Agility = Kopfarbeit?

Agility ist eines der weltweit etablierten und modernen Hundesportarten. Agility wird von sehr vielen Hundesportvereinen angeboten. Das wichtigste beim Agility sind der Spaß und die sportliche Aktivität.
dasgrießbrei

Agility = Kopfarbeit?

Beitrag von dasgrießbrei »

Hallo,

ich denke, der Titel ist ziemlich eindeutig ;)...
Mich würde es interessieren, ob Agility die Hunde auch geistig auslastet, nicht nur körperlich...

Hab eine kleine Aussie-Labbi Mix Hündin, mit der ich, wenn sie alt genug ist, gern Agility machen würde.

Liebe Grüße.

dog-shots
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Beitrag von dog-shots »

Huhu,

meiner meinung nach ist Agility ganz eindeutig auch Kopfarbeit... der Hund muss sich konzentrieren genau wie der HF.
Der Hund kann (muss nich) sehr selbstständig arbeiten und schließlich müsste er später ja auch auf deine führung, auf deine kleinsten zeichen und worte achten.
Ich finde Agility ist eine super sportart, jedoch mache ich trotzdem nebenbei noch viel Kopfarbeit und auch noch einiges für die ausdauer. :waving:

dasgrießbrei

Beitrag von dasgrießbrei »

mmmh... ich hab überlegt ob Agility, reitbegleitung und zusätzliche Kopfarbeit wohl reichen, um sie auszulasten... ich würde sagen, dass bei ihr komplett der Aussie durchkommt... vomn Labbi merke ich noch nicht so viel ;)

lg

AngieChery

Beitrag von AngieChery »

Ich finde auch, dass man Agility zur Kopfarbeit zählen kann, auch wenn viel körperliche Arbeit dabei gemacht wird.

Vielleicht wäre Dogdance ja auch was für euch?

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Ayumi
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Beitrag von Ayumi »

Agility ist für mich eindeutig Kopfarbeit - genau genommen für die Hunde und für mich und zwar wortwörtlich.

Nach dem Agilityraining sind beide Hunde k.o. Nicht (nur) körperlich, sondern vorallem geistig. Der Hund muss sich unglaublich konzentrieren, auf den HF achten und schnell (je nach Hund ist das dann mehr oder weniger schnell ;) ) reagieren.

Border_Spike
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Beitrag von Border_Spike »

hm, also ich finde Agility ist im Anfangsprozess, also wo man dem Hund das beibringt, Kopfarbeit. Aber hinterher? Meiner ist danach eig. eher körperlich kaputt.
Ich denke so anstrengend für den Kopf ist das nicht. Wenn ich so einen Reitparcour vergleiche, fand ich das nicht sonderlich fürs Köpfchen :???:

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Border-fan
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Beitrag von Border-fan »

Also meine beiden sind nach dem agility nicht kaputt :waving: . Weder geistig noch sonderlich körperlich. Julie allerdings, die ja auch noch ziemlich in der lernphase ist, merkt man nach dem training schon ein bißchen an, dass sie geschafft ist. Daher würde das ja border spikes theorie bestätigen.

lg, julia

Dreamy

Beitrag von Dreamy »

Meine Kleine ist nach dem Agility zwar körperlich erschöpft, aber nicht geistig. Deshalb mache ich nebenher auch Dogdancing. Da ist sie nach 15 Minuten total ausgepowert.

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Beitrag von *on*the*run* »

Die frage habe ich mir auch schon gestellt...

Ich möchte später auf jeden Fall mal bei Agility reinschnuppern und schauen, ob uns das liegt.
Dogdance wäre auch noch was...

Und dann noch Reitbegleitung und zusätzlich ein bisschen Kopfarbeit... Mal schauen, ob alles so klappt, wie ich mir das vorstelle :) ...

cloudy1991

Beitrag von cloudy1991 »

Hi,

meine ist immer nur körperlich ausgelastet, da sie davor noch mit anderen Hunden spielt.

bye cloudy

freaky_vicious

Beitrag von freaky_vicious »

Ich denke auch das Agility Hund und Mensch körperlich und geistig auslastet! :waving:

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majbi
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Beitrag von majbi »

zu anfangs war charly auf jedenfall geistig ausgelastete als heute. jetzt ist er eher körperlich müde nach dem training.
nur wenn ich bestimmte sequenzen oder neue sachen konzentriert trainiere, merke ich, dass es ihn auch geistig anstrengt. da ist er aber auch ganz anders bei der sache

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Beitrag von Franzi und Merlin »

Ich hatte mit Sammy bisher eine Stunde Agility, also kann ich das leider noch nicht so beurteilen. Danach war er allerdings fix und fertig. Also ich denke schon, dass der Hund sich auf den HF konzentrieren muss und dadurch auch Kopfarbeit leistet. Aber irgendwann wird auch das Routine. Da find ich Dogdancing und Obedience fürs Köpfchen geeigneter.

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Beitrag von Trini »

Meiner findet Agility schlichtweg öde. :lol: Deswegen haben wir es gar nicht erst richtig angefangen. Ihn fordern Dog-Dance-Übungen und UO-Übungen kopfmässig wesentlich stärker.

Warte mal ab, wie die Kleine sich entwickelt. Ab 8 - 9 Monaten kann man schon recht gut erkennen, woran die Hunde wirklich Spaß haben.

LG
Martina

Ilka

Beitrag von Ilka »

Ich hab heute die erste vernünftige HS gefunden die einem richtig! agi zeigt.Mit qualmt die Birne und beim Hund rauchte es auch sehr.Musste sie doch sehr auf mich achten, Handzeichen sehn erkennen umsetzen..Haben heute das erste mal richtig angefangen..und sie liegt jetzt schon seit ner Std. und pennt und grunzt, was ich von HS wo viel UO gemacht wurde, nicht beobachtet habe.Es ist ein Lernprozess..und das sollte Kopfarbeit sein..denn Hunde müssen lernen, wie, was, warum gemacht wird..und körperlich hätte meine mehr ertragen..typisch Jagdhund eben..hier und heute steht fest ..Kopfarbeit hat sie platt gemacht

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