Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
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- xanadu
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Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Hallo, also ich habe eine 3jährige Hündin und einen 8 Monate alten Rüden.
Da der "Kleine" noch nicht ausgewachsen ist, möchte ich das passende Trofu füttern, welches aber auch die erhalten kann.
Er hat bis vor kurzem von Happydog das Juniorfutter maxi erhalten. Dies enthält 26% Rohprotein. Das Adult Maxi enthält 25%. Wäre doch ok.? Einziger momentaner Nachteil vom Happy Adult - es macht fett.
Egal welches Futter ich mir ansehen,die ganze Zusammensetzung macht einen ganz wirr.
Wieviel Rohprotein ist eigentlich gut für die Hunde? Welche Trofu ist gut - im Preis/Leistungs-Verhältnis?
Josera-Fitness haben ich ausprobiert: Output war viel und schleimig, Hündin ist abgemagert und das Fell war struppig, glanzlos.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe
Da der "Kleine" noch nicht ausgewachsen ist, möchte ich das passende Trofu füttern, welches aber auch die erhalten kann.
Er hat bis vor kurzem von Happydog das Juniorfutter maxi erhalten. Dies enthält 26% Rohprotein. Das Adult Maxi enthält 25%. Wäre doch ok.? Einziger momentaner Nachteil vom Happy Adult - es macht fett.
Egal welches Futter ich mir ansehen,die ganze Zusammensetzung macht einen ganz wirr.
Wieviel Rohprotein ist eigentlich gut für die Hunde? Welche Trofu ist gut - im Preis/Leistungs-Verhältnis?
Josera-Fitness haben ich ausprobiert: Output war viel und schleimig, Hündin ist abgemagert und das Fell war struppig, glanzlos.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe
- xanadu
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Hallo, muss meine eigenen Prozentangaben vom HappyDog korrigieren.
Das Junior hat 23% Rohprotein und das AdultMaxi 23% - beide also gleich.
Frage: stimmt es, dass zuviel Rohprotein Hunde aufdreht und es auc schädlich ist?
Das Junior hat 23% Rohprotein und das AdultMaxi 23% - beide also gleich.
Frage: stimmt es, dass zuviel Rohprotein Hunde aufdreht und es auc schädlich ist?
- Nadine&Sky
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Ja...zu viel Rohprotein ist nicht gut. Unsere Dobermann Hündin ist jetzt 9 1/2 Monate und ich habe sie vor einiger Zeit auf Adult Futter umgestellt. Das jetzige Futter hat 22% Rohproteingehalt. Find ich okay. Sie kommt mit klar. Klappt alles. Füttere aber noch mehr als auf der Packung angegeben ist, denn es ist ja eigentlich ein Adult Futter und sie ist ja noch nicht ausgewachsen. Muss man ausprobieren...
Bei Sky ist es so, dass uns unsere damalige Hundetrainerin auch geraten hat, kein Futter mit einem zu "hohen" Rohproteingehalt zu füttern, da er von Natur aus schon seeeehr temperamentvoll und aufgedreht ist.
Bei Sky ist es so, dass uns unsere damalige Hundetrainerin auch geraten hat, kein Futter mit einem zu "hohen" Rohproteingehalt zu füttern, da er von Natur aus schon seeeehr temperamentvoll und aufgedreht ist.
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
RP ist für junge Hunde sehr wichtig. Das Problem des zu schnellen Wachsens wird bedingt durch zu viiel Energie und nicht durch das Protein! Anstatt penibel auf das RP zu achten, sollte man penibel darauf achten nicht zu viel zu füttern und den Fettgehalt im Auge haben. Auch das C/P Verhältnis wäre mir bei einem jungen Hund sehr wichtig.
Schädlich wird RP eigentlich erst, wenn es aus minderwertigen Quellen stammt. So findet man im Trofu gerne mal viel pflanzliches Protein, was der Hund überhaupt nicht gut verwerten kann. Ich persönlich fütter getreidefrei und nehme sehr hochwertige Trofu-Sorten.
Viel RP kann durchaus auch aufdrehen. Auch sehr energiereiches Futter kann sehr aufdrehen. Das scheint aber nicht bei allen Hunden so zu sein. Manche Hunde scheinen überschüssige Energie in Bewegung und Hibbeligkeit umzusetzen. Ich hab hier so ein Exemplar sitzen: Alles was der mehr bekommt, setzt er in Bewegung und psychischer Aktivität um. Dementsprechend achte ich da auch auf das Futter was er bekommt.
