Agressionen im Alter?

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Bobbi

Agressionen im Alter?

Beitrag von Bobbi »

Hallo zusammen!

Ich habe nun schon von einigen Hundehaltern gehört, dass manche möpse im alter anscheinend zunehmend aggressiv werden würden, was angeblich auf die kurze schnauze zurückzuführen sein soll, da die organe angeblich zunehmend aufs gehirn drücken würden.
Für mich hört sich das ziemlich unglaublich und exotisch an, aber steckt an hinter dieser sache sicher kein wahrer kern?
(Sorry ich will hier nicht unnötig ne dumme frage stellen!!!)

Gruß Jochen

Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Hallo Jochen,

es gibt keine dummen Fragen,nur dumme Antworten :evil:

Ob dies bei Möpsen tatsächlich so ist, da wirst du hier sicherlich Auskunft erhalten, ansonsten würde ich mich bei Züchter direkt umhören, falls hier keiner ist.

Allerdings kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, daß sich im Alter so manches bei Hunden - auch im Gehirn - verändert, was sich u.a. in so einem Verhalten äußern kann. Meine beiden alten Pulis litten/leiden unter Demenz, mein jetziger Puli hat immer mal wieder beim Gassigehen seine "Ausraster", indem er nach vorne schießt und Apaly - meiner Pulihündin - ins Gesicht, bzw. die Zotten geht. Sie nimmt dies Gott sei Dank gelassen hin.

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Retro-Mops
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Beitrag von Retro-Mops »

Nein - ich denke nicht, dass Möpse aus den angeführten Gründen im Alter aggressiv werden.

Ich persönlich habe bisher noch von keinem einzigen erfahren. Welche Organe sollen denn da wo hingedrückt werden?? Und von was??

Hast Du konkrete Beispiele anzuführen?

Was ich mir vorstellen könnte, sind krankheitsbedingte und schmerzhafte Veränderungen, die einen Hund in der genannten Weise verändern könnten.
Ohren, Augen, Zähne sind da im Kopfbereich einer brachycephalen Rasse sicher besonders mit zunehmendem Alter pflegebedürftiger als bei einer normocephalen Rasse.

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