. Aber wir alle versuchten und versuchen sehr sehr verantwortlich darin umzugehen. Und über langsames Wachstum so eines Projektes wird sicher trotzdem mehr und mehr zu erreichen sein.
Vieles fängt mit kleinen Schritten an - aber wie gesagt: Jeder Welpe aus dem Projekt Retro Mops , der in die Welt geht spricht für sich. So wie Anton.
:lovemetoo:

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Retro-Mops
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Beitrag von Retro-Mops »

Retro-Mops hat geschrieben::waving:
Um verschiedene Passagen nochmals zu entschärfen und zu verdeutlichen, weil ich die ewigen Scharmützel so müde bin und durchaus anerkenne, dass Du Dich mühst und ich mich doch auch einfach als Überzeugungstäter versteh, hab den Text heute nochmal überarbeitet:

Lieber Udo,
ich lege Dir nichts in den Mund.
DU verbreitest "Gemunkel" ohne jeden Wahrheitsgehalt, um etwas zu diskreditieren, weil Du es offensichtlich anders nicht hinbekommst.
Auch von anderen böse Gemunkeltes weiterzuverbreiten ist ganz einfach üble Nachrede, wenn man es in dieser Form tut.
Ich könnte mich nicht erinnern je Unwahrheiten über Dich verbreitet zu haben.

Ich bestreite in keiner Weise, dass man in begrenztem Rahmen kleinere Erfolge in der Zucht der Möpse erzielen kann.
Diese Behauptung, ich würde das tun stimmt nicht. Ich habe auch niemals jemanden in den Schmutz getreten. Anders herum versucht man das allerdings mit allen Mitteln, wie man sehen kann.

Ich bleibe aber dabei, dass es verboten ist und sein muss, so über Jahre und Jahrzehnte eine große Zahl an Hunden dazu zu verurteilen ein Qualleben zu leben. Und das tust Du in Gedanken. Welpen sind doch keine tote Materie.

Was Du übrigens nicht zur Kenntnis genommen hast ist, dass Anton der mopsigste unter den Retro-Welpen hier war und so trotzdem noch die Zuchtergebnisse Deiner erwähnten Gesundzüchterin im Erwachsenenstatus mindestens erreichte. Mir wurde von diesem Treffen berichtet, dass Anton mit Abstand der Freiatmendste dieser Möpse war. Es ist also eine Frage der Realisierung von Gesundzucht bezüglich der Gesamtheit der Welpen pro Wurf.

Der Unterschied zwischen den Zuchtergebnissen des Projektes (mit Fremdanteil) und denen der "Gesundzüchter" (ohne Fremdanteil, wenn man davon ausgeht, dass frühere Einzuchten mittlerweile als eingemeindet betrachtet werden - denn davon profitieren die Tiere der Gesundzüchter doch noch ein ganzes Stück - oder liege ich da wieder falsch??) ist jener:
Während bei unseren Zuchtergebnissen über den Einfluss des JRT zuverlässig mit einer Verbesserung der mopstypischen Probleme gerechnet werden kann, bleibt es beim Züchten mit reinen dem derzeitigen Standard entsprechenden (!!) Möpsen ein Glücksspiel, welcher Welpe nun wirklich profitieren wird. Und das über einen mindestens langen Zeitraum, wie die Züchter ja selber schreiben.

Genetisch betrachtet sind unsere RETRO-MOPS-Hunde wieder auf einer breiteren Basis.(Ich weiß, das fällt Dir schwer zu verstehen ohne Lektüre des Populationsgenetik, aber DAS ist die Chance für alle Möpse wieder schnell auf ein gutes Gesundheitsmaß zurück zu kehren. Lies es doch. Es hilft nix, wenn wir und wieder und wieder solche Gefechte liefern - ich prahle nict damit - man muss es lesen, um zu verstehen.)
Genetisch betrachtet sind nämlich die "gesundheitsgezüchteten Möpse" hingegen wieder noch einmal mehr ausselektiert - und DAS wiederum ist auf die Länge hin betrachtet eben noch schlechter für die Rasse.
Laut der Genetiklehre (Du weißt schon, das ist die Grundlage der Zucht) ist es einfach auf Dauer nicht möglich mit einem so immer mehr schrumpfenden Pool zu überleben oder auch nur zu gesunden.

