Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

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Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

TanNoz hat geschrieben:
Was mache ich mit einem Hund, dem ich nicht im Notfall auch körperlich gewachsen bin?
Warum sollte man einen Hund mit körperlicher Kraft lenken? Das können die wenigsten. Wenn es danach geht dürfte wohl niemand z.B. einen Molosser halten.

Wenn das alles ist, was einem einfällt um einen Hund zu führen, so ist das schon recht traurig.
Ich liebe Leser, die sich raussuchen, was sie brauchen und dann auf Teufel komm raus pauschalisieren! Wo steht denn bitteschön, dass ALLEIN Physis entscheidend ist. Wenn es danach ginge, dürfte jeder Hund über 30kg ausscheiden und mehr als einen dürfte man schon gar nicht halten! Wir Menschen lenken Hunde durch den Geist und den Willen; das heißt aber nicht, dass man zuweilen nicht auch körperliche Kraft braucht. Deshalb bin ich dennoch froh, dass ich zur Not - und in Not kommen die erfahrensten Hundehalter mit den besterzogensten Hunden - meine 120kg in die Waagschale werfen kann. Allemal besser als wenn die Omi ihrem ungebärdigen DSH-Rüden das Stachelhalsband anlegt!

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

Kangal hat geschrieben:Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Schade nur, daß aufgrund dieser Ignoranz zunehmend Herdenschutzhunde in falsche Hände und letztendlich in's Tierheim kommen.
Gerade die ehemalgen Gebrauchshundehalter, die meinen, die Weisheit der Hundeerziehung mit Löffeln gefressen zu haben, sind eines unserer Sorgen - Klientels.

Ein Kangal ist kein "Schlag" des AH.
Ebensowenig wie ein Akbash oder Kaukase.
Was hier in Büchern gepinselt wird, von Autoren, die noch nie in den Ursprungsländern waren, welche ihren jeweiligen Unsinn voneinander abschreiben, mag ja für Dich der Pool der Erkenntnis sein. Ich habe da andere Quellen.

Wenn Du Erfahrungen als Phrasen und Etikettenschwindel hinstellst, weiß ich nicht, was Du mit Deinem Posting bezwecken willst. Entweder schreibst Du nur, um des Schreibens willen oder hast Minderwertigkeitskomplexe, weil Du eine verhältnismäßig einfache Rasse hast und es Leute gibt, die offensichtlich Hunde haben, die nicht ganz so drauf sind wie Deine DSH, die sich im Gegensatz zum Kangal von allein erziehen.

"Apportieren" :evil: - schon klar.
Die Hunde werden Dir den Finger zeigen.
100 Prozent :D
Wenn Du dann Deinem Hund 3 Mal um die Bleilochtalsperre hinterhergerannt bist, wird sich auch bei Dir die Erkenntnis durchsetzen, daß es Unterschiede gibt, obwohl natürlich Gesetze des Lernens bei allen Lebewesen gleich funktionieren.
Jetzt habe ich deine arrogante und dummdreiste Art aber wirklich satt! Du weißt natürlich mehr als alle Bücher und alle Kynologen! Du solltest mal psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, denn Minderwertigkeitskomplexe hast ja offenkundig du - der größte und stärkste und tollste Hund ist der Kangal. :lol: Junge, Junge ...

P.S. DSH erziehen sich von allein? :headtowall:

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Kangal
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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Kangal »

Wieder falsch, der Kangal ist nicht der größte Hund, der tollste allerdings.
Und genau deswegen sollte er nicht in eine Haltung, wie Du sie Dir offenbar vorstellst.

Falls Du "meine" Seite, die übrigens die eines Vereins ist, in dem jedes Mitglied ein mehrfaches an Erfahrung hat, als Du, wenn es um HSH geht, richtig gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß dort verschiedene Autoren zu den Rassen geschrieben haben.
Beim Kangal ist das Elisabeth v. Buchwaldt, die schon Kangals hatte, als Deine "Autoren" noch nicht wußten, wie man diese schreibt.

Wir können uns gern über Kynologen, Deine Autoren und deren Aussagen auseinandersetzen, nur fürchte ich, daß Du da leider wenig dazu beitragen kannst.

Falls Du der Ansicht bist, einen solchen Rüden körperlich zu kontrollieren, dann fang schon mal an zu trainieren:

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Schon bessere Jokes gelesen :evil: .

