Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebung
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Danke Susanne.
Für mich sind es nach wie vor sehr reizvolle und spannende Hunde.
Und wenn ich könnte, wie ich wollt... mich reizt ein Podhalaner! :lovemetoo:
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Hach! wenn alle OT`s so toll und treffend geschrieben wären.....Kuvasusa hat geschrieben:Sorry für OT !
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Warten wir nun auf die Podhalaner Fraktion ......
Rahan kümmert sich nicht um das Couch-Tabu .....
Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Und dann auch noch mit der dicken Nase auf dem Tisch. :lol:Kuvasusa hat geschrieben:Rahan kümmert sich nicht um das Couch-Tabu .....
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Das ist der Gipfel der Frechheit, gell ?Spinnerminna hat geschrieben:Und dann auch noch mit der dicken Nase auf dem Tisch. :lol:Kuvasusa hat geschrieben:Rahan kümmert sich nicht um das Couch-Tabu .....
Aber ich kam nicht umhin, die Kamera hervorzuholen und ihn so zuknipsen, auch wenn's eigentlich VERBOTEN wäre auf der Couch zu hängen und dann auch noch "Rüssel" auf dem Glastisch ! :pfeif:
Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Ich hol den Thread nochmal hoch:
Ja, klar kann man Herdenschutzhunde auch in einer enger besiedelten Umgebung halten. Es ist einfach eine Frage der Sozialisation. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen, die sich einen Herdenschutzhund zulegen, die Beschreibungen, die so herumgeistern, quasi verinnerlichen und damit zur selffullfilling prophecy machen.
Letztendlich ist der Herdenschutzhund auch nur ein Hund. Ein sehr ursprünglicher und seit Jahrhunderten auf einen bestimmten Zweck hin hart selektierter (Robustheit, Wetterfestigkeit, Futtergenügsamkeit, Wacheigenschaften), aber kein Monster, erst recht keine Kampfmaschine und auch keiner der einen "herdenschutzhunderfahrenen" Besitzer braucht.
Er braucht - wie alle sehr großen Hunde - einen Besitzer, der mit beiden Beinen im Leben steht, selbstbewusst und sehr klar ist. Unsicherheit ist kontraproduktiv. Was er nicht braucht - und gottseidank auch wenig toleriert - sind Gewalt und Möchtegerns. Aber auch darin unterscheidet er sich nicht von anderen Hunden. Er hat nur mehr Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren.
Große Hunde kann man nur mit der eigenen Persönlichkeit führen, denn körperlich sind sie einem überlegen - immer.
Darüber hinaus braucht er Bewegung und was zum Beobachten (ist für mich der passendere Begriff). Das kann eine Bushaltestelle sein, ein Kindergarten nebenan oder eben eine Viehherde. Bewachen heißt für einen Herdenschutzhund: Lebewesen und deren Verhalten registrieren, mit dem Normalzustand vergleichen, Veränderungen bewerten und ggf. handeln. Im viel zitierten Garten, womöglich noch mit Hecke drum rum oder Sichtschutzmatten, kann er das nicht.
Zum Unterschied zwischen den Rassen: Ich halte seit bald 25 Jahre Herdenschutzhunde unterschiedlichster Rassen, immer aus dem Tierschutz, auch aus dem Ausland und da mache ich mittlerweile die Unterschiede nicht mehr an den Rassen fest (die meiner Meinung nach eh eher regionale Schläge sind), als an der unterschiedlichen Sozialisierung, die die Hunde durchlaufen haben. Und da haben nicht selten gerade Hunde vom hiesigen Züchter Defizite ....
Ja, klar kann man Herdenschutzhunde auch in einer enger besiedelten Umgebung halten. Es ist einfach eine Frage der Sozialisation. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen, die sich einen Herdenschutzhund zulegen, die Beschreibungen, die so herumgeistern, quasi verinnerlichen und damit zur selffullfilling prophecy machen.
Letztendlich ist der Herdenschutzhund auch nur ein Hund. Ein sehr ursprünglicher und seit Jahrhunderten auf einen bestimmten Zweck hin hart selektierter (Robustheit, Wetterfestigkeit, Futtergenügsamkeit, Wacheigenschaften), aber kein Monster, erst recht keine Kampfmaschine und auch keiner der einen "herdenschutzhunderfahrenen" Besitzer braucht.
