Rezept für Hunde-Leckerlies zum selbst backen?

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mimi95
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Beitrag von mimi95 »

Ask hat geschrieben:Ach schade dass die nicht lange haltbar sind... :( Ich sehe meine Hündin nur am Wochen ende wegen das Studium und werde nicht jede woche Lekerlis backen... :o naja, mal sehen !
hallo!

ich hab aus einem anderen forum einmal "thunfisch-pfannkuchen" probiert:

200 g mehl, 2 eier, 1 dose thunfisch mit saft
und/oder kräuter, käse oder leberwurst etc. vermischen.
soviel flüssigkeit (z.b. buttermilch) zugeben,
bis ein dickflüssiger teig entsteht.
in einer pfanne dicke pfannkuchen backen und in würfel schneiden.
lässt sich sehr gut portionieren (auch ganz winzig für meinen minihund), gut schlucken und macht keinen durst.

ich finde dieses rezept toll, da man nicht den backofen anwerfen muss und alles blitzschnell geht.
ich hab nur 1/2 dose thunfisch genommen, weil ich eiweißarme leckerchen möchte. beim nächsten mal stattdessen etwas geriebenen käse.

beim ersten mal habe ich die würfelchen gut trocknen lassen und in einem schraubglas aufbewahrt. nach 2 tagen waren sie schimmlig.

die nächste portion habe ich in entsprechend großen (je nach größe des hundes) behältern tiefgefroren und entnehme nun jeweils die ration für 2-3 tage. da halten sie sich im kühlschrank problemlos - evtl. sogar länger (die erste fuhr hatte ich einfach in der küche stehen gehabt :headtowall: ).

LG mimi

geordie

Beitrag von geordie »

Hi,

es hilft generell, wenn man Selbstgetrocknetes nicht luftdicht aufbewahrt. Genau den Fehler mit dem luftdichten Glas habe ich bei der ersten Ladung tollen selbstgedörrten Biopansen gemacht, die war innerhalb weniger Tage schimmelig :???:

Seitdem kommt alles Selbstgetrocknete entweder in Papiertüten (gut sind Gemüsetüten aus dem Bioladen) oder in Plastikdosen, mit Küchenrolle ausgelegt und mit dem Deckel bloß aufgelegt. Damit gabs bisher keine Probleme. Die Reste der letzten Ladung Dörrpansen liegen so seit einigen Wochen im Schrank und sind einwandfrei :)

Liebe Grüße
Kay

Rufus

Beitrag von Rufus »

Ich backe selber Hundekekse und in meinem Forum bestellen sogar die Mitglieder bei mir!

Die Aufbewahrung ist das A und O !!

Je dünner die Kese sind und je fester sie durchbacken sind, desto länger halten sie sich!
Kekse mit Thunfisch, Fleisch, Quark/Joghurt, oder Käse sollten vor allem gut getrocknet werden!
Aufbewahrt - am besten in Keksdorsen die nicht ganz verschlossen sind, in kleinen Pergamenttüten oder Pappkartons !
In Plastikgefäßen oder Plastiktüten fangen sie nach kurzer Zeit an zu schimmeln, eben weil die Feuchtigkeit nicht entweichen kann!

Bei den o.g. Keksen ist auch darauf zu achten das die Kekse nicht zu eng in eine Keksdose gefüllt werden. Mehrer Lagen mit Küchenpapier ausleben umd die Feuchtigkeit aufzunehmen!


Daniela

Noemie

Beitrag von Noemie »

:waving:

Auch ich backe selbst (*bitte keine Werbung*). Was sich sehr gut zum aufbewahren der Kekse und Trockenfleisch eignet sind, wie meine Vorschreiber schon meinte, Papiertüten. Aber auch Stoffbeutel eignen sich super. Solche Öko-Baumwolltaschen die man im Supermarkt bekommt. Die Tüten, die ich zum versenden der Kekse verwende sind aus Polypropylen. Diese sind luftdurchlässig, eignen sich daher super für die Aufbewahrung :)

frady
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Beitrag von frady »

Heute hatte ich mal wieder spontan Lust was für die Mäuse zu backen. Da ich leider weder aufgetautes Fleisch noch Thunfisch in der Dose daheim hatte, wohl aber eine von Sparky´s Dosenfutter sinds halt Dofuleckerlis geworden :wink:

Dosenfutter, Mehl, Eier, Ingwer, Käsewürfelchen, etwas gehackte Petersilie.

Sheela findets toll :)

Illedill

Beitrag von Illedill »

Dosenfutterleckerlies? Das ist ja auch mal eine gute Idee, meine beiden lieben DoFu :goldcup:
warum hab ich Dein Post erst jetzt entdeckt? :lol:

Ich backe grade auch mal wieder.