Übrigens: Auch Getreide kann hibbelig machen und allergieauslösend sein.
Schädlich wird RP eigentlich erst, wenn es aus minderwertigen Quellen stammt. So findet man im Trofu gerne mal viel pflanzliches Protein, was der Hund überhaupt nicht gut verwerten kann. Ich persönlich fütter getreidefrei und nehme sehr hochwertige Trofu-Sorten.
Viel RP kann durchaus auch aufdrehen. Auch sehr energiereiches Futter kann sehr aufdrehen. Das scheint aber nicht bei allen Hunden so zu sein. Manche Hunde scheinen überschüssige Energie in Bewegung und Hibbeligkeit umzusetzen. Ich hab hier so ein Exemplar sitzen: Alles was der mehr bekommt, setzt er in Bewegung und psychischer Aktivität um. Dementsprechend achte ich da auch auf das Futter was er bekommt.
Übrigens: Auch Getreide kann hibbelig machen und allergieauslösend sein.
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- Blindenführhund
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Das sehe ich auch so.Feiticeira hat geschrieben: Schädlich wird RP eigentlich erst, wenn es aus minderwertigen Quellen stammt. So findet man im Trofu gerne mal viel pflanzliches Protein, was der Hund überhaupt nicht gut verwerten kann. Ich persönlich fütter getreidefrei und nehme sehr hochwertige Trofu-Sorten.
- Klotti
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Ich barfe. Je nach Fleischsorte liegt der RP-Gehalt bei 15-20%.
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- Junghund
- Beiträge: 134
- Registriert: 4. Okt 2009, 13:22
Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Aktuell gibt es keine Beweise, dass ein hoher Proteingehalt im Futter für den Hund schädlich ist.
Wie einige Vorschreiber hier schon angeführt haben, halte ich auch den Energiegehalt für entscheidender, wenn es um aufgedrehte Hunde geht. Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Hunde empfindlich auf Protein reagieren, aber daraus abzuleiten, dass ein hoher Proteingehalt grundsätzlich schädlich für Hunde ist, halte ich für Humbug.
Wie einige Vorschreiber hier schon angeführt haben, halte ich auch den Energiegehalt für entscheidender, wenn es um aufgedrehte Hunde geht. Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Hunde empfindlich auf Protein reagieren, aber daraus abzuleiten, dass ein hoher Proteingehalt grundsätzlich schädlich für Hunde ist, halte ich für Humbug.
- Ola
- Rudelmitglied
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- Registriert: 28. Aug 2004, 15:00
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Hi!
Ich bin auch auf der Suche nach Antworten auf die Frage “Wie viel Rohproteine sind für ein gesundes Hundeleben erforderlich und was ist schon zu viel?“ und stelle erstaunt fest, dass es auf diese Frage noch immer keine zufriedenstellenden Antworten gibt. :no: Jeder behauptet was anderes und oft sind es persönliche Beobachtungen und Erfahrungen, aber keine wissenschaftlichen Studien usw.
Gibt es wirklich überhaupt keine seriösen und wissenschaftlichen Belege dafür wie es sich mit den Rohproteinen verhält?
Ich habe festgestellt, dass z.B. gutes und hochwertiges Trockenfutter, das viel Fleisch enthält, automatisch auch viele Rohproteine und Rohfett aufweist. Heißt es also viel qualitatives Fleisch im Futter gleich viele Rohproteine?
Natürlich kann man den Rohproteingehalt auch mit Getreide (schlechten Proteinquelle) in die Höhe treiben, aber dass die dann alles andere als qualitativ und empfehlenswert sind ist ja bekannt. Um die Rohproteine geht es mir hier auch nicht, sondern um die die das Fleisch liefert.
Ich würde meiner Hündin gern das Wolfsblut Trockenfutter füttern, aber wegen dem hohen Rohprotein- und Rohfettgehalt bin ich verunsichert. Meine Hündin ist ja nicht mehr die jüngste (10 Jahre) und auch kastriert und da weiß ich nicht wie sich dieser hohe Gehalt auf ihren Körper auswirkt? Und die Wolfsblut Sorten mit wenigern Rohproteinen enthalten wieder weniger Fleisch (ca. 30%), was mir für den Preis nicht mehr so qualitativ erscheint.
