Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Themen rund um den ganz jungen Hund.
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xXCollieFreakXx
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von xXCollieFreakXx »

Ähm... ja. Mein 11 1/2 Wochen alter Welpe fängt an unseren 4jährigen Rüden zu berammeln. Ist das nicht etwas früh? Chico fing damit an, als er ein Jahr alt war und das dann bei jedem Hund. War schrekclich ihm das wieder auszutreiben. Ich mein, wenn Askur Chico zeigen will "wer der Boss" ist ok. Ich weis nur nicht ob ich das so zulassen soll? Innerrudellig? Bei fremden Hunden möchte ich das nämlich gar nicht erst einführen bzw. dann gleich unterbinden. Kann er das unterscheiden? Ich mein ob im eigenen Rudel oder fremder Hund? Chico würde bei jedem anderen Hund durchdrehen und den "zur Sau" machen, hier steht er nur dumm rum, spielt danach gelassen weiter. Er weist Askur nur zurecht, wenn dieser im Spiel zu fest zuzwickt. Mh... Zulassen oder auch schon bei Chico unterbinden? Er soll ja auch nicht "größenwahnsinnig" werden, reicht ein Hund. :uho1:

Bei fremden Hunden übt er nach wie vor vornehme Zurückhaltung, beschwichtigt und hat bisher auch noch nicht mit irgendjemanden gespielt (alles ältere Hunde, angeleint oder hinter einem Zaun). Das finde ich bisher ja gar nicht mal so schlecht... lieber vorsichtig als gleich "drauf los".

Russell-Happiness
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Russell-Happiness »

xXCollieFreakXx hat geschrieben:Ähm... ja. Mein 11 1/2 Wochen alter Welpe fängt an unseren 4jährigen Rüden zu berammeln. Ist das nicht etwas früh?
Früh? Soweit ich weiß kann man das sogar schon bei Welpen beobachten, die noch bei ihrer Mutter sind (also im Grunde noch vor der 8./9. Woche), bin mir aber nimmer sicher, wo ich das gelesen hab (müsst ich meine Bücher nachschlagen). :zwink:
Wie reagiert denn dein älterer Rüde darauf?

Ich würde gar nichts machen.

Ich hab ja im Grunde auch das erste Mal die Situation "Welpe + Althund" und hab mich im Kopf davon leiten lassen, dass Diego sich durchsetzen muss, damit sie ihm nicht auf der Nase herum tanzt. Als ich dann vor kurzem dachte, dass er sich plötzlich nimmer richtig wehrt, bin ich dazwischen gegangen, als sie ihn bedrängte. Das wiederum hat aber Diego verunsichert, woraufhin er sich fast gänzlich zurückzog und (durch meine Unsicherheit) angespannt war.
Dadurch habe ich nochmal alles überdacht und z.B. auch an mir selbst festgestellt, dass ich mir ja erstmal Dinge bis zu einem gewissen Punkt gefallen lasse und DANN erst meine Grenze anzeige (weil man halt nicht gleich alles so ernst nimmt / eng sieht, sondern sie sich erstmal ausprobieren läßt). Und genau so macht es auch Diego - er läßt sich grundsätzlich erstmal ne Menge gefallen, hat aber ebenfalls einen Punkt, an dem dann Schluß mit Lustig ist. Und an dem war er noch nicht, als ich einschritt. Mein Splitten und Lucie schimpfen wäre gar nicht nötig gewesen, wenn ich die Situation hätte laufen gelassen.

Nun weiß ich nicht, wie das bei euch läuft und wie deine Schnuffels so drauf sind. Aber vielleicht hilft dir meine Erfahrung etwas. :zwink:
Wir sind ja grundsätzlich sehr sehr entspannt an diese neue Situation herangegangen, aber wie man sieht gibts doch manchmal Punkte, die einen verunsichern. Wichtig ist, dass man am Ende einen Weg findet, dass es allen gut geht. Bei uns war es richtig, dass ich mich besonnen und Diego machen lassen hab. Seitdem ist alles wieder super und ich hab Diego in dem Punkt noch besser kennen- und einschätzen gelernt und festgestellt, dass er das alles sehr gut macht. :x

