Passiert aber leider auch nicht wirklich viel. Die Leute von denen ich meine Maus habe, wurden angezeigt sowohl weg. Tiermißhandlung als auch wegen Vernachlässigung der Kinder - nichts ist passiert.alfinchen hat geschrieben:Wichtiger ist in meinen Augen, dass Fälle von Tiermisshandlung auch angezeigt werden. Wie oft schauen die Leute weg, gerade wenn es um die nachbarschaft geht. Alle wissen das irgendwo extreme Tierquälerei betrieben wird, aber kaum einer hat den Hintern in der Hose Anzeige zu erstatten.
Ich kenne auch einen Pferdehof, der schon x-mal von verschiedenen Leuten angezeigt wurde, weil dort Tiere extrem vernachlässigt werden. Passiert auch nichts.
Das Leute, die Anzeigen erstatten und immer wieder feststellen müssen, daß nichts passiert, irgendwann keine Anzeigen mehr machen - kann ich verstehen.
Habt Ihr vor ein paar Wochen das in Hund, Katze & Maus gesehen ? Von der Züchtervereinigung, wo Tiere wirklich vernachlässigt werden, wo Welpen in Außenzwingern auf kalten Böden im Winter liegen? Tierschützer machen seit 17 Jahren Anzeigen - und keine Socke interessiert es. Die züchten immer weiter und ändern nichts.
Das ist doch eine Sauerrei ohne Gleichen. Diese Tiere werden nicht nur mißhandelt oder vernachlässigt von Ihren Haltern/Züchtern sondern auch von unserem Gesetz !!
Ja, auch ich wäre für eine Art Tierhaltererlaubnis. Man könnte das auch relativ einfach gestalten. Jeder muß halt in eine Art Hundeschule - halt ohne eigenen Hund- und eine Art Prüfung ablegen. Diese Prüfungsunterlagen benötigt man dann, um z. B. beim Züchter, TH oder so einen Hund zu kaufen. Desweiteren sollte man diese Prüfungsunterlagen beim Amt vorlegen müssen, wenn man den Hund anmeldet.Sternenbär hat geschrieben:Ich gehe noch weiter und sage: Jeder Mensch müsste sich eine TierhalteERLAUBNIS erst verdienen. Wer ein Tier halten will sollte nachweisen müssen, dass genug Zeit, Platz und Wissen vorhanden ist, damit es dem Tier gut geht. Es müssten auch immer wieder stichprobenartige Kontrollen durchgeführt werden. Jedes Tier sollte gemeldet werden müssen und jedes Tier sollte richtig viel Geld kosten.
Natürlich würde man damit nicht alle bekommen, denn es gibt viele die ihren Hund privat kaufen und gar nicht anmelden.
Bei Kleintieren wie Katzen, Hasen etc. kann man es leider nicht kontrollieren, da man die nicht anmelden muß.
Ich denke aber, daß das unrealistisch ist.
Unsere Gesetzeshüter machen nur dann Gesetze im Bereich Tiere, wenn es um den angeblichen Schutz der Menschen geht - siehe Wesenstest etc. Solange es "nur" um die Tiere geht, interessiert es die nicht. Zumindestens ist das mein Gefühl. Denn sind wir mal ehrlich, die Gesetze rund um Listenhunde oder auch 20/40 Hunde oder auch die Gesetze bezügl. Leinenpflicht etc. haben nichts mit dem Wohlbefinden des Tieres zu tun.