Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
-
- Rudelmitglied
- Beiträge: 288
- Registriert: 12. Okt 2007, 13:14
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Ich weiß, dass es zwischen den beiden Vereinen wohl schon Unterschiede bei den Hunden gibt. Aber näheres kann ich dir dazu nicht sagen.
:waving:
:waving:
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Gibt es unterschiedliche Wällerclubs? Das wusste ich gar nicht, ich kenne nur den Wäller Club Deutschland.
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
In der Partner Hund Zeitschrift ist eine Reportage über den Wäller drin und als Überschrift steht da doch tatsächlich "Frankreich meets Australian" :headtowall: :shock:
-
- Rudelmitglied
- Beiträge: 288
- Registriert: 12. Okt 2007, 13:14
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
:o Ups, da hat aber wohl einer nicht gut recherchiert
Mal gucken, wo ich da mal reinschauen kann ....
Danke für den Hinweis!
:waving:
Mal gucken, wo ich da mal reinschauen kann ....
Danke für den Hinweis!
:waving:
- MaroonAussies
- Junghund
- Beiträge: 68
- Registriert: 1. Aug 2008, 11:14
- Geschlecht: Weiblich
- Hunderasse: Aussie
- Wohnort: Niedersachsen
Re:
Ich auch nicht...AussieGirl600 hat geschrieben: Sehe den Sinn auch nicht.
Ich verstehe auch nicht, dass man 2 ganz unterschiedliche Hunderassen, die beide nicht ganz so einfach im Handling sind, zusammen kreuzen muss.
Und die gewünschten Rasseigenschaften, wie "familienfreundlich" und "unklompizier", na ja, ich weiß ja nicht...
Wie schon gesagt, der Wäller ist ein nett aussehender Mischling, der in der heutigen Zeit sehr clever vermarktet wird - mehr nicht.
Komisch, dass man die Menschheit so schnell aus der Reserve locken kann...
Zuletzt geändert von MaroonAussies am 3. Aug 2009, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Guki
- Junghund
- Beiträge: 137
- Registriert: 21. Jul 2008, 14:08
- Kontaktdaten:
Re:
In meinen Augen ist dieses Zuchtziel ein schöner Traum.AussieGirl600 hat geschrieben:[Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]
und:
"Das Zuchtziel ist ein angenehmer, leicht lenkbarer und erziehbarer Familien-, Begleit- und Sporthund, der ein sicheres, fröhliches, freundliches Wesen, gute Gesundheit und Robustheit, große Vitalität und Fitness, Langlebigkeit und einen für seine Bewegungsfreude passenden, harmonischen Körperbau besitzt.
Der Wäller besitzt die Eigenschaften eines Hütehundes, ist ein sensibler, ausdauernder, begeistert mit dem Menschen arbeitender, eifriger Sport- und Familienhund."
Warum aber genau diese 2 Rassen gewählt wurden - keine AHnung.
Weder der Aussie noch der Briard sind einfache Hunde. Wieso sollte eine Mischung aus beiden das dann plötzlich sein?
Viele Jahre, das war noch bevor der Aussie zur Modeerscheinung wurde, hiess es ja immer: ein Aussie erzieht sich selbst, der ist total easy, sozusagen Border Collie light :headtowall:.
Heute weiss man ja, dass es nicht so ist. Aber vlt stammt der Wortlaut des Zuchtziels noch aus dieser Zeit?
LG Gundi, Jerry Lee und Ruby
-
- Rudelmitglied
- Beiträge: 288
- Registriert: 12. Okt 2007, 13:14
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Das hatte ich weiter oben schon geschrieben. Und so weit ich weiß stammt der Wortlaut wirklich noch aus Mitte der 90er Jahre, als der erste Wurf fiel.Frau Wimmer-Kieckbusch hat früher selbst Briards gezüchtet und war von diesen Tieren sehr angetan. Nachdem die Zucht von den Vereinen aus aber immer mehr Richtung Aussehen und immer weniger Richtung Wesen ging, ha sie sich da ausgeklingt und nach eingien Jahren Vorbereitung und diversen Gesprächen u.a. mit Dr. Wachtel unter den für sie damals zur Verfügung stehenden Rassen den Aussie als passende Rasse ausgewählt. Hierbei ging es zum einen um die Eigenschaften, die der Hund hatte und natürlich auch darum, dass die Rasse damals ncoh recht unbekannt und somit auch nicht so überzüchtet (da ja selbst "kurz" vorher erst aus diversen anderen Rassen entstanden) wie andere.
Durch die Selektion auf Wesen und Gesundheit sind zumindest die Tiere aus dem WCD wohl doch meist so, wie es in der Zucht gewünscht wird. Natürlich gibt es immer wieder "Ausreißer", die dann in die eine oder adnere Richtung abdriften. Aber das liegt nun mal daran, dass man keine Maschinen baut sondern eben Hunde züchtet.
