bevor es zu spät ist...

Bobbie007
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Beitrag von Bobbie007 »

Hallo , so sind nunmal die Yorkis. Ich fütter als TROFU jetzt Alnutra von Aldi, das fressen meine, allerdings erst nachdem wir Abendbrot gegessen haben, es könnte ja vorher noch etwas besseres geben. Dosenfutter fressen sie jetzt bloß noch bester Freund vom Teegut. Ich habe schon Dosenfutter stehenlassen bis es vertrocknet war und plötzlich hat es super geschmeckt. Also ich möchte echt sagen Yorkis sind verwöhnte Hunde, heute schmeckt mir das und morgen guck ichs nicht mehr an. Ich hab von teuer bis billig alles durch überall der gleichbleibende Erfolg, nichts schmeckt besser wie selbstgemachtes. Schönen Sonntag Bobbie und seine Bande

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

Bobbie007 hat geschrieben:Hallo , so sind nunmal die Yorkis.
Das stimmt so nicht. Viele Yorkies werden nur einfach zu mäklern erzogen. Teilweise schon vom Züchter und viele dann bei ihrem Besitzer..
nichts schmeckt besser wie selbstgemachtes.
Es schmeckt nicht nur besser ;-)
Frisch und selbstgemacht ist es auch einfach gesünder

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Gabi.H
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Beitrag von Gabi.H »

Ich habe 4 Yorkies und keiner davon ist mäkelig!!!
Im Gegenteil: so schnell kannst du gar nicht gucken, wie die ihren Napf leer fressen - könnt ja sein, der andere ist schneller und kommt klauen :wink:

Yorkie

Beitrag von Yorkie »

Ja, wenn man mehrere hat ist das Problem wahrscheinlich gelöst.

Ich habe nur einen da ist das Futter sicher
denn da ist ja keiner der ihr etwas klauen könnte.

Meine schleicht erst eine ganze Weile um den Teller
bevor sie mal einen Happen zu sich nimmt.
Das ganze dauert eine geraume Zeit bis der Teller leer ist.

Trotz alle dem habe ich meine kleine Maus ganz doll lieb.

LG >>Yorkie << & Renate

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Petra.
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Beitrag von Petra. »

Dannu hat geschrieben:Vielleicht solltet ihr auf Barf umsteigen, dann frisst der Hund und es ist bestimmt besser als fast jedes TroFu...
Genau das gleiche habe ich beim Lesen von Blizzinos Beitrag auch gedacht, kaum zu Ende gelesen las ich dann die Antwort - also auch von mir noch mal eine Bestätigung dazu, den Hund einfach mal "vernünftig" zu ernähren anstelle von ungesundem Hundefutter...

Such im Internet einfach mal nach BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung). Es gibt auch Bücher darüber.
Manches klingt beim Lesen teilweise sehr kompliziert - mein Hund bekommt, seit er 8 Monate alt ist, kein Hundefutter mehr (heute ist er 22 Monate alt, also fast 2 Jahre).

Ich habe nie irgend welche Futterpläne eingehalten, wie oft in der Woche der Hund dies oder jenes braucht...
Ich füttere das, was ich gerade da habe, was ich preisgünstig einkaufen kann, einfach nach Gutdenken.
Wenn es nicht ständig immer das gleiche ist, sondern gelegentlich schon abwechselt, ist das völlig ausreichend.

Fleisch wiege ich ab, damit er nicht zuviel zu fressen bekommt, Obst und Gemüse wandert pi mal Gefühl in den Napf und er frisst davon so viel wie er will.

Als Faustregel für die Futtermenge rechnet man beim barfen 2 % vom Körpergewicht. Ein 4 kg schwerer Hund müsste so z. B. um die 80 g Futter/Tag bekommen.

Warum ich so negativ zu Hundefutter eingestellt bin, hat damit zu tun, dass Snoopy nur 6 Monate alt war, als er aufgrund zu basischer Ernährung Struvitkristalle hatte.
Mir gefiel das nicht, dass ich lt. Tierarzt von nun an sündhaft teures Diätfutter füttern sollte...
Also habe ich im Internet nach einer Lösung gesucht - und in Barf gefunden.

