Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Rettungshunde und alle anderen "Hilfsnasen"
Antworten
Benutzeravatar
Toblerone
Blindenführhund
Blindenführhund
Beiträge: 772
Registriert: 19. Nov 2005, 02:23
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Deutsche Dogge, Sennenhundmix
Mein(e) Hund(e): Grizzly, Raya
Wohnort: Wädenswil

Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Beitrag von Toblerone »

Hallo
Ich weiss nicht, ob das hier schon mal eingestellt wurde, gefunden habe ich es im Forum jedenfalls nicht. Ich habe es im Net entdeckt, und finde es interessant, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht alles verstehe, es ist doch sehr wissenschaftlich geschrieben. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen von euch doch? Ich stelle es einfach mal ein.

Es handelt sich um eine Dissertation der Tierärztlichen Fakultät München von 2007 mit dem Titel:
"Belastung von Rettungshunden während einer dreitägigen Trümmersuche auf einem Katastrophenübungsgelände".

[Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

Lg Janine

Raven

Re: Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Beitrag von Raven »

Danke fuer den Link, Janine! (Und fuer's Email, das ich sobald wie moeglich beantworten werde...) :wink:

Ich werde mir das Dokument zu Gemuete fuehren. Beim letzten Trainingswochenende wurde unseren Hunden Blut abgenommen und wir fuellten einen riesigen Fragebogen aus, auch in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt - alles ebenfalls um die physische Belastung und schlussendlich das Immunsystem von Arbeitshunden zu testen.

Die Uni, welche diese Studie sponsort, hat offenbar vor kurzem auch eine Studie ueber Magendrehungen gesponsert. Sie ist noch nicht oeffentlich, aber die Professorin, welche die Tests uebersah, hat uns ein paar Infos dazu gegeben, das war auch sehr interessant.

Benutzeravatar
Toblerone
Blindenführhund
Blindenführhund
Beiträge: 772
Registriert: 19. Nov 2005, 02:23
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Deutsche Dogge, Sennenhundmix
Mein(e) Hund(e): Grizzly, Raya
Wohnort: Wädenswil

Re: Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Beitrag von Toblerone »

Raven hat geschrieben: Die Uni, welche diese Studie sponsort, hat offenbar vor kurzem auch eine Studie ueber Magendrehungen gesponsert. Sie ist noch nicht oeffentlich, aber die Professorin, welche die Tests uebersah, hat uns ein paar Infos dazu gegeben, das war auch sehr interessant.
Das mit der Magendrehungsstudie würde mich als Doggenhalter sehr interessieren. Kannst du erzählen, welche Infos ihr von der Professorin bekommen habt?
Weisst du, wann und in welcher Form (online oder gedruckt) die Studie rauskommt?

Schön von dir zu lesen,
lG Janine

Raven

Re: Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Beitrag von Raven »

Leider gibt es noch nichts schriftliches, jedenfalls nicht oeffentlich. Beeindruckt hat mich, dass es offenbar keine Rolle spielt, ob der Hund nach dem Essen herumtobt oder sich ruhig verhaelt. Das deckt sich mit den Beobachtungen, dass meine Hunde nach dem Essen sofort anfangen zu spielen.

Genetik wurde als Faktor erwaehnt, Futter kann eine Rolle spielen, es wurde aber darauf hingewiesen, dass der Futterfaktor extrem klein ist und das erhoeht fuettern (Futternapfstaender) soll keinen Unterschied machen.

Ich hoffe, wir kriegen Einblick in die Studie. Sie soll in den kommenden Monaten veroeffentlicht werden. Die Studie wurde ueber eine beeindruckende Anzahl Jahren gemacht und ich koennte mich selber hauen, ich hab vergessen, wieviele. Ich weiss nur noch, dass ich ueberrascht war.

Benutzeravatar
Toblerone
Blindenführhund
Blindenführhund
Beiträge: 772
Registriert: 19. Nov 2005, 02:23
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Deutsche Dogge, Sennenhundmix
Mein(e) Hund(e): Grizzly, Raya
Wohnort: Wädenswil

Re: Dissertation: Belastung von Rettungshunden

Beitrag von Toblerone »

Du kannst aufhören dich zu hauen :theboxer:
Was du geschrieben hast, ist eigentlich nichts neues. Ich hab das in letzter Zeit schon ein paar mal gelesen. Aber das wirklich entscheidende zur Magendrehung, wenn es das denn gibt, ist wohl noch nicht gefunden worden.
Fürchte ich jedenfalls. Magendrehung ist mein grösster Horror, bei Doggen kommt sowas ja oft vor :(

Aber wenn du dran denkst, vielleicht kannst du mir Bescheid geben, wenn die Studie dann veröffentlicht ist. Ich würde sie gerne lesen. Und in meine Bibliothek stellen für andere, die es auch interessiert :)

LG nach Amiland,
Janine

Antworten

Zurück zu „Arbeitshunde“