Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Homöopathie, Bachblütentherapie, TTouch, Akupunktur, Reiki, Phytotherapie und mehr bei Hunden.
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amyundsamy
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Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von amyundsamy »

Hallo , hätte gerne eure Meinungen / Anregungen / Erfahrungen mit Alternativen Heilverfahren .Es geht um meinen Jak Russell Mix den ich seit Samstag habe . Er kam in einem katastrophalen Zustand zu uns , um 10 Umwege . Sein Gesicht , Hals und Kinn waren bzw sind übersät mit Bißwunden und von Menschenhand zugefügten Verletzungen . Unter anderm hat er sich sein halbes Fell "weggeleckt " . Er soll sehr allergisch reagieren auf was genau wissen wir noch nicht . Eine Tierprakterin riet uns dazu erstmal von Trocken auf Nassfutter umzustellen und wenn unser " kleiner " dann soweit wieder auf dem Damm ist eine Therapie machen zulassen , wo er Blut abgenommen bekommt , dieses wird aufbereitet und dem Hudn dann wieder gespritzt .
Wer von euch hat Erfahrung mit sowas ? Macht das Sinn und welche Erfolge ahbt ihr damit erzielt ?
Ist ist aber keine Flohallergie . Kann es auch an übermäßigen STress liegen den er mehr als genug hatte in seinem kurzen Leben bis jetzt ? Da er auch massig Fell lässt udn wenn ich ihn versuche zu kämmen ( hat ca 4 cm langes fell) ist er dann so gut wie kahl .
Oder kann es auch an einem chip liegen den er zur hormonellen Kastration bekommen hat ? Habe damit keine Erfahrung , da ich mir denke entweder ganz oder gar nicht Kastrieren.
Danke im voraus für eure Hilfe und Antworten .

Erna
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von Erna »

Hast du die möglichkeit zu einem Tierarzt zu gehen,der auch Naturheilkunde macht???
Ich denke,dein Hund müßte auf beiden Seiten durchgecheckt werden...

Wenn es eine Allergie ist, müßte man erst einmal ungefähr wissen welche es ist..Nicht immer ist ein Umstellen einfach auf Nafu so Ideal..
Was bekommt dein Hund an Nafu??

Mit einer Eigenbluttherapie,kenne ich mich bei Hunden nicht aus..
Meine Hündin wurde,über die Bioresonanz,ausgetestet und Behandelt,als auch Homöopatisch..


Alles Gute für deinen Hund

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amyundsamy
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von amyundsamy »

Hallo ,
ja er ist zur zeit auch in TA behandlung . Ich solle dem Hund erstmal nur Dosen Feuchtfutter geben oder selbst abgekochtes Fleisch .
Das mit der allergie erkennung kann man aber erst machen wenn er das antibotika aus dem Körper hat , weil er das am Montag bekommen hat vom Tierarzt , da er noch mehr Bißwunden gefunden hat als ich entdeckt hatte (er längeres Fell) .
Es geht ihm aber jetzt schon besser , merkt wohl das ihm hier nix droht , nur unsere Dame will er noch nciht an sich ranlassen , aber das kann ich verstehen , was er mitgemacht haben muss.... ~x(

Erna
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von Erna »

Ich drücke euch fest die Daumen...
Stress beim Hund kann einiges bewirken,und davon scheint er leider mehr als genug gehabt zu haben...

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duke-schmuseratte
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von duke-schmuseratte »

Hallo,
hört sich ja schrecklich an - warum gibt es nur solche Menschen ?? GsD gibt es Menschen wie Dich, die einen solches armes Wesen aufnehmen und pflegen.

Eigenbluttherapie kenne ich nur beim Menschen. Habe ich und auch meine Mom gemacht - allerdings nicht wegen Allergien sondern zu allgemeinen Stärkung.

Mein letzter Hund war ein Allergiker - er hatte echt viele Allergien von Hausstaub- über Futtermilben- bis hin zu Kuhmilchallergie und Unverträglichkeit gegen über Reis etc.
Als erstens haben wir auch von Trockenfutter auf Naßfutter gewechselt - allerdings wegen der Futtermilbenallergie.
Die anderen Allergien haben wir mit der Bioresonanz-Therapie weg bekommen. Finde ich eine super Sache, da für den Hund sehr angenehm. Laut meinem Arzt hilft es jedoch nur bei 30% aller Hunde. Aber einen Versuch ist es wert. Wir haben 4 Sitzungen gemacht und dann einen Allergietest, nachdem die 4 Sitzungen angeschlagen haben, haben wir nochmals ca. 3 Sitzungen gemacht und dann war echt Ruhe mit seinen Allergien.

Besser wäre natürlich wenn Ihr erst einmal feststellen würdet was für Allergien er hat an Hand eines Testes. Wenn das nicht möglich ist, dann erkundige Dich doch mal über die Bioresonanz-Therapie, denn bei der ist es meiner Meinung nach egal an welcher Allergie der Hund leidet.

Natürlich kann das Problem des Felles auch an der Seele liegen. Soviel wie die kleine Maus mitgemacht hat, kann ich mir das gut vorstellen - oder beides seelisch und allergisch. Ich denke, daß Menschen, die ihren Hund so schlecht behandeln ihm auch nicht das beste Futter gegeben haben.

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amyundsamy
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von amyundsamy »

Hallo ,
ich denke mal es ist auch viel seelisch beim kleinen Samy . Er wurde mir vor 6 Tagen als "kerngesund" aber mit einer kleinen wunde im gesicht übergeben .
Er soll immer der störenfried gewesen sein , der unruhe gestiftet und beißerei angefangen haben soll. Glaube ich inzwischen nicht mehr , weil linke gesichtshählfte , über kinn und bsi zum Hals alles kaputt ist . Aufm Kopf unterm Bauch , an den Innenschenkeln , überall Kampfspuren zusehen .
Das wenn man unter dauerstrom steht und innerhalb von 24 std 3x das zuhause wechselt muß , weil keiner einen haben will , bleiben solche Nebenwirkungen , denk ich mal nicht auf dauer aus .....
Nun päppeln wir ihn erstmal auf und dann sehen wir weiter ( denn ich bin immer so eine doofe nuss und kann zu solchen armen Tieren nie nein sagen :headtowall: ) aber was wäre aus ihm geworden wenn er in sein ursprüngliches zuhause hätte zurückgemußt ?????
Liebe Grüße
samyundamys Frauchen

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duke-schmuseratte
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Re: Eure Erfahrungen bei Allergiker Hunden

Beitrag von duke-schmuseratte »

Gott sei Dank gibt es so Menschen wie Du, die nicht nur nicht "nein" sagen können, sondern das auch durchziehen - aufpeppeln, nach Wunden schauen, zum Tierarzt, Liebe geben und und und....

Der kleine Samy kann wirklich froh sein.

Ich kenne die dummen Ausreden von Haltern. Meine Hündin habe ich am 24.11.09 bekommen. Sie war total abgemagert (lt. meinem TA wäre sie 1-1,5 Wochen später verhungert), sie hatte überall Bobbels (Eitergeschüre und Lipome) und sehr viele Narben, ihre Zähne unten eingeschlagen. Ausreder der Exhalter: Hund ist 13 Jahre alt, totkrank, frißt nicht, muß eingeschläfert werden.
Wie alt sie wirklich ist, weiß kein Mensch - aber sicher keine 13 Jahre - irgendwo zwischen 7 und 10 Jahren. Sie frißt wie blöd - vorausgesetzt sie bekommt auch was. Sie ist kerngesund - außer halt die Mangelernährung und die Geschwüre.
Wir haben sie aufgepeppelt, haben die Geschwüre und die abgerissenen Zähne entfernen lassen und siehe da, sie wurde ein total fitter toller Hund - nach 6 Monaten hatte sie nichts mehr gemeinsam mit dem Hund, der zu uns kam.
Auch seelisch nicht. In den ersten Wochen hat sie Futter versteckt, an Wänden etc. geknappert, Futterneid gehabt, Angst vor Schüsseln und vor Stöcken, Leinen etc, gehabt und und .. alles vorbei. Sie ist GsD ein fast ganz normaler Hund - außer das sie ein Leckmonster geworden ist :lol:

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