Er braucht - wie alle sehr großen Hunde - einen Besitzer, der mit beiden Beinen im Leben steht, selbstbewusst und sehr klar ist. Unsicherheit ist kontraproduktiv. Was er nicht braucht - und gottseidank auch wenig toleriert - sind Gewalt und Möchtegerns. Aber auch darin unterscheidet er sich nicht von anderen Hunden. Er hat nur mehr Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren.
Große Hunde kann man nur mit der eigenen Persönlichkeit führen, denn körperlich sind sie einem überlegen - immer.
Darüber hinaus braucht er Bewegung und was zum Beobachten (ist für mich der passendere Begriff). Das kann eine Bushaltestelle sein, ein Kindergarten nebenan oder eben eine Viehherde. Bewachen heißt für einen Herdenschutzhund: Lebewesen und deren Verhalten registrieren, mit dem Normalzustand vergleichen, Veränderungen bewerten und ggf. handeln. Im viel zitierten Garten, womöglich noch mit Hecke drum rum oder Sichtschutzmatten, kann er das nicht.
Zum Unterschied zwischen den Rassen: Ich halte seit bald 25 Jahre Herdenschutzhunde unterschiedlichster Rassen, immer aus dem Tierschutz, auch aus dem Ausland und da mache ich mittlerweile die Unterschiede nicht mehr an den Rassen fest (die meiner Meinung nach eh eher regionale Schläge sind), als an der unterschiedlichen Sozialisierung, die die Hunde durchlaufen haben. Und da haben nicht selten gerade Hunde vom hiesigen Züchter Defizite ....
Zuletzt geändert von Der Herdenschutzhund am 3. Jul 2012, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
- Kuvasusa
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Ich kann fast alles, was Du hier geschrieben hast unterschreiben.Der Herdenschutzhund hat geschrieben:I
Zum Unterschied zwischen den Rassen: Ich halte seit bald 25 Jahre Herdenschutzhunde unterschiedlichster Rassen, immer aus dem Tierschutz, auch aus dem Ausland und da mache ich mittlerweile die Unterschiede nicht mehr an den Rassen fest (die meiner Meinung nach eh eher regionale Schläge sind), als an der unterschiedlichen Sozialisierung, die die Hunde durchlaufen haben. Und da haben nicht selten gerade Hunde vom hiesigen Züchter Defizite ....
Nur der letzte Satz, den hätte ich doch gerne besser definiert.
Es kommt hier wirklich darauf an, welche HSH Rassen hier gezüchtet werden und ob sie von einem Rassezuchtverein betreut werden.
Kuvasz, Komondor, Cuvac, Podhalaner, Kaukasen werden hier von VDH Zuchtvereinen betreut, die Zuchtstätten kontrolliert und bei den ungarischen Hirtenhunden, wie auch bei den Slov. Cuvac gehört zur ankörung auch einen Wesenstest. Die Züchter, die ich kenne, tun alles erdenklich mögliche, um ihre Welpen auf den ganz normalen Alltags-Wahnsinn in einer zivilisierten Welt so optimal wie möglich vorzubereiten.
Was die anderen Rassen anbelangt,- die unbetreut sind und sich nur an die Rahmenbedingungen des ZO vom VDH zu halten haben,- müssen sich bezüglich Sozialisierung natürlich weniger anstrengen. Nciths desto trotz werden die Würfe durch vom VDH dazu "abkommandierte" Rasseverwandte Zuchtwarte kontrolliert und abgenommen.
In der Schweiz werden mit Ausnahme des Kangal und der rumänischen Hunde, alle HSH Rassen durch Zuchtvereine betreut, und hierzulande sind Wesensprüfungen VOR einem Zuchteinsatz sogar Gesetz für alle Rassen.
Und die Vermehrer und Hobby-Welpenproduzenten können machen was sie wollen.
Wovon ich dringend abraten würde, sind Hunde aus Arbeitshunde ( Nutzhunde ) Zuchtstätten, weil die für die Herde ganz anders sozialisiert und geprägt werden müssen. die haben dann wirklich ein Problem mit Reizüberflutungen unserer Zivilisation.
Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Guten Morgen Susanne,Kuvasusa hat geschrieben: Wovon ich dringend abraten würde, sind Hunde aus Arbeitshunde ( Nutzhunde ) Zuchtstätten, weil die für die Herde ganz anders sozialisiert und geprägt werden müssen. die haben dann wirklich ein Problem mit Reizüberflutungen unserer Zivilisation.
da wüde ich differenzieren wollen. Es kommt schlicht darauf an, in welchem Land die Arbeitszucht ist und wie die Hunde da eingesetzt werden.
In den Ursprungsländern gibt es nach wie vor die Wanderschäferei und da ist der Hirte traditionell IMMER DABEI. Er würde NIEMALS seine Herde alleine lassen.
Erst in neuerer Zeit wurde die Koppelschäferei "erfunden", wo die Schafe nachts alleine eingekoppelt übernachten und der Hirte sich vor den Fernseher verzieht .... Oder eben die Sömmerung in der Schweiz, wo der Hirte auch nur ab und an vorbei schaut.
Das sind ganz unterschiedliche Lebensbedingungen für die Hunde. Ein Hund, der seinem Schäfer zuarbeitet (und das tut der Herdenschutzhund ja normalerweise: Er entdeckt was Fremdes, meldet und überlässt - im Falle von Zweibeinern z.B. - dem Schäfer, "Freund oder Feind" zu sagen) ist anders "drauf" als einer, der allein mit "seinen" Schafen auf dem Berg sitzt und NIEMANDEN in die Nähe lässt. Weswegen es in der Schweiz ja schon Vorfälle mit Wanderern gegeben hat.
Zu den verschiedenen Züchtern kann ich wenig sagen, außer, dass mir aufgefallen ist, dass es nicht selten deutsche Hunde mit Papieren sind, die Schwierigkeiten machen.
Und zum Wesenstest: Da ich nicht weiß, wie der schweizer Wesenstest aussieht, kann ich dessen Qualtät nicht beurteilen. Die deutsche Variante, wo das Verhalten im/am Showring beurteilt wird, halte ich für wenig aussagekräftig.
- Kuvasusa
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Ich rede nicht von der Wanderschäferei, sondern von den Sömmerungen frei und NICHT eingezäunt in den Bergen !Der Herdenschutzhund hat geschrieben: Guten Morgen Susanne,
da wüde ich differenzieren wollen. Es kommt schlicht darauf an, in welchem Land die Arbeitszucht ist und wie die Hunde da eingesetzt werden.
In den Ursprungsländern gibt es nach wie vor die Wanderschäferei und da ist der Hirte traditionell IMMER DABEI. Er würde NIEMALS seine Herde alleine lassen.
Es gibt aber Länder, wo die Hunde Tagsüber, wenn nicht gar Tageweise alleine und unbehirtet an der Herde schützen. z.B. Italien, Schweiz, Spanien. Und diese Hunde geniessen eine ganz andere Sozialisierung.
Es sind unterschiedliche Lebensbedingungen, da hast du recht.Der Herdenschutzhund hat geschrieben: Das sind ganz unterschiedliche Lebensbedingungen für die Hunde. Ein Hund, der seinem Schäfer zuarbeitet (und das tut der Herdenschutzhund ja normalerweise: Er entdeckt was Fremdes, meldet und überlässt - im Falle von Zweibeinern z.B. - dem Schäfer, "Freund oder Feind" zu sagen) ist anders "drauf" als einer, der allein mit "seinen" Schafen auf dem Berg sitzt und NIEMANDEN in die Nähe lässt. Weswegen es in der Schweiz ja schon Vorfälle mit Wanderern gegeben hat.
Was die Übergriffe auf Wanderer und touristen anbelangt, mangelte es den auffällig gewordenen Hunden aber nicht an Sozialisierung. Die meisten Übergriffe auf Touristen sind vorgefallen, weil sich die Wanderer, Touristen, Sportler NICHT an die Regeln gehalten haben und meinten, entweder die Hunde bestechen, anfassen, ihre eigenen Hunde oder auf ihren Bikes mitten durch die Schafherden brettern zu müssen. Dass die Hunde da dann reagieren, ist wohl klar.
Tja, auch hier kommt es darauf an, aus welcher Zucht, welche Papiere. Ich kenne viele Hunde, die verhaltensauffällig sind, oder geworden sind, durch mangelnde Soazialisierung, mangelnde Erziehung, und Fehlhaltung. Egal ob mit oder ohne Papiere. auffällig sind aber schon die aus unkontrollierten Zuchtstätten.Der Herdenschutzhund hat geschrieben: Zu den verschiedenen Züchtern kann ich wenig sagen, außer, dass mir aufgefallen ist, dass es nicht selten deutsche Hunde mit Papieren sind, die Schwierigkeiten machen.
Die Wesensteste sind rassespezifisch auf die jeweilige Rasse und ihre typischen Charakteristika zugeschnitten. Ein für die Rasse ausgebildeten Wesensrichter beurteilt zusammen mit der Zuchtkommission den Hund in den verschiedenen Situtionen. Im CH Variante sind die Testsequenzen durchaus auf die Wesensmerkmale der HSH Rassen zugeschnitten und in der beurteilung wird auch dementsprechend Rechnung getragen. Hierzulande können Hunde anlässlich einer Ausstellung KEINE Wesensprüfung ablegen. Und in Deutschland gibt es sehr wohl Rasseklubs, wie oben schon beschrieben, die ihre Hirtenhunde ebenfalls separat anlässlich einer Körung prüfen und den rassetypischen Wesensmerkmalen bei der Beurteilung Rechnung tragen. Ich habe die Rassen oben genannt, von denen ich genau weiss, wie die Verhaltensteste in DE ablufen und wie beurteilt werden.Der Herdenschutzhund hat geschrieben: Und zum Wesenstest: Da ich nicht weiß, wie der schweizer Wesenstest aussieht, kann ich dessen Qualtät nicht beurteilen.
Über die anderen Rassen in DE kann ich ncihts sagen, weil die durch den VDH betreut sind und da wiederum andere Regeln herrschen.
Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Wie gesagt: Der Wesenstest anlässlich einer Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht ausreichend. Ein vernünftiges aussagekräftiges Gutachten beurteit auch den Hund zuhause, die Hündin, wenn sie Welpen führt, etc. pp. ..... Meiner Meinung nach :zwink:
Es können einfach mittlerweile die wenigstens Menschen mit einem Hund umgehen und richtig reagieren, da brauche ich Hunde, die damit können, zumindest, wenn sie in "beengten" Wohnverhältnissen leben. Und ein Herdenschutzhund muss sich sicher führen lassen und es - egal wo - seinem Besitzer überlassen, zu entscheiden, was Freund oder Feind ist. Gerade die Mutterhündinnen geben ihr Verhalten ja an die Welpen weiter ....
Es können einfach mittlerweile die wenigstens Menschen mit einem Hund umgehen und richtig reagieren, da brauche ich Hunde, die damit können, zumindest, wenn sie in "beengten" Wohnverhältnissen leben. Und ein Herdenschutzhund muss sich sicher führen lassen und es - egal wo - seinem Besitzer überlassen, zu entscheiden, was Freund oder Feind ist. Gerade die Mutterhündinnen geben ihr Verhalten ja an die Welpen weiter ....
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Das wir bei Zuchtstättenkontrollen, Wurfkontrollen und Welpenabnahmen ja auch gemacht.Der Herdenschutzhund hat geschrieben:Wie gesagt: Der Wesenstest anlässlich einer Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht ausreichend. Ein vernünftiges aussagekräftiges Gutachten beurteit auch den Hund zuhause, die Hündin, wenn sie Welpen führt, etc. pp. ..... Meiner Meinung nach :zwink:
Ein seriöser Züchter wird alles darn setzen, den Welpen in Sachen Prägung und SOzialisierung alles mit uf den Weg zugeben, was er für sein künfitges Leben in der Sivilisation braucht. Dann liegt es aber auch am Hundehalter, die Arbeit des Züchters fortzusetzen und den Welpen auf sein Umfeld zu sozialisieren.
Da gebe ich Dir absolut recht ! Es gibt aber genügend Hirtenhunde Rassen in Europa die seit jeher als Allrounder gehalten und gezüchtet wurden. Und es gibt andere Rassen, die sich einfach nicht für ein Leben in unseren engbesiedelten Regionen eignen. Nur sag das mal dem Mensch.Der Herdenschutzhund hat geschrieben: Es können einfach mittlerweile die wenigstens Menschen mit einem Hund umgehen und richtig reagieren, da brauche ich Hunde, die damit können, zumindest, wenn sie in "beengten" Wohnverhältnissen leben. Und ein Herdenschutzhund muss sich sicher führen lassen und es - egal wo - seinem Besitzer überlassen, zu entscheiden, was Freund oder Feind ist.