Würde man, wie der Mopsmensch der Foren es sich so schön ausdenkt, alle Möpse und natürlich deren nahe Verwandte mit zu großen Augen, zu kleinen Nasen, zu fetten Nasenfalten, zu engstehenden kreuz und quer wachsenden Zähnen, zu langen Gaumensegeln, zu dicken Zungen, zu engen Luftröhren, zu losen Hüften, zu schlockernden Knien, zu schlechten Rücken, zu tauben Ohren, Krampfanfällen und Ohnmachten und so weiter wirklich raussortieren... - was bliebe denn? Dann muss man noch alle zu nah verwandten Tiere rausnehmen... - und dann noch die, die über DNA-Test doch nicht ganz so reinrassig wären... sonst noch was??
Und Udo - was bleibt denn übrig? Da braucht man dann nicht mal mehr ein Zuchtbuch. Die kannste dann hinten auf einen Kassenzettel zusammenschreiben... - und "die Besten der Besten" wären somit nur um so schneller weg vom Fenster.

Ich weiß nicht, wie oft ich es noch zu erklären habe, Udo...
Das Projekt Retro-Mops ist ein Projekt. Schau mal einfach mal bei Wikipedia nach.
Wir haben zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass wir den Mops retten könnten. Alles, steht doch klipp und klar erklärt in den Informationsseiten des Projektes.
Wir wollen lediglich keine "Russisch Roulette mit Welpenleben" spielen und wir möchten durch unsere Arbeit zeigen, dass es möglich ist, Mopshunde unter Fremdeinfluss durchaus als Mops zu erhalten.
Weiter wollen wir mit jedem einzelnen Welpen einen weiteren Botschafter für diesen Ausweg, der so alt ist wie die Hundezucht überhaupt, in die Welt schicken.
Wir werben massiv für den Weg der Aus- und Rückzucht. So wie es Genetiker seit vielen vielen Jahren tun.

Ich prahle nicht mit meinem Genetikwissen. das wäre weder meine Art, noch hätte ich so was nötig. Ich betone nur, dass Du meine Argumente nicht verstehen wirst, wenn Du Dich nicht in die Lage versetzt und erstmal erlernst, von was Du momentan zwar versuchst zu sprechen, aber eben keine Ahnung hast.
Mit so einem platten Gerede von früher Hundezucht ohne genetisches Wissen kannst Du doch nicht ernsthaft argumentieren.
Das wäre doch etwa so, als würde man dafür plädieren, Schulbusse von Leuten ohne Fahrerlaubnis führen zu lassen. Umter der Begründung, dass die Einführung des Führerscheins erst zu mehr Unfällen geführt hätte.
Bitte Udo - das musst Du doch einfach einsehen. Man muss wissen, was man tut!
Der Schulbusfahrer wäre ja dann noch wenigstens mit im Bus...

Als die Rassen geschaffen wurden, hatte der Mensch noch völlig andere Tiere vor sich, die auf Leistungsbedürfnisse hin gezogen und auch gnadenlos gemerzt wurden.
Einen Mops hat es damals in seiner heutigen Form doch gar nicht gegeben.
Als die alten Züchter das Heft in der Hand hatten, haben sie doch zum Wohle einer Rasse durchaus andere Rassen eingekreuzt.
Die Rasse leidet heute ja genau daran, dass die heutigen Exemplare bisher immer weiter "reingezüchtet" wurden und genau DAS ist doch unser Thema. Und das ist es, was von den Zuchtvereinen endlich aufgegriffen werden muss. Es gibt nur einen Ausweg und das ist die populationsgenetisch gelenkte und geplante Zucht in Zusammenarbeit von Züchtern und Genetikern.
Für Rassen von größerer Population, wo es nicht um Qualzucht geht, die SOFORT abzustellen ist, ist dies auch durchaus innerhalb einer Population machbar.

Das kann allerdings kein Projekt leisten. Schon gar nicht ohne die entsprechenden finanziellen Mittel. Die großen Verbände könnten es leisten. Es würde eine große Umstrukturierung bedeuten - Hundezucht müsste völlig neu angefasst werden - Ausstellungen und Vereine müssten nach neuen Kriterien arbeiten und ich glaube DA liegt der Hase im Pfeffer.

Das Projekt Retro-Mops wird immer nur ein Projekt sein können. In sehr bescheidenem Maße und in engen Grenzen. Aber wir alle versuchten und versuchen sehr sehr verantwortlich darin umzugehen. Und über langsames Wachstum so eines Projektes wird sicher trotzdem mehr und mehr zu erreichen sein.
Vieles fängt mit kleinen Schritten an - aber wie gesagt: Jeder Welpe aus dem Projekt Retro Mops , der in die Welt geht spricht für sich. So wie Anton.
:lovemetoo:

Bine

Beitrag von Bine »

und weil es so schön war hat sie sich nochmal selbst zitiert :wink:


Retro-Mops hat geschrieben:
Retro-Mops hat geschrieben::

Vieles fängt mit kleinen Schritten an - aber wie gesagt: Jeder Welpe aus dem Projekt Retro Mops , der in die Welt geht spricht für sich. So wie Anton.
:lovemetoo:

aus dem projekt retromops sind sie nun aber raus ?

zitiere mal:

Zum Jahresende 2007 habe ich die Zuchtarbeit in unserem Hause aufgegeben. Unsere Hunde werden keine Welpen mehr hervorbringen, sie sind einfach nur noch die lustige Mopsbande aus dem Mopshaus an der Lenne.

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Theobald
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Beitrag von Theobald »

Sorgfältiges Lesen der oben angegebenen HP wäre durchaus angebracht :idea: !
Dort steht nämlich geschrieben, dass es Züchter gibt, die das Retromopsprojekt auch weiterhin fortsetzen !
Auch ich bin Besitzer eines wunderschönen, gesunden Retromops-Deckrüden .
Diese ewige unqualifizierte Miesmacherei ist wirklich ziemlich ermüdend.

Bine

Beitrag von Bine »

Bine hat geschrieben:und weil es so schön war hat sie sich nochmal selbst zitiert :wink:


Retro-Mops hat geschrieben:
Retro-Mops hat geschrieben::

Vieles fängt mit kleinen Schritten an - aber wie gesagt: Jeder Welpe aus dem Projekt Retro Mops , der in die Welt geht spricht für sich. So wie Anton.
:lovemetoo:

aus dem projekt retromops sind sie nun aber raus ?
zitiere mal:

Zum Jahresende 2007 habe ich die Zuchtarbeit in unserem Hause aufgegeben. Unsere Hunde werden keine Welpen mehr hervorbringen, sie sind einfach nur noch die lustige Mopsbande aus dem Mopshaus an der Lenne.

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wer lesen kann... :cool:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Allerseits!

Habe zwar selbst einen Beagle und Yorkie, aber da mein Nachbar einen Mops hat, hat mich die Mops-Rubrik interessiert.

Die Mopshündin meines Nachbarn röchelt sich nunmehr auch schon das 6. Jahr durchs Leben. Ab 17 Grad Außentemperatur ist absolute Schonung angesagt. Soviel ich hörte, wurde die Möpsin auch schon operiert. Mein Nachbar sagte zuletzt noch zu mir, daß er sich nie wieder einen Mops nach dem herkömmlichen Standard holen wird.

Finde es sehr löblich, daß bei manchen Züchtern doch ein Umdenken stattfindet. So wie ich las, hat Retro-Mops die Zucht aufgegeben, das finde ich sehr schade.