Leider ist die Zuchtordnung ja schon seit Monaten nicht mehr einsehbar, so dass man nicht wirklich was an Infos bekommt .... :???:
:waving:
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Hat einer von euch den Artikel im Deutschen Hundemagazin von Eva Maira Krämer, der ein Interview mit Karin Wimmer-Kiekbusch beinhaltet, gelesen?
:waving:
:waving:
- Jenny
- Rettungshund
- Beiträge: 1546
- Registriert: 25. Jul 2006, 20:59
- Geschlecht: Weiblich
- Hunderasse: Australian Shepherd
- Mein(e) Hund(e): Collin
- Wohnort: Chemnitz
- Kontaktdaten:
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Nein, was steht denn drin?
Kenne ja selber ein paar Wäller, die sind charakterlich aber alle nicht ganz ohne...
Kenne ja selber ein paar Wäller, die sind charakterlich aber alle nicht ganz ohne...
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Ich auch, und deshalb war ich echt entsetzt als ich den Artikel gelesen habe und vor allem das Interview mit der Gründerin der Rasse,.Bärlebär hat geschrieben:
Kenne ja selber ein paar Wäller, die sind charakterlich aber alle nicht ganz ohne...
Da wird der Wäller als DER Familinhund schlecht hin angepriesen der sich quasi von alleine erzieht und keine große Beschäftigung braucht :o
- doglady
- Leitwolf
- Beiträge: 3494
- Registriert: 8. Jan 2007, 22:06
- Wohnort: Kaiserslautern
- Kontaktdaten:
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
vielleicht sollte man mal einen Brief an das Magazin schreiben oder eine email und mal so seine Erfahrungen nennen.
- Faddl
- Leitwolf
- Beiträge: 3662
- Registriert: 3. Jul 2006, 20:32
- Hunderasse: Bayerischer Gebirgs-
schweißhund - Mein(e) Hund(e): Fatima
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Also rein optisch würde ich mir auch einen Wäller zulegen, aber wie andere schon sagten es gibt einige Rassen mit disem Zuchtziel:
neben Collies, auch Lappen, Sennenhunde, Retriever...da ist doch sicher für jeden Geschmack etwas dabei.
neben Collies, auch Lappen, Sennenhunde, Retriever...da ist doch sicher für jeden Geschmack etwas dabei.
-
- Rettungshund
- Beiträge: 1101
- Registriert: 15. Dez 2005, 18:16
- Wohnort: D (NRW)
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Ich habe auch schon einige Wäller kennen gelernt, die sahen alle verschieden aus - hübsche Mischlinge halt - vom Wesen her waren die aber ganz schön heftig. Ordentlich Schutztrieb, massiver Hütetrieb, ziemlich aggressionsbereit und echt stur - schwer zu erziehen. Weit entfernt vom "Zuchtziel".
Auch einige Elos laufen hier rum, die sind in der Tat gemütlicher und transusiger (haben sie wohl vom Chow), aber auch stur. Einer hat Maulkorbzwang, weil er einem Kind den Arm gelocht hat. Fast alle können nicht ohne Leine laufen, weil sie Jagdtrieb haben und nicht abrufbar sind.
So sind sie halt auch manchmal... die tollen, perfekten und selbst erziehenden idealen Familienhunde, mit denen man laut Werbung kaum Arbeit hat...
Gruß
Lienchen
Auch einige Elos laufen hier rum, die sind in der Tat gemütlicher und transusiger (haben sie wohl vom Chow), aber auch stur. Einer hat Maulkorbzwang, weil er einem Kind den Arm gelocht hat. Fast alle können nicht ohne Leine laufen, weil sie Jagdtrieb haben und nicht abrufbar sind.
So sind sie halt auch manchmal... die tollen, perfekten und selbst erziehenden idealen Familienhunde, mit denen man laut Werbung kaum Arbeit hat...
Gruß
Lienchen
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Ich denke das Problem ist aber auch grade bei solchen Hunden wie Elos und Wäller, dass sich viele Familien so einen Hund holen und meinen der erzieht sich von alleine, weil ist ja ein super Familienhund.
-
- Rudelmitglied
- Beiträge: 288
- Registriert: 12. Okt 2007, 13:14
Re: Wäller - Welche Motivation bei Rasseentstehung?
Ich kann nur immer wieder sagen: Wenn ihr solche Wäller kennt, die problematisch sind, meldet das den beiden Vereinen - angeblich weiß man nämlich im WCD nichts von problematischen Hunden!
Vielleicht öffnet es ja die Augen, wenn da ganz ganz viele Nachfragen oder Hinweise kommen!
:waving:
Vielleicht öffnet es ja die Augen, wenn da ganz ganz viele Nachfragen oder Hinweise kommen!
:waving: