Seid Ihr denn des Wahnsinns fette Beute??
Da geht man einmal schlafen und kommt mit dem lesen nicht mehr nach. :lol:
Erst mal zum Klicker & Co.: ich machs nicht, nicht weil ich nichts davon halte, sondern auch wie Asta schrieb, weil ich viel und bewußt mit Stimme und gerade auch mit unterschiedlicher Stimmlage arbeite. Darin fühle ich mich weit sicherer und wohler. Und ich bin es auch wenig gewohnt, Hunde komplett ausprobieren zu lassen. Hab bisher so nicht gearbeitet.
Gut, ein Stück weit schon - gerade am Apportel. Da habe ich jegliches Interesse daran belohnt. Anfangs wars nur ein Anstupsen mit der Nase, dann ein bißchen rausgezögert bis sie die Schnüss aufmachte. Aber der richtige Knack war noch nicht da.
Generell denke ich auch, werde ich nicht das Problem haben, daß es zu sehr Beute wird und ich es nicht wieder bekomme. Ich mußte ihr ja, wie ich bereits irgendwo anders schrieb, das spielen erst einmal an sich beibringen.
Sie hat anfangs max. sich allein mit einem Spieli beschäftigt, vor sich hin gedöttelt und es sich um die Ohren gehauen. Sobald ich Interesse dran zeigte, kam eine Reaktion wie " :o - ich hab nichts gemacht - eeehrlich - ist das deins? Okay, ich lass es Dir."
Bis heute gibts nur dieses orange Spieli, das auch auf dem Video ist, wo sie total drauf geiert. Aber da gehts auch nur darum, daß ich es werfe, sie hinterher fetzt und zu 50% bleibts dann auf dem Rasen liegen und ich darf es selber holen.
Es bestätigt sich halt immer wieder: es gibt nicht DIE Methode, weil jeder Hund sooo anders ist.
Das Hauptmissverständnis gabs wohl gleich zu Anfang mit dem Apportel. Es kam mit der Post, ich zeigte es ihr und sie wollte dran zerren.
Ich wollte ja kein knautschen etc und hab es ihr (in weiser Voraussicht recht vorsichtig) abgenommen. Trotzdem war direkt die Verknüpfung da "das gehört Frauchen" und nu versteht sie nicht, was ich denn nu will. Soll sie es nehmen oder nicht?
Aber nach Sonntag denke ich, daß wir in der richtigen Richtung unterwegs sind.
Geduld ist und bleibt nicht meine Stärke.
Eine meiner größten Aufgaben an mich selber.