Finde es nicht schön, daß solche Leute so angefeindet werden, nur weil sie einen anderen Weg einschlagen.

Bine

Beitrag von Bine »

hast du deinen nachbarn mal gefragt wo er seinen mops her hat ?

das problem sind nicht die züchter, sondern die, die denken sie seien welche. oder all die vielen "hättegerneinenmops"-leute, die sich einfach nicht beraten lassen wollen. sie kaufen bei jeder dubiosen wohnzimmercouch-zucht, faseln alle, sie benötigten keine papiere, ohne auch nur im ansatz zu verstehen wovon die rede ist.
am allerbesten kaufen sie dann auch noch billige hunde, die man in allen einschlägigen portalen findet. :headtowall: und all diese kleinen vierbeiner sind nun maßstab für eine "alte"rasse? möpse gibt es schon ewig, und gesund können die auch sein, wenn man sich die mühe macht schon bei der auswahl der elterntiere auf gesundheit zu achten.

aber was rede ich, in einem der anderen threads hier in der rubrik mops, wird noch gefragt .... wo bekomme ich denn solch einen nasenmops her... ihr unterhaltet euch monatelang mit der züchterin dieser "rasse" und bemerkt es nicht mal :wink: dass unter den jeweiligen user buttons ...www...sind die man anklicken kann, fällt scheinbar nicht auf ?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Bine hat geschrieben:hast du deinen nachbarn mal gefragt wo er seinen mops her hat ?
Hallo Bine!

Wie man mir sagte, ist die Hündin von einem beim VDH gemeldeten Züchter.

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UFO
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Mops!

Beitrag von UFO »

Grundsätlich sollte man sich, bevor man seinen Vorurteilen freien Lauf läßt, allumfassend und am besten persönlich am Objekt informieren und nicht irgendwelche schonmal gehörte Pseudotatsachen nachplappern. Ich halte die Rasse Mops nicht per se für eine Qualzucht.
Erstens gibts viele (auch standardgerechte) Möpse, die einfach gesund sind (ja, leider auch viele, die krank sind). Aber ein Glas Wasser kann auch als halb voll oder als halb leer angesehen werden.
Zweitens gibts vielerlei erfolgreiche Bemühungen, die Rasse gesund zu züchten.
Pauschalisierungen sind also fehl am Platze.
Und wenn einem der Mops rein vom Aussehen her nicht gefällt, ist das Geschmackssache, über die man nicht streiten kann. Wen mans doch tut, wirds beleidigend.
Zuletzt geändert von UFO am 12. Sep 2010, 14:07, insgesamt 3-mal geändert.

Fleurdamore
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Re: Mops Babys

Beitrag von Fleurdamore »

@UFO

Ich habe ausversehen nur Seite 1 gelesen , und das sprach einer von Qualzucht , deshalb sprach ich das nochmal an , aber das Thma ist ja schon viel weiter - SORRY

Bin halt BLONDALARM :)

:D

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Retro-Mops
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Re: Mops Babys

Beitrag von Retro-Mops »

Hm.
Vorweg:
Über Geschmack lässt sich nicht oder eben trefflich streiten. Man kann es tun - man muss aber nicht.
Vorgabe zur Äußerung der einen Userin war aber doch die der anderen. Und die schrieb: EIN AUGENSCHMAUSS. So was provoziert Kommentare Andersgesinnter.
Dann auf jemanden einzuprügeln, der dem deutlich widerspricht, ist nicht gerade fair...

Qualzucht...
Wo sie beginnt??? Wie sie zu definieren wäre???
Laut Wikipedia:
ZITAT: Als Qualzucht bezeichnet man bei der Züchtung von Tieren die Duldung oder Förderung von Merkmalen, die mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind.

