Akita und Zweithund???

[Bumblebee281]

Hey Leuts,

ich hätte da mal ne frage........

Wir haben einen wundervollen Akita (seit zwei jahren) :freu: . Nun überlege ich schon lange und es wird auch noch ne lange überlegung, aber ich hätte gerne nen zweiten Hund so in 2-3 Jahren. (Muss ja gut überlegt sein).

Wie ist das bei euch falls ihr akitas habt. Geht das???

Möchte gerne nen samoweibchen haben :yes: . (Rüde kommt nicht ins Haus,da ChiChi unkastriert und ich gegen sinnlose Kastration bin)
Meine Hündin versteht sich mit allen Besuchshunden auch wenn diese mal länger bleiben.... und hat auch schon nen Welpen adoptiert und versucht zu erziehen (der nervt sie ganz schön aber sie nimmts gelassen).

Würde gerne mal eure Meinung hören zu dem Thema....

Danke schon mal für Antworten.

Grüßlis

[Phönix]

Meine persönliche Meinung und Erfahrung: Ich würde es lassen. Ich finde zwei Hündinnen in vielen Fällen eine explosive Kombination. Es kann gut gehen, aber wenn nicht, dann wird es sehr schnell ernst- durchaus auch mit einer Tötungsabsicht und der Akita ist nicht gerade für seine Verträglichkeit bekannt.

Wie alt ist deine? Du schreibst, dass du in zwei bis drei Jahren einen zweiten Hund haben möchtest. Warte doch erstmal in Ruhe ab, wie sich deine weiter entwickelt. Ich kenne einige Akitas, die im "Mittelalter" urplötzlich Abneigungen gegen anderen Hunde entwickeln. Sollte das nicht der Fall sein, dann kannst du ja immer noch in Ruhe abwägen, ob du bereit bist das Risiko mit zwei Hündinnen einzugehen.

[Bumblebee281]

Danke für deine Antwort......

ChiChi ist zwei sprich sie wäre so um die fünf oder sechs jahre alt wenn n neuer Hund ins haus käme.... die sache ist die... warum halten die züchter denn hündinnen zusammen, dass müsste ja dann auch schiefgehen geht es aber nicht. Haben die nen trick oder sperren die die hunde einzeln??? klar wäre n rüde besser, aber ich traue mir keinen akitarüden zu da bin ich ehrlich, und wenn man samojeden kastriert leidet das fell darunter und das möchte ich nicht... und was wäre wenn ich meinen hund zb. werfen lasse??? Meinst du die eigene tochter wenn sie von kleinauf bei uns lebt wird zum problem?

Unverträglich ist meine nicht... sie versteht sich mit fast allen hunden, ausser schwarze labradore und Hunde die nur rammeln wollen... wir haben bei uns ne sehr dominante Viszla Hündin im ort und da unterwirft sich sogar meine obwohl sie auch sehr dominant ist.... allerdings mehr schein als sein.... sie droht auch immer nur, hat noch nie zugebissen.... obwohl wir schon öfter mal die hunde voneinander losreissen mussten.... sie knurrt und droht aber wenn der andere zupackt geht sie ganz schnell.....

[Gulla]

Hm ich denk die Erfahrungen sind einfach verschieden.
Auch wenn du nen Welpen dazu tust, wird der irgendwann voll erwachsen und dann kann- muss es nicht - schief gehen
Meine Mama hatte zwei Hündinnen, das ging nicht auf Dauer gut, meine Tante hatte damit auch Probleme.
Besuch oder Welpen ist immer was anderes als für ganz.

[elsebaer]

und was wäre wenn ich meinen hund zb. werfen lasse??? Meinst du die eigene tochter wenn sie von kleinauf bei uns lebt wird zum problem?

Ich hoffe, dass ist nicht ernst gemeint und nur eine allgemeine Frage? Für meinen Teil bin ich auch gegen das Kastrieren - außer aus medizinischen Gründen - aber genau so gut gegen sinnloses Vermehren.

Manche Züchter halten ihre Hündinnen tatsächlich räumlich getrennt, weil es anders nicht gehen würde. Ich denke auch, dass das viel von der Rasse abhängt. Einige Rassen sind insgesamt etwas verträglicher als andere.
Auch Mutter und Tochter können sich gehörig in die Wolle kriegen, sobald die Tochter geschlechtsreif ist. Da gibt es keine Garantie, dass es klappt. Vielleicht kannst du im Züchter-Unterforum ein wenig lesen, da haben manche auch schon solche Probleme gehabt.

[Juvina]

Unser Züchter meinte auch, dass, wenn man zwei Hunde halten möchte, es unbedingt ein Pärchen, also Rüde und Hündin, sein sollte.
Wenn die Hündin läufig ist muss man eben doppelt und dreifach aufpassen, oder die Hunde generell trennen.