Wir kommen damit wunderbar klar, Snoopy schmeckt es super (die Kristalle waren übrigens nach 3 Monaten Barf weg), er ist heute quitschfidel und kerngesund.
Ich würde meinen Hund niiiiie mehr mit Hundefutter füttern!

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

@ Petra.: :goldcup:

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Beitrag von Garni »

funeasy hat geschrieben:@ Petra.: :goldcup:
dito :wink:

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Beitrag von zippy »

Hallo Petra,
Petra. hat geschrieben:
Als Faustregel für die Futtermenge rechnet man beim barfen 2 % vom Körpergewicht. Ein 4 kg schwerer Hund müsste so z. B. um die 80 g Futter/Tag bekommen.
ich barfe meine Yorkies/Biewer und habe im Nachhinein mal ausgerechnet, wieviel Prozent sie eigentlich bekommen. Je kleiner und temperamentvoller ein Hund, desto mehr Futter (oder Energie) benötigt er. Meine drei sind nicht zu dick und bekommen zwischen 4,17 bis 5,0% ihres Körpergewichts (Gemüse nicht mitgerechnet).

LG
Ute

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Beitrag von funeasy »

Wieviel ein Hund tatsächlich bekommt ist natürlich von vielen Faktoren abhängig. Zum Beispiel von der Aktivität, dem Alter, dem Stoffwechsel, dem Gesundheitszustand, Kastriert oder nicht etc. pp

Die 2-3% sind ja nur eine Faustregel :wink:

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Beitrag von zippy »

Ja, das stimmt. Aber leider habe ich die Erfahrung machen müssen, daß viele, statt sich nach ihrem Hund zu richten, diese Prozentangaben akribisch genau einhalten, und der Hund ist dann viel zu dürr oder eben, was bei roh gefütterten Hunden seltener vorkommt, zu fett.

LG
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Beitrag von Gabi.H »

Hm, dann sind meine Hunde entweder die berühmte Ausnahme oder ich mach was falsch :???: .
Wenn ich nicht aufpasse und abwiege, werden sie schneckenfett!
Sie bekommen morgens 20g Fleisch, Gemüsebrei und bissl Öl, zwischendurch einen Löffel mageren Hüttenkäse und abends einen Hühnerhals für jeden - also etwa 40g.
Das ist doch nicht zu viel, oder???
Meine Hunde wiegen zwischen 3,8 und 1,4 kg. Die Fleischmenge variiert entsprechend, wobei das Welpchen natürlich in etwa so viel bekommt wie die Großen - ist ja erst 5 Monate alt.
Sie sind weder dick noch dünn, aber sie stehen alle gut im Futter, wie man so schön sagt :P .

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zippy
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Beitrag von zippy »

Huch, also davon wären meine rappeldürr. Sie bekommen 200g (beinhaltet 2 Hühnerhälse) bei 3,9kg KM, 160g bei 3,5kg KM und 130g (davon ca. 34g kleingeschnittener Hühnerhals) bei 3,1kg KM.

Aber wenn Deine Hunde alle gut im Futter stehen, reicht es doch, da machst Du sicher nichts falsch.

LG
Ute

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Petra.
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Beitrag von Petra. »

Gabi.H hat geschrieben:Hm, dann sind meine Hunde entweder die berühmte Ausnahme oder ich mach was falsch :???:
Dem kann ich mich nur anschließen.

Snoopy (Shih Tzu-Yorkshire-Mix) wiegt 8,2 kg und bekommt nur zw. 100 und 110 g Fleisch oder Fisch am Tag (Obst/Gemüse wiege ich nicht ab).

Seit er kastriert ist, neigt er auch sehr zum Dickwerden - vor dem Kastrieren hat er zw. 120 und 140 g Fleisch bekommen.

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Beitrag von funeasy »

Eine Kastration verändert ja auch den Stoffwechsel, daher kann es schon sein, dass ein Kastrat schneller zunimmt.

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Gabi.H
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Beitrag von Gabi.H »

Gut, dann bin ich beruhigt :) !
Denn wenn mich mein schlechtes Gewissen und die bettelnden Blicke beißen, lass ich mich hinreißen und füttere so richtig SATT! Aber dann kann man die Hundchen die nächsten Tage förmlich rollen - auch nicht Sinn der Sache.

Na ja, es ist ohnehin wieder an der Zeit für ein Blutbild. Wenn das okay ist, kann ich mich wieder zurück lehnen.

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