Und dies ist beim Mops so.
Es wird geduldet, dass die übertriebene Zucht auf Rundschädeligkeit die bekannten Folgen haben kann.
Das reicht aus - aus diesem Grund IST der Mops "per se" eine Qualzuchtrasse - das beinhaltet nämlich weder, dass jedes Tier damit behaftet sein müsste, noch, dass dabei nur augenscheinlich große "Qual" zu beachten wäre, wie beispielsweise diese weitverbreitete perverse Luftnot.
Qual ist auch eine ständig rezidivierende Dermatitis, Otitis, Bronchitis, Tonsilitis etc.pp. - Schäden sind nicht nur kollabierte Kehlköpfe, sondern beispielsweise auch Hornhautgeschwüre der Augen oder Schutzpigmentierungen, die bis zur Erblindung führen.... - ein Schaden ist auch die stets so belächelte angebliche "Schallhörigkeit" des Mopses, ein Ausdruck, den man nur in diesen Kreisen finden wird - überall woanders nennt sich so was einseitige Taubheit... - Verhaltensstörungen - wie viele dieser Tiere lecken sich oder Gegenstände stereotyp ab?? Warum sie es machen, darf man dahingestellt sein lassen - sie tun es aber todsicher nicht, weil sie sich so wohlfühlen.

Und wenn behauptet wird, solche Welpen (OHNE jetzt persönlichen Bezug auf die Eröffnerin dieses Threads und ihre Tiere zu nehmen!) wären doch gesund und sie wären doch agil - dann kann man dazu nur sagen, dass dies leider überhaupt nichts darüber aussagt, wie sich ihr Leben weiterhin gesundheitlich gestalten wird. Alle Risiken und Nebenwirkungen der gezeigten Zuchtform aber tragen leider diese bezaubernden kleinen Wesen. Nicht der Züchter - nicht der Käufer.
Man kann ihnen von Herzen wünschen - und das tu ich -, dass sie so gesund und munter bleiben mögen - die höhere Wahrscheinlichkeit, dass solche Tiere auf Dauer irgendwelche Symptomatiken aufgrund ihrer Zuchtform entwickeln, ist aber sicher an sich (also per se) nicht zu bestreiten.

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UFO
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Re: Mops Babys

Beitrag von UFO »

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin absolut gegen jedwede Auswüchse, die in der Mopszucht zu den bekannten gesundheitlichen Problemen führen. Und wenn die Mopszucht per se eine Qualzucht ist, gehört sie verboten.

Singmaus
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Re: Mops Babys

Beitrag von Singmaus »

Retro-Mops hat geschrieben: Vorgabe zur Äußerung der einen Userin war aber doch die der anderen. Und die schrieb: EIN AUGENSCHMAUSS. So was provoziert Kommentare Andersgesinnter.
Dann auf jemanden einzuprügeln, der dem deutlich widerspricht, ist nicht gerade fair...
Wird hier aber wohl gerne gemacht. Aber danke für deinen Einsatz!

Nunja, da wir ja einen Link zur weiteren Mopsdiskussion bekommen haben, sollten wir diesen Thread all jenen überlassen, die diese Kreaturen (Geschöpfe, Lebewesen; Anm. der Autorin) so wie sie sind lieben.


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Re: Mops Babys

Beitrag von Cavalierin »

Singmaus hat geschrieben:
Retro-Mops hat geschrieben: Vorgabe zur Äußerung der einen Userin war aber doch die der anderen. Und die schrieb: EIN AUGENSCHMAUSS. So was provoziert Kommentare Andersgesinnter.
Dann auf jemanden einzuprügeln, der dem deutlich widerspricht, ist nicht gerade fair...
Wird hier aber wohl gerne gemacht. Aber danke für deinen Einsatz!

Nunja, da wir ja einen Link zur weiteren Mopsdiskussion bekommen haben, sollten wir diesen Thread all jenen überlassen, die diese Kreaturen (Geschöpfe, Lebewesen; Anm. der Autorin) so wie sie sind lieben.


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Wie man in den Wald ruft, so schallts zurück. Ein "mir gefallen sie nich so gut" hätte durchaus gereicht, wenn überhaupt.
Sich zu einem Angriff "provoziert" fühlen durch ein Kompliment... naja.

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