Thai Ridgeback als Ersthund?

Mah Thai
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Anonymous

Thai Ridgeback als Ersthund?

Beitrag von Anonymous »

Hallo ihr Lieben :)

Ich hätte da mal eine Frage:
Kann man einen Thai Ridgeback auch als Ersthund halten, ohne vorher einen Hund gehabt zu haben, oder gäbe es da zu große schwierigkeiten?

Ich habe schon ein wenig Hunde-erfahrung in der Praxis und Theoretisch bin ich dank Büchern und Bekannten bestens informiert.

Und natürlich würde ich auch Hundeschulen, -Kurse, und -Gruppen aufsuchen.

Raven

Beitrag von Raven »

Ahem, ich antworte jetzt mal als 'moegliche-Thai-Mix'-Besitzerin... :wink:

Ich denke, wenn man sich ausgiebig mit dem Hund beschaeftigt und eine konsequente aber gewaltfreie Erziehung durchfuehrt (und zwar das ganze Leben lang) sollte das schon gehen.

Ich wuerde ev. mal zu einem Zuechter und ihn ausfragen. :waving:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Danke :wink:

Ich werd mich mal bei einem Züchter informieren.

Jai

Beitrag von Jai »

Hallo

Es findet am 6 August in Frankfurt- Wiesbaden ein Thai- Ridgeback treffen statt. Es sind 34 Thais aus vielen Ländern gemeldet. Das wäre die beste möglichkeit dich über einen Thai zu Imformieren.

Dann gibt es noch ein Thai- Forum.

Ich selber besitze einen Thai als Zweithund. Es ist kein einfacher Hund. Man braucht für die Erziehung viel Zeit.

TRD-Mon

TRD

Beitrag von TRD-Mon »

Hallo,
habe zwei Thais und bin auch auf dem Thaitreffen am 06.08. in Hofheim bei Wiesbaden anwesend [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] dort gibts nähere infos rund um das TRD treffen.

Nunja ich denke als ersthund ist ein Paria Hund nicht unbedingt geeignet da er in vielen Situationen ganz anderst reagiert wie jeder andere Hund. Es ist absolute konsequenz angesagt ohne dabei hart auf so einen Hund einzuwirken.....denn sonst nimmt er eine Verweigerungshaltung ein !!
TRD´s sind als erst Hund sehr sehr schwierig zu händel es sei denn man arbeitet schon viele Jahre mit Hunden zusammen.

Gruß
Helmut

nadine1708

Beitrag von nadine1708 »

Hallo,

wir haben schon Welpen an Ersthundbesitzer abgegeben und die Leute haben das super gemeistert. Wenn man einen Züchter hinter sich stehen hat, der einen mit Rat und Tat betreut, klappt das super. Und ich denke, dass man in Vorgesprächen und Treffen mit dem Züchter auch schon gut rausbekommt, ob es klappen würde oder nicht.

Ich bin selbst Hundetrainerin und muss sagen, dass es den idealen Anfängerhund gar nicht wirklich gibt. Ich habe in meinen Kursen zum Teil auch sehr anstrengende Goldis oder Labbies.

Wenn uns Interessenten besuchen kommen, müssen sie mit uns Gassi gehen und teilweise treffe ich mich mit ihnen auf dem Platz und sie können eine Gruppenunterordnung mit einem meiner Hunde mitmachen. Dann merken sie recht schnell, ob sie zu dem Hund passen oder nicht.

Gruß Nadine

TRD-Mon

Beitrag von TRD-Mon »

Supi, mit einem ausgebildeten Hund eine Gruppenunterordnung mit machen......da merkt jeder gleich obs passt oder nicht........bin da ganz anderer Meinung, was den Thai als erst Hund betrifft !!!

Er sollte schon in Hunderfahrene Hände kommen !!

Gruß
Helmut

nadine1708

Beitrag von nadine1708 »

Ich denke schon, dass man einiges mitnehmen kann, wenn man mit einem Hund in einer Gruppenunterordnung mitmacht. Was übrigens nicht sehr einfach ist.
Sie bekommen das Gefühl mal einen Thai an der Leine zu haben und lernen seine Wesenszüge kennen.

Wenn du Hundetrainer wärst oder mal irgendwann zu züchten anfängst, wirst du vielleicht auch anders darüber denken. Es gibt Menschen, die hatten schon viele Hunde, können aber noch lange keine Hunde gut ausbilden, sind inkonsequent.... Das merkt man auf dem Platz immer wieder. Wer einen Schäferhund ausgebildet hat, kann noch lange keinen Thai ausbilden. Ich habe schon mit über 10 Schäferhunden in SchH gearbeitet und mit 9 Thais intensiv. Jeder der Thais war sogar unterschiedlich und eine neue Herausforderung.

Und wie gesagt, Leute die von uns einen Hund als Anfänger bekamen, haben es alle gut gemeistert.
Eine Frau kam damals in Schuhen mit Absätzen, das Gassigehen war ihr sichtlich unangenehm, aber sie hielt durch. Das zweite Mal hatte sie dann Turnschuhe an, saß auf dem Boden und schmuste und spielte mit den Hunden. Sie hat mit ihrer Hündin eine Jagdhundeprüfung abgelegt, die wesentlich schwieriger als eine BH Prüfung ist.

Man muss sich natürlich die Leute sehr genau anschauen und viel mit ihnen über das Pro und Contra der Rasse reden.

Nadine

TRD-Mon

Beitrag von TRD-Mon »

nadine1708 hat geschrieben:Ich denke schon, dass man einiges mitnehmen kann, wenn man mit einem Hund in einer Gruppenunterordnung mitmacht. Was übrigens nicht sehr einfach ist.
Sie bekommen das Gefühl mal einen Thai an der Leine zu haben und lernen seine Wesenszüge kennen.
Du schriebst, mit einem bereits ausgebildeten Hund (einem Deiner Hunde), das bringt nichts da der potentielle Neubesitzer da ganz sicher nicht die Wesenszüge eines Thais kennenlernt da dieser die Grupenunterodnung bereits kennt !!!

Ich bin nach wie vor der Meinung das ein Thai NUR in Hunderfahrene Hände gehört !!!

Gruß
Helmut

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