Hundeforum HUNDund

Guten Morgen, der dritte Tag ist nun und unsere Lotte hört immernoch nicht auf zu stöhnen. Vermutlich würde ich mir allein wegen dem Stöhnen keine Sorgen machen - aber Sie lässt uns seit Op nicht in Ihre Nähe wir kriegen Sie nur mit Mühe und Not die Treppen nach draussen getragen - soviel Angst dass wir an ihr hinterteil packen?! Sie will raus - aber halt nicht berührt werden. Verstehe ich auch, aber die aggression kann ja nicht normal sein. Hatte Sie ja noch nie.

Kurze zur Situation. 8 Jahre alte Hündin wurde nun kastriert nach langem hin & her hab ich mich nun dazu entschieden. Sie hatte zwei relativ grössere Zysten an beiden Eiderstöcken, zudem war Ihre Scheinschwangerschaft in den letzten beiden Jahren sehr ausgeprägt. Hat alles bewacht, bis zum Sofa - wirkte immer unruhiger und auch ängstlicher. Daher denke ich war die Kastration wohl wichtig. Am meisten machten mir allerdings die Zysten sorgen die innerhalb eines Jahres ne größe von 1,9 cm angenommen haben.
Nunja die Op lief laut Arzthelferin mit Komplikationen - bedeutet das Gewebe war brüchig und sie neigte zum Bluten - mehr konnte Sie mir alleridngs nichts sagen.
Wir holten sie nach 5 Stunden ab wo sie auch ganz irre zum Auto wollte und sich beruhigt hineinlegte. Zuhause fippte Sie und schlief eigentlich sehr viel. Am nächsten Morgen hat Sie direkt Wasser bekommen, ihre Schmerztablette und was leichtes zum essen. War 3 mal draussen - ohne Probleme beim pipi/groß machen. Naja und seit gestern Abend will sie wie verrückt an die Wunde und hat den body durchgebissen - es war ein riesen Theater den Trichter anzulegen ( den ich zum Glück noch zuhause hatte) Sie schnappt nach uns knurrt und ist unfassbar aggressiv. Nun liegt sie da und stöhnt leise vor sich hin. Ich bin etwas ratlos.

Für mich hört sich das nach heftigen Schmerzen an und da würde ich sofort noch mal zum TA gehen

Ab zum Tierarzt, dass klingt nicht normal.

Warst du beim TA?
Was sagte er denn?

Wie geht es ihr denn jetzt?
Schon besser?