Meine Tochter kaufte sich eine Continental Bulldog (mittlerweile 4 Jahre).
Der Hund ist extrem manntreu, sie waren ein Herz und eine Seele.
Trotz mehrerer Kurzbeziehungen ging sie stets freudig und bedingungslos mit ihr mit.
Durch die Arbeit war der Hund oft bei uns (ähnlich Kindergarten). Er verstand sich mit unserer Golden Retriever-Dame (11,5 Jahre) immer sehr gut.
Seit ca. 1,5 Jahren (Tochter hat einen neuen Freund) geht sie nr noch widerwillig mit, nun gar nicht mehr.
Scheinbar liegt es am Rudelführer. Unerklärlich für mich ist nur, dass sie ihr Frauchen, trotz extremer Manntreue aufgibt.
Wie kann so etwas sein?
Rudelwechsel...freiwillig Herrchen/Frauchen verlassen
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Re: Rudelwechsel...freiwillig Herrchen/Frauchen verlassen
Hunde schliesssen sich dem suoveraensten Mitgliied in der Familie an, das hat nichts mit "Manntreue" zu tun.
Evtl. kann es auch daran liegen, dass es seitens deiner Tochter einen herben Vertrauensbruch gegeben hat
Evtl. kann es auch daran liegen, dass es seitens deiner Tochter einen herben Vertrauensbruch gegeben hat
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Re: Rudelwechsel...freiwillig Herrchen/Frauchen verlassen
Das sehe ich genauso, mit dem Begriff "Manntreue" kann ich wenig anfangen. Ein Hund sucht beim Menschen Nahrung, Wärme und Schutz und schliesst sich demjenigen an, von dem er dies mit grösst möglicher Zuverlässigkeit erwarten kann.
Leider habe auch ich bei der Anschaffung meines Hundes, die Effekte meiner Berufstätigkeit und der HUTA-Betreuung unterschätzt. Allerdings ist mein Hund eher der Typ "Everybodies Darling" und immer freudig mit mir heimgegangen. Dafür waren Bindung und Gehorsam ziemlich suboptimal. Seit ich nicht mehr arbeite, hat sich unsere Beziehung gravierend zum Positiven verändert. Als ich noch gearbeitet habe bin ich zur Hundeschule gegangen, habe ZOS gemacht und meine Zeit gezieltnach dem Hund ausgerichtet. Das kann das fehlende Beisammensein und die vielen Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen aber nicht kompensieren.
regi
Leider habe auch ich bei der Anschaffung meines Hundes, die Effekte meiner Berufstätigkeit und der HUTA-Betreuung unterschätzt. Allerdings ist mein Hund eher der Typ "Everybodies Darling" und immer freudig mit mir heimgegangen. Dafür waren Bindung und Gehorsam ziemlich suboptimal. Seit ich nicht mehr arbeite, hat sich unsere Beziehung gravierend zum Positiven verändert. Als ich noch gearbeitet habe bin ich zur Hundeschule gegangen, habe ZOS gemacht und meine Zeit gezieltnach dem Hund ausgerichtet. Das kann das fehlende Beisammensein und die vielen Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen aber nicht kompensieren.
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Re: Rudelwechsel...freiwillig Herrchen/Frauchen verlassen
So kam ich damals zu meinem ersten Bouvier. Ich hatte mich um Donja während der zweiten Schwangerschaft der Besitzer etwas mit gekümmert und als Kind zwei da war hat sie jeden Tag nur noch auf mich gewartet. Als die Familie weg zog haben sie Donja schweren Herzens bei uns gelassen. Sie war damals 7 und ihre Familie liebte sie sehr, aber Donja hat sich einfach umentschieden.
Wir sind immer noch gut befreundet, Donja liebte es, wenn wir uns gegenseitig besuchten, aber sass auch immer als erste im Auto, wenn ich fahren wollte. Andersrum hat sie sich bei mir im Haus versteckt, wenn es ans Verabschieden ging.
Katzen gesteht man es viel öfter zu, wenn sie sich ein neues Zuhause suchen, aber es kommt auch bei Hunden vor.
Wir sind immer noch gut befreundet, Donja liebte es, wenn wir uns gegenseitig besuchten, aber sass auch immer als erste im Auto, wenn ich fahren wollte. Andersrum hat sie sich bei mir im Haus versteckt, wenn es ans Verabschieden ging.
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Re: Rudelwechsel...freiwillig Herrchen/Frauchen verlassen
Erstmal vielen lieben dank für eure Beiträge.
Vertrauensbruch wird es wohl am ehesten sein.
Honey hat die Chance das Rudel zu wechseln, und zieht dies auch konsequent durch (mit verstecken usw.). Wir werden sie nun wohl behalten.
Vertrauensbruch wird es wohl am ehesten sein.
Honey hat die Chance das Rudel zu wechseln, und zieht dies auch konsequent durch (mit verstecken usw.). Wir werden sie nun wohl behalten.