Es ist doch mit allen Hunderassen so. bloss weil man sie schön findet muss man sie haben. Ob man ihnen dann gerecht wird oder nicht, sei dahingestellt.
Kaum einer von uns hat eine Vieh,- oder Schafherde, die so ein Hund eigenverantwortlich schützen darf.
Die meisten HSH werden ja im Alter zwischen 18 Mt. und 2 Jahren abgegeben, weil sie dann während der Pubertät von ihren Besitzern nicht mehr kontrollliert und geführt werden können. Natürlich sind die Gründe hierfür schon viel früher zufinden. - aber das gleiche Problem gilt auch für russische und orientalische Windhunde, für Molosser, oder Gebrauchshunde aus Leistungszucht.
Jeder Hund in den falschen Händen entwickelt Verhaltensauffälligkeiten !
Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
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Re: Haltung von Herdenschutzhunden in unserer engeren Umgebu
Juhu!! Wir sind auch ab und zu da!! wir haben viel zu wenig Zeit weil Frauchen meint sie muss und durch ganz Europa schleppen, um andere Podhalaners wieder zu sehen oder kennen zu lernen!Kuvasusa hat geschrieben:Warten wir nun auf die Podhalaner Fraktion ......
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Liebe Grüsse
Susanne mit Rahan und Monello
Es fing an mit einen Reise nach Österreich, ich und das Cissiding haben teil genommen an der World Dog Show.
Ich hatte sogar meine Klasse gewonnen allerdings "nur" mit sehr gut, aber Frauchen meinte ich war der beste. Ich war im Ring der Coolste Hund. Sissi hat auch ihr bestes gegeben, sie bekam auch ein sehr gut aber sie würde gelobt von Frauchen als ob sie gewonnen hat. Frauchen war so stolz auf ihre Leistung, sie hat sich super gezeigt, war nicht ängstlich und das mit ihr neunen Monaten.
Wir hatten dort einige schöne Tagen, wir waren auf einen Alm! Und lag ja Schnee ... was für eine schöne Überraschung war das. Auf der Rückweg haben wir dann Dolina's Sohn Atai besucht. Was ein Prachtbursche ist das geworden!
Alles ist nach zu lesen auf unsere Homepage.
Wir hatten ein Sommerfest! Najah, viel Sommer war da nicht es hat geregnet am der Tag aber meine große Liebe war da und dann war für mich die Welt in Ordnung. Er hat bei uns übernachtet, und ich habe mich richtig angestrengt somit ich ihm gefalle!!
An der Tag selbst waren noch mehr Podhalaner gekommen!! Auch der Tochter von Dolina, hübsches Mädel!
Auch meine Halbbruder war da. Aber der brauchte echt meine Erziehung! Er war nur Frech, aber mit 1.5 Jahre ist das normal, und er hat auch aufs Dach gekriegt von Hawran. Tjah, er musste sich benehmen .. dann war es gut.
Danach waren wir in Holland, bei ihre Eltern auf Besuch. Da haben die noch mehr Podhalaners, und einen Jungrüde von letztes Jahr war wieder zurück gekommen, der ist Toll! Er hat ein schönes neues Zuhause bekommen, Montag wird er abgeholt.
Cissy hat nur gespielt mit Rum und Roza und Lupus, toller Gang war das hahaha!
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Nachdem wir uns erholt hatte von der Ausflug ging es weiter, wir wollten der Sohn von Dolina besuchen der in Duisburg wohnt. Auch er ist 1.5 Jahre alt, und ich habe ihm sofort erklärt was er zu tun hatte und was er besser lassen soll! Hat er sofort kapiert, schlaues Kerlchen ist er doch.
Und wir sind dann noch nach der Bruder von Dolina gefahren, das ist wirklich eine Hübsche!! Ich war sofort verliebt und habe in dem Moment meine große Liebe vergessen. Macht nichts, er wohnt doch weiter weg!!
Aber wir haben getobt und uns riesig gefreut!
So, und jetzt sage ich Tschüss!!!!
Liebe Grüße
eure Wanda