Wer hat auch einen ehemaligen Laborbeagle?

English Beagle, Kerry-Beagle
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Anonymous

Wer hat auch einen ehemaligen Laborbeagle?

Beitrag von Anonymous »

Hallo :waving:
wollte mal wissen, wer hier alles einen ehemaligen Laborbeagle hat.
Wie alt war eure Maus als sie zu euch gekommen ist und wie hat sie sich entwickelt?

Wir haben vor 11 Jahren 2 Laborbeagle aus unserem Tierheim aufgenommen. Sie waren beide 3 Jahre alt als sie in die Freiheit durften.

Die beiden haben sich nie wie "normale" Hunde verhalten. Sie haben nie richtig gespielt und sind bis heute sehr vorsichtig mit Fremden und anderen Hunden. Ansonsten besteht das Leben aus fressen, schlafen und gaaaaaanz viel schmusen. :lovemetoo:

Sind eure auch so anhänglich?
Wie siehts mit der Gesundheit aus?

Unsere hatten beide schon mehrfach Krebs, beide eine Gebärmuttervereiterung, Augenprobleme und eine heiden Angst vorm Tierarzt.

Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen :thumbsup:

Lieben Gruß
Christine

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ayumi2
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Beitrag von ayumi2 »

Hallo Christine,

wir haben auch einen ehemaligen Laborbeagle. Wir haben ihn jetzt knapp vier Jahre. Als er zu uns kam, war er 1,5 Jahre.
Am Anfang kannte er so gut wie nichts. Hatte Panik, wenn er auf die Straße musste. Jedes laute Geräusch, Männer, alles war ganz furchtbar. Heute haben wir einen fast normalen Hund. Nur auf laute, fremde Männer reagiert er immer noch etwas ängstlich. Leute die ihn nicht kennen, glauben meist nicht, das er ein Laborbeagle war.
Gesundheitlich haben wir bis jetzt zum Glück nur wenige Probleme. Aber das sind eher Sachen, die vermutlich nichts mit seiner Vergangenheit zu tun haben. Mit dem TA hat er keine Probleme. Dort gibt es doch immer Leckerchen.
Sind Deine beiden jetzt schon 14 Jahre? Das ist schon ein beachtliches Beaglealter.
Spielen tut unser Chaot auch eher selten. Manchmal hat er lustige Anwandlungen. Dann fordert er sogar unsere Hündin oder die Katzen zum spielen auf. Aber das kommt ganz selten vor.

LG Simone

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

:waving: dachte schon, es meldet sich niemand mehr *freu*

Seid ihr noch in eine Hundeschule gegangen?
Find ich ja klasse, dass er sich so gut entwickelt hat. Wisst ihr, was mit ihm gemacht wurde? Hat eurer Jadttrieb?
Biene überhaupt nicht. Da kann sonstwas vor ihrer Nase rum laufen, es interessiert sie nicht. :)

Meine Möppi wurde letztes Jahr im März leider eingeschläfert, ihre Hinterläufe waren durch eine kaputte Hüfte gelähmt. :cry:
Unsere Biene ist dieses Jahr 14 Jahre alt und immer noch gut drauf. Denke wir werden sie noch ein paar Jahre um uns haben dürfen :D

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ayumi2
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Beitrag von ayumi2 »

Sorry für die späte Antwort. Bin in letzter Zeit eher selten hier. Nein wir waren nicht in einer Hundeschule. Aber wir haben es auch so prima geschafft. Jagdtrieb hat unser Dicker überhaupt nicht. Wenn vor unseren beiden ein Kaninchen über den Weg läuft, schaut er nur kurz und wundert sich eher, warum unsere Hündin plötzlich verschwunden ist :lol:.
Ich hoffe, unser Beaglechen erreicht auch so ein schönes Alter. Und euch wünsche ich, das ihr eure Biene noch lange bei euch habt.

Trigger

Beitrag von Trigger »

Mein Trigger ist auch ein Laborbeagle, allerdings handelt es sich bei ihm um einen Marshallbeagle.
Er kam vor fünf Jahren zu mir, mittlerweile ist er sieben. Am Anfang war es wirklich nicht einfach, da er mit seinen zwei Jahren nichts kannte und auch noch nicht stubenrein war. Mit viel Geduld und Liebe habe ich es dann allerdings hinbekommen und nun ist er ein fast ganz normaler Beagle :D Manchmal merkt man noch seine Unsicherheiten, aber wir können damit leben.
In der Hundeschule waren wir auch, allerdings nur zum Fun-Agility und zum Clickern. Triggi war beim Hundesport zwar nie der Schnellste, aber dafür hat er den Parcours immer mit sehr großer Sorgfalt abgelaufen. Man merkte richtig, wie es ihm Spaß machte und auch, wie er an Selbstbewusstsein gewann.
Mir bereitet es große Freude, die Entwicklung des Kleinen beobachten zu können.

Smilie

Beitrag von Smilie »

Ich habe auch einen Laborbeagle. Der Kleine war schon fast 9Jahre alt, als er zu mir kam. Die erste Zeit war er etwas schüchtern, ängstlich und schreckhaft, aber er hat sich sehr an unserem ersten Hund orientiert. Er war vom ersten Tag an stubenrein, hat noch nie was kaputt gemacht und kann prima ohne Leine laufen. Jagttrieb hat er gar keinen. Krank war er auch noch nicht bis auf nen leichten Magen-Darm-Infekt. Unsere Kleintiere ignoriert er total. Autofahren mag er noch immer nicht besonders gern, aber langsam gewöhnt er sich dran. Wie haben ihn inzwischen knapp 6 Monate und haben es nicht eine Sekunde bereuht, ihn zu uns genommen zu haben :)

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Aimee
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Hunderasse: Beagle, Presa Canario
Mein(e) Hund(e): Mira, Mogli
Wohnort: Gießen

Re: Wer hat auch einen ehemaligen Laborbeagle?

Beitrag von Aimee »

Hallo liebe Beagle-Profis. Könnt Ihr mir helfen?

Unsere Uni übernimmt ehemalige Laborbeagle, nutzt sie noch drei Semester für die Studenten und vermittelt sie dann weiter (meist an einen der Paten). Ich hab die Patenschaft für einen dieser Beagle übernommen. D.h. ich kann die Kleine morgen aus dem Zwinger abholen und muss sie abends wiederbringen. Dazwischen ist sie "mein" Hund.

Sie ist anderthalb Jahre alt und kennt wirklich noch nichts, ist aber ziemlich touch. Ich habe bisher nur Erfahrung mit Terriern, die zwar auch sehr eigen sind, aber einen gewissen will-to-please mitbringen. Pünktchen dagegen findet mich glaube ich ganz nett, ich darf auch gerne an der Leine mitlaufen, sie zwischendurch mal streicheln - aber ansonsten ignoriert sie mich völlig. Ich könnte mir gut vorstellen, sie zu übernehmen, wenn sie in Rente geht. Also lege ich jetzt den Grundstein und da will ich nichts falsch machen.

Wie fange ich denn nun an? Lasse ich sie erstmal in Ruhe alles erkunden und warte, bis sie von sich aus Kontakt sucht? Oder sollte ich von Anfang an versuchen, eine Bindung zu ihr aufzubauen?

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