Naja und dass ich zu der Sache mit den Proteinen keine wissenschaftlichen berichte gefunden habe, hoffe ich auf Hilfe von erfahrenen Hundebesitzern und Futterkennern.
Welche Erfahrungen habt ihr mit hohen Proteinen (die hochwertigen aus Fleisch nicht aus Getreide!) bei eurem Hund gemacht?
Wie sieht es da bei älteren Hunden aus?
Welche Erfahrungen habt ihr BARF-Profis gemacht (da überwiegend mit Fleisch gefüttert wird, muss der Rohproteingehalt auch dementsprechend hoch sein)?
Danke.
Liebe Grüße
Ola
Ich bin auch auf der Suche nach Antworten auf die Frage “Wie viel Rohproteine sind für ein gesundes Hundeleben erforderlich und was ist schon zu viel?“ und stelle erstaunt fest, dass es auf diese Frage noch immer keine zufriedenstellenden Antworten gibt. :no: Jeder behauptet was anderes und oft sind es persönliche Beobachtungen und Erfahrungen, aber keine wissenschaftlichen Studien usw.
Gibt es wirklich überhaupt keine seriösen und wissenschaftlichen Belege dafür wie es sich mit den Rohproteinen verhält?
Ich habe festgestellt, dass z.B. gutes und hochwertiges Trockenfutter, das viel Fleisch enthält, automatisch auch viele Rohproteine und Rohfett aufweist. Heißt es also viel qualitatives Fleisch im Futter gleich viele Rohproteine?
Natürlich kann man den Rohproteingehalt auch mit Getreide (schlechten Proteinquelle) in die Höhe treiben, aber dass die dann alles andere als qualitativ und empfehlenswert sind ist ja bekannt. Um die Rohproteine geht es mir hier auch nicht, sondern um die die das Fleisch liefert.
Ich würde meiner Hündin gern das Wolfsblut Trockenfutter füttern, aber wegen dem hohen Rohprotein- und Rohfettgehalt bin ich verunsichert. Meine Hündin ist ja nicht mehr die jüngste (10 Jahre) und auch kastriert und da weiß ich nicht wie sich dieser hohe Gehalt auf ihren Körper auswirkt? Und die Wolfsblut Sorten mit wenigern Rohproteinen enthalten wieder weniger Fleisch (ca. 30%), was mir für den Preis nicht mehr so qualitativ erscheint.
Naja und dass ich zu der Sache mit den Proteinen keine wissenschaftlichen berichte gefunden habe, hoffe ich auf Hilfe von erfahrenen Hundebesitzern und Futterkennern.
Welche Erfahrungen habt ihr mit hohen Proteinen (die hochwertigen aus Fleisch nicht aus Getreide!) bei eurem Hund gemacht?
Wie sieht es da bei älteren Hunden aus?
Welche Erfahrungen habt ihr BARF-Profis gemacht (da überwiegend mit Fleisch gefüttert wird, muss der Rohproteingehalt auch dementsprechend hoch sein)?
Danke.
Liebe Grüße
Ola
- babett
- Leitwolf
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Ich denke, das ist auch rasse- und Individuumabhängig. Wenn ich meinen Beaucis 22% RP füttere, bauen die Muskulatur ab und sind ständig hungrig. Protein ist sehr wichtig, zum Aufbau und zur Erhaltung der Muskeln, für Bindegewebe etc.
Mal ganz überspitzt formuliert: zuwenig Protein macht schwammige, träge Hunde. Mancher findets vielleicht klasse. Dann ist der Hund schön ruhig.
Man sollte auch unterscheiden, ob der Hund jetzt temperamentvoll ist (dann kann man da auch mit Futter nix stemmen) oder überdreht. Und hibbelig werden sie eher nicht durch RP, sondern z.B. auch von Dingen im Futter, die sie nicht vertragen. Mais ist da so eine Problemzutat. Der eine verträgts völlig problemlos, der andere wird davon unkonzentriert und überdreht. Meine eine Hündin z.B. hatte alle Symptome eines hypermotorischen Kindes. Unkonzentriert, ständig am Laufen, schreckhaft ... Nach Umstellung auf maisfreies Futter (Geflügel und Kartoffel) war sie dann zwar immer noch sehr temperamentvoll, fand aber auch mal zur Ruhe, ohne daß man sie dazu einsperren mußte. Eine meiner Hündinnen verträgt kein glutenhaltiges Getreide. sie kommt mit Mais klasse zurecht, Weizen und Gerste sind aber problematisch. Sie zeigt allerdings eher das andere Extrem, sie wird träge und hat viel und aufgeschwemmt wirkenden Kot.
Mal ganz überspitzt formuliert: zuwenig Protein macht schwammige, träge Hunde. Mancher findets vielleicht klasse. Dann ist der Hund schön ruhig.
Man sollte auch unterscheiden, ob der Hund jetzt temperamentvoll ist (dann kann man da auch mit Futter nix stemmen) oder überdreht. Und hibbelig werden sie eher nicht durch RP, sondern z.B. auch von Dingen im Futter, die sie nicht vertragen. Mais ist da so eine Problemzutat. Der eine verträgts völlig problemlos, der andere wird davon unkonzentriert und überdreht. Meine eine Hündin z.B. hatte alle Symptome eines hypermotorischen Kindes. Unkonzentriert, ständig am Laufen, schreckhaft ... Nach Umstellung auf maisfreies Futter (Geflügel und Kartoffel) war sie dann zwar immer noch sehr temperamentvoll, fand aber auch mal zur Ruhe, ohne daß man sie dazu einsperren mußte. Eine meiner Hündinnen verträgt kein glutenhaltiges Getreide. sie kommt mit Mais klasse zurecht, Weizen und Gerste sind aber problematisch. Sie zeigt allerdings eher das andere Extrem, sie wird träge und hat viel und aufgeschwemmt wirkenden Kot.
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- Begleithund
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Es kommt darauf an..woher das Rohprotein stammt. wenn es "gutes" ist..dann kann der Wert nicht zu hoch sein.
Je kleiner der Rohproteingehalt, desto höher der Kohlenhydratanteil!!
Hunde brauchen keine Kohlenhydrate, da sie die Energie hauptsächlich aus Fett und Proteinen gewinnen.
Je kleiner der Rohproteingehalt, desto höher der Kohlenhydratanteil!!
Hunde brauchen keine Kohlenhydrate, da sie die Energie hauptsächlich aus Fett und Proteinen gewinnen.
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- Begleithund
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
ach so und das hat nichts mit Rassen zu tun..ist bei allen gleich!!!! ALLE Hunde haben eine sehr kurze Verdauung, die einfach für die Verwertung von Kohlenhydraten nicht gedacht ist.
Ein Hund wird von GUTEM Rohprotein nicht hibbeliger :zwink:
In einem Futter mit hohem Fleischanteil kann nicht wenig Protein sein. Fleisch hat in getrocknetem Zustand viel Protein. Wurde ja schön des öfteren ausgerechnet dass man beim Barf eine vergleichbare Dosierung hat wenn man das Wasser rausrechnet, oder eben umgekehrt; wenn man bei Trofu das Wasser zurechnet.
Es liegt ja auf der Hand: will man hohe Proteinwerte meiden wird man zwangsläufig andere Makronährstoffe höher dosieren müssen. Da bleiben nur Fette und/oder Kohlenhydrate.
Da Fleisch so gut wie keine Kohlenhydrate hat, geht mit der Reduzierung des Proteingehalts zwangsläufig der Anteil von Kohlenhydraten hoch. Hohe Anteile von Kohlenhydraten erreicht man entweder über tonnenweise Gemüse oder - und das ist halt die Kehrseite der Medaille - über Getreide.
Damit wird es schlechterdings unmöglich ein gutes Futter mit viel Fleisch zu finden, welches
wenig Protein enthält. Deswegen geben auch Hersteller deren Futter weniger als 30% Protein enthält i.d.R. den Fleischanteil in der Feuchtmasse an.
Entweder frisst ein Hund viel Fleisch und bekommt damit viele Proteine oder eben nicht.
Deswegen mache ich mir darüber keinen Kopf.
Wolfsblut hat > 50% Fleisch i.Tr. und 30% Protein.
Orijen hat 70% Fleisch i.Tr. und 40% Protein.
Jedes hochwertige Futter hat viel Fleisch, und jedes Futter mit viel Fleisch hat viel Protein. Alles andere geht nicht!
Viel wichtiger ist für mich die Tatsache dass die Proteinquelle tierischen Ursprungs sein muss. Beim o. g. Futter ist das so (95%).
Ein Hund wird von GUTEM Rohprotein nicht hibbeliger :zwink:
In einem Futter mit hohem Fleischanteil kann nicht wenig Protein sein. Fleisch hat in getrocknetem Zustand viel Protein. Wurde ja schön des öfteren ausgerechnet dass man beim Barf eine vergleichbare Dosierung hat wenn man das Wasser rausrechnet, oder eben umgekehrt; wenn man bei Trofu das Wasser zurechnet.
Es liegt ja auf der Hand: will man hohe Proteinwerte meiden wird man zwangsläufig andere Makronährstoffe höher dosieren müssen. Da bleiben nur Fette und/oder Kohlenhydrate.
Da Fleisch so gut wie keine Kohlenhydrate hat, geht mit der Reduzierung des Proteingehalts zwangsläufig der Anteil von Kohlenhydraten hoch. Hohe Anteile von Kohlenhydraten erreicht man entweder über tonnenweise Gemüse oder - und das ist halt die Kehrseite der Medaille - über Getreide.
Damit wird es schlechterdings unmöglich ein gutes Futter mit viel Fleisch zu finden, welches
wenig Protein enthält. Deswegen geben auch Hersteller deren Futter weniger als 30% Protein enthält i.d.R. den Fleischanteil in der Feuchtmasse an.
Entweder frisst ein Hund viel Fleisch und bekommt damit viele Proteine oder eben nicht.
Deswegen mache ich mir darüber keinen Kopf.
Wolfsblut hat > 50% Fleisch i.Tr. und 30% Protein.
Orijen hat 70% Fleisch i.Tr. und 40% Protein.
Jedes hochwertige Futter hat viel Fleisch, und jedes Futter mit viel Fleisch hat viel Protein. Alles andere geht nicht!
Viel wichtiger ist für mich die Tatsache dass die Proteinquelle tierischen Ursprungs sein muss. Beim o. g. Futter ist das so (95%).
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
Aber ein hohes RP ist doch auch nicht das Gelbe vom Ei oder? Geht ja immerhin auch auf die Niere. Die Fleischsorten beim Barf haben idR so um die 20% und keine 40% wie in manch Trofu... :uho1: :uho2:
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Re: Wieviel Rohproteingehalt sollte ein Futter enthalten?
wer sagt denn das ein hoher Rohproteingehalt der aus gutem Fleisch stammt schädlich ist?
das mit der niere liegt aber an pflanzlichen proteinen
die Futtermittelindustrie die das futter mit getreide panscht um an produktionskosten zu sparen? ich würde auch auf meine eigenen Produkte schwören..ich will ja schliesslich verkaufen.
Oder der Tierarzt der Hills mit wenig fleisch und haufenweise kohlenhydraten empfiehlt? (Hills unterstützt Tiermedizinstudenten mit finanziellen Mitteln, wenn diese einen Vertrag unterschreiben, dass sie später das Futter in der Praxis anbieten/empfehlen....)
Ein Wolf (dessen Verdauungstrakt immernoch exakt gleich ist wie der des Haushundes) frisst kein Getreide und wenn nur minimalst Kohlenhydrate und kommt wunderbar damit zurecht.
der rohproteingehalt nach dem trocknen ist wesentlich höher als bei nassfutter..rechnet man da das wasser raus..dann steigt der extrem!!!
das mit der niere liegt aber an pflanzlichen proteinen
die Futtermittelindustrie die das futter mit getreide panscht um an produktionskosten zu sparen? ich würde auch auf meine eigenen Produkte schwören..ich will ja schliesslich verkaufen.
Oder der Tierarzt der Hills mit wenig fleisch und haufenweise kohlenhydraten empfiehlt? (Hills unterstützt Tiermedizinstudenten mit finanziellen Mitteln, wenn diese einen Vertrag unterschreiben, dass sie später das Futter in der Praxis anbieten/empfehlen....)
Ein Wolf (dessen Verdauungstrakt immernoch exakt gleich ist wie der des Haushundes) frisst kein Getreide und wenn nur minimalst Kohlenhydrate und kommt wunderbar damit zurecht.
der rohproteingehalt nach dem trocknen ist wesentlich höher als bei nassfutter..rechnet man da das wasser raus..dann steigt der extrem!!!