Hund verhält sich komisch nach Kastration

[Shanai]

Hey ihr Lieben,

Ich bin ein kleines Sensibelchen was mein Hund angeht

Bei unseren Hund wurde durch Abtasten ein Mammatumor entdeckt und gleich operativ entfernt. In dem Zuge wurde auch die Gebärmutter entfernt und der Hund kastriert.

Es stellte sich dann zum Glück raus, dass der Tumor gutartig war.

Trotzdem ist seit der OP alles schief gelaufen das schief laufen lassen

Nach ca. 1 Woche hat der Tierarzt festgestellt, dass die Naht aufgegangen ist, unser Hund hat wohl an der Wunde geschleckt und das war der Auslöser laut dem Arzt. Lilly musste also nochmal operiert werden. Was schon Mal ganz schlimm für uns war, denn die Woche nach der 1. OP ging es ihr gar nicht gut. Sie hatten ganz starke Schmerzen und hechelte den ganzen Tag. Nachts ging auch nicht viel mit Schlafen, die Arme

Nach der 2. OP hatte sie danach auch erst sehr große Schmerzen. Die 1 OP war vor 2 Wochen und die 2. OP dann vor 1 Woche.

Ich war in der Zeit bei meinen Eltern, der Hund gehört und wohnt eigentlich bei ihnen, aber es ist auch irgendwie mein Hund.

Am 5. Tag gab es dann so einen großen Streit, dass ich weinend zum Tierarzt gefahren bin und der Hund hat halt alles mitbekommen und ich total ängstlich dadurch gewesen. Ich hatte so Angst weil was passiert ist, dass die Naht ein zweites Mal aufgegangen ist. Zum Glück nicht. Ich hab danach meine Sachen gepackt und bin mit Lilly zu mir heim gefahren, weil ich es bei meinen Eltern nicht mehr ausgehalten habe, ist ja egal warum.

Das war vor 2 Tagen. Seitdem hat sich der Hund zum Negativen geändert

Gestern Früh hat es total im Bauch gekrummelt und er hatte Bauchkrämpfe. Es ging ihm gar nicht gut, er hat dann ganz viel Gras gefressen. Vom Vertrauen her hat er sich auch total verändert. Er liegt fast den ganzen Tag da und schläft oder hechelt mit erhöhtem Puls. Der Arzt sagt das kommt vermutlich von dem Anzug den er tragen muss. Ich denke es kommt auch vom Stress. Heut war er auch den ganzen Tag richtig komisch. Er hatte auch nicht wirklich viel Stuhlgang, vielleicht hat er Durchfall, sein Bauch grummelt. Und Trinken tut er auch nicht freiwillig, ich musste ihm heute alles "Reinzwingen".

Dazu kommt, dass er seit der OP vermute ich Sodbrennen hat. Ich beobachte die ganze Zeit, dass er immer ein bisschen hochwürgt und immer am Maul schleckt und viel runter schluckt. Blähungen hat die Arme Maus auch.

Der Hund wirkt allgemein einfach sehr ängstlich.

Ich hab morgen Abend nochmal einen Tierarzt Besuch aber ich wollte mal so eure Meinungen dazu hören. Mein Mann sagt der Hund ist vermutlich gerade hormonell überfordert. Ich glaube auch ihm Tag der Stress und der "Umzug" zu mir heim nicht gut. Er vermisst bestimmt seine Herrchen. Ich hab einfach nur große Angst was falsch zu machen. Lilly ist total sensibel, aber das kann doch nicht normal sein

[Janabaer]

Wenn man in einem unpassenden Hormonstatus operiert, was ihr wegen dem Tumor eventuell machen musstet, kann es zu einem Hormonsturz kommen.
Das führt unter anderem zu Übelkeit.

Aber eigentlich nicht zu Schmerzen.

Starke Schmerzen bei einer Kastration sind eigentlich untypisch.
Hat sie Fieber? Habt ihr nochmal ein Blutbild gemacht?

Wenn sie eine zweite Narkose brauchte, dann hat sie die Naht aber ganz schön malträtiert, das war doof.