Und noch einmal, verglichen mit einem Kangal erzieht sich ein DSH von selbst. Klar, daß es an Deiner "Ehre" kratzen mag, ist aber nun mal die Realität. Trag's mit Fassung :evil: .

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TanNoz
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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von TanNoz »

Wenn es danach ginge, dürfte jeder Hund über 30kg ausscheiden und mehr als einen dürfte man schon gar nicht halten! Wir Menschen lenken Hunde durch den Geist und den Willen; das heißt aber nicht, dass man zuweilen nicht auch körperliche Kraft braucht.
Sehe ich eben nicht so. Denn dann dürfte kaum einer die schweren großen Hunde halten, wenn es um Kraft ginge.
enn es danach ginge, dürfte jeder Hund über 30kg ausscheiden und mehr als einen dürfte man schon gar nicht halten! Wir Menschen lenken Hunde durch den Geist und den Willen; das heißt aber nicht, dass man zuweilen nicht auch körperliche Kraft braucht.
Lustiges Bild. Ich habe letztens erst ein Video mit Neufundländern gesehen. Die wollten nur ins Wasser...ratet mal wer gewonnen hat....Herrchen lag im Dreck :goldcup:

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

Kangal hat geschrieben:Wieder falsch, der Kangal ist nicht der größte Hund, der tollste allerdings.
Und genau deswegen sollte er nicht in eine Haltung, wie Du sie Dir offenbar vorstellst.

Falls Du "meine" Seite, die übrigens die eines Vereins ist, in dem jedes Mitglied ein mehrfaches an Erfahrung hat, als Du, wenn es um HSH geht, richtig gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß dort verschiedene Autoren zu den Rassen geschrieben haben.
Beim Kangal ist das Elisabeth v. Buchwaldt, die schon Kangals hatte, als Deine "Autoren" noch nicht wußten, wie man diese schreibt.

Wir können uns gern über Kynologen, Deine Autoren und deren Aussagen auseinandersetzen, nur fürchte ich, daß Du da leider wenig dazu beitragen kannst.

Falls Du der Ansicht bist, einen solchen Rüden körperlich zu kontrollieren, dann fang schon mal an zu trainieren:

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Und noch einmal, verglichen mit einem Kangal erzieht sich ein DSH von selbst. Klar, daß es an Deiner "Ehre" kratzen mag, ist aber nun mal die Realität. Trag's mit Fassung :evil: .
Du hast es noch immer nicht kapiert, dass ich eben genau deswegen nachgefragt habe! Mir ist klar, dass sich HSH schwerer erziehen lassen, aber jemand mit Hundeerfahrung und dem entsprechenden Knowhow würde das ganz sicher schaffen, da es im Grunde "nur" um mehr Geduld und Konsequenz geht. Dass ein Kangal nicht Stöckchen holt wie der DSH, weiß nun jedes Kind - dass er aber auf "Komm" oder "Hier" reagieren muss, wenn man ihn durch Menschen führt, steht aber auch fest. Dass die Erziehung schwerer ist, heißt noch lange nicht, dass die wichtigsten Ergebnisse nicht die gleichen sind.

Über Kynologen zu diskutieren macht wenig Sinn, wenn du dich im Voraus arrogant dagegen sperrst. Du wirst über den DSH wahrscheinlich weniger wissen als ich über den Kangal! Sei deswegen nicht traurig!

Im Übrigen: Der Typ auf deinem Bild ist doch ein Hemd, da habe ich wesentlich mehr zu bieten, allein bereits einen Zentner mehr als ein schwerer Rüde. Mich ziehen meine drei großen DSH zusammen nicht vom Fleck ...

BirgitMP

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von BirgitMP »

Ich hab zwar keinen HSH, aber durchaus sehr unterschiedliche Hunde.

Paul, Labi-Mix, draußen immer mit einem Auge darauf, wo ich bin und immer in meiner Nähe. Will-to-Please im übermaß. Hätte ich die Ambitionen, er wäre ein super UO-Hund.

Mandy, bekommen als DSH-Mix, wobei sie m.E. vom DSH nur die Farbe hat, draußen selbständig unterwegs. Ihr machen auch große Entfernungen von mir nicht wirklich viel aus (außer auf fremden Gebiet). Immer mit einem Auge und Ohr dabei, die Umgebung zu scannen. Gehorsam? Naja, mitunter erst beim 3. "Komm" setzt sie sich dann langsam in Bewegung, braucht auch ab und zu eine Erinnerung auf dem Weg zu mir, wenn da noch ein interessanter Geruch sie unterwegs traf oder eine Bewegung am Horizont auftaucht.