Rodin
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Rodin »

xXCollieFreakXx hat geschrieben:Ähm... ja. Mein 11 1/2 Wochen alter Welpe fängt an unseren 4jährigen Rüden zu berammeln. Ist das nicht etwas früh? Chico fing damit an, als er ein Jahr alt war und das dann bei jedem Hund. War schrekclich ihm das wieder auszutreiben. Ich mein, wenn Askur Chico zeigen will "wer der Boss" ist ok. Ich weis nur nicht ob ich das so zulassen soll? Innerrudellig? Bei fremden Hunden möchte ich das nämlich gar nicht erst einführen bzw. dann gleich unterbinden. Kann er das unterscheiden? Ich mein ob im eigenen Rudel oder fremder Hund? Chico würde bei jedem anderen Hund durchdrehen und den "zur Sau" machen, hier steht er nur dumm rum, spielt danach gelassen weiter. Er weist Askur nur zurecht, wenn dieser im Spiel zu fest zuzwickt. Mh... Zulassen oder auch schon bei Chico unterbinden? Er soll ja auch nicht "größenwahnsinnig" werden, reicht ein Hund. :uho1:

Bei fremden Hunden übt er nach wie vor vornehme Zurückhaltung, beschwichtigt und hat bisher auch noch nicht mit irgendjemanden gespielt (alles ältere Hunde, angeleint oder hinter einem Zaun). Das finde ich bisher ja gar nicht mal so schlecht... lieber vorsichtig als gleich "drauf los".
Ich würds unterbinden, und zwar schleunigst - nicht erst zuwarten, bis Chico das mal klarstellt, dass er nicht berammelt werden will. DER Zwerg hat KEINEN zu berammeln, und je früher man das klarstellt, desto weniger hat man später Probleme auch bei anderen Hunden! Ansonsten glaubt der Zwerg päter, es geht auch bei allen anderen Hunden so, bis er mal an den total Falschen gerät. Braucht keiner, am wenigsten der Kleine selbst! Das sind noch keine Dominaz-spielchen, noch keine "Sex"-Spielchen, sondern einfach ein Grenzen-Austesten, aber ich würde das zum Wohle des Junghundes gar nicht erst aufkommen lassen!
Größenwahn kann nämlich sehr schmerzhaft und schrecklich enden ....

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

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Noevo
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Noevo »

Sehe es Ähnlich wie Rodin. :thumbsup:

Würde es auch schleunigst Unterbinden, je früher desto besser.

Russell-Happiness
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Russell-Happiness »

Rodin hat geschrieben: Ich würds unterbinden, und zwar schleunigst - nicht erst zuwarten, bis Chico das mal klarstellt, dass er nicht berammelt werden will.
Warum darf Chico das nicht selbst klarstellen?

Ansich bin ich deiner Meinung (dass man gewisse Dinge von Anfang an als Tabu kennzeichnen muss) bin aber andererseits auch der Meinung, dass wir Menschen uns da oftmals zu früh oder zu sehr reinhängen (wie man an meinem Beispiel sieht). Ist eben hier schwer zu sagen, weil man es nicht sieht und bisher nur eine kurze Ausführung dazu lesen konnte. :)

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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Feiticeira »

Ich hab das bisher nach Gefühl gemacht und das hat auch gut geklappt.

Vieles was rudelintern läuft, lasse ich die Hunde unter sich ausmachen. Als Barney anfing Dino zu besteigen (Schnuppe hat den schon vorher deutlich genug gewarnt-das hat der Schnösel sich bis heute nicht getraut :cool: ), bin ich nicht dazwischen gegangen. Ich hab das sehr genau beobachtet und wäre wenn es erforderlich gewesen wäre dazwischen gegangen. Iwann kam der Punkt, da hat Dino einmal gefletscht-Barney hörte nicht auf und schwupps hatte der Gute sich eine gefangen. Wenn die Hunde einigermaßen sauber sind im Sozialverhalten gehen die auch nicht in Beschädigungsbeißen oder Ähnliches. Bei fremden Hunden gehe ich dazwischen-ich kenne die anderen Hunde ja nicht. :zwink: Allerdings wirkt keine Korrektur so gut wie die, die von einem Hund gesetzt wird.

Letzten Endes muss man das von Fall zu Fall selbst entscheiden. Ich kenne meine Hunde in- und auswendig und weiß was sie können und was nicht. Schnuppe ist seit der Kastra recht gutmütig geworden. Früher hätte es keiner gewagt sie mal umzurennen-sie hätte da sofort deutlich gemacht dass sie das nicht wünscht. Mittlerweile geht sie eher den Weg des "fiddle about". Sie geht damit den Konflikten aus dem Weg, bezw. entschärft sie, löst sie aber letzten Endes nicht-die Anderen rennen ja weiter in sie rein. Das Zusammenfalten und Weghalten muss ich dann für sie übernehmen. :zwink: Ich würde deswegen da auf das eigene Bauchgefühl hören-du kennst deine Hunde am Besten. Ich nutze solche Situationen auch sehr gut das alles genau zu beobachten. Das Sozialverhalten was gezeigt wird, ist für mich immer wieder aufschlussreich. Man lernt immer mehr über seine eigenen Hunde.

