Hallo zusammen,
ich habe schon sehr viel im Internet recherchiert welche Rasse denn nun die passende für uns sein kann. Nach langer Recherche überlegen wir noch zwischen einem Bernen Sennenhund und dem großen Schweizer Sennenhund.
Hier meine Bitte an alle Besitzer und Liebhaber dieser beiden Rassen.
Könnt Ihr hier bitte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten drunterschreiben?!
Das wär für mich eine große Hilfe.
Mir geht es vorallem um folgende Themen:
- familienfreundlich
- sportlich
- Jagdtrieb
- kuschelbedürftig
- Freiraum?
- Eigenständigkeit?
- anhänglich?
Und alles was euch sonst noch so einfällt.
Liebe Grüße und schon mal vielen vielen lieben Dank für eure Hilfe.
Berner oder Großer Schweizer?
-
- Forums-Welpe
- Beiträge: 1
- Registriert: 25. Jan 2018, 11:47
- Geschlecht: Weiblich
- Janabaer
- Rettungshund
- Beiträge: 1060
- Registriert: 24. Jan 2017, 17:20
- Geschlecht: Weiblich
- Hunderasse: ,Mischling, Shiba Inu, Chinese Crested Powder Puff
- Mein(e) Hund(e): Tomte *1997-11.2.2018, Fiene *2008, Smilla *2016
Re: Berner oder Großer Schweizer?
Mein erster Hund war eine Bernerin, sie war eine ganz tolle Maus.
Rassetypischerweise hatte sie keinen Jagtrieb, war mit jedem Tier verträglich und sehr in sich ruhend. Mit fremden Menschen hatte sie nicht viel am Hut, war aber stets freundlich.
Berner sind Haus- und Hofhunde auf einsamen Almen.
Daher sollten sie leichtfuttrig sein, die Tiere in Ruhe lassen und aufpassen, dass Fremde nichts anstellen. Ansonsten sollten sie möglichst unauffällig neben her laufen. Alles in allem ein netter bequemer Hund.
Aber....
Sei sind sehr hübsch und sehr einfach und daher extrem verzüchtet.
Es gibt kaum eine kränkere Rasse. Sie neigen zu HD, stark zu Tumoren, zu Nierenproblemen, zu Problemen im Nervensystem u.v.m.
Auch gibt es inzwischen viele nervöse, hyperaktive, jagende Berner.
Große Schweitzer sind nicht ganz so krankheitsbelastet, charakterlich aber auch meist etwas schwieriger.
Sie neigen zu größerem Durchsetzungsvermögen, Regeln Dinge auch gerne mal nach ihrem eigenen Gut dünken und brauchen eine klare gut durchstrukturierte Führung.
Wenn man das schafft hat man einen tollen zuverlässigen Hund.
Rassetypischerweise hatte sie keinen Jagtrieb, war mit jedem Tier verträglich und sehr in sich ruhend. Mit fremden Menschen hatte sie nicht viel am Hut, war aber stets freundlich.
Berner sind Haus- und Hofhunde auf einsamen Almen.
Daher sollten sie leichtfuttrig sein, die Tiere in Ruhe lassen und aufpassen, dass Fremde nichts anstellen. Ansonsten sollten sie möglichst unauffällig neben her laufen. Alles in allem ein netter bequemer Hund.
Aber....
Sei sind sehr hübsch und sehr einfach und daher extrem verzüchtet.
Es gibt kaum eine kränkere Rasse. Sie neigen zu HD, stark zu Tumoren, zu Nierenproblemen, zu Problemen im Nervensystem u.v.m.
Auch gibt es inzwischen viele nervöse, hyperaktive, jagende Berner.
Große Schweitzer sind nicht ganz so krankheitsbelastet, charakterlich aber auch meist etwas schwieriger.
Sie neigen zu größerem Durchsetzungsvermögen, Regeln Dinge auch gerne mal nach ihrem eigenen Gut dünken und brauchen eine klare gut durchstrukturierte Führung.
Wenn man das schafft hat man einen tollen zuverlässigen Hund.
Re: Berner oder Großer Schweizer?
Hallo,
also beide Rassen kenne ich direkt und habe einiges erlebt.
Vorweg würde ich mich mit Züchtern treffen, diese genau nachfragen, nach allem. Einfach anrufen und eventuell kannst du Treffen vereinbaren oder eine telefonische Beratung bekommen.
Manche Züchter lehnen ab, andere sind offen dafür.
Das hatte ich gemacht, bei unserem einen Hund.