Ich kann damit leben, daß sie nie so einen Augenblicks-Gehorsam zeigen wird wie Paul. Könntest Du das auch?

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TanNoz
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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von TanNoz »

Im Übrigen: Der Typ auf deinem Bild ist doch ein Hemd, da habe ich wesentlich mehr zu bieten, allein bereits einen Zentner mehr als ein schwerer Rüde. Mich ziehen meine drei großen DSH zusammen nicht vom Fleck ...
Toll wenn man so von sich überzeugt ist...aber irgendwann steht man mal auf einer matschigen Wiese und einem ziehts die Füße weg...da helfen deine 120 Kilo, oder wieviel es waren auch nicht mehr.

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

TanNoz hat geschrieben:
Im Übrigen: Der Typ auf deinem Bild ist doch ein Hemd, da habe ich wesentlich mehr zu bieten, allein bereits einen Zentner mehr als ein schwerer Rüde. Mich ziehen meine drei großen DSH zusammen nicht vom Fleck ...
Toll wenn man so von sich überzeugt ist...aber irgendwann steht man mal auf einer matschigen Wiese und einem ziehts die Füße weg...da helfen deine 120 Kilo, oder wieviel es waren auch nicht mehr.
Ich weiß nicht, was du hier ständig reinlaberst, wenn sich Erwachsene unterhalten! Wenn die Wiese nass ist, rutscht man auch mit einem Zwergspitz oder ganz ohne Hund aus - das Gleiche bei Glatteis, Blättern oder Schlamm! Was soll also der Unfug? Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein Schwergewicht mit viel Kraft gegenüber einem leichten Menschen nicht im Vorteil ist, wenn es die eine oder andere Situation erfordert? Ich habe bei uns auf dem Hundeplatz hunderte Situationen gesehen, in denen Frauen und Mädchen im Nachteil waren, weil sie ihr DSH oder Kaukasier übern Platz schleifte. Bezeichnenderweise ist die konsequenteste und beste Hundeführerin bei uns eine sehr korpulente Dame, um mal die Terminologie der Medizin zu umgehen. Fakt ist - und ich muss mich hier (leider) wiederholen - wir Menschen leiten Hunde durch unsere Überlegenheit als die am höchsten entwickelten Primaten. Das heißt aber nicht, dass eine überlegene Physis hin und wieder hilfreich sein kann. Wer das leugnet, kennt also nur sehr kleine und leichte Hunde oder hat schlicht keine Ahnung!

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

BirgitMP hat geschrieben:Ich kann damit leben, daß sie nie so einen Augenblicks-Gehorsam zeigen wird wie Paul. Könntest Du das auch?
Auch wenn du mich nicht meinst, fühle ich mich als Threaderöffner auch angesprochen! :) Also ich persönlich könnte das beispielsweise ab, eben weil ich auch noch Hunde habe, die meinen Erwartungen entsprechen und ich einen richtigen Hofwächter für das große Grundstück suche, an den ich ganz andere Anforderungen stelle als an den DSH. Er muss weder auf den Platz noch soll er apportieren - er soll Haus und Hof bewachen und wenn er Lust hat, lange Wanderungen absolvieren. Entscheidend ist nur, dass er sich überhaupt erziehen lässt, egal, wie schwierig das nun ist. Dann kann ich auch damit leben, dass er erst nach zwei Minuten Platz macht oder sich auch mal entscheidet, lieber stehen zu bleiben.

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TanNoz
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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von TanNoz »

Yorick hat geschrieben:
TanNoz hat geschrieben:
Im Übrigen: Der Typ auf deinem Bild ist doch ein Hemd, da habe ich wesentlich mehr zu bieten, allein bereits einen Zentner mehr als ein schwerer Rüde. Mich ziehen meine drei großen DSH zusammen nicht vom Fleck ...
Toll wenn man so von sich überzeugt ist...aber irgendwann steht man mal auf einer matschigen Wiese und einem ziehts die Füße weg...da helfen deine 120 Kilo, oder wieviel es waren auch nicht mehr.
Ich weiß nicht, was du hier ständig reinlaberst, wenn sich Erwachsene unterhalten!
Ok ich wußte nicht, das man hier im Forum um Erlaubnis fragen muß um sich an einem Thema zu beteiligen, geschweige denn das es Altergrenzen gibt. Davon mal abgesehen, das ich erwachsen bin, was man von deinem Schreibstil wohl eher nicht behaupten kann, wenn dir nichts anderes einfällt als Leute zu beleidigen.