Russell-Happiness
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Russell-Happiness »

Feiticeira hat geschrieben: Vieles was rudelintern läuft, lasse ich die Hunde unter sich ausmachen.
[..]
Ich hab das sehr genau beobachtet und wäre wenn es erforderlich gewesen wäre dazwischen gegangen. Iwann kam der Punkt, da hat Dino einmal gefletscht-Barney hörte nicht auf und schwupps hatte der Gute sich eine gefangen. Wenn die Hunde einigermaßen sauber sind im Sozialverhalten gehen die auch nicht in Beschädigungsbeißen oder Ähnliches. Bei fremden Hunden gehe ich dazwischen-ich kenne die anderen Hunde ja nicht. :zwink: Allerdings wirkt keine Korrektur so gut wie die, die von einem Hund gesetzt wird.
:ymapplause: Dem schließe ich mich absolut an! :goldcup:

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Itundra
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Itundra »

Russell-Happiness hat geschrieben:
Rodin hat geschrieben: Ich würds unterbinden, und zwar schleunigst - nicht erst zuwarten, bis Chico das mal klarstellt, dass er nicht berammelt werden will.
Warum darf Chico das nicht selbst klarstellen?

Ansich bin ich deiner Meinung (dass man gewisse Dinge von Anfang an als Tabu kennzeichnen muss) bin aber andererseits auch der Meinung, dass wir Menschen uns da oftmals zu früh oder zu sehr reinhängen (wie man an meinem Beispiel sieht). Ist eben hier schwer zu sagen, weil man es nicht sieht und bisher nur eine kurze Ausführung dazu lesen konnte. :)
Seh ich ganz genauso! Meine Jungen meinen auch ab und an sie könnten gegen die Älteren aufmucken. Das regelt sich im Normalfall recht rasch selbst! Im eigenen Rudel greif ich nur in allerletzter Konsequenz ein!

Bei fremden Hunden sofort!

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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Mulle72 »

Rammeln hat nicht nur was mit dominantem Verhalten zu tun. Es wird im ausgelassenen Spiel genau so gezeigt, wie z.B. Jagdverhalten bzw. Teile daraus. Man muss also gut gucken, ob wirklich ein "Ich zeig dir, was ich für ein Held bin!" dahinter steckt, oder der Welpe sich in eurem Rudel inzwischen so sicher fühlt, dass er gutem Gewissens solche Dinge im Spiel mal erproben kann.
Erwachsene Hunde können das meistens gut unterscheiden und reagieren dem entsprechend, oder halt nicht. Ist auch nicht sooo häufig, dass ein nicht mal 12 Wochen alter Welpe wirklich die Weltherrschaft übernehmen will. Wir orakeln da manchmal zu viel Negatives rein.

Linnimama

Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Linnimama »

Ihr seit alle so babybilderfaul... tststs...

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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Russell-Happiness »

Für Linimama (und alle anderen Interessierten) dann hier mal ein eher Zufallsbild vom Wochenende, was aber einfach sooo süß geworden ist:

Bild

Hope
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Hope »

Die schaut ja immernoch so Babyhaft aus.. meine thia sieht mit ihren 4,5 Monaten garnimmer nach Baby aus *gg*

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Mulle72
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Mulle72 »

Och, Welpenbilder hab ich grad reichlich. :lol:
Stella (orange), Edmund (blau), Lisbeth (pink), Eddie (rot) und Posing-August (grün)
Bild

August hat die IKEA-Ratte erlegt (Diese Ratten sind PFLICHT für kleine Bullys.)
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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von Flatis »

Neee was süß, ich hab grad Herzchen in den Augen :x :x :x

Ich will auch wieder ein Baby :((

Wir hatten am Wochenende "Welpentreffen" also wohl eher ein Wurftreffen. Es war sooo toll, ganz viele Flats auf einem Haufen und einer war schöner wie der andere :D . Unsere Hunde sind jetzt schon 1,5 Jahre alt - wie schnell die Zeit doch vergeht.

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Re: Hundebaby- bishin zum pubertären Junghundelaberthread

Beitrag von nanook »

Hallo,

wie oft bzw in welchen stundenabstand mussten eure Welpen (so ab der 12./13. woche) raus?

lg

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