500 Gramm Putenleber, 200 Gramm Vollkorndinkelmehl, eine halbe Tasse geriebenen Mozzarella, 50 Gramm Kartoffelflocken, zwei Eier und eine halbe Tasse Wasser.

Mixen, aufs Backblech und in den Ofen, bis sie fast trocken sind- Jango frisst sie nur, wenn sie nicht ganz durchgebacken sind :???:

die Haelfte werde ich vermutlich wieder einfrieren, so dass sie nicht schlecht werden

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Julia
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Beitrag von Julia »

Hätte da auch noch was.
Keine Kekse, sondern Leckerlies fürs Training.
Sind dann, wenn richtig gebacken noch bisschen gummig und bröseln nicht. Ähnlich wie die Weichleckerlies, aber ohne EG Zusatzstoffe. :wink:

Leberleckerlies

Zutaten:
500 g Leber
250 g Mehl
250 g Haferflocken
1 Ei
125 ml Wasser

Wenn nötig Leber auftauen. Mehl und Haferflocken in eine große Schüssel geben. Die aufgetaute oder frische Leber pürieren. Die fertige Lebermasse in die Schüssel. Ei und Wasser dazu. Das ganze gut verrühren, bis sich eine einheitliche Masse ergibt. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Masse auf dem Backblech gleichmäßig etwa 2 cm dick verstreichen.

Backen:
Heißluft 150 ° C
etwa 50 Minuten

Die Leckerlies sind fertig, wenn sie durch sind und nicht mehr rosa innen, aber noch nicht hart. Sie sollen nach dem Abkühlen leicht gummig, nicht bröselig oder hart wie ein Hundekuchen sein. Nach dem Abkühlen kann man das ganze Teil aus dem Backblech herausnehmen und auf einem Brett in kleine Würfel schneiden. Dann nach Belieben portionieren und einfrieren. Sie schimmeln sonst relativ schnell. Sind bei Bedarf innerhalb weniger Stunden aufgetaut. Oder einfach am Vortag in den Kühlschrank legen.

Guten Appetit

Sidonie

Beitrag von Sidonie »

Super gute Rezepte- da werde ich das Eine oder Andere auch ausprobieren! Klasse.

Cesar 11
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Beitrag von Cesar 11 »

Weiss einer ein Rezept für die Bauchspeicheldrüse..es muss wenig fett haben

Cesar 11
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Beitrag von Cesar 11 »

Hab gebacken


Thunfisch-Leckerlie:
Zutaten:
500 g Haferflocken (fein)
1/2l Milch
3 Eier
2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft

Zubereitung:
Zutaten vermengen und auf Bachblech verteilen. Bei ca. 180 Grad gut 20 Minuten backen; abkühlen und in kleine Stücke schneiden. Mann kann die Leckerlies auch portionsweise einfrieren.


Die kühlen garde ab..
kann ich die nach dem ab kühlen einfieren..?

Sternenbär

Beitrag von Sternenbär »

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nanu-nana

Beitrag von nanu-nana »

mal ne blöde frage - was/wie back ich bei nem getreideallergiker? :???:

Sternenbär

Beitrag von Sternenbär »

nanu-nana hat geschrieben:mal ne blöde frage - was/wie back ich bei nem getreideallergiker? :???:
Vielleicht mit Pseudogetreide? Ich hab keine Ahnung, ob meine Antwort jetzt richtig ist und ob das überhaupt geht. Ist mir nur gerade so durch den Kopf gegangen.
Zuletzt geändert von Sternenbär am 19. Dez 2008, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.

Birgele
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Beitrag von Birgele »

Der Hund meiner Freundin reagiert allergisch auf fast jede Getreideart, aber nicht auf Dinkel. Sie backt ihm Leckerlies nach einem abgewandelten Buttergebäck-Rezept (er ist sehr dünn, die Butter schadet ihm also nicht). Also Butter und Dinkelmehl, Ei, kein Zucker natürlich, dafür schön Leberwurst. Der Hund liebt diese Kekse.
Liebe Grüße, Birgitta

Fussel-Feline

Beitrag von Fussel-Feline »

Kann Mehl schädlich für den Hund sein??? Wenn ja welches ist weniger schädlich für den Hund?? Und kann Vollkornmehl blähungen verursachen???
Ich werd am 31.1 ein paar Hundekekse backen, Zeit hab ich an dem Tag ja genug :wink: .
Gibts eigentlich auch etwas weichere Kekse? Hab nen alten dackel die nicht mehr so zubeißen kann, wär ja unfair wenn fussel alle leckerlies bekäme und sie keinen.
Was ist eigentlich besser leberwurst oder leber für die Kekse???

Was darf man eigentlich nicht als zutat benutzen???

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