Ich muß mich auch nicht rechtfertigen, woher ich meine Erfahrungen habe, und um Erlaubnis bitten, um doch an einem Gespräch teilnehmen zu dürfen.
Das heißt aber nicht, dass eine überlegene Physis hin und wieder hilfreich sein kann.
Ich sage einfach nur, das man diese von dir so genannte Überlegenheit einfach nicht hat, und das das auch nicht Punkt der Diskussion sein sollte, wenn es um die Erziehung von HSH geht.
Ich habe bei uns auf dem Hundeplatz hunderte Situationen gesehen, in denen Frauen und Mädchen im Nachteil waren, weil sie ihr DSH oder Kaukasier übern Platz schleifte. Bezeichnenderweise ist die konsequenteste und beste Hundeführerin bei uns eine sehr korpulente Dame, um mal die Terminologie der Medizin zu umgehen.
Umso wichtiger ist hier doch Erziehung und eine Bindung zum Hund,...die wiederum erreicht man aber weder über körperlichen Zwang, noch über körperliche Überlegenheit oder wie auch immer du es bezeichnen magst. Es ist traurig, wenn das als notwendiges Mittel angesehen wird.
ich weiß ja nicht, was hinter den Kulissen gelaufen ist
Ich auch nicht *schulterzuck*

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

kristina298 hat geschrieben:Ich misch mich jetzt einfach mal ein, weil mich das Thema Erziehung eines HSH auch interessiert und bitte darum, statt Beleidigungen, Anfeindungen und Provokationen vielleicht einfach mal die Frage des Thread-Einstellers zu beantworten, wie genau die Erziehung eines HSH denn nun ablaufen muss!

Ich weiß ja nicht, was hinter den Kulissen gelaufen ist, aber betrachtet man das Eingangspost, dann geht es hier doch einfach nur um die Frage, was genau man in der Ausbildung anders machen muss und nicht um körperliche Überlegenheit dem Hund gegenüber, Gewalt in der Erziehung oder irgendwelche Kynologen. Wieso also diese Anfeindungen und Beleidigungen? :???:
Vielen Dank!

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

TanNoz hat geschrieben:
Das heißt aber nicht, dass eine überlegene Physis hin und wieder hilfreich sein kann.
Ich sage einfach nur, das man diese von dir so genannte Überlegenheit einfach nicht hat, und das das auch nicht Punkt der Diskussion sein sollte, wenn es um die Erziehung von HSH geht.
So, so - man hat sie also nicht!? Wenn ich physisch in der Lage bin, eine 60kg-Hündin an der Leine zu halten und ihr Weglaufen oder Angreifen zu unterbinden, dann soll das nicht von Vorteil sein? Das glaube ich nicht!

TanNoz hat geschrieben:
Ich habe bei uns auf dem Hundeplatz hunderte Situationen gesehen, in denen Frauen und Mädchen im Nachteil waren, weil sie ihr DSH oder Kaukasier übern Platz schleifte. Bezeichnenderweise ist die konsequenteste und beste Hundeführerin bei uns eine sehr korpulente Dame, um mal die Terminologie der Medizin zu umgehen.
Umso wichtiger ist hier doch Erziehung und eine Bindung zum Hund,...die wiederum erreicht man aber weder über körperlichen Zwang, noch über körperliche Überlegenheit oder wie auch immer du es bezeichnen magst. Es ist traurig, wenn das als notwendiges Mittel angesehen wird.
Unbestritten, das hat ja auch keiner behauptet: Aber selbst der besterzogenste Hund will mal seinen Kopf durchsetzen und während die Kleine von einem DSH-Rüden übern Platz gezogen wird, kann ich ihn mit einem Arm ohne Not halten. Nochmal: Wer leugnet, dass Physis keine Rolle spielt, ist einfach nur einfältig!