Auch bin ich zu Agility-Turnieren gefahren und Co. und habe vor Ort die Besitzer gefragt.
Zum Berner Sennenhund:
Sie können je nachdem nicht alt werden. Ich habe 2 Berner Sennenhunde erlebt, die mit 5 Jahren starben. Der eine hatte eine Magenumdrehung. Der andere Hund Nierenversagen. Den einen den ich kenne, der hat nun mit 2 Jahren Nierenversagen....ist in Behandlung. Ein Berner wird alt, wenn er die 7 Jahre erreicht, die 10 Jahre erreichen die wenigsten.
Zum Schweizer Sennenhund:
Ist im Gegensatz zum großen Vertreter vom Haarkleid angenehmer. Er hat kurzes Haar und ist pflegeleichter. Er ist nicht erblich so schwer belastet, wie sein großer Vertreter der Berner Sennenhund. Im Agility und auch als Therapiehund für Senioren, in Heimen, habe ich sie schon erlebt.
Wichtig ist bei beiden Rassen, das man auf ihr Gewicht achtet. Ich habe leider schon Vertreter der Berner Sennenhunde erlebt, die Übergewicht haben. Das geht auf die Gelenke und Co. und auf die Ausdauer.
Beide Rassen sind verschmust, sind Wächter des Hauses und sollten in einer Wohnung oder Haus leben, das ebenerdig ist. Des weiteren: Alles andere, kannst du direkt bei den Besitzern erfragen, wenn du zu Hundetreffen in deiner Region gehst. Einfach im Internet nach Turnieren schauen und zu Hundeausstellungen gehen, da findest du Ansprechspartner direkt vor Ort. Oder wie gesagt, direkt Züchter kontaktieren .....
Beste Grüße
also beide Rassen kenne ich direkt und habe einiges erlebt.
Vorweg würde ich mich mit Züchtern treffen, diese genau nachfragen, nach allem. Einfach anrufen und eventuell kannst du Treffen vereinbaren oder eine telefonische Beratung bekommen.
Manche Züchter lehnen ab, andere sind offen dafür.
Das hatte ich gemacht, bei unserem einen Hund.
Auch bin ich zu Agility-Turnieren gefahren und Co. und habe vor Ort die Besitzer gefragt.
Zum Berner Sennenhund:
Sie können je nachdem nicht alt werden. Ich habe 2 Berner Sennenhunde erlebt, die mit 5 Jahren starben. Der eine hatte eine Magenumdrehung. Der andere Hund Nierenversagen. Den einen den ich kenne, der hat nun mit 2 Jahren Nierenversagen....ist in Behandlung. Ein Berner wird alt, wenn er die 7 Jahre erreicht, die 10 Jahre erreichen die wenigsten.
Zum Schweizer Sennenhund:
Ist im Gegensatz zum großen Vertreter vom Haarkleid angenehmer. Er hat kurzes Haar und ist pflegeleichter. Er ist nicht erblich so schwer belastet, wie sein großer Vertreter der Berner Sennenhund. Im Agility und auch als Therapiehund für Senioren, in Heimen, habe ich sie schon erlebt.
Wichtig ist bei beiden Rassen, das man auf ihr Gewicht achtet. Ich habe leider schon Vertreter der Berner Sennenhunde erlebt, die Übergewicht haben. Das geht auf die Gelenke und Co. und auf die Ausdauer.
Beide Rassen sind verschmust, sind Wächter des Hauses und sollten in einer Wohnung oder Haus leben, das ebenerdig ist. Des weiteren: Alles andere, kannst du direkt bei den Besitzern erfragen, wenn du zu Hundetreffen in deiner Region gehst. Einfach im Internet nach Turnieren schauen und zu Hundeausstellungen gehen, da findest du Ansprechspartner direkt vor Ort. Oder wie gesagt, direkt Züchter kontaktieren .....
Beste Grüße
-
- Forums-Welpe
- Beiträge: 26
- Registriert: 6. Mär 2015, 09:42
- Geschlecht: Weiblich
Re: Berner oder Großer Schweizer?
Ich habe 2 Berner.. Die eine 18 Monate aus Weißrussland HD,ED,OCD frei und super sportlich und aktiv
Und eine aus Österreich, 8 Monate alt, eher kräftige Knochen und normal aktiv.
Beim Berner wichtig, auf Linien schauen, da eben gerne Krebs vorkommt.
Und eine aus Österreich, 8 Monate alt, eher kräftige Knochen und normal aktiv.
Beim Berner wichtig, auf Linien schauen, da eben gerne Krebs vorkommt.