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Kangal
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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Kangal »

Yorick hat geschrieben:
BirgitMP hat geschrieben:Ich kann damit leben, daß sie nie so einen Augenblicks-Gehorsam zeigen wird wie Paul. Könntest Du das auch?
Auch wenn du mich nicht meinst, fühle ich mich als Threaderöffner auch angesprochen! :) Also ich persönlich könnte das beispielsweise ab, eben weil ich auch noch Hunde habe, die meinen Erwartungen entsprechen und ich einen richtigen Hofwächter für das große Grundstück suche, an den ich ganz andere Anforderungen stelle als an den DSH. Er muss weder auf den Platz noch soll er apportieren - er soll Haus und Hof bewachen und wenn er Lust hat, lange Wanderungen absolvieren. Entscheidend ist nur, dass er sich überhaupt erziehen lässt, egal, wie schwierig das nun ist. Dann kann ich auch damit leben, dass er erst nach zwei Minuten Platz macht oder sich auch mal entscheidet, lieber stehen zu bleiben.
Ein Herdenschutzhund ist kein "Hofwächter".
Da gibt es Rassen, die besser geeignet sind - hab ich Dir aber auch schon erklärt.
Ich habe ja nun schon mehrfach gesagt, daß man einen HSH erziehen kann. Ich gehe mit meinem Hund in Gotha über den Weihnachtsmarkt, fahre mit ihm jedes Jahr mehrmals in den Urlaub, er fährt Skigondeln, Fahrstuhl, läuft durch das dickste Gedränge, geht in den Zoo und läuft in übersichtlicher Gegend ohne Leine. Im Wald fällt das leider aus, da er jagt wie ein Teufel. Und auch an der Bleiloch haben wir mal eine Woche im Bungalow gewohnt.

Ich frage mich was es für Sinn haben soll, Deine Fragen zu beantworten, wenn Du Dir Deine Antworten so zurecht legst, wie sie in Deine Auffassung passen und alles andere als Nonsens abtust?
Dann sammel eben Deine Erfahrungen selbst, was solls ...

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Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Kangal »

Yorick hat geschrieben:
kristina298 hat geschrieben:Ich misch mich jetzt einfach mal ein, weil mich das Thema Erziehung eines HSH auch interessiert und bitte darum, statt Beleidigungen, Anfeindungen und Provokationen vielleicht einfach mal die Frage des Thread-Einstellers zu beantworten, wie genau die Erziehung eines HSH denn nun ablaufen muss!

Ich weiß ja nicht, was hinter den Kulissen gelaufen ist, aber betrachtet man das Eingangspost, dann geht es hier doch einfach nur um die Frage, was genau man in der Ausbildung anders machen muss und nicht um körperliche Überlegenheit dem Hund gegenüber, Gewalt in der Erziehung oder irgendwelche Kynologen. Wieso also diese Anfeindungen und Beleidigungen? :???:
Vielen Dank!
"DEN HSH" gibt es nicht und hinter den Kulissen lief ein wenig pm zu allgemeinen Fragen zum HSH zwischen dem TE und mir.
Wenn ich nun wüßte, welche Rasse ihm vorschwebt, was er machen will, könnte man auch antworten.
Allgemeingültige Rezepte gibt es leider auch hier nicht, dazu sind Rassen und Linien viel zu unterschiedlich.
Leider scheint es auch so zu sein, daß der TE keine wirkliche Hilfe sucht, sondern, ja, was eigentlich?
Wenn er das als "Phrasen" abtut, was andere Leute erzählen, sollte er sich andere Quellen suchen oder eben selbst seine Kompetenz beweisen.
Mir ist das zu blöd, ich muß hier niemandem etwas beweisen.
Wenn jemand wirklich Hilfe sucht, diskutieren will, dann gern.
Aber "Phrasen" möchte ich niemandem aufdrängen.
Und wer meint, mit 120 kg einem Hund mit 85 kg körperlich gewachsen zu sein, leidet an Selbstüberschätzung, ganz einfach.

Yorick

Re: Erziehung? Ausbildung? Alltagstauglichkeit?

Beitrag von Yorick »

Kangal hat geschrieben:Mir ist das zu blöd, ich muß hier niemandem etwas beweisen.
Na Gott dei Dank, da müssen wir die selbstherrlichen Monologe des Allesbesserwissers mit dem Kompensationsproblem nicht länger ertragen! Wer so im Internet auftritt, ist im richtigen Leben meist ein kleiner Wicht und wir müssen nicht länger darüber nachdenken, warum es unbedingt ein Kangal sein muss, um das eigene defekte Ego (mit sicher tiefer liegenden Problemen) mit einem mächtigen Tier